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Der von Laura Mallory, eine in Loganville (Georgia) lebende Mutter, im September 2005 begonnene Kampf für die Beseitigung der Harry-Potter-Bücher aus den "Gwinnett public school libraries", soll am Dienstag in Atlanta schließlich ausdiskutiert und beendet werden.
Mallory hatte die berühmte und beliebte Harry-Potter-Reihe im September 2005 in Frage gestellt und lieferte sich seitdem einen verbitterten Kampf mit sämtlichen Behörden, um die Beseitigung dieser Bücher zu erreichen. Angefangen hatte dies mit dem Appell an die Schule "J.C. Magill Elementary", die Mallorys Kinder besuchen, die Reihe aus der Schulbibliothek zu entfernen. Laut ihr und ihren Unterstützern "müssen die Bücher unverzüglich beseitigt werden, da sie dunkel, brutal und ungeeignet für Kinder seien".
Doch bei den vielen Ausschüssen stößt sie auf Unverständnis. Nach Meinung des aus Eltern, Gemeindemitgliedern und Mitgliedern des Lehrerkollegiums zusammengestellten "Magill-Ausschusses", "hätten es die Bücher verdient, weiterhin für die Schüler erhältlich zu sein". Dem schließt sich auch der "Gwinnett-Ausschuss" einstimmig an, denn die Bücher "hätten das Lesen vorangetrieben und die Lese- und Schreibfähigkeit der Schüler verbessert".
Als letzten Ausweg hat sich Mallory nun an den staatlichen Ausschuss für Bildungswesen in Georgia gewendet. Deren Vorsitzender will sich am kommenden Dienstag in Atlanta die vorgebrachten Argumente von Mallory anhören.
Keiner weiß, wie dieser Kampf um den Erhalt oder die Beseitigung der Harry-Potter-Bücher ausgehen wird. Dennoch wünschen wir den vielen betroffenen Kindern und Jugendlichen viel Glück, dass die Reihe von J. K. Rowling auch weiterhin den Schulbibliotheken erhalten bleiben.
Nebenbei sollte noch gesagt werden, dass Laura Mallory eigentlich nur Spekulationen als Argumente vorzuweisen hat, da sie, wie angegeben, kein einziges der Bücher gelesen haben soll. Aufgrund dieser Tatsache dürfte sie es vor dem Ausschuss sehr schwer haben, ihre Forderung durchzusetzen.
Den kompletten Ablauf der Verhandlung kannst Du
hier auf
Englisch lesen.
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Konni 
Schülerin
Dabei seit: 07.11.2003
Manche Leute haben eindeutig zu viel Zeit und keine Ahnung, was im Leben wirklich wichtig ist. Harry Potter ist eine wunderbare Nebensache, die das Leben sehr vieler Leute unglaublich bereichert. Wenn sie oder eines ihrer Kinder mal wirklich schwer krank würde, würde ihr aufgehen, dass es wichtigere Dinge gibt, als den Kindern das lesen der Bücher madig zu machen.
Ja, das ist schon befremdlich, gegen etwas ins Feld zu ziehen, das man garnicht kennt! ich habe ja auch zwei Kinder und habe deshalb alle Bücher vor meinen mädeln gelesen (und mir auch die Filme vorher angeschaut) um zu wissen, ob das für ihr Alter okay ist. Aber etwas einfach pauschal ablehnen, das ist einfach nur dumm, dumm, dumm...
Alex 
Übersetzer
Dabei seit: 25.09.2005
Spinner gibts immer
Solch Leute gehören verboten!!!
Amaya Kisu
unregistriert
Ach die will doch nur Aufmerksamkeit!!!
Wer auf die hört, hat sie nicht mehr alle. Und sie kennt die Bücher nicht mal!
Liliana Evans
unregistriert
@anita
Nein, hat sie nicht. Das ist es ja -.-
anita 
Schülerin
Dabei seit: 04.04.2006
das ist einfach nur das dümmste was ich je gehört hab..!

darüber kann man ja nur lachen..

und@ liliana evans: steht da nicht sie hätte die bücher gelesen..?
Liliana Evans
unregistriert
So ne dumme Nuß!
Keine Ahnung von den Büchern haben aber die Klappe aufreissen
Kleiner Tipp von mir Mrs Mallory: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton