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J. K. Rowling wurde gefragt, ob sie daran interessiert sei, eine Fortsetzung zu J.M. Barries "Peter Pan" zu schreiben. Barrie hat nach seinem Tod die Rechte an seinem Buch dem Great Ormond Street Krankenhaus überlassen, welches nun versucht, durch ein weiteres Buch genug Gewinn zu erzielen, um weiterhin die Pflege schwerkranker Kinder zu gewährleisten. Deshalb soll die Fortsetzung auch von einem bekannten Autor geschrieben werden: Philip Pullman (Der Goldene Kompass, Das Bernsteinteleskop), Jacqueline Wilson und J.K. Rowling wurden bereits angesprochen, wobei die ersten beiden bereits freundlich, aber dankend abgelehnt haben. JKRs Sprecher meinte nur "sie sei im Moment zu beschäftigt um darauf zu antworten", da sie die 'Harry Potter'-Serie fertig stellen müsse.
Daher geht die Suche nach einem möglichen internationalen Autor weiter, Verleger sind aufgerufen bis zu zwei mögliche Namen einzureichen, nominierte Autoren müssen bis zum Frühjahr eine Zusammenfassung einreichen, das Buch soll dann im Herbst erscheinen. Das Krankenhaus behält sämtliche Rechte an dem Buch, inklusive möglicher Filmrechte, teilt aber die Einkünfte aus dem Buch zur Hälfte mit dem Autor (was die Sache finanziell für erfolgreiche Autoren uninteressant machen dürfte).
Viele moderne Autoren sehen die Peter Pan Geschichten als veralteten, unrealistischen und ungesunden Blick auf die Kindheit und als pathologische Abneigung gegen das Erwachsenwerden an (was ja auch völlig dem Blick JKRs auf die Kindheit widerspricht, schliesslich beschreibt sie ja gerade das Erwachsenwerden ihrer Charaktere und die Probleme, die sich daraus ergeben).
Nach Barries Testament darf das Great Ormond Street Krankenhaus die genauen Einkünfte aus dem Peter Pan-Nachlass nicht bekanntgeben, es wird allerdings vermutet, dass gerade durch Verfilmungen ziemlich grosse Geldbeträge zur Verfügung gestellt werden, im letzten Jahr wurden zwei Comptertomographen angeschafft (wahrscheinlich finanziert durch die Verfilmung mit Jason Isaacs als Kapitän Hook), ansonsten variieren die Summen sehr stark (abhängig vom Verkauf der Peter Pan Bücher).
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Koschka
unregistriert
Bisschen spät, ich weiß...aber warum regen sich hier alle über einen 2. Teil auf? Okay, euer "Peter Pan Gefühl" mag gestört werden, die Atmosspäre wird zerstört und so ein bla. Aber Barries Leben waren die Kinder, nur deshalb schrieb er Bücher für und über sie.Ich denke, sein Wunsch, Kindern in Not steht hier im Vordergrund und kein egoistisches Denken von Peter Pan-Fans.
Harry Potter ist mit 18 oder 20 sowieso tot...allzu lange dauert das ja nicht mehr. Und dann hat die gute Frau Rowling auch garantiert mal die Nase voll von ihm, was ich ihr nach so vielen jahren nicht verdenken kann. Zweifellos sind die Bücher gut und auch spannend. Auch war Rowling bei den HP-Verfilmungen darauf bedacht, dass sie britischen Stil behalten und nicht amerikanisert werden, was ich sehr wichtig finde!Deshalb sollte man sich 2mal überlegen, ob man lieber einen anderen Autor hätte...denn da gibt es so einige schwarze Schafe. Oder hat hier einer Lust auf einen neumodischen Peter Pan, der mal eben mittels Playstation2 die zeit im Nimmerland totschlägt? Bei Rowling kann man sich ziemlich sicher sein, dass sie versuchen wird, an alten Traditionen festzuhalten, denke ich.
Und selbstverständlich steht letztendlich das Geld im Vordergrund. Doch ein Autor schreibt nunmal ungern Bücher wenn er dabei (mindestens) nur den halben Erlös für sein Werk bekommt, zumal die Öffentlichkeit ganz bestimmt von ihm erwarten wird, dass er den Rest aus Kinderliebe etc ebenfalls dem guten zwecke zukommenlassen wird!
In diesem Sinne, meine Meinung zum "Peter Pan Sequel". Der erste Teil wird sowieso ein ewiger Geheimtipp bleiben!
Koschka, 20
fiona
unregistriert
Genau8-)!
Joséphine
unregistriert
@Dumbledorfan: Da geht es vielleicht ums geld schaffeln, aber es geht um geld für ein karnkenhaus! Die brauchen immer viel geld, aber das gebrauchen sie um menschen zu helfen!
fiona
unregistriert
Na schön,"verstorben"...;-)
Lou
unregistriert
Also wenn ihr J.M.Barrie mögen sollten...sagen wir doch lieber anstatt "tot" lieber verstorben, stimmts´?
hermione
unregistriert
oops... das wusste ich nich... tut mir leid....
aber trotzdem fänd ich das irgend wie blöd...
nachher verbringt sie noch mehr zeit mit peter pan schreiben als mit harry potter... ich marg zwar peter pan sehr... auch den ersten film und jeremy sumpter ;o)))
aber harry potter ist immer noch am besten!!!
fiona
unregistriert
@Joséphine: Ich finds auch toll, dass du meinen Standpunkt so gut verstehst
;-)!
@hermione: J.M.Barrie hat Peter Pan geschrieben, da er aber schon tod ist, würde es auch schlecht gehen, wenn der ein 2. Peter Pan-Buch schreiben sollte....;-)
hermione
unregistriert
man neeeeeeee....
das soll die nich machen... nachher vernachlässigt die noch harry potter und dann???
boah das is ja dumm....
soll der der das erste geschrieben hat auch das 2. schreiben...
was is das denn wenn auf einmal ein andrer da ne vortsetzung schreibt...
greetz, steff!
Die sollen sich mal nicht so brüsten mit dem Spenden der Hälfte des Erlöses usw. ... denen geht es um Kohle machen nicht um Kohle spenden (so seh ich das jedenfalls - weil sonst könnten sie auch direkt spenden oder den GANZEN Erlös - aber egal...;-)) .
Egal - was auch immer daraus wird. Allerdings bin ich ziemlich sicher das die Atmosphäre des Buches schlecht zu wiederholen ist. Hat irgendwie eine so ganz eigene Stimmung find ich.
lynx
unregistriert
es wäre doch irgendwie schwachsinnig wenn jemand anderes die geschichte fortsetzt, weil man immer das gefühl hat das die ursprüngliche geschichte vielleicht ganz anders wäre.
stellt euch mal vor jkr hätte keine lust mehr auf harry potter und würde jemand anderen damit beauftragen die geschichte zu ende zu schreiben -.-
Lou
unregistriert
Thanks melva, werd ich mal machen
melva
unregistriert
@Lou:
Ich habe mir das Buch (Kensington Park) immer nur aus der Bücherei ausgeliehen. Es ist gut möglich, dass es inzwischen nicht mehr neu aufgelegt wurde.
Frag am besten mal in einem Buchladen nach, die müssten dass ja genauer wissen.
Gruß, melva
Joséphine
unregistriert
@Stiftmine; ja, denen geht es nur ums geld, aber das brauchen sie um armen strassenkindern zu helfen, also find ichs ganz cool, dass sie so geldgeil sind!
Lou
unregistriert
@melva
Ich hab es bei Amazon nicht finden können in deutsch, sondern nur in englisch. Von welchem Verlag kommt das Buch in deutschem übersetzt denn? (also ich meine jetzt in Keningston Garden)
melva
unregistriert
@Lou:
Ja, das gibts auch in deutsch.
Das Buch hat, abgesehen von Peter Pan, nichts mit der berühmten Peter Pan Geschichte zu tun.
Es ist ein sehr schönes Buch, allerdings fehlt "das große Abenteuer", es sind eher viele kleine Geschichten. Sehr schön geschrieben und natürlich sehe phantasievoll, allerdings auch lange nicht so aufregend!
Lucius-Admirer
unregistriert
also ich wäre sogar dafür, wenn sie eine zweite geschichte zu peter pan schreiben würde. immerhin ist das buch ziemlich offen. und da es ja auch einen film schon zum weiteren peter pan gibt, finde ich es auch nicht unrealistisch.
und du meinungen zu peter pan find ich scheiße...ist eins der besten bücher, die ich je gelesen hab (aber aus erwachsener sicht) und ich fand es extrem erschreckend, wie brutal kinderphantasie ist (und das ist nicht erst seit dem buch so) und wie traurig die gestalt des peter pans eigentlich ist
jedenfalls denk ich nicht, dass es ihnen nur ums geld geht, weil hier geht es um KINDER und JM Barrie hat das nicht umsonst denen vermacht...
Denen gehts doch nur ums Geld.
Original bleibt Original!
Joséphine
unregistriert
Fiona, du bist ein Schatz;-)!!!! Ich finds toll, dass du meinen Standpunkt so gut verstehst!
Lou
unregistriert
@melva
Also gut dann hab ich schon die bedien bücher in einem halt gelesen!
Kann schon sein dass wir an uns vorbei geredet haben, aber jetzt nicht mehr.
Peter im Kensington Garden? Das gibt es auch in Deutsch??!?!
Ist das Buch denn gut udn passiert da auch was?
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón