von SaphiraMalfoy
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Thematisierung psychischer Erkrankungen wie Essstörungen (Anorexie/Bulimie) und Selbstverletzung.
Gesellschaftliche ZwĂ€nge und Perfektionismus sind die Ideale, welche Regulus Blacks Tochter antreiben. Von der eigenen Mutter emotional vernachlĂ€ssigt sucht Saphira Halt in einer Beziehung zu Draco Malfoy. Mangelndes Vertrauen in andere Menschen und die eigenen AnsprĂŒche einer Sehnsucht nach mehr, als sie zu erreichen glaubt, treiben die junge Hexe immer weiter in die soziale Isolation. Nach dem gescheiterten Versuch, ihre Probleme vor der AuĂenwelt geheim zu halten, flieht Saphira zurĂŒck in alte Muster und kommt dem eigenen Tod dabei gefĂ€hrlich nahe ...
[DM x OC]
Mein Leben kam mir zu keinem Zeitpunkt einfach vor, doch immer, wenn ich auf ein vergangenes Jahr zurĂŒckblickte, stellte ich mit Entsetzen fest, dass die letzten Monate wider Erwarten nicht so schlimm waren wie die gegenwĂ€rtige Situation. SĂ€mtliche BemĂŒhungen, meiner selbst geschaffenen Hölle zu entfliehen, blieben vergebens. Jedes Mal, wenn es so aussah, als könnte sich alles zum Guten wenden, erlebte ich einen erneuten RĂŒckschlag und verlor mit der Zeit beinahe alle Menschen, die ich liebte, meine Familie, meine Freunde.
Wie leicht mein Leben â unser Leben hĂ€tte sein können und wie schnell wir der Kindheit beraubt wurden, begriff ich erst, als ich alles verloren hatte und ganz alleine am Abgrund meines Lebens stand.
Wie vehement man sich auch gegen das Erinnern strÀubt, manche Begebenheiten lassen sich unmöglich vergessen. Sie brennen sich in das GedÀchtnis ein und versetzen dem naiv hoffenden Herzen tödliche Stiche, wenn es am verletzlichsten ist.
Der Krieg, welcher unzĂ€hlige Menschenleben gefordert hat, ist nun vorĂŒber und der Dunkle Lord scheinbar endgĂŒltig besiegt.
Doch was passiert mit den unschuldigen Opfern dieser grausamen Zeit? Sind sie nun an einem besseren Ort? Gibt es dieses Paradies im Himmel, von dem die Muggel sprechen, tatsÀchlich, oder handelt es sich dabei um nichts weiter als puren Aberglauben? Und wohin gehen die Seelen der gewissenlosen Mörder ... Brennen sie zu Recht im Fegefeuer?
Oder waren auch die vermeintlich Bösen nur Opfer der UmstĂ€nde, in die sie hineingeboren wurden â Sklaven der Angst?
Seine Familie sucht sich schlieĂlich niemand aus. (Und es war nicht meine Entscheidung, von Todessern abzustammen, sehr wohl jedoch mein freier törichter Wille, selbst einen solchen zu ehelichen.)
Trotzdem ... Die Wahl, das Richtige zu tun, bleibt den Mutigen unter uns, zu denen ich mich selbst nicht zÀhlen kann, immer.
In stillem Gedenken an die Personen, welche ich in dieser brutalen Schlacht verloren habe, verweile ich nun einige Zeit an ihren GrĂ€bern. In meiner Hand halte ich eine weiĂe Rose, bin in Gedanken bei meiner Tochter Sophie, denn auch mein kleines MĂ€dchen wurde mir, als Folge all meiner falschen Entscheidungen, entrissen.
Wir schreiben den 17.10.2000, den Tag, an dem ich beschlieĂe, mein Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen und nicht weiter die einzelnen Glieder meiner selbstgeschmiedeten Kette zu zĂ€hlen, jeden verfluchten Fehler bedauernd, sondern Ă€ndere es, Ă€ndere alles, beginne am Anfang und bringe es wieder in Ordnung.
Zwanzig Jahre zuvor ...
Hörprobe: https://youtu.be/CEEsPsVeVn4
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