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Fanfiction

Slytherin Hearts - Dubiose Intentionen

von SaphiraMalfoy

Atemlos und mit stechender Seite versucht Saphira, den Flüchen auszuweichen, und gerät auf dem spiegelglatten Asphalt ins Straucheln, als sie über die Schulter hinweg einen Abwehrzauber ausüben will. Ungeschickt fällt sie zu Boden, schürft sich Hände und Knie auf und verflucht ihre steifgefrorenen Gelenke, die ihr den Dienst versagen.

Plötzlich werden die Schreie lauter, ein ohrenbetäubender Knall durchzuckt die Straße und die Lichtblitze erlöschen. Von einer Sekunde auf die andere ist es wieder totenstill. Dann vernimmt sie Bellatrix` Stimme, die nach ihr ruft. Mühsam dreht Saphira sich um und zwingt ihre höllisch schmerzenden Gliedmaßen, sich zu erheben.

Über die glitzernde Schneedecke - das mörderische Weiß, welches sich wie ein Leichentuch über die Stadt gelegt hat - eilt ihre Tante auf sie zu, doch die Auroren sind ihr bereits dicht auf den Fersen.
„Stupor!“ - „Expelliamus!“ - „Impedimenta!“ - „Stupor!“, schreien unterschiedliche Stimmen und Saphira vermag nicht einzuschätzen, um wie viele Auroren es sich handelt.
Der Incarcerus-Zauber verfehlt Bellatrix nur um Haaresbreite und trifft stattdessen die in Schockstarre verfallene Saphira, deren Körper von dicken Seilen umwunden wird, sodass sie erneut auf der Eisschicht ausrutscht und sich den Kopf an der Bordsteinkante aufschlägt. Vor Schmerz kreischt sie laut auf und kämpft verzweifelt gegen die Fesseln an, die ihren Brustkorb einquetschen und das Atmen erschweren. Mit tränenverschleiertem Blick versucht sie Bella zwischen den Auroren ausfindig zu machen, doch gelingt ihr dies nicht angesichts der Unfähigkeit, Arme oder Beine zu bewegen. Nur gut dreißig Zentimeter entfernt liegt ihr Zauberstab auf dem nassen Asphalt. Unerreichbar und nutzlos.

Das charakteristische Plopp-Geräusch eines disapparierenden Zauberers lässt sie zusammenfahren und keuchend beißt sie die Zähne zusammen, während sie sich müht, ob des pochenden Schmerzes an ihrer Schläfe nicht in Ohnmacht zu fallen.

„Verdammt!“, ruft eine fremde Stimme aus. „Die kommt nicht zurück.“

Plötzlich wird Saphira auf die Beine gerissen und die Fesseln um ihren Körper lösen sich in Luft auf.
Rasender Puls an ihrer Halsschlagader und ihren zuvor abgeschnürten Handgelenken; Adrenalin in ihren Venen. Fremde Hände schließen sich wie Eisenklammern um ihre Unterarme, halten sie im Nacken gepackt und drücken ihren Kopf nach unten, sodass es ihr nicht möglich ist, dem Angreifer ins Gesicht zu sehen. Innerlich ist sie starr vor Angst, doch ihr Körper wehrt sich, stemmt sich gegen den festen Griff, kämpft mit mehr Kraft, als sie ihm zugetraut hätte. Aber es ist ein aussichtsloses Unterfangen. Die Auroren haben sie eingekesselt und gegen die Frau, welche sie festhält, kann Saphira nicht ankommen. Von Bellatrix ist keine Spur mehr zu sehen. Um sie herum herrscht heilloses Durcheinander. Satzfetzen und einzelne Worte dringen an ihr Ohr, doch Saphiras verwirrtes Hirn kann keines davon mit einem anderen verknüpfen. Die Rufe der Ministeriumsbeamten verschwimmen zu einem undurchdringbaren Stimmengewirr, einem monotonen Summen, unwirklich und nicht greifbar, bis einer von ihnen die anderen übertönt und in gebieterischem Tonfall bestimmt:
„Wir sollten uns aufteilen: Beckett und Stabler, Sie bringen in Erfahrung, welche Anwohner dieses Desaster mitbekommen haben, und informieren gegebenenfalls die Vergissmich-Zentrale. Greevey, Logan und Rollins sehen nach, was im Haus der Familie Benson vorgefallen ist. Amaro und Lake bringen das Fräulein zum Verhör ins Ministerium. Novak, Sie holen Verstärkung und geben im St. Mungo Bescheid, dass wir Rettungs-Heiler benötigen.“

+

Noch immer hatte man kein Wort zu der jungen Black gesprochen, ihr Vergehen lediglich über ihren Kopf hinweg diskutiert, als handle es sich bei ihr um einen Gegenstand, eine Angelegenheit, bloß einen Namen in einer Fallakte.
Die schrecklichsten Szenarien schossen Saphira auf dem Weg in den Verhörraum durch den Kopf. Bei der Imagination dessen, was nun mit ihr geschehen würde, drehte sich ihr der Magen um. Schon sah sie die Schlagzeilen um diesen Skandal lebhaft vor ihrem geistigen Auge aufflammen, ihre zornige Mutter den Kopf schütteln:
In meinen Augen warst du schon immer eine Enttäuschung.
Der Schulverweis war ihr sicher, ihr Ruf nach diesem Dilemma zweifelsohne gänzlich ruiniert und -
Doch viel schlimmer noch die Frage: Drohte ihr ein Aufenthalt in Askaban? Gäbe es einen Prozess? Müsste sie sich in aller Öffentlichkeit rechtfertigen und der Demütigung aussetzen?
Das Gedankenkarussell drehte sich mit schwindelerregender Geschwindigkeit und ließ der jungen Hexe keine Gelegenheit, durchzuatmen.

Als sie in der Abteilung für magische Strafverfolgung angelangt waren, betraten sie einen spärlich eingerichteten Raum, in dessen Mitte sich ein Tisch befand.
„Setzen“, befahl die Aurorin, deutete auf einen ungepolsterten Holzstuhl und ließ sich der Jugendlichen gegenüber nieder. Ihr Kollege blieb neben der Türe stehen, als fürchtete er, die Festgenommene könnte jeden Moment die Flucht ergreifen.
„Mein Name ist Cassandra Lake“, stellte die Beamtin sich vor und fügte auf den Mann deutend hinzu: „Mein Kollege Nick Amaro. Und Sie sind?“
Saphira, die keinen Ton hervor gebracht hatte, seitdem die Auroren ihrer habhaft geworden waren, schwieg beharrlich und starrte fassungslos auf ihre im Schoß verkrampften Hände, während sie zu begreifen versuchte, in welch auswegloser Lage sie sich befand.
„Geben Sie sich keine Mühe, anhand Ihres Zauberstabes wird Ihre Identität ohnehin festgestellt werden.“
Die Blonde räusperte sich, blickte auf und versuchte, so souverän wie möglich zu wirken, während sie knapp antwortete:
„Saphira Black.“ Ihre Stimme klang um Welten härter und entschlossener, als die junge Hexe sich fühlte, und es dauerte keine zehn Sekunden, bis ihre schreckenerregenden Grübeleien wieder die Oberhand gewonnen hatten.
„Black“, wiederholte Mrs. Lake und nickte, als hätte sie die Zusammenhänge des Falles längst durchschaut. „Das erklärt zumindest, was ein junges Mädchen in Begleitung einer Todesserin verloren hat. Verraten Sie uns, was genau Sie und Mrs. Lestrange dort getrieben haben?“
Fast unmerklich schüttelte Saphira den Kopf und kniff die Lider zusammen, da die grelle Beleuchtung ihr in den Augen brannte und ihre Kopfwunde von Minute zu Minute mehr wehtat.
Ihr Körper war noch immer vom Haaransatz bis zu den Zehen durchgefroren, doch rührte ihr unkontrollierbares Zittern nicht daher. Schreckliche Vorahnungen ließen sie ob ihrer ungewissen Zukunft bangen, schier verzweifeln, doch urplötzlich drängte sich ein gänzlich anderes Gefühl in den Vordergrund: Wut und unsägliche Enttäuschung mischten sich mit ihrer Angst und machten sie schaudern. Bellatrix hatte sie im Stich gelassen, nur ihre eigene Haut gerettet und sich, als es hart auf hart kam, nicht im Mindesten um das Schicksal ihrer Nichte geschert.
Oh, du dumme, naive Göre. Was hast du denn bitteschön anderes erwartet?

Die Fragen der Auroren prasselten auf sie ein und prallten an ihr ab wie Plastikperlen von einer spiegelglatten Oberfläche. Vor ihren Augen blitzten grauenerregende Bilder auf, winzige eiskalte Zellen, Gitterstäbe … Schreie der Verzweiflung hallten in ihren Ohren, so real, als vernähme Saphira sie leibhaftig. Schreckensgetränkte Schluchzer der Gefangenen, ausgelöst durch die Anwesenheit der Dementoren, die jedweden Hoffnungsschimmer, sämtliche positiven Empfindungen aus den Insassen heraussaugten, sie auf ewig in den Wahnsinn trieben und ihre Seelen zerstörten.
Die Worte der Ministeriumsbeamten drangen nicht zu ihr durch, verloren sich im Nebel ihrer grausigen Phantasie, erreichten ihr Bewusstsein nicht, blieben bedeutungslos und fern, so fern und -

Jemand rüttelte an ihrer Schulter und riss sie urplötzlich zurück in die Realität.
„Miss, hören Sie mich?“
Mit weit aufgerissenen Augen blickte Saphira zu der Aurorin auf und vernahm ihr eigenes verängstigtes Stammeln, ohne sich daran zu erinnern, ihrem Mund den Befehl zum Sprechen gegeben zu haben:
„Ich … ich wollte das nicht. Bitte, ich …“ Die Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten, war Saphiras brüchiger Stimme unverkennbar anzuhören und für den Bruchteil einer Sekunde wurde der Ausdruck der Beamtin weicher, doch augenblicklich kehrte die Skepsis in deren Miene zurück. Zu viele Ausflüchte, Gnadengesuche und dreiste Lügen musste die Hüterin des magischen Gesetzes in ihrer Laufbahn bereits mit anhören und obgleich es schwer vorstellbar schien, dass ein blutjunges, arglos wirkendes Mädchen sich den Anhängern des Unnennbaren angeschlossen hatte … Sie war in Begleitung der berüchtigtsten Todesserin aufgegriffen worden und hatte versucht, die Auroren abzuwehren, war geflohen. Ein unanfechtbares Schuldeingeständnis. So schien es zumindest auf den ersten Blick. Zweifellos steckte mehr hinter dieser Geschichte, aber so unschuldig, wie sie sich gab, war Miss Black sicherlich nicht.

„Erzählen Sie mir doch bitte, wie Sie dorthin gelangt sind. Seit wann kennen Sie Mrs. Lestrange und weshalb -“

Ehe Mrs. Lake ihren Satz beenden konnte, öffnete sich die Tür zu Saphiras Rechten. Herein trat ein Mann, dessen bloße Anwesenheit die Aurorin verstummen ließ, welche bislang erfolglos auf die Gefangene eingeredet hatte, in dem vergeblichen Versuch, ihr Schweigen zu brechen.
Sein Anblick versetzte Saphira in erschrockenes Staunen und ungläubig ob ihrer eigenen Vergesslichkeit formten ihre Lippen stumm seinen Namen. Natürlich … Er leitete diese Abteilung! Davon hatte er ihr auf Slughorns Weihnachtsfeier doch selbst (ungefragt und wichtigtuerisch) berichtet. Wie konnte ihr dieser Umstand entfallen sein?

Der hochgewachsene dunkelhaarige Mann strahlte eine erhabene Autorität aus, welche beinahe körperlich spürbar war und die Stimmung im Raum schlagartig um Längen angespannter werden ließ. Augenblicklich nahm der Ministeriums-Angestellte, der dem Neuankömmling am nächsten stand, eine fast schon kriecherische Haltung ein.
„War meine Anweisung, man möge mich über sämtliche Vorkommnisse umgehend informieren, dermaßen undeutlich?“, verlangte Drew Selwyn mit bedrohlich leiser Stimme von seinen Untergebenen zu erfahren und in seinen Augen blitzte unheilverkündende Verärgerung auf.
„Mr. Selwyn“, rief Auror Amaro erschrocken aus und fügte unterwürfig hinzu: „Es tut uns aufrichtig leid, dass wir Sie noch nicht über die jüngsten Ereignisse in Kenntnis gesetzt haben. Die Angelegenheit hat sich vor weniger als einer Stunde zugetragen und wir wollten zunächst sicherstellen, dass wir alle Fakten beisammen haben, ehe wir Sie aus dem Schlaf holen.“
„Nur gut, dass ich meine Augen und Ohren überall habe“, entgegnete Drew und es klang wie eine todernste Warnung, ihn bloß kein weiteres Mal durch verzögerte Informationsweitergabe zu reizen.

Saphira wusste nicht, ob sie das unerwartete Erscheinen ihres potentiellen Ehemannes als gutes oder schlechtes Zeichen deuten sollte. Es war so absurd, ihn als scheinbar gesetzestreuen und zielstrebigen Verteidiger des magischen Rechts zu erleben, wo er doch Tage zuvor erst gemeinsam mit Bellatrix, Rabastan und Barty in gemütlicher Tafelrunde gespeist und keinen Hehl daraus gemacht hatte, aktiv den Niedergang des Ministeriums vorzubereiten.

„Es wird ohnehin nur von Vorteil sein, wenn Sie diesem Verhör beiwohnen. Wir sind einer heiklen Angelegenheit auf der Spur. Die junge Miss Black wurde in Begleitung Bellatrix Lestranges aufgegriffen und -“, mischte sich nun auch Mrs. Lake in die Unterredung ein, doch Drew unterbrach sie harsch.
„Mir sind die Umstände Ihres Einsatzes bereits weitestgehend bekannt.“
Endlich wandte er den Kopf Saphira zu, deren Augen unsicher auf ihm ruhten, während sie zu ergründen suchte, ob er ihr Retter sein könnte oder ihrem Schicksal lediglich den finalen Todesstoß versetzte.

„Und ich bin sehr froh, dass Sie Miss Black wohlbehalten in Sicherheit gebracht haben“, fuhr er fort, was seine Angestellten einen verwunderten Blick austauschen ließ.
„Nein, Sir. Sie verstehen nicht“, widersprach Mr. Amaro. „Miss Black wurde nicht von Mrs. Lestrange angegriffen, sie war ihre Komplizin. Als wir sie fanden war sie keineswegs erleichtert, gerettet zu werden, im Gegenteil: Sie rannte davon und verteidigte sich gegen uns.“
„Und aus dieser oberflächlichen Beobachtung schließen Sie voreilig und unreflektiert, ein sechzehnjähriges Mädchen - fast noch ein Kind - habe sich den Todessern angeschlossen und wäre von einer der gefährlichsten Anhängerinnen des Unnennbaren als Gehilfin anerkannt worden? Ich bitte Sie, das ist doch lächerlich. Eine derart hanebüchene Geschichte druckt nicht einmal der Quibbler.“ Seine Stimme klang gebieterisch, ließ keinerlei Einwände zu und für den Bruchteil einer Sekunde traf sein eindringlicher Blick Saphiras.
Spiel mit und sag bloß kein falsches Wort, schien er ihr stumm zu vermitteln. Anstatt Erleichterung zu verspüren, stieg Saphiras Puls nur weiter in die Höhe und trotz ihrer durchgefrorenen Gliedmaßen fühlte sie den Angstschweiß ihren Nacken hinabrinnen.

„Vor wenigen Stunden rief mich Miss Blacks verzweifelte Mutter zur Hilfe, nachdem Bellatrix Lestrange ihr Anwesen aufgesucht und ihre Tochter entführt hatte. Mrs. Lestrange wollte Rache nehmen, da Miss Steel nach dem Ableben Mr. Blacks den Kontakt zu sämtlichen Verbündeten der dunklen Seite abgebrochen hat und ein neues Leben fernab dieser Grausamkeiten beginnen wollte. Zu erfahren, dass Lucius Malfoy noch immer diesen Kreisen angehört, war ein herber Schock für sie und nachdem im vergangenen Jahr nicht wenige alte Bekannte aus Askaban geflohen waren, fürchtete sie bereits seit Monaten um das Wohl ihrer einzigen Tochter. Leider musste sich heute Abend bestätigen, dass ihre Sorge mehr als gerechtfertigt war“, berichtete er seine Version der Geschehnisse so überzeugend, dass selbst Saphira ihm beinahe glaubte.

„Hat es sich so zugetragen, Miss Black?“, verlangte Mrs. Lake mit misstrauisch zusammengezogenen Augenbrauen von Saphira zu erfahren, die vorsichtig nickte, ohne jemanden anzusehen. Sie durfte diese Chance unter keinen Umständen verspielen. Drew half ihr, dachte sich eine Geschichte für sie aus, in welcher er Saphira zum Opfer dieser Tat deklarierte, womit jedwede Schuld von ihr abfiel. Ein falsches Wort und sie wären erledigt. Beide.

„Dann erzählen Sie mir doch bitte Ihre Version der Ereignisse. In allen Einzelheiten“, forderte Aurorin Lake unnachgiebig. Saphira holte tief Luft und ballte die Hände im Schoß zu Fäusten, um das verräterische Zittern zu unterdrücken, als sie spürte, wie Drews Finger sacht ihren Rücken berührten und auf ihrer Schulter verharrten. Sie vermochte nicht zu ergründen, ob dies lediglich der dramaturgischen Verstärkung dieser infamen Lüge diente und er sie durch sein Verhalten nur mehr in die Rolle der bemitleidenswerten Jugendlichen drängen wollte, oder ob er sich die Möglichkeit verschaffte, sie wortlos zu bremsen, sollte sie etwas Falsches sagen. Dass Drew ihr aufrichtigen moralischen Beistand leistete, ließ sich mit Saphiras Bild von ihm nicht vereinbaren, doch wie auch immer seine Absichten geartet waren, sie konnte sich des beruhigenden Gefühls nicht verwehren, das die sanfte Berührung in ihr auslöste. Es war tröstlich, diese alptraumhafte Situation nicht alleine durchstehen zu müssen, und momentan war sie wahrhaftig nicht in der Position, wählerisch zu sein. Ohnehin fehlte ihr die Kraft, ihm gegenüber noch so etwas wie Abscheu zu empfinden. Nicht jetzt, da er sie vermutlich vor einer Gefängnisstrafe bewahrte.

„Es war … Ich … Verzeihen Sie, ich bin noch so durcheinander“, stammelte Saphira darum bemüht, sich möglichst überzeugend in ihre Rolle einzufühlen, was ihr erstaunlich leicht fiel.
„Wir saßen gerade beim Nachmittagskaffee, als Bellatrix auftauchte und von Mutter verlangte, ihr Unterschlupf zu gewähren, aber Mum weigerte sich, deshalb … deshalb sagte Bellatrix, sie werde schon sehen, was sie davon habe. Ich weiß gar nicht mehr, wie mir geschah, doch plötzlich zerrte sie mich aus dem Haus und drohte meiner Mutter, mir etwas anzutun, sollte sie einschreiten.“ Saphira presste eine Hand auf die Lippen und legte eine dramatische Pause ein, ehe sie weitersprach.
„Ich hatte solche Angst, aber Bellatrix sagte, wenn ich tue, was sie verlangt, bringe sie mich wieder nach Hause zurück. Was hatte ich für eine Wahl?“
Es war ein Glück, dass sie große Übung im glaubhaften Darstellen falscher Tatsachen besaß, eine Meisterin der Lüge war. Sie unterdrückte Verzweiflung und Selbstvorwürfe nicht länger, ließ zu, dass diese Gefühle sie übermannten, die Tränen ganz von alleine flossen.
„Sie befahl mir, vor dem Grundstück stehen zu bleiben, und als Sie auf einmal dort auftauchten, geriet ich in Panik. Ich konnte gar nicht mehr klar denken, fürchtete um mein Leben und ich wusste doch nicht, dass Sie Auroren sind“, beendete sie ihre Ausführungen und spürte, wie Drews Finger leicht ihre Schulter drückten, ehe er sie losließ, was Saphira fast mit Bedauern feststellte. Beinahe wünschte sie sich den unschuldig sachten Körperkontakt zurück, hielt ob dieses abstrusen Gedankens jedoch inne und erschrak angesichts ihrer eigenen, recht merkwürdigen Empfindungen. Diese verfluchte Panik machte sie krank, unzurechnungsfähig und wirr …

„So?“, erwiderte Mrs. Lake und nickte. Ihre in nachdenkliche Falten gelegte Stirn zeugte jedoch davon, dass sie noch immer nicht gänzlich überzeugt war. „Und weshalb haben Sie uns das nicht bereits früher berichtet?“
„Ich dachte, niemand würde mir Glauben schenken. Ich war so verwirrt … und bin es noch“, verteidigte sich Saphira und wandte sich an Drew, um seine Unterstützung erneut zu ersuchen. „Geht es meiner Mutter denn gut? Ist sie in Sicherheit?“, hakte sie zum Schein nach, um auf seine Schilderungen Bezug zu nehmen und seiner Version Authentizität zu verleihen.
„Selbstverständlich. Ich habe alle notwendigen Schutzmaßnahmen veranlasst und ihr Anwesen gegen unerwünschte Eindringlinge gesichert“, antwortete er und bedachte sie mit einem fast fürsorglichen Lächeln - dessen Echtheit Saphira jedoch bezweifelte - bevor er seine einschüchternde Haltung wieder einnahm und sich mit Autorität heischender Miene an seine Untergebenen wandte.
„Damit dürfte die Angelegenheit seitens Miss Blacks geklärt sein. Die Formalien werde ich selbst erledigen. Gehen Sie zurück an Ihre Arbeit und erstatten mir umgehend Bericht, alsbald Sie die ersten Ermittlungsergebnisse vorzuweisen haben. Diesmal gestatte ich keinerlei Verzögerungen“, befahl er, woraufhin Auror Amaro ohne zu zögern nickte und ein schleimiges: „Selbstverständlich, wie Sie wünschen, Sir“, von sich gab. Mrs. Lake hingegen sah trotz allem nicht sonderlich zufrieden aus, wagte es allerdings nicht, ihrem Vorgesetzten zu widersprechen.

+

Fassungslos darüber, wie haarscharf sie der drohenden Gefahr entkommen war, folgte Saphira ihm auf wackligen Beinen in sein Büro.
„Setz dich“, sagte er und deutete auf eine Sitzecke mit einem Sofa und zwei schwarzen Ledersesseln, die um einen Tisch aus dunklem Holz gruppiert waren. Mit fahrigen Bewegungen kam Saphira seiner Aufforderung wie unter dem Imperius stehend nach. Kein Gedanke bahnte sich mehr seinen Weg durch den undurchdringlichen Nebel ihres Bewusstseins und die Schwerkraft schien ihren Körper hinabzuziehen, in das kühle Leder des bequemen Sitzmöbels zu drücken und dort zu fixieren. Allmählich verließ das Adrenalin ihren Kreislauf und ihr war, als wäre sie nie wieder in der Lage, irgendetwas zu empfinden. Sämtliche Emotionsfacetten schienen an diesem Abend verbraucht worden zu sein, ihr Gefühlsrepertoire war ausgeschöpft und nun war nichts mehr übrig außer dieser unsäglichen Erschöpfung und Müdigkeit. In ihrem Kopf herrschte vollkommene Leere und sie schaffte es nur mühsam, ein Gähnen zu verhindern und der bleiernen Schwere entgegenzuwirken, die ihre Augenlider niederdrückte.

Saphira hatte nicht die leiseste Ahnung, wie lange sie schon dort gesessen und teilnahmslos ins Nichts gestarrt hatte, als Drew plötzlich neben ihr stand und dem noch immer am ganzen Leib bebenden Mädchen eine Decke um die Schultern legte. Erschrocken sah sie ihn an, als wäre sie sich seiner Anwesenheit gerade erst gewahr geworden, und wandte dann verlegen den Blick ab, während sie versuchte, Haltung einzunehmen und keinen gar so erbärmlichen Eindruck zu erwecken.
„Möchtest du einen Tee trinken?“, erkundigte er sich mit distanzierter Höflichkeit, die es Saphira noch schwerer machte, seine Absichten einzuschätzen und zu ergründen, wie er ihr gegenüber eingestellt war.
„Gerne“, antwortete sie mit schwacher Stimme, während sie um Contenance rang und die Herrschaft über ihre Gedankengänge zurückzuerlangen suchte.
„Mit oder ohne Schuss?“
„Ich kann es gebrauchen …“, seufzte Saphira und versuchte ein mildes Lächeln zustande zu bringen, wobei sie sich über ihre eigene Scheu wunderte. Sie konnte nicht definieren, ob Drew sie einschüchterte oder nervös machte, ob es die Angst vor ihm war oder nur die Unsicherheit diesem im Grunde genommen fast fremden Menschen gegenüber, den sie bislang lediglich in schlechter Erinnerung hatte, der nun jedoch zu ihrem Retter geworden war.
„Drew“, begann sie leise, als er ihr die heiße Tasse reichte und sich neben der jungen Hexe niederließ, so nahe, dass sein Knie das ihre streifte. „Danke, ich … vielen Dank.“
„Nicht der Rede wert“, entgegnete er ungerührt emotionslos. Seine tiefdunklen Augen ruhten unverändert rätselhaft unergründlich auf ihr, was Saphira das Sprechen zusätzlich erschwerte. Tief verborgen am unendlich weit entfernten Rande ihres Bewusstseins sagte ihr etwas, dass sie Erleichterung verspüren und froh über den Ausgang dieser brenzligen Situation sein sollte, aber dazu schien ihre Psyche gerade nicht in der Lage zu sein, legte den Fokus auf gänzlich irrelevante, suspekte Empfindungen, die rein gar nichts mit der Realität dieses Tages zu tun hatten.

„Woher wusstest du wirklich, dass ich hier war? Meine Mutter ist doch nicht wieder zu Hause, oder?“, fragte sie, um eine peinliche Stille zu vermeiden und gleichzeitig das Thema ihrer Konversation unverfänglich zu halten.
„Sie dürfte morgen früh zurück sein. Es war die sehr verehrte Bellatrix, die mich über ihr klägliches Versagen informierte und sicherlich schwer gegen ihren lächerlichen Stolz ankämpfen musste, um bei mir Hilfe zu ersuchen.“ Endlich regte sich sein Gesicht und Saphira war sich sicher, die erste echte Gefühlsanwandlung der heutigen Nacht darin zu lesen. Seine Lippen verzogen sich zu einem zynischen Lächeln und in seinen Augen blitzte unverhohlene Häme auf, doch gleich darauf wandelte sich sein Ausdruck in Abscheu.
„Diese Frau treibt mich noch in den Wahnsinn. Sie hätte dich nicht mitnehmen dürfen. Es war riskant, nicht nur für dich. Ich wandle hier auf dem schmalen Grat, keinen echten Verbündeten des Dunklen Lords einzusperren und gleichsam mein Gesicht vor dem Ministerium zu wahren, obwohl ich allmählich wirklich Lust bekäme, diese unsägliche Person hinter Gitter zu bringen. Sie weiß genau, was auf dem Spiel steht, und riskiert eine derartige Dummheit … Verrätst du mir, was dich dazu bewogen hat, sie zu begleiten? Dass sie dich über ihr genaues Vorhaben in Kenntnis gesetzt hat, wage ich zu bezweifeln.“

Obgleich Drew nicht gerade ihren Wunschgesprächspartner für eine derart offenherzige Unterredung darstellte, war Saphira nicht länger in der Lage, ihre Gedankengänge für sich zu behalten, musste sie verbalisieren, um sie wahrhaftig zu begreifen und sich einzugestehen, dass sie einmal mehr falsch gehandelt hatte. Mehr als das.
Dass sich ihre Einstellung gegenüber den Machenschaften der Todesser keineswegs geändert hatte und ihre größten Schamgefühle nicht ihr selbst und ihrer Verhaftung galten, sondern viel eher darauf beruhten, Bellatrix aktiv dabei geholfen zu haben, eine zweifellos schreckliche Tat begangen zu haben, behielt sie jedoch für sich. Sie hatte Bellatrix` Eigensinn bewundert, sich von ihrer eindrucksvollen Ausstrahlung zu dem Wunsch verführen lassen, mehr so zu sein wie sie und nicht wie Narzissa. Bellatrix repräsentierte gewissermaßen Eigenschaften, welche Saphira selbst gerne besäße: Sie war emanzipiert, selbstbestimmt und unabhängig, keine klassische reinblütige Frau, die einem Mann hörig war, doch dies war ein Trugschluss. Bellatrix unterwarf sich den Ansichten des Dunklen Lords, nichts anderes zählte für sie, niemand war ihr wichtig, nicht einmal sie selbst. Es galt nur, den Willen des Unnennbaren auszuführen, rücksichtslos und unmenschlich, um in seiner Gunst zu steigen. Die scheinbaren Parallelen, welche Saphira zwischen ihnen zu sehen geglaubt hatte, waren auch nicht bedeutsam. Sie teilten unumstritten den Hang zum Exzentrischen, jedoch in gänzlich unterschiedlichen Ausprägungen. Bellatrix zerstörte das Leben anderer Menschen, Saphira hauptsächlich ihr eigenes.
Fürchterliche Schuldgefühle plagten die junge Hexe und sie wünschte sich sehnlichst, niemals zu erfahren, was Bellatrix mit den Bewohnern des Hauses angestellt hatte, denn ob ihre angeschlagene Psyche die Wahrheit verkraftete, wagte Saphira zu bezweifeln.

„Ich hoffe, das war dir eine Lehre. In meiner zukünftigen Ehefrau sehe ich keine zweite Bellatrix Lestrange“, sagte Drew nachdrücklich und berührte ihren Handrücken mit den Fingerkuppen, woraufhin Saphira unwillkürlich vor ihm zurückwich. Der Klang der Worte zukünftige Frau jagte einen eisigen Schauer über ihren Rücken und in ihrem Magen machte sich ein flaues Gefühl breit. Unbeholfen strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und zuckte jäh zusammen, als sie die Platzwunde an ihrer Schläfe streifte. Erneut flammte der pochende Schmerz in ihrem Kopf auf und die junge Black sog scharf Luft ein, während sie gleichsam erleichtert war, eine Ablenkung von diesem heiklen Thema gefunden zu haben.

„Zeig mal her“, forderte Drew sie auf, legte ihr eine Hand unters Kinn und drehte ihren Kopf, sodass er ihre Wunde begutachten konnte. Gebannt ob seiner unerwarteten Annäherung hielt Saphira den Atem an und starrte in sein Gesicht, das ihr plötzlich so ungeheuer nah war. Erneut schienen die Gedanken in ihrem Kopf wie gelähmt und ihre Herzfrequenz beschleunigte sich, indessen er den Zauberstab hob und ihre Wunde heilte. Unverzüglich ließ auch das Stechen in ihrer Stirn nach und Saphira wagte es, in Drews Augen zu sehen, deren unergründlicher Blick sie festhielt, jedwede Regung verhinderte und ihr limbisches System Amok laufen ließ. Während Saphira die dunklen Iriden - die von seinen Pupillen kaum zu unterscheiden waren - anstarrte, als betrachtete sie eine undurchdringbare Mauer, beschlich sie das unbehagliche Gefühl, er sähe direkt in sie hinein, ohne dass sie sich seiner fesselnden Macht entziehen konnte, derer er sich mittels eines einziges Blickes bediente.
Und mit einem Mal war Saphira sich selbst so fremd, vermochte nicht zu entscheiden, was ihre physiologische Erregung zu bedeuten hatte, wie sie denken, fühlen, empfinden sollte … Ängstigte Drew sie oder fühlte sie sich zu ihm hingezogen? War ihr übel vor Furcht oder Aufregung? Wollte sie seine Nähe spüren, die Distanz zwischen ihnen auflösen und -
Oder wünschte sie, ihn nie wieder berühren zu müssen, seinen Atem nicht länger auf ihrer Haut zu spüren und auf der Stelle zu disapparien?
Fürchtete die junge Black sich dermaßen vor einer kognitiven Fehlattribution ihrer eigenen Gefühle, dass sie sich schlichtweg weigerte, diese Entscheidung überhaupt zu fällen? Das Spektrum an körperlichen Reaktionen auf äußere Einflüsse und eigene Gedanken, die eine Vielzahl von Emotionen repräsentierten, war äußerst begrenzt und Saphira war Welten davon entfernt, ihrem eigenen Urteilsvermögen noch zu trauen.
Unleugbare Leidenschaft tobte in ihrem Innern, aber ob diese eher positiv oder negativ geartet war, vermochte sie nicht länger zu sagen.

„Besser?“, drang Drews Stimme wie aus weiter Ferne durch den Nebel ihrer Gedanken und Saphira nickte wie hypnotisiert, ohne wirklich verstanden zu haben, wovon er sprach. Unerwartet ließ er von ihr ab und erhob sich, löste den Bann, unter welchem die junge Hexe gestanden hatte, und ließ nicht durchblicken, ob er auch nur im Geringsten ahnte, welches Gefühlschaos in ihrer Seele tobte.
„Komm, ich bringe dich nach Hause“, forderte er sie auf und als Saphira ihm aus dem Raum heraus folgte, überkam sie eine erschreckend klare Erkenntnis:
Es war nicht das erste Mal, dass sie sich zur Ablenkung von Kummer und Zukunftsängsten in imaginäre Gefühle für einen Mann hineinsteigerte - oberflächlich scheinromantisch oder eher falsch verstandenes körperliches Lustempfinden … Erst diese unliebsame Angelegenheit bezüglich Blaise, dann ihre sinnbefreite Affäre mit Augustus und nun … Wollte sie sich etwa an den Mann klammern, der plante, sie ungeachtet ihrer Zustimmung oder Ablehnung in die Ketten einer traditionellen Vernunftehe zu legen? Wie unterbelichtet war ihre Psyche eigentlich? Das konnte doch wahrhaftig nicht ihr Ernst sein!
Und Draco … Stellte ihre Obsession für ihn auch nur eine Flucht vor der Realität dar? War die Liebe reiner Eskapismus, niemals echt gewesen? Trugbild oder Wirklichkeit?

Diese Verwirrung machte sie krank, und was Saphira nun bitter benötigte, war eine ordentliche Portion Schlaf. Einerseits war sie mehr als froh, von hier fortzukommen, andererseits bedauerte sie fast, in wenigen Minuten wieder alleine zu sein. So töricht ihr Verhalten auch war, noch immer fürchtete sie sich zu sehr, sich im Stillen mit ihrer Persönlichkeit und den eigens verursachten Problemen auseinanderzusetzen. Doch Saphira wusste, dass daran kein Weg mehr vorbei führte, wenn sie jemals auf eigenen Beinen zu stehen beabsichtigte, wobei Drew ihr sicherlich keine Hilfe wäre. Für ein paar Stunden waren sie Verbündete gewesen, Komplizen, die ein Geheimnis teilten und sich gegenseitig unterstützten, doch durfte sie nicht vergessen, wer er war und dass er ihr nicht gut täte.
Wirklich frei machte wahrscheinlich nur der Wahnsinn, doch zum Wahnsinn fehlte ihr der Mut.

+

Als sie nahe der Grundstücksgrenze des Steel Anwesens in Plymouth apparierten und Saphira das Gartentor öffnete, flog vor ihr die Haustüre auf und Cecilia eilte den Kiesweg entlang auf ihre Tochter zu. Über die Schulter hinweg warf sie Bellatrix, die auf den Stufen vor dem Eingang stehen geblieben war, einen zornfunkelnden Blick zu und zischte etwas, das Saphira aus der Entfernung nicht verstehen konnte. Cecilias Tonfall jedoch verhieß nichts Gutes … Verwirrt hielt die junge Black einen Moment inne und fragte sich, was dies alles zu bedeuten hatte, weshalb ihre Mutter nun doch zu Hause war. Drehte sie allmählich durch? War es nicht eine Lüge gewesen, dass Cecilia um das Leben ihrer Tochter bangend daheim saß? Spielte ihr überanstrengtes Hirn ihr einen üblen Streich oder was bei Salazar lief hier eigentlich verkehrt?


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck