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Bücher  Neue Pläne und Zahlen aus dem Carlsen Verlag
03.10.2007 um 22:26 Uhr von Sturmwind
Bildansicht - anklicken zum Vergrößern"Unser Verlag muss immer funktionieren - auch ohne die Sahnehaube Harry Potter obendrauf", so wird Carlsens Geschäftsführer Joachim Kaufmann in einem Dossier auf der Website Financial Times Deutschland.de zitiert. Der Journalist Stephan Radomsky sprach mit dem Verlagschef über die Vorbereitungen des Carlsen Verlages für die Zeit nach der Veröffentlichung der deutschsprachigen Ausgabe des finalen Buches aus der weltweit erfolgreichen Saga.

Mit dem einmaligen Phänomen Harry Potter konnte der Verlag seine Einnahmen zwar verdreifachen, jedoch machte er ihn nicht unerhört reich:
"Wir verdienen an einem Potter-Buch etwa zehn Prozent von dem, was wir an einem normalen Buch verdienen", sagte Kaufmann. "Wenn wir nur Bücher hätten, die so kalkuliert sind, könnten wir den Laden dichtmachen."

Carlsen erzielt neben der Herausgabe von Büchern der Autorin J. K. Rowling, besonders im Comicbereich die größten Umsätze und erweiterte vor kurzem durch Zukäufe seine Vertriebswege.

Das Hamburger Verlagshaus kündigte eine Startauflage von knapp drei Millionen Stück für "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" an. Dies sind etwa eine Million mehr als bei der Veröffentlichung der Bände fünf und sechs. Allein der Internet-Händler Amazon hat für die Frühzustellung 170.000 Vorbestellungen gemeldet.

Nach Schätzungen des Verlags wird allein für den Erstverkaufstag am 27. Oktober 2007 mit Absatzzahlen zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Exemplaren gerechnet.
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Kommentare zu "Neue Pläne und Zahlen aus dem Carlsen Verlag"

 
Seite 1
ManOnTheNet Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 08.06.2004
Man erinnert sich.

http://www.harrypotter-xperts.de/news?id=1299
10.10.2007 14:30
ManOnTheNet ist offline
Sturmwind
Redakteur beim Tagespropheten
Redakteur beim Tagespropheten



Dabei seit: 31.07.2006
@ Dani:
Bin mir sicher, dass Du über das Folgende eigentlich Bescheid weist, ich wiederhole es nur noch mal, um Deine Frage nach dem Umsatz und Gewinn besser zu verstehen.
Umsatz ist der eingenommene also umgesetzte Geldbetrag. Gewinn ist der Betrag, wenn alle Kosten und Beiträge abgezogen sind. Also wenn Du ein Buch für 19,90 Euro verkaufst, hast Du 19,90 Euro Umsatz gemacht. Der Gewinn kann also nach Abzug aller Kosten nur kleiner als der Umsatz sein. Also kann der genannte 10 %-Betrag im Beitrag nur den reinen Gewinn nach Abzug aller Kosten bedeuten (und dann sind es auch nur noch 10% dessen, was im Vergleich andere Titel dem Verlag einbringen). Kompliziert für Nicht-Büchermenschen dies und das ganze Drumherum dazu nachzuvollziehen. Habe Verständnis mit Usern, die sich dabei nicht so auskennen (ist wie die Sache mit den jährlich 80Tausend vom Buchhändler natürlich gelesenen Neuerscheinungen). Zwinkern

@ All:
Natürlich ist klar, wenn man inzwischen (das war vermutlich am Anfang etwas anders) mit so kleinen Gewinnen kalkulieren muß, dann kann sich das nur noch über die hohen Stückzahlen rechnen. Da es sich glücklicherweise hier um einen (in den Anfangsverkaufstagen) Schnelldreher mit Bestsellergarantie handelt, lässt sich der Gewinn auch leichter bereits vorher berechnen. Das logistische Kunststück, welches der Carlsen Verlag und die angeschlossenen Hersteller und Auslieferungen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung dabei zu stemmen haben, ist mit einer unglaublichen Verantwortung verbunden und bedarf präzisester Vorbereitungen. Wenn wir mal von all den Kosten, über die hier schon gesprochen wurde, mal absehen (und wir diskutieren hier auch nicht darüber, dass Menschen für ihre Arbeit bezahlt werden wollen). Dass so etwas nicht jeder Verlag bewältigen kann, beweist z. Bsp. das Drama bei den slowenischen Übersetzungen. Dem Verlag Epta wurde inzwischen von der Christopher Little Literary Agency die Rechte an Harry Potter entzogen und einem anderen verlässlicheren Verlag übertragen (siehe News vom 16.07.07).

Jeder Verlag der diese Aufgabe bewältigen kann, verdient also den höchsten Respekt.
04.10.2007 20:58
Sturmwind ist offline
Dani
unregistriert
Ich schließe mich der Dark Lady an. Ich bin Buchhändler, und was Carlsen sich die Werbetrommel für den letzten Band kosten lässt, ist Wahnsinn.

Fast wöchentlich trudelt im Buchhandel die sogenannte "Eulenpost" ein - ein aufwändig gestalteter Brief (inkl. entsprechendem Umschlag), in dem die neusten Informationen zum Verkaufsstart enthalten sind. Dazu gibt's massenweise Dekomaterialien, Abreißkalender, Aufkleber, Poster und und und...

Speziell für den Buchhandel hat Carlsen sogar eine eigene Harry Potter Hotline eingerichtet, die alle möglichen Fragen zu Bestellkonditionen, Remissionsrecht usw. beantwortet. Auch das allein kostet ein kleines Vermögen.

Klar, für viele Bücher werden Werbeaktionen in Form von Postern und Dekomaterialien gefahren, ABER niemals so viel auf einmal nur für ein einziges Buch. Man muss diesen Kostenaufwand nur mal auf alle Buchhandlungen Deutschlands umlegen...

Außerdem hab ich mal beim Piper Verlag gearbeitet, welcher zur Ullstein Verlagsgruppe gehört, genau wie Carlsen. Wenn man eine Weile in der Lizenz- und Rechtsabteilung beschäftigt ist, so hört man doch so einiges über normalerweise übliche Lizenzgebühren bei Büchern. Und ich kann nur so viel sagen: Die Lizenzgebühren für die Harry Potter Romane sind alles andere als niedrig. Rowling verdient auch an den fremdsprachigen Ausgaben überdurchschnittlich gut.

Also zu behaupten, dass Carlsen im übertragenen Sinne HP mit dieser Aussage "diffamieren" oder "abschießen" will, ist absolut vermessen und zeugt nicht unbedingt von Branchenkenntnis. Natürlich rechnet sich unter'm Strich die gesamte HP Serie für Carlsen - bei millionenfach verkauften Exemplaren sind auch "nur" 10 % Gewinn (oder Umsatz? Das geht aus der Meldung nicht eindeutig hervor) schon eine ganze Menge. Im Verhältnis zu "normalen" Titeln ist es allerdings gut möglich, dass bei HP im Verhältnis nicht gerade viel übrig bleibt. Alleine die Verkaufszahlen katapultieren die Bücher dann in überdurchschnittlich profitable Regionen.
04.10.2007 18:43
The Dark Lady Geschlecht
Schülerin

Dabei seit: 09.11.2003
Ehrlich gesagt kann ich mir schon vorstellen, dass der Verlag an HP deutlich weniger verdient als an anderen Büchern. Ich arbeite selbst in einem Verlag und weiß, was die Herstellung von Büchern kostet. Das ist teuer! Dazu kommen die Lizenzgebühren, die in diesem Fall sicher irre hoch sind sowie Erfolgshonorar und Übersetzungen anfertigen zu lassen ist auch eine teure Schmiere.
04.10.2007 13:21
ManOnTheNet Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 08.06.2004
Klar ist das die erste Vorbereitung zum Personalabbau. Die Einnahmen von HP so zu Deformieren finde ich Unverschämt. Der Carlsen Verlag ist Deutschlandweit der einzige Verlag, der diese Jahrtausendreihe verkaufen darf. So etwas wird warscheinlich nie wieder geschehen! Interessant, dass er dies erst loslässt, nachdem die komplette Serie bei Carlsen gedruckt wurde. Diese Kalkulation hätte er auch schon bei Band 3 oder 4 abgeben können, aber er hatte warscheinlich Angst, dass der Verlag dann gewechselt wird und er Millionenverluste durch seine Aussage einfährt.
Unglaublich!
04.10.2007 08:22
ManOnTheNet ist offline
Huti Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 30.12.2005
@Tominator dto.

Bei allen Lizenzen, Tantiemen für JKR und Produktionskosten - das unterm Strich nur 10% des Ertrags eines "normalen" Buches übrig bleibt sehe ich als Aussage eher kritisch. Wenn mir das bei der Arbeit passiert, würd mich mein Chef fragen, welchen Fehler ich bei der Kalkulation gemacht habe... Ist Carlsen ne AG? *nachseh* Nö, GmbH... Also gibts auch keine Aktionäre, die man nach dem Ende der HP-Ära beruhigen müsste... Nun, dann bin ich mal gespannt, wann Carlsen den Wegfall der ersten Arbeitsplätze kund gibt.
04.10.2007 08:04
Huti ist offline
Tominator Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 12.11.2006
irgendwie kann ich dem typen die prozente nicht glauben... Gelangweilt
04.10.2007 03:40
Tominator ist offline
Linii
unregistriert
W-O-W
Ich freu mich so auf den Band!, auch wenn ich ihn schon auf englisch gelesen hab...
einfach toll!
die bücher werden sie bestimmt leicht los... Lachen
Linii
04.10.2007 00:53
Marlboro
unregistriert
Dagegen stellt man die UK Startauflage zu Band 1 Sehr fröhlich Sehr fröhlich
04.10.2007 00:13
 
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