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Bücher  Interview: Klaus Fritz stürzt sich auf die Arbeit
15.07.2005 um 16:00 Uhr von Ron
Die große Tageszeitung DIE WELT hat heute ein interessantes Interview mit dem deutschen Übersetzer Klaus Fritz über seine nicht immer ganz einfache Übersetzungsarbeit veröffentlicht. Er ist sowohl verantwortlich für die deutschen Entsprechungen für magische Wesen, Pflanzen und Gegenstände, als auch für die deutschen Namen der Charaktere.

"Harry Potter and the Half-Blood Prince" erscheint am morgigen Samstag und für viele Fans endet die quälende Wartezeit, doch für den Übersetzer beginnt dann erst die ganze Arbeit:

"Man muss es in gewisser Weise sportlich sehen und sich einen bestimmten Arbeitsrhythmus zulegen. Ich habe während dieser Zeiten zwar keinen freien Tag, aber ich sehe zu, dass ich abends mal was anderes mache."

Außerdem erklärt Klaus Fritz im Interview, wie er zum Beispiel vom englischen Wort "Pensieve", auf die deutsche Entsprechung "Denkarium" kam:

"(...) [Ich] wollte (...) eine gehaltvolle Neuschöpfung, die die Funktion dieses magischen Gegenstands anklingen lässt, nämlich Erinnerungen, also Gedanken, in einer Art Flüssigkeit lebendig aufzubewahren und zu zeigen. (...) aber wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man darüber schlafen.

(Das Denkarium ist eine flache, steinerne Schale, in der Albus Dumbledore seine Gedanken ablegt, wenn sie ihm zu viel werden.)


Aus dem britischen "Hermione" (Aussprache: [hörm'aionie]) wurde Hermine und Sirius Black hieß in den ersten Auflagen von Harry Potter noch "Schwarz" mit Nachnamen, da Fritz ihn zuerst für eine Nebenfigur hielt, die er einfach "eindeutschen" wollte. Dabei kommt es laut Herrn Fritz nicht immer so sehr auf die Namen an:

"Die Namensentschlüsselung ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zu viel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben (...)."

Auf die letzte Frage im Interview, ob Klaus Fritz froh sei, wenn der Harry-Potter-Rummel in ein paar Jahren vorbeigeht, antwortet er: "Es ist immer ein gutes Gefühl, wenn ein Projekt abgeschlossen ist."

Ab morgen wird Klaus Fritz also beginnen, sich durch 600 magische Seiten zu ackern, damit das Warten der deutschen Leser am 1. Oktober auch endlich ein Ende hat!

Das ganze Interview kannst du dir hier durchlesen!
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Kommentare zu "Interview: Klaus Fritz stürzt sich auf die Arbeit"

 
Seite 1
Malvolio1981 Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 02.06.2005
Ich bleib dabei! Trotz der Tatsache, dass ich selbst ein hartgesottener Potter-Fan bin, gefällt mir die sachliche Haltung dieses sehr sympathischen Ãœbersetzers... Sehr fröhlich
Im Übrigen darf man den Interviewkontext nicht außer Acht lassen: Der gute Mann hat ein Interview mit DER WELT geführt, nicht mit der BRAVO oder BILD. Da wäre jeder Interviewte mit Überschwenglichkeiten etwas zurückhaltend.

Was an der Zauberei in HP spezifisch englisch sein soll, erschließt sich mir nicht.
16.07.2005 09:01
 ist offline
politicus
unregistriert
Also er kommt für HP-Fans sicherlich unsymphatisch rüber, weil er kein Fan der Bücher ist (es ist einfach sein Job) und deshalb sehr distanziert über diese Bücher redet (siehe seine Aussage "Nun ja, es handelt sich ja nicht um ein tibetanisches Gebetbuch"). Sauer aufgestoßen ist mir seine Aussage, dass der englisch Humor gößtenteils sehr wohl übersetzbar ist (Zitat: "Das ist Unsinn, nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso"): das ist er nicht!!! Vieles geht einfach in der Übersetzung verloren, nicht manches! Wahrscheinlich hat er aber so viel Kritik einstecken müssen, so dass er keine Lust mehr hat, sich immer rechtfertigen zu müssen...
Auch die Aussage: "Leider, leider muß ich sagen, daß Fleur Delacour arg schlecht wegkommt" kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich, zu Beginn ist das der Fall, aber am Ende von HP5 sieht das doch ganz anders aus!
Negativ aufgefallen ist mir auch die Aussage: "Und seit wann ist Zauberei typisch englisch? Das führt doch zurück ins gemeinsame europäische Mittelalter. Ich erinnere daran, daß auf lateinisch gezaubert wird." Natürlich ist Zauberei nicht typisch englisch, aber im Fall von HP ist sie eine sehr englische!
Alles in allem: schade, dass der deutsche Ãœbersetzer meiner Meinung nicht sehr begeistert die ganze Geschichte angeht... Ärgerlich
16.07.2005 00:54
BlackNightmare16
unregistriert
trotzdme kommt er zeimlcih unsympathisch rüber...und die deutsche Ãœbersetzung ist auch nciht das wahre^^ Heiligenschein ...das original ist doch immer ncohd as beste^^ Fröhlich
15.07.2005 23:40
Malvolio1981 Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 02.06.2005
Warum unsympathisch?
Aus diesen wenigen Antworten kann man doch kein Persönlichkeitsprofil ableiten... außerdem hat er ja nur gesagt, er habe MANCHMAL den Eindruck, dass der Entschlüsselung der Namen zu viel Bedeutung beigemessen wird - mehr nicht.
MIR IST KLAUS FRITZ SEHR SYMPATHISCH! Sehr fröhlich
Keine Ahnung warum. Vielleicht auch nur, weil sich die meisten entschieden haben, ihn kategorisch unsympathisch zu finden... Zunge
15.07.2005 23:04
 ist offline
Aydan
unregistriert
Oh Gott, Müller-Lüdenscheid statt Malfoy? Hä?
Ehrlich, da würd ich mich eher kaputt lachen als Angst kriegen ... Ne, da bin ich wirklich mit dem Namen Malfoy voll und ganz zu frieden.

Draco Müller-Lüdenscheid *michtotlach* Lachen
15.07.2005 22:59
Sp0nGe
unregistriert
*Müller-Lüdenscheid* find ich nicht mal so schlimm ^^ Tönt doch irgendwie noch witzig ^^ [Erinnert mich ein wenig an "Krabat2, falls ihr dieses Buch kennt{übrigens auch was mit Magie!}]
15.07.2005 21:34
Rosenrot
unregistriert
Das er so spät anfängt zu übersetzen ist ja letztendlich die Schuld des britischen Herausgebers.

Die hätten ihm ja die Fassung zur Verfügung stellen können die dann auch in Druck ging.
Damit wären solche Fehler wie in Band 3 vermieden worden und die deutsche Ausgabe wäre dann auch schneller auf dem Markt.
15.07.2005 18:47
Elizabeth91
unregistriert
Ich schließe mich big fan an! Lese dieses mal auf um ersten Mal die Englische Ausgabe *freu* Aber ich denke mal, dass schaff ich, denn Englisch ist eines meiner Lieblingsfächer und daher bin ich da auch gut drin!
15.07.2005 18:39
big fan
unregistriert
Ich hab Band 1 2 3 4 und 5 nur auf Deutsch gelesen aber jetzt will ich Band 6 auf Englisch lesen
Wenn das stimmt, dass das Buch auf englisch besser ist dann kann ich mich ja schon freun Lachen
Ich mach mir schon einen Essensvorrat, glaub meine Eltern werden mich ab samstag nicht oft sehen Fröhlich Sehr fröhlich
15.07.2005 18:33
Kaileena
unregistriert
;) ging aber schnell Zwinkern
So oder so gefallen mir diese Eindeutschungen nicht!
Lieber bei den englischen Formen bleiben.
15.07.2005 17:57
Kaileena
unregistriert
Weil der Stil dann ein Mischmasch der Ãœbersetzer wird.
D.h. auf gut Deutsch:
"Zuviel Köche verderben den Brei".
Aber ich bin auch ganz eurer Meinung...
Dieser Fritz wird mir immer unsymphatischer.
Ich hab mir die Gurkensalat-Seite mal angeschaut, das tut fast weh... Traurig
15.07.2005 17:53
Fawkes
unregistriert
wenn der Text von mehreren Leuten übersetzt wird, hat man schnell das Problem, dass einiges nicht mehr passt weil der eine eine bestimmte Sache so übersetzt, und diese Sache dann später noch mal vorkommt und dann vom anderen andes überstzt wird-und der Leser keinen Zusammenhang erkennen kann oder sich wundert, wieso das jetzt pötzlich anders heisst. Auch der Stil wüde ich innerhalb des Buches ständig ändern. Nee, das finde ich schon ganz gut so, aber es sit schon merkwürdig wenn ein erfahrener Übersetzer wie Fritz die doppelte Verneinung im englischen nicht kapiert und dann falsch übersetzt, so wie es im ersten und 5. Buch passiert ist.(Wenn nicht noch öfter)
15.07.2005 17:49
Travis
unregistriert
Wenn man das Buch mit mehreren Leuten übersetzen würde, könnte man es wesentlich schneller veröffentlichen.

So wie es jetzt ist, wollen viele Leute nicht bis zum Erscheinen der deutschen Version abwarten und kaufen (nur) das Original! Wenn sich der Verlag ein bisschen beeilen würde, könnte er das Buch wesentlich schneller herausgeben. Warum lässt man die Übersetzung nur von einer Person machen? Das dauert doch viel zu lange.

Das ist kein guter Service vom Verlag uns so lange warten zu lassen. Und so toll ist die Ãœbersetzung auch nicht, wenn man sich die ganzen Gurken anguckt und auch den Originaltext kennt.
15.07.2005 17:25
BlackNightmare16
unregistriert
@ Albrunne: bin voll deiner meinung^^
15.07.2005 17:08
Albrunne
unregistriert
Schließe mich Yoko-chan an. Wobei ich bei Müller-Lüdenscheid nicht so viel erwarten würde wie bei "Malfoy", was doch ein wenig mystisch klingt.

Mir ist dieser Klaus Fritz unsympathisch. Mitdem was er sagt löst er bei mir irgendwie eine Abwehrhaltung aus.

Was genau ist denn jetzt da eigentlich beim 3ten Teil passiert? Könnte mich bitte jemand aufklären?
Die Heulende Hütte?
Albrunne
15.07.2005 16:57
artemis aniad Geschlecht
Schülerin

Dabei seit: 04.07.2004
Andererseits ist es gut, wenn er erst mit Übersetzen anfängt, wenn das Buch fix und fertig in den Läden steht, dann kann sowas wie mit Band 3 und er Szene in der Heulenden Hütte nämlich nicht mehr passieren! Da hatte Herr Fritz schon übersetzt und Jo hat im Original Änderungen vorgenommen, die dann in der ersten Ausgabe der deutschen Übersetzung nicht berücksichtigt wurden. Ungerechterweise wurde dies lange Zeit Herrn Fritz in die Schuhe geschoben...
Wobei mich das wenig stört, denn ich lese die Bücher grundsätzlich nur auf Englisch Lachen
greets
artemis
15.07.2005 16:53
 ist offline
remus87
unregistriert
ach du....., der fängt jetzt erst an ...
ohh man ich hab gedacht der is schon am arbeiten ... kein wunder das es dann immer so lange dauert Traurig
15.07.2005 16:33
Yoko-chan
unregistriert
Wenn Malfoy Müller-Lüdenscheid heißen würde, dann würde ich nur noch auf Englisch lesen! Stumm
15.07.2005 16:31
Elizabeth91
unregistriert
Ich finde es schade, dass er erst anfangen darf zu Ãœbersetzen, wenn das Buch auf Englisch erschienen ist!
Ich finde, wenn man ihm einen Vorsprung erlauben würde, wäre es doch viel besser! So würde die Deutsche Ausgabe schneller erscheinen Sehr fröhlich
15.07.2005 16:22
 
Seite 1
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