von *Steffi Potter*
Erst mal danke fĂĽr die lieben Kommis!
@Ganri-Ginny: tja du musst wohl dringend wieder beta lesen!
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,,Ich geh nach draußen… ich muss nachdenken”, sagte Harry zu Ron und Hermine, als sie vor der Großen Halle standen. Sie waren gerade aus Dumbledores Büro zurückgekommen.
,,Geh ruhig!”, sagte Hermine und umarmte Harry.
,,Bis zum Mittagessen!”, rief Harry und ging durchs Portal hinaus.
,,Irgendwas verheimlicht er uns doch!… Wieso will er denn nicht feiern?”
,,Ron, du hohler Holzkopf! Ich hatte Recht! Deine Gefühlswelt passt wohl doch nur auf einen Teelöffel! Du weißt dass Harry sich die Schuld an den Morden gibt! Er denkt wahrscheinlich wenn er sich früher ausgeliefert hätte, wäre keiner gestorben!”, flüsterte Hermine wütend.
,,Aber er kann doch gar nichts dafür!..”
,,Du weißt wie Harry denkt! Komm wir gehen in die Große Halle! Die vermissen uns bestimmt schon!”, sagte Hermine, nahm Ron und zog ihn mit sich in die Große Halle.
Harry seufzte und ließ sich ins Gras fallen. Hogwarts war sehr stark beschädigt. Ein Flügel bestand nur noch aus Schutt und Asche, die Mauern waren teils stark mitgenommen, genauso wie die meisten Fenster. Aber das schlimmste war das so viel Menschen im Kampf gegen Voldemort gestorben waren: Seine Eltern, Sirius, Fred, Tonks, Lupin….. und noch so viel andere.
,,Warum? Warum gehen immer die Menschen von mir die ich lieb?”, flüsterte Harry.
Harry schossen Tränen in die Auge. Er konnte den Schmerz nicht mehr aufhalten.
Der Schmerz, welchen er solange zurĂĽck gehalten hatte.
Den Schmerz, welchen er nur hatte zurück halten können, weil er vermeiden wollte das noch mehr Menschen sterben.
Er konnte nicht mehr.
Die heißen Tränen rannten Harry über die Wangen, ihm wurde schwarz vor Augen und er merkte nichts mehr.
,,Wo ist Harry?!”, fragte Ginny ziemlich verärgert Ron und Hermine jetzt schon zum fünften Mal.
,,Er will alleine sein. Du weißt das er sich die Schuld gibt für alles was passiert ist.”, sagte Hermine.
,,Das ist ja das Problem! Wer weiß was er da macht?! Also wo ist Harry?!”, schrie Ginny. Mittlerweile guckten alle in der Großen Halle zu Ginny.
,,Er ist draußen”, flüsterte Hermine worauf Ginny nach raus rannte um Harry zu suchen.
,,Wieso regt sie sich denn so auf?”, mischte Mrs.Weasley ein.
,,Harry und Ginny…..”, weiter kam Ron nicht den Hermine trat ihm gegen Bein und antwortete: ,,Ginny hat Harry halt so gern wie einen Bruder, deswegen macht sie sich solche Sorgen.”
Mrs.Weasley schien zufrieden.
,,Scheiße!!! Wo ist er?”, schrie Ginny. Sie rannte schon seit einer halben Stunde übers Hogwartsgelände, doch Harry war wie vom Erdboden verschluckt.
Ginny rannte zum Seeufer. Lag da nicht jemand im Gras?
,,Das ist doch…Harry!”
Ginny rannte zu ihm und lieĂź sich neben ihn ins Gras fallen..
,,Harry? Sag doch was! Harry!”
Harry blinzelte hatte da nicht jemand seinen Namen gerufen? Er vernahm ein leises Schluchzen. ,,Harry!”, sagte die Person. ,,Harry, wach auf!”
,,Ginny?”, flüsterte Harry leise.
,,Harry! Oh, Gott! Ich hatte so Angst um dich! Ich…”, Ginny weinte.
Er wollte sie in den Arm nehmen, doch er konnte sich erst nach einigen Versuchen aufrichten. ,,Ginny, mir geht es gut!”, flüsterte er und streichelte Ginny über ihre Wange.
,,Harry, jetzt nimm mich doch endlich in den Arm! Ich brauch das doch!”
Er lächelte, nahm Ginny in den Arm und drückte sie fest an sich.
,,Ich hab dich das ganze Jahr so vermisst! Ich hatte Angst das euch dreien was passiert ist und dann find ich dich hier halbtot im Gras!”, schluchzte Ginny.
,,Ginny, es ist alles gut! So schnell wirst du mich nicht los!”
,,Aber…aber… was ist mit Fred? Er wird nie wieder kommen, ich werde ihn nie wieder lachen hören!”
,,Fred ist immer bei dir! Meine Eltern sind auch tot und trotzdem sind sie bei mir.”
,,Ich habe mich immer gewundert wie du da mit klar kamst, als Sirius gestorben ist.”
,,Ich bin nie da mit klar gekommen. Ich habe es immer verdrängt, weil ich verhindern wollte das noch mehr Menschen sterben! Ich hab es nie richtig verarbeitet! Aber wir können es zusammen verarbeiten wenn du willst.”, flüsterte Harry.
,,Heißt das…..das du mich noch liebst?” ,fragte Ginny vorsichtig.
,,Als ich mich von Voldemort töten lassen wollte, galt mein letzter Gedanke dir!”
Ginnys Augen fingen an zu funkeln. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Beide kamen sich immer näher. Ihre Lippen berührten sich doch plötzlich drehte Ginny sich weg.
,,Was ist?”, flüsterte Harry.
,,Ich möchte doch so gerne wieder mit dir zusammen sein…aber ich weiß einfach nicht…….du hast mich letztes Jahr ganz schön verletzt und ich weiß nicht was ich jetzt fühlen soll! Ich kann einfach nicht mehr!!!!”
,,Ginny, du musst mir jetzt genau zu hören! Ich lass dir alle Zeit der Welt, wenn du willst! Ich warte ewig auf dich.”, flüsterte Harry.
,,Danke.”, sagte Ginny und umarmte Harry.
,,Da seid ihr ja endlich! Wir haben euch schon ewig gesucht! Das Mittagessen…!”
Weiter kam Hermine nicht, denn als Ron Harry und Ginny sah, brĂĽllte er:
,,Wenn du deine Finger nicht bei dir gelassen hast, bring ich dich um Harry!!!”
,,Ronald Weasley!!! Harry hat seine Finger bei sich gelassen, glaub es mir!!”, schrie jetzt auch Ginny.
,,Außerdem Ron, sag ich was wenn du deine Finger nicht von Hermine lassen kannst?”, fragte Harry und grinste. Ron und Hermine liefen rot an, Ginny verstand die Welt nicht mehr und Harry rollte sich vor Lachen im Gras.
,,Harry, dass musst du mir jetzt erklären!”, sagte Ginny und blickte ihn fragend an.
,,Tja, Hermine und Ron haben sich heute Nacht geküsst. Haben sie dir das nicht erzählt?”, fragte Harry gespielt empört.
,,Okay, dass….. ich bin jetzt völlig durcheinander!”, antwortete Ginny völlig verwirrt.
,,Weißt du was Ginny? Wir gehen jetzt rein, und dann erzählen wir dir was wir das ganze letzte Jahr gemacht haben!”, schlug Hermine vor.
Es war später Abend geworden, als sie Ginny alles erzählt hatten. Schließlich waren sie alle in ihre Betten schlafen gegangen. Ron schnarcht Harry die Ohren voll und Hermine, die bei Ginny im Schlafsaal schlief, war tief im Schlaf versunken.
Nur Ginny und Harry konnten beide nicht schlafen. Ginny stand auf. Sie hatte in den letzten Stunden viel nachgedacht. Ginny schlich sich auf leisen Sohlen hinauf zum Jungenschlafsaal. Sie schlĂĽpfte ganz vorsichtig durch die TĂĽr, ging dann zu Harrys Bett hob die Bettdecke hoch und legte sich drunter. Es war warm und es roch nach Harry.
,,Das ging aber schnell!”, flüsterte jemand hinter Ginny.
Sie drehte sich um und blickte in smaragdgrĂĽne Augen.
,,weißt du mir ist klar geworden, dass ich dich brauche. Ich habe dich das ganze Jahr schrecklich vermisst. Ohne dich möchte ich nicht mehr sein!”, flüsterte Ginny.
,,Ich auch nicht!”, flüsterte Harry gegen ihre Lippen und küsste sie. Der Kuss war leidenschaftlich und beide wussten, dass ihrem Glück nun nichts mehr im Wege stand.
Außer….
,,SAG MAL SPINNT IHR!!! HIER KÖNNTEN EUCH ALLE MÖGLICHEN LEUTE SEHEN!!!!!!!……..”, brüllte Ron. Doch da kam auch schon Hermine rein, lief zu Ron und küsste ihn.
Harry grinste und flüsterte Ginny zu: ,,Was Hermine bei Ron alles bewirken kann…”
Nun musste auch Ginny grinsen, während Hermine Ron schon einen Vortrag hielt:
,,1. Ginny ist alt genug. 2. Küsst du mich auch in der Öffentlichkeit. 3. Ist jetzt wahrscheinlich ganz Hogwarts wach, weil du hier so rumgebrüllt hast. Und 4. Du legst dich in dein Bett, hälst die Klappe und ich komm zu dir!!!”
Man konnte sehen wie klein Ron während Hermines Vortrag rot geworden war. Schließlich legten sich beide ins Bett, als Harry und Ginny losprusteten.
Ein paar Stunden später hörte man im Schlafsaal nur noch Rons Schnarchen. Harry und Ginny saßen wieder im Gemeinschaftsraum, wo sie ungestört reden und knutschen konnten.
,,Mine hat Ron aber gerade ganz schön zur Schnecke gemacht!”, sagte Ginny und musste wieder grinsen.
,,Ich hoffe das Ron es dann mal endlich einsieht das wir zusammen sind!”, meinte Harry. ,,Und wenn nicht hat er Pech gehabt!”, ergänzte Ginny und küsste Harry.
,,Hab ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe?”, fragte Harry.
,,Hast du schon! Ich liebe dich auch!”, flüsterte Ginny und küsste Harry.
Jetzt stand ihrer Liebe voll nichts mehr im Weg, nicht mal Ron und selbst dessen Meckereien wĂĽrden sie ĂĽberstehen.
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Ich hoffe es hat euch gefallen!
*vor euch auf die Knie fall*
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