Slytherin Hearts - Zwischen Abgrund und Schein.
von SaphiraMalfoy
@Miss Magic: Wow, gut dass ich noch einmal reingeschaut habe. Das neue Kapitel habe ich bereits heute Mittag reingestellt, aber es ist noch nicht freigeschaltet. Nun kann ich wenigstens noch die Antwort auf deinen Kommentar einfügen ;)
Das nächste Kapitel hast du dann vermutlich sehr rasch.
Mh, Pansy und Marcus... so viel sei verraten: ich habe ein Kapitel, in dem sie sich treffen.. eigentlich dachte ich immer, es wäre zu sehr ab vom Thema, um es direkt in die Geschichte miteinzubinden und wollte es als Oneshot posten, aber da sowohl du als auch einige meiner Leser auf Fanfiktion.de sehr auf dieses Pairing in dieser FF stehen, werde ich es dann wohl doch in Slytherin Hearts mit einbauen.
Welche Beziehung in die Brüche geht, siehst du dann.. xD
Tracey tut auch ganz recht damit, Saphira nicht einfach zu verzeihen. Da muss die dumme Blondine sich wirklich richtig für entschuldigen und da sie das nicht tut... ist sie selbst schuld.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich verabschiede mich in den Urlaub :)
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„Was willst du?“ Harry musterte Black abschätzig.
„Können wir reden?“, fragte sie und sah ihn bittend an. Ein wahrhaftig befremdlicher Anblick, der fast schon mitleiderregend wirkte, trotzdem traute Harry ihr nicht über den Weg.
„Ich wüsste nicht worüber“, entgegnete er genervt, wartete aus Neugier dennoch eine Antwort ab, leider vergeblich, denn das Mädchen schwieg. „Rück schon mit der Sprache raus. Ich habe noch andere Dinge zu erledigen.“
„Nicht hier“, sagte sie und sah sich im menschenleeren Korridor um. „Lass uns nach draußen gehen.“
„Aber sicher doch“, schnaubte Harry verächtlich. „Du lockst mich irgendwo hin und der restliche Todessernachwuchs spielt mir einen üblen Streich... oder sie versuchen gleich, mich um die Ecke zu bringen. Netter Versuch, aber so dämlich bin ich nicht.“
Black verdrehte die Augen. „Falls es dir entgangen sein sollte: Ich persönlich habe mich niemals an diesen Kindereien beteiligt. Des Weiteren verstecke ich weder den Unnennbaren unter meinen Röcken noch trage ich Bellatrix in meiner Handtasche spazieren.“ Einen Moment lang dachte Harry darüber nach. Gewissermaßen stimmte ihre erste Behauptung - den Rest ließ er außer Acht - zumindest hatte sie sich nicht offen in die Auseinandersetzungen eingemischt. Auch dem Inquisitionskommando war sie nicht beigetreten, trotzdem misstraute er ihr, schließlich war sie über ein Jahr mit Malfoy zusammen gewesen und das sagte mehr als genug über ihren Charakter aus. Was Luna an ihr gefunden hatte, konnte er sich nicht recht erklären, aber sofern er es richtig mitbekommen hatte, war diese Freundschaft, wenn es denn jemals eine solche gewesen war, in die Brüche gegangen. Mit Davis, die früher kaum von ihrer Seite gewichen war, sprach die blonde Ziege neuerdings auch kein Wort mehr und das würde schon seine Gründe haben. Jeder Mensch schien sich von ihr abzuwenden und das konnte kein Zufall sein. Sie war eine intrigante, falsche Schlange, von der man sich besser fernhielt.
„Und nun willst du Malfoy beeindrucken, damit er dich zurücknimmt, indem du mir schadest? Ich glaube sogar, dass du damit Erfolg haben könntest, Black.“ Es tat weh, diesen Namen auszusprechen, denn es erinnerte ihn unweigerlich an seinen Patenonkel und ließ die Wut über dessen sinnlosen Tod erneut in ihm aufflammen. Dieses hinterhältige Miststück hatte nicht die geringste Ahnung von... von überhaupt gar nichts! Natürlich stand sie auf der Seite der Todesser, hatte die Auferstehung Voldemorts wahrscheinlich gebührend gefeiert und war nun gekränkt, dass Malfoy sich eine andere Freundin gesucht hatte. Geschah ihr ganz recht. Es war unbegreiflich, dass ein so großartiger Mensch wie Sirius aus dieser Familie von reinblütigen Fanatikern abstammen sollte.
Bei seinen Worten entglitten der Blonden einen Wimpernschlag lang die Gesichtszüge und Harry konnte sehen, wie sich ihre Hände zu Fäusten ballten. Dann hatte sie sich wieder unter Kontrolle und blickte ihn unbeeindruckt an, doch unverhohlene Abscheu ließ ihre Stimme zittern.
„Das Letzte, was ich will ist, Draco zurück haben. Selbst wenn er auf Knien angekrochen käme...“
Prüfend musterte der Junge, der lebte, die reinblütige Blonde. Zwar wirkte sie glaubwürdig, dennoch fürchtete er, sie könnte ihm nur etwas vormachen.
„Erzählen kannst du viel, wenn der Tag lang ist. Das beweist rein gar nichts“, erwiderte Harry und fragte sich, weshalb er sich überhaupt auf eine Diskussion mit ihr einließ. Andererseits käme er auf diese Weise eventuell an weitere Informationen. Wenn jemand wusste, was Malfoy trieb, dann sie. Auch wenn sie offiziell kein Paar mehr waren, so klebten ihre Familien doch aneinander wie Pech und Schwefel, waren über Generationen miteinander verbunden, der pure Inzest... Aber war sie dumm oder manipulierbar genug, um ihr Wissen preiszugeben? Vermutlich nicht, wobei... Einen Versuch war es wert. Was hatte er schon zu verlieren?
„Ist es nicht offensichtlich, dass wir... dass dieses Kapitel endgültig abgeschlossen ist?“, stammelte Black, deren Wangenknochen sich unter der Haut abzeichneten, als sie die Zähne fest aufeinander presste.
„Du unterstützt ihn also nicht bei seinem Vorhaben? Er muss sehr stolz darauf sein, nun ein Anhänger Voldemorts sein zu dürfen.“ Beim Klang dieses Namens zuckte sie leicht zusammen. „Oh, komm schon. Das ist jetzt nicht dein Ernst. Hast du so großen Respekt vor deinem Meister, dass du es nicht erträgst, seinen Namen laut ausgesprochen zu hören?“, höhnte der Junge, der dem Unnennbaren bereits fünfmal die Stirn geboten hatte.
„Ach, hör doch auf damit. Darum geht es hier nicht. Du glaubst doch nicht wirklich den Unsinn, den er zu Beginn des Schuljahres erzählt hat. Er macht sich gerne wichtig, aber da steckt nichts hinter. Wie naiv bist du, zu glauben, ER würde einen Sechzehnjährigen zum Todesser machen. Das ist lächerlich. Davon träumt Draco vielleicht.“ Sie sprach exakt das aus, was ihm Ron und Hermione bereits dutzende Male gesagt hatten, aber aus ihrem Mund hörte es sich eher nach einer Schutzbehauptung an. Natürlich, sie wusste ganz genau, was Malfoys Aufgabe war und wollte ihn mit dieser Aussage decken, trotz allem nicht ans Messer liefern.
„Und worum geht es dann, wenn man fragen darf?“, erkundigte Harry sich und beschloss, sich auf ihr Spielchen einzulassen, in der Hoffnung, sie könnte sich verplappern.
„Ich möchte über Sirius reden.“ Ihre Worte trafen Harry wie ein Schlag in die Magengrube.
Die Glocke läutete und kündigte die Mittagspause an. Augenblicklich war das Getrappel hunderter Schüler zu hören, die aus den Klassenräumen strömten und Harry, der nicht sonderlich erpicht darauf war, von den anderen mit Black gesehen zu werden, nun jedoch erfahren wollte, was sie über Sirius wusste, nickte mit dem Kopf in Richtung Treppe. „Komm“, sagte er schnell und setzte sich in Bewegung.
Es war ein kalter, aber windstiller Novembertag, nur wenige Schüler hielten sich draußen auf, trotzdem lief Harry mit Black eine ganze Weile schweigsam über die weitläufigen Wiesen, bis sie eine Bank in der Nähe des Schwarzen Sees erreichten, in deren unmittelbarer Umgebung kein anderer Schüler zu sehen war. Gemeinsam setzten sie sich, doch keiner von ihnen sprach ein Wort. Nach ein paar Minuten kramte die Blondine in ihrer Tasche herum, holte ein Päckchen Zigaretten und eine Schachtel Streichhölzer daraus hervor und bot ihm einen Glimmstängel an, während sie sich selbst einen entzündete.
„Nein, danke“, sagte Harry und rümpfte leicht angewidert die Nase. Der Geruch nach Tabak erinnerte ihn stets an Mundungus Fletcher, diesen Ganoven, dem er nicht über den Weg traute.
„Natürlich, hätte ich mir denken können.“ Black lachte freudlos auf und blies den Rauch in die Luft. „Der Junge, der sich als Held aufzuspielen versucht, muss ein gutes Vorbild für die Jugend abgeben und lebt deshalb gesund.“
„Oder der Junge, der so langsam die Schnauze voll hat von so vielen Relativsätzen*, findet es einfach nur abartig und hat nicht das Bedürfnis, sich in eine Abhängigkeit zu stürzen“, konterte Harry, was Black nur mit den Augen rollen ließ.
„Wie war er so?“, fragte sie plötzlich und Harry brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, wen sie meinte.
„Sirius? Er war... großartig und es ist so ungerecht, dass ausgerechnet er... Er hätte gar nicht dort sein dürfen, ich hätte nicht darauf reinfallen sollen, ich...“, platzte es aus dem Schwarzhaarigen heraus, der sich augenblicklich besann und darüber ärgerte, so emotional geworden zu sein. Es ging Black überhaupt nichts an, schließlich trugen ihre geliebten Verwandten die Schuld an seinem Tod.
„Was genau willst du hören?“, grummelte er, nachdem er sich wieder gefangen hatte, in einem aussichtslosen Versuch, seine Gefühle herunterzuschlucken und für einen Moment zu verdrängen, wie sehr er seinen Paten vermisste. Black zuckte mit den Schultern und starrte mit leerem Blick an ihm vorbei.
„Und warum warst du letztens eigentlich bei Dumbledore?“ Diese Begegnung hatte Harry schon beinahe vergessen. Zuerst hatte es ihn sehr beschäftigt, doch da Dumbledore sich nicht dazu geäußert und Ron und Hermione dies mal wieder für unwichtig befunden hatten, war auch er dieser Frage nicht weiter nachgegangen. Nun jedoch, da sie selbst ihn angesprochen hatte, bot sich ihm die perfekte Gelegenheit, es endlich herauszufinden.
„Du nicht auch noch...“, sagte sie tonlos, schnippte die Zigarette weg und zündete sich sogleich eine weitere an. Ekelhafte Kettenraucherin.
„Weshalb interessiert euch das so brennend? Es geht weder dich noch Draco etwas an, okay? Es ging um mich und niemand anderen. Ich sehe keinerlei Anlass, euch darüber zu unterrichten.“ Ihre Stimme ließ keinerlei Widerspruch zu, aber Harry wollte sich nicht so leicht abspeisen lassen.
„Sieh mal, Black. Du möchtest etwas von mir wissen und ich erwarte im Gegenzug, dass du mir diese eine Frage beantwortest. Das dürfte nicht zu viel verlangt sein, oder?“
„Sehr schlau von dir, Potter. Ganz schön durchtrieben. Sicher, dass du nicht nach Slytherin gehörst? Ich dachte, du wärst so selbstlos und zuvorkommend, dann stimmt es wohl nicht, was man über dich berichtet“, höhnte die Blonde und wurde Harry zunehmend unsympathischer. Noch immer wurmte ihn dieses Thema, obgleich er niemals jemandem davon erzählt hatte, dass der Sprechende Hut ihn ursprünglich nach Slytherin hatte schicken wollen. Niemandem, mit Ausnahme von Sirius.
„Hast du Sirius überhaupt einmal getroffen?“, wollte Harry schließlich wissen, da er nicht so recht wusste, wie er das Gespräch ansonsten fortführen sollte, nun allerdings neugierig geworden war. Black nickte nur schweigsam und scharrte mit ihren vornehmen Lackschühchen auf dem Kiesboden herum.
„Wann denn das?“ Er hatte nicht erwartet, dass sie dies bestätigen würde.
„In den Sommerferien zwischen dem zweiten und dritten Schuljahr tauchte er kurz bei den Malfoys auf. Narzissa wollte ihn decken, aber Lucius ist natürlich vollkommen ausgerastet und wäre beinahe ins Ministerium gegangen, immerhin galt mein Onkel als verurteilter Mörder, doch ehe Lucius etwas tun konnte, war er auch schon wieder verschwunden“, schilderte Black die Ereignisse sachlich und ohne jedwede Gefühlsregung.
„Das kann ich mir nicht vorstellen“, murmelte Harry stirnrunzelnd und dachte daran, wie häufig Sirius zurecht schlecht über seine Cousine Bellatrix und Mr. Malfoy gesprochen hatte, doch so sehr er sich auch anstrengte, es fiel ihm kein einziger Satz ein, in dem er in irgendeiner Form über Narzissa geurteilt hatte. Seine Aussagen über sie waren weder negativ noch positiv gewesen; das Einzige, was er ihr vorgeworfen hatte, war die Hochzeit mit Malfoy. Aber sie war daran beteiligt gewesen, ihn im vergangenen Schuljahr hinters Licht zu führen und hatte Sirius` Tod mitzuverantworten; oder war dies tatsächlich lediglich der Verdienst von Bellatrix Lestrange und Lucius Malfoy gewesen?
„Was kannst du dir nicht vorstellen?“ Die Stimme des Mädchens riss ihn aus seinen Grübeleien.
„Dass er bei den Malfoys war und deine Tante ihn nicht verraten hätte. Warum sollte sie auch? Sie steht auf der anderen Seite, er hat die Ehre eurer Familie beschmutzt und war in euren Augen doch nichts weiter als Abschaum!“, warf er ihr vor und spürte erneut die Wut darüber in sich aufflammen.
„Narzissa hat ein großes Herz. Selbstverständlich heißt sie es nicht gut, was er getan hat, aber... Sie hat ihn trotz seiner Fehler geliebt, er gehörte für sie noch immer zur Familie“, sagte Black, die unbeteiligt und lethargisch wirkte, irgendwie resigniert. Es hörte sich an, als spräche sie über Menschen, die sie zwar sehr gut kannte, zu denen sie jedoch keinerlei persönlichen Bezug hatte. Über Figuren aus einem Roman vielleicht, über niemanden, der ihr nahestand.
„Das glaube ich kaum“, meinte Harry verbittert. „Aber es spielt auch keine Rolle mehr. Er ist tot.“
„Hat er jemals... Ich meine, hast du mitbekommen, dass er... Hat über meinen Vater gesprochen?“, fragte Black plötzlich und zeigte zum ersten Mal ein Gefühl der Unsicherheit, das Harry den Eindruck vermittelte, als wäre genau dies das Thema gewesen, auf das sie hinausgewollt hatte.
„Nicht im positiven Sinne“, erwiderte er zögerlich und musterte die junge Hexe eingehend. Sie schaute ihn nicht an, richtete ihren Blick stur auf den See und war darum bemüht, nicht allzu interessiert zu wirken. Wenn Harry sie sich genau ansah, musste er zugeben, dass sie ganz schön mitgenommen aussah, sobald sie ihr überhebliches Gehabe und ihr nerviges, sarkastisches Gelächter ablegte. Besonders gut hatte Black in seinen Augen noch nie ausgesehen, und was Malfoy an ihr gefunden hatte, war ihm schon immer ein Rätsel gewesen. Nun tat sie ihm tatsächlich fast ein bisschen leid. Es war kein Geheimnis geblieben, dass sie im vergangenen Schuljahr einige Zeit im St. Mungo auf der psychosomatischen Station verbracht hatte und dass dies irgendwie in Zusammenhang mit ihrem mageren, unattraktiven Erscheinungsbild stand, aber so etwas passierte sicherlich nicht einfach so. Vermutlich hatte das Mädchen tiefergehende Probleme, als Harry es sich vorstellen konnte. Man hungerte sich schließlich nicht grundlos fast zu Tode und wäre die Lage nicht ernst gewesen, hätte man sie nicht so lange im Krankenhaus behalten... Diese Gedanken behagten Harry nicht, er wollte in ihr keinen Menschen mit Emotionen sehen, niemanden, den man bemitleidete oder der es verdiente, dass man sich um ihn sorgte. Oft genug hatte sie ihre Einstellung deutlich gemacht, Hermione beschimpft und stets hinter Malfoy gestanden. Selbst wenn sie nichts von dessen Machenschaften wusste, so hatte sie ihre Seite gewählt, oder etwa nicht?
Harry, die Welt teilt sich nicht in gute Menschen und Todesser, wir tragen alle sowohl eine helle als auch eine dunkle Seite in uns, schoss ihm Sirius` Aussage durch den Kopf. Aber wie in Merlins Namen sollte ihm das weiterhelfen? Er wusste Black trotz allem nicht einzuschätzen. Es war unmöglich zu ergründen, was in ihrem skelettartigen Schädel vor sich ging.
„Was hat er denn gesagt?“, nuschelte sie gedankenverloren, während sie die Streichholzschachtel zwischen ihren Fingern drehte.
„Nun ja“, begann Harry und überlegte, wie er die wenigen Aussagen, die Sirius über seinen Bruder getroffen hatte, möglichst neutral wiedergeben sollte, da es momentan nicht in seiner Absicht lag, Black unnötig zu verletzen oder zu verärgern. „Er sagte, dass Regulus schon immer der Liebling ihrer Eltern gewesen wäre; besonders natürlich, als Sirius nach Gryffindor kam und irgendwann deutlich seine Meinung äußerte, die deinen Großeltern nicht passte. Dein Vater soll ein arroganter, von sich selbst überzeugter... Kerl gewesen sein und...“ Abrupt verstummte Harry und erinnerte sich daran, wie Snape ganz ähnliche Worte über James zu ihm gesagt hatte und wie er damals darauf reagiert hatte. Snape hatte wie vermutlich auch Sirius seine Gründe dafür gehabt, aber wollte man etwas Derartiges über seine Eltern hören? Nein... Und was maßte er sich eigentlich an, über Blacks Vater zu urteilen? Er kannte ihn doch gar nicht... Andererseits war er unleugbar ein Todesser gewesen, obwohl Sirius vermutet hatte, dass er umgebracht worden war, weil er sich besonnen, beziehungsweise Angst bekommen hatte und aussteigen wollte. Aber dafür gab es keinerlei Beweise, denn seine Leiche war nie gefunden worden.
„Sonst noch was?“, ertönte Blacks leise Stimme und Harry bemerkte, dass sie schon wieder rauchte, aber immer noch abwesend und unberührt aussah, was ihn verwunderte.
„Eigentlich hat er nicht viel von ihm gesprochen. Sie mochten sich nicht besonders und hatten grundverschiedene Ansichten“, sagte Harry und warf ihr einen Blick zu. Schockiert stellte er fest, dass sie die brennende Zigarette an ihren Unterarm hielt und ohne auch nur eine Miene zu verziehen beobachtete, wie diese ihre Haut versengte.
„Was machst du denn?“, fragte er erschrocken und riss die Augen auf. Black führte den Glimmstängel wieder an ihren Mund, nahm einen tiefen Zug und lächelte ihn an, wobei sich ihr knochiges Gesicht zu einer gruseligen Grimasse verzog.
„Ich versuche, etwas zu spüren. Aber da ist nichts. Nicht das Geringste“, hauchte sie.
„Und da soll noch mal jemand behaupten, ich wäre krank im Kopf“, stieß er angewidert aus und rutschte ein Stück von ihr weg. Die Verwandtschaft mit Bellatrix Lestrange war in diesem Moment unverkennbar, denn es war dasselbe, irre Funkeln in ihren Augen, ein ähnlich abartiges Grinsen...
„Gut erkannt. Zehn Punkte für Gryffindor“, kicherte sie und schob ihren Ärmel über die kleine Brandwunde.
„Du solltest dir Hilfe suchen“, murmelte Harry, unsicher, was er davon halten sollte. Wollte sie ihn nur schockieren, ihm Angst einjagen, oder was zur Hölle sollte dieses Verhalten bezwecken?
„Das ist nicht deine Angelegenheit“, entgegnete sie und erhob sich. „Danke für die Auskunft. Viel kann ich damit zwar nicht anfangen, aber was soll's.“
„Kann ich... irgendetwas für dich tun?“, wollte Harry wissen, der von seinem Helfer-Ding, wie Hermione es einst genannt hatte, geplagt wurde, obgleich er die Blondine nicht leiden konnte.
„Ja, du kannst mich in Ruhe lassen“, antwortete sie und warf einen Blick auf die Uhr, welche sie als Kette um den Hals trug. „Ich muss los.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und murmelte noch „Schönen Abend, war nett, mit dir zu plaudern“, ehe sie sich in Richtung des Schlosses aufmachte.
„Dir auch“, erwiderte Harry und blickte ihr kopfschüttelnd nach. Selten hatte er jemanden kennengelernt, der gleichzeitig so bedauernswert wie abstoßend war. Kein Wunder, dass sie keine Freunde hatte. „Aber falls du doch feststellen solltest, dass ich, was Malfoy angeht, nicht so falsch gelegen habe...“ Er ließ den Satz unbeendet, da Black nur mit den Schultern zuckte, ohne sich noch einmal umzudrehen, und er stark bezweifelte, dass sie seiner Bitte nachkommen würde. In dieser Familie war Blut zumeist dicker als Wasser, Zusammenhalt wichtiger als Gerechtigkeit, obgleich Sirius und Andromeda bewiesen hatten, dass es auch anders ging.
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Im Krankenflügel in Hogwarts beendete Heiler Hunter seine Therapiesitzung mit der zwölfjährigen Hogwartsschülerin Laura Madley und wandte sich an Madam Pomfrey, um ein paar Dinge mit ihr zu besprechen, während der Lernheiler Augustus Pye den Stundenplan des Mädchens mit dem Terminkalender des Heilers verglich, um einen neuen Termin auszumachen.
„Sind Sie dann auch wieder dabei?“, fragte Laura missmutig.
„Vermutlich schon, es sei denn, es ist dir nicht recht“, sagte Augustus und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Obwohl er sie sich wieder relativ kurz hatte schneiden lassen, sodass sie ihm nicht mehr in die Augen fielen, war diese lästige Angewohnheit geblieben.
„Ich würde lieber mit Mr. Hunter alleine reden“, gestand sie und fummelte unsicher am Saum ihres Ärmels herum.
„Das ist vollkommen in Ordnung“, erwiderte der junge Mann. „Am besten sagst du es ihm selbst. Es ist wichtig, dass du ein Vertrauensverhältnis zu deinem Therapeuten aufbaust und wenn dich meine Anwesenheit stört, ist es gut, dass du darauf aufmerksam machst.“
„Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist nicht so, dass Sie mir unsympathisch wären, aber...“, begann Laura und starrte zu Boden, als hoffte sie, dort eine passende Erklärung zu finden, mit der sie niemanden beleidigte, ihren Standpunkt dennoch deutlich machte.
„Das ist schon in Ordnung. Manchen Menschen gegenüber möchte man sich eben nicht öffnen, aber es ist von Vorteil, dass du dies selbst erkennst und es ansprichst“, sagte Augustus mit aufmunternder Stimme, als sich die Türe zur Krankenstation öffnete und ein sehr dünnes, blondes Mädchen den Raum betrat, ohne die beiden eines Blickes zu würdigen.
„Saphira“, stieß er überrascht aus und die Angesprochene zuckte zusammen, ehe sie den Kopf hob und erkannte, wer vor ihr stand.
„Was machst du denn hier?“, fragte sie tonlos und blickte zwischen ihm und Laura hin und her.
„Ambulante Therapie“, erwiderte er und bedeutete Laura, die Saphira mit hochgezogenen Augenbrauen argwöhnisch von Kopf bis Fuß musterte, zu Mr. Hunter zu gehen, da dieser sein Gespräch mit der Krankenschwester offensichtlich beendet hatte.
„Ach so.“ War alles, was Saphira daraufhin erwiderte.
„Du siehst schlecht aus“, stellte Augustus fest, dem selbstverständlich nicht entgangen war, dass seine ehemalige Patientin seit ihrem letzten Treffen einige Kilos verloren hatte.
„Mag sein“, nuschelte sie und starrte an ihm vorbei zu dem ihr unbekannten Mädchen.
„Was hat sie?“, wollte sie wissen und klang dabei leicht bissig, fast schon zickig.
„Du wirst verstehen, dass ich dir darüber keine Auskunft erteilen werde“, antwortete er und betrachtete sie eingehend. Es war nicht nur der Gewichtsverlust; irgendetwas an ihrem gesamten Wesen hatte sich verändert. Von ihr schien eine Kälte auszugehen, die er in dieser Form bei ihr nie wahrgenommen hatte. Nicht einmal bei ihrem ersten Zusammentreffen, bei dem sie ihm gegenüber noch recht feindselig eingestellt gewesen war. Etwas in ihr schien gebrochen, da war kein Kampfgeist mehr, keine Willensstärke, nichts...
„Und, bist du öfters hier?“ Saphira verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn plötzlich eindringlich an, schien ihn mit ihren stechend grünen Augen beinahe zu durchbohren.
„Zweimal die Woche“, bestätigte Augustus kurz angebunden und fügte hinzu: „Vielleicht solltest du auch darüber nachdenken, Heiler Hunter nach wöchentlichen Sitzungen zu fragen. So würdest du keinen Unterricht verpassen und könntest dennoch an deiner Genesung arbeiten, denn so wie es aussieht, hat sich bei dir nichts zum Positiven verändert.“ Saphira zuckte nur mit den Schultern und überging diese Aussage.
„Und du hast es nicht für nötig befunden, mich vielleicht zu kontaktieren, damit wir uns hätten sehen können“, sagte sie trotzig und funkelte ihn böse an.
„Saphira, ich bin nicht zum Spass hier, ich arbeite“, seufzte er und fuhr sich erneut mit der Hand durch die kurzen Haare. „Außerdem wusste ich nicht, inwiefern du an meiner Gesellschaft überhaupt interessiert bist. Schließlich will ich mein verdammtes Helfersyndrom nicht an jemanden verschwenden, dem es auf die Nerven geht, und natürlich wollen wir Halb- und Schlammblüter uns nicht weiter in dein Leben einmischen, indem wir dir Vorschriften machen, die dich in deiner Freiheit beschränken“, sagte er unbarmherzig und mit einer Härte in der Stimme, die man von ihm nicht gewohnt war, während er gespannt ihre Reaktion abwartete.
„W-was? Woher...“, stammelte Saphira und sah ihn entsetzt an.
„Du hast mit Tracey gesprochen“, schloss sie schließlich und ihr Gesicht nahm einen finsteren Ausdruck an.
„Natürlich habe ich das. Sie ist ziemlich fertig deswegen, weißt du das eigentlich? Tracey macht sich Sorgen, sie kümmert sich um dich, sie scheint die Einzige zu sein, die tatsächlich auf dich achtet und du trittst ihre Gefühle mit Füßen. Das ist ganz schön dumm von dir und da wunderst du dich, dass du keine Freunde hast?“, sagte Augustus provokant.
„Das ist ihre Sicht der Dinge. Was ich denke interessiert dich gar nicht, richtig?“, zischte die Blonde und schlang die Arme fester um den eigenen Körper, als suchte sie Halt.
„Es hat mich sehr wohl interessiert, doch da du auf meinen Brief nicht geantwortet hast, ging ich davon aus, dass du mich mit dem Schlammblut meintest und ganz ehrlich, Saphira: Ich laufe niemandem hinterher. Du darfst es mir gerne erklären, wenn dir danach ist, aber ich zwinge dich zu nichts“, erklärte Augustus seinen Standpunkt und versuchte, nicht allzu schnell schwach zu werden, als er sah, wie Saphira sich auf die Unterlippe biss und mit gerunzelter Stirn unruhig ihr Gewicht von einem Bein auf das andere verlagerte.
„Du hast mir nicht geschrie-“ Mitten im Satz hielt sie inne und der junge Magier glaubte, Erkenntnis in ihren fahlen, leichenblassen Zügen aufflammen zu sehen. „Du hast... Hast du tatsächlich... Oh, nein, ich habe es nicht... Ich meine, ich hatte es vor, aber dann... Dann war da so viel zu erledigen und ich wollte meine Zeit nicht an einen Brief vergeuden, also legte ich ihn in meine Nachttischschublade und dann... habe ich ihn vergessen“, kam es hastig von ihr und sie wirkte mit einem Mal furchtbar nervös, konnte kaum zwei Sekunden reglos stehenbleiben.
„Du hast ihn also nicht einmal gelesen“, stellte er fest und versuchte, seine Enttäuschung darüber zu verbergen. „Nun, wenn meine Briefe an dich Zeitverschwendung sind, dann spare ich mir den Aufwand in Zukunft. Keine Panik. Es kommt nicht wieder vor.“
„Nein! So ist das nicht, ich war nur... ich war...“ Hektisch blickte die Blonde sich im Raum um und sah ihn schließlich wieder fest an, die Augen verzweifelt geweitet.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie und ging einen Schritt auf ihn zu. „Bitte, verzeih mir. Ich weiß nicht, wieso ich mich so idiotisch verhalte, ich kann nichts dagegen tun, es passiert einfach, ich fühle mich so... so...“ Saphira brachte den Satz nicht zu Ende, starrte ihn nur weiter flehentlich an und brach Augustus` Selbstbeherrschung. Mitfühlend streckte er eine Hand nach ihr aus, welche sie dankbar ergriff und sich von ihm in eine Umarmung ziehen ließ.
„Entschuldige bitte“, hauchte sie und klammerte sich an ihn wie ein Ertrinkender an einen Rettungsreifen.
„Schon vergessen“, sagte er und strich ihr sacht mit einer Hand über den Rücken. „Aber du musst mit Tracey reden.“ Die Blonde ruckte undefinierbar mit dem Kopf, was Augustus als Nein interpretierte, doch er sagte nichts weiter dazu, denn eigentlich ging es ihn nicht wirklich etwas an, was sich zwischen den beiden Mädchen abspielte. Außerdem täte Tracey ein wenig Abstand von ihr vielleicht ganz gut, weil Saphira, so wie Augustus sie einschätzte, niemals würde erwidern können, was Tracey für sie empfand.
„Wir wären dann so weit“, erklang hinter ihnen die Stimme von Mr. Hunter, der die beiden Jugendlichen skeptisch betrachtete, und Augustus, der sogleich Abstand von Saphira nahm, als er den Blick des Heilers bemerkte, wusste ganz genau, was dieser zu bedeuten hatte. Zwar war man zur Zeit ihres Aufenthalts im St. Mungo zunächst froh gewesen, dass die junge Hexe sich zumindest dem Lernheiler gegenüber minimalst geöffnet hatte, weshalb man ihr in seiner Gegenwart gewisse Freiheiten zugestanden hatte - wie beispielsweise in die Winkelgasse oder die Krankenhauscafeteria zu gehen, was sie alleine nicht gedurft hätte - jedoch hatte der Stationsleiter die Entwicklung dieser Beziehung zunehmend als zu intensiv, zu emotional empfunden und seinem Schützling ans Herz gelegt, sich nicht allzu sehr an die Patientin zu binden. Obwohl ein Vertrauensverhältnis geschaffen werden sollte, war es wichtig, eine professionelle Distanz zu wahren, sich mit niemandem anzufreunden oder gar auf mehr einzulassen.
Im Nachhinein musste Augustus zugeben, dass sein Vorgesetzter damit absolut recht hatte und es dumm von ihm gewesen war, die Grenzen verwischen zu lassen und Gefühle für Saphira zu entwickeln, die über bloße Empathie hinausgingen und ihn auch nach ihrem Aufenthalt noch an sie denken ließen. Er hatte kein Geheimnis daraus gemacht, dass der Kontakt zwischen ihm und der jungen Black weiterhin bestand, wenn auch nur sporadisch, und hatte eingesehen, dass zwischen ihnen nie wieder so etwas wie eine Heiler-Patienten-Beziehung funktionieren konnte. Glücklicherweise hatte Mr. Hunter Verständnis gezeigt und bemerkt, dass der Auszubildende diesen Fehler kein zweites Mal begangen hatte.
„Miss Black“, begrüßte der Heiler die ehemalige Patientin. „Wie geht es Ihnen?“
„Gut“, log die Blonde und schielte zu Madam Pomfrey hinüber, die bereits ihr Teufelswerkzeug die Waage hervorholte. Es war ihr bewusst, dass ihr Lügengerüst heute zum Einsturz gebracht werden würde, da sie keinerlei Maßnahmen ergriffen hatte, ihren Gewichtsverlust zu vertuschen, wie sie es in den vergangenen Wochen und Monaten getan hatte, aber sie hatte keine Lust mehr auf dieses Puppentheater. Sie war es leid, allen etwas vorzumachen, sich selbst zu verleugnen und sich somit immer weiter in den Abgrund zu stürzen.
So helft mir doch, ich will das nicht mehr, flüsterte eine leise Stimme in ihrem Inneren wieder und wieder, zunächst fast unhörbar, wurde jedoch immer lauter und das Mantra wandelte sich langsam, aber sicher zu einer anderen Aussage:
Hilf dir selbst, zieh deinen Kopf aus der Gosse und ändere etwas an deinem Leben. Lass dich nicht weiter kaputtmachen. Sieh dir nicht länger dabei zu, wie du die gleichen Fehler ein ums andre Mal begehst. Wach endlich auf!
„Wir müssen los“, sagte Augustus an Saphira gewandt und drückte sie noch einmal kurz an sich. „Bitte denk darüber nach, ob dir eine Therapie nicht doch gut tun würde. Du bist den Menschen in deiner Umgebung nicht egal. Ich mache mir Sorgen, Tracey leidet darunter, mitansehen zu müssen, wie schlecht es dir geht und auch deine Mutter fühlt sich ziemlich hilflos. Sie steht in ständigem Kontakt zu Madam Pomfrey und Mr. Hunter. Das würde sie nicht tun, wenn du ihr nichts bedeuten würdest.“
Schweigsam nickte Saphira und hielt ihn zurück, als er sich zum Gehen wenden wollte.
„Musst du nächstes Wochenende arbeiten?“, fragte sie und nach kurzem Nachdenken schüttelte er den Kopf. „Nein, wieso?“
„Hättest du Lust, dich mit mir in Hogsmeade zu treffen?“, wollte sie wissen, sah ihn dabei jedoch nicht an, da sie fürchtete, er könnte immer noch sauer auf sie sein.
„Abgemacht“, grinste der Dunkelhaarige und ehe er dem Stationsleiter durch den Kamin folgte, fügte er hinzu: „Sofern du mir schreibst, um mir mitzuteilen, wann und wo.“
„Versprochen“, sagte Saphira und sah ihm bedauernd nach. Zu gerne hätte sie ein wenig Zeit gehabt, um mit ihm zu sprechen, doch zumindest gab es nun etwas, worauf sie sich freuen konnte.
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Verärgert saß Pansy auf Dracos Bett und musterte ihre rechte Hand, während sie auf ihren Freund wartete, der seit Stunden unauffindbar war, wie so häufig in letzter Zeit. Von Stunde zu Stunde bereute sie mehr, was sie getan hatte und ihre Wut auf ihn wuchs ins Unermessliche. Dieser unsägliche Idiot hatte sie zu etwas gedrängt, das sie nicht gewollt hatte und sie war tatsächlich so dumm gewesen, sich darauf einzulassen.
Was bist du nur für eine naive, blöde Kuh?, schalt Pansy sich im Geiste und versuchte, Ruhe zu bewahren, den Blick starr auf ihre Finger gerichtet, mit denen sie die Kette umklammerte, die Marcus ihr einst zum Geburtstag geschenkt hatte.
Draco war nicht derjenige, für den sie ihn gehalten hatte und sein gestriges Verhalten, das erbarmungslose Beharren auf dem, was er von ihr verlangte, hatte sein wahres Wesen offenbart. Ihm lag nicht viel an ihr, sonst hätte er dies nicht getan. Fast konnte sie die feinen Linien noch sehen, die sich wie rot züngelnde Flammen um ihrer beide Hände schlangen, als sie den wohl größten Fehler ihres Lebens begangen hatte.
Nie wieder wirst du mich so sehr erniedrigen.
Die junge Hexe hatte einen Entschluss gefasst und wartete nur noch darauf, diesen endlich in die Tat umsetzen zu können...
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*„Der Junge, der die Schnauze voll hat von so vielen Relativsätzen.“ Schamlos geklaut aus Sherlocke Holmes` Wie schreibe ich die perfekte Harry-Potter-Fanfiction? ODER: Eine (nicht sehr ernste) Anleitung für Meisterliteraten!
Und nun verabschiede ich mich in den Urlaub!
Ich bin vom 15.05. - 21.05. in London :)
Danach gibt es ein neues Kapitel.
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck