Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eis im November - Düstere Nachrichten

von lemontree

12. Kapitel



Die Auroren waren schnell in Hogsmeade eingetroffen; unter Leitung von Mad Eye Moody. Es war ihnen gelungen, eine große Anzahl der Anhänger Voldemorts festzunehmen und anschließend in Askaban abzuliefern. Die meisten flohen allerdings rechtzeitig. Dumbledore hatte sich mit Lupin aktiv am Kampf beteiligt. Warum aber ausgerechnet Madame Rosmertas Kneipe ,Zu den drei Besen´ Hauptanschlagsort gewesen war, konnten auch sie sich nicht erklären.
Insgesamt waren bei dem Überfall 17 Schülerinnen und Schüler verletzt worden. Die Verletzungen reichten von Prellungen und Schürfwunden, über Knochenbrüche, Platzwunden bis hin zu schweren Schockzuständen. Die meisten Wunden waren entstanden, als sich die Schüler in Panik gegenseitig über den Haufen gerannt hatten. Diejenigen, welche sich unter den Besuchern der drei Besen befunden hatten, waren allerdings auch mit dem Crucio belegt worden und mussten schlimme Schmerzen erleiden. Sie waren zudem Zeugen des Mordes an der Wirtin und deren Beschützer geworden.
Madame Pomfey hatte alle Hände voll zu tun und war dankbar für jede Form von Hilfe. Auch Parvati und Lavender befanden sich auf der Krankenstation. Hermine und Harry hatten sie besucht. Parvati hatte es schwer erwischt und sie war noch nicht ansprechbar. Sie sollte noch heute in das St. Mungo Krankenhaus verlegt werden. Es war alles so traurig. Dieses Leid war kaum zu ertragen. Wo man auch hinblickte, sah man in verzweifelte Gesichter.

Hermine wollte helfen, sie wollte etwas tun in dieser vertrackten Lage und deshalb über die Anweisung Dumbledores an jeden, sich zur Verfügung zu stellen, dankbar. Die großen Mädchen unterstützten Madame Pomfrey auf der Krankenstation und die Jungen Professor Sprout bei dem Ernten der dringend benötigten Heilkräuter.
Hermine selbst sollte die Tränke weiterbrauen. Allerdings ohne Severus. Diesen hatte der Direktor noch am selben Abend losgeschickt, damit er in Erfahrung bringen konnte, was es mit dem Überfall auf sich hatte. Er sollte einigen Leuten einen Besuch abstatten, die zwar nicht zum Orden gehörten, aber ebenfalls Spionagepotential besaßen und Voldemort kritisch gegenüber standen. Vielleicht erfuhr er etwas über die Hintergründe.
Der Orden des Phoenix kam zusammen. Es wurde einstimmig festgelegt, die Erst,- Zweit- und Drittklässler sofort nach Hause abreisen zu lassen. Hogwarts war zu gefährlich geworden. Nur die Viert- bis Siebtklässler sollten vorerst hier bleiben und weiterhin Unterricht erhalten.

Hermine stand im Labor und verrichtete ihre Aufgabe mechanisch. Sie war mittlerweile kaum noch zu Gefühlsregungen fähig. Erst hatte sie geheult, weil sie sich nicht einmal von Severus hatte verabschieden können. Er war nun schon zwei Tage fort und sie hatte nichts von ihm gehört. Inzwischen waren ihr die Tränen ausgegangen und sie spürte nichts mehr. Keinen Hunger, keine Müdigkeit und keinen Schmerz. Auch Dumbledore, Harry und Professor
McGonagall konnten ihr nicht das kleinste Lächeln abringen. Da aber alle Sorgen mit sich herumtragen mussten, begnügten sie sich damit, Hermine aufmunternd auf die Schulter zu klopfen und wieder zu verschwinden.
Dumbledore war eifrig damit beschäftigt, die Abwehrzauber rings um Hogwarts zu erneuern und zu verstärken. Die Schüler erhielten von Professor Lupin speziellen Unterricht im Abwehren von Flüchen und sie wurden im Besonderen darauf vorbereitet, sich wirkungsvoll verteidigen zu können. Hierbei fiel auch Harry eine besondere Rolle zu. Hatte er doch schon in seinem fünften Schuljahr die DA gegründet und damals mit einer kleinen Gruppe von Mitschülern Verteidigung gegen die dunklen Künste praktisch geübt.
Er übernahm es freiwillig, die vierten und fünften Klassen zu unterrichten. Am Abend tauschte er dann mit Professor Lupin seine Erfahrungen im Umgang mit den Klassen aus.
Lupin war mehr als begeistert von Harry. Er gab ihm lediglich noch hier und dort einen Hinweis, machte ein paar Anmerkungen zu den Abwehrflüchen und legte mit ihm fest, was in den Lektionen auf keinen Fall fehlen durfte. Harry war Remus Lupin dankbar. Dadurch, dass er nun eine feste Aufgabe hatte und mit einbezogen wurde in diese ganze Problematik vor Ort, musste er nicht den ganzen Tag daran denken, dass seine Narbe immer häufiger schmerzte.

Ron und Neville gehörten zu der Gewächshausgruppe von Professor Sprout. Woanders hätte man sie wahrscheinlich auch nicht einsetzen können. Sie verfügten schließlich nicht über so viele Talente.

Am Abend des dritten Tages kam Snape zurück. Er eilte sofort in Dumbledores Büro. Hier unterrichtete der Direktor ihn zunächst über die Neuerungen an der Schule. Snape nickte müde und berichtete dann zügig über seine Nachforschungen.
„Ich habe nicht viel herausbekommen können“, sagte er „aber was ich weiß, dürfte umso interessanter sein. Der dunkle Lord ist ohne Frage wieder erstarkt. Dadurch, dass ich nicht zum inneren Kreis gehöre, wusste ich weder etwas vom geplanten Anschlag auf Hogsmeade, noch von den Anschlägen auf Muggelfamilien oder Halbblüter. Ich habe mehrere Leute aufgesucht und musste feststellen, dass fast alle schon seit geraumer Zeit ausspioniert und unter Druck gesetzt werden. Einen traf ich jedoch, der mir über Madame Rosmerta einiges erzählen konnte. Sie war seit vier Jahren mit einem Todesser liiert und dürfte wohl eine Menge Interna weitergegeben haben, was sie so an Neuigkeiten von Schülern und Lehrern im Dorf ergattern konnte. Vielleicht stand sie auch unter dem Imperiusfluch. Wer weiß, nun ist es auch egal. Der Anschlag galt offenbar ihr. Wäre noch zu klären, warum sie plötzlich aus dem Weg geschafft werden musste. Das wird sie uns leider nicht mehr mitteilen können. Fakt ist, dass der dunkle Lord in Kürze zur Großoffensive antreten wird. Hogwarts ist in Gefahr. Er hat an die zweihundert Todesser um sich gescharrt. Alle Zeichen stehen auf Sturm, Albus. Was machen wir nun? Was ist mit Potter? Wir wissen, was für eine Rolle ihm in diesem Spiel zugedacht ist.“

Snapes Stimme klang schleppend. Er sah sehr abgespannt aus. Erwartungsvoll blickte er Dumbledore an. Dieser hatte seine Hände gefaltet und blickte ernst zurück.
„Unter diesen Umständen, Severus, wirst du zum nächsten Treffen, so es denn noch eines geben sollte, nicht mehr gehen. Wir brauchen dich bei einem Angriff hier zur Verteidigung. Harrys Narbe schmerzt schon seit einer Weile wieder, dass passt dann auch. Ich werde noch für heute Nacht alle Mitglieder des Ordens herbestellen. Grobe Absprachen habe ich mit ihnen schon treffen können, doch nun wird es ernst. Alle zur Zeit nicht benötigten Auroren aus anderen Landesteilen werde ich anfordern. Zunächst aber muss das Ministerium auf diese Gefahrenstufe hingewiesen werden, obwohl ich mir von denen nicht allzu viel erhoffe. Hagrid wird sich umgehend auf den Weg in den verbotenen Wald machen müssen, um Verbündete zu gewinnen. Ich werde alles Nötige veranlassen. Und du legst dich erst einmal hin und schläfst! Wenn alle Ordensmitglieder da sind, lasse ich dich rufen.“

Snape wollte protestieren, aber Dumbledore zeigte zur Tür. Keine Chance. Widerwillig ging er zu seinen Räumen.

Als er in seinem Quartier angekommen war, schaute er zunächst im Labor vorbei. Eventuell hatte Hermine noch dort zu tun. Er sah sie in den Kesseln herumrühren und lächelte matt.
„Na mein Schatz, immer noch fleißig?“
„Severus!“ Sie flog förmlich in seine Arme. Überglücklich umarmten sich beide. Hermine blickte ihm tief in seine dunklen Augen, unter denen sich tiefe Schatten zeigten und von großer Müdigkeit und Trauer zeugten.
„Hast du überhaupt geschlafen in den letzten drei Tagen“, fragte sie besorgt. Er schüttelte nur müde den Kopf. „Nein, außer ein wenig dösen war nicht drin.“ Hermine seufzte.
„Ich lasse dir ein warmes Bad ein und dann schläfst du erst einmal!“
Er wollte ablehnen, aber er sah an ihrem Blick, dass Widerstand zwecklos war. Wortlos folgte er ihr ins Bad. Während er im warmen Wasser lag und sich von ihr die Schultern massieren ließ, erzählte er von den Neuigkeiten. Hermine war schockiert. Das einzig Positive war wohl, dass Severus hier bleiben durfte. Was würde wohl in der nächsten Zeit mit Hogwarts geschehen? Mussten die verbliebenen Schüler auch nach Hause? Diesen Gedanken wollte sie ganz schnell wieder verwerfen. Nein, von Severus würde sie nicht getrennt sein wollen. Lieber blieb sie hier bei ihm, auch wenn der Krieg über sie hereinbrechen sollte. Was würde mit Harry sein? Die Prophezeiung fiel ihr wieder ein. Nun war es soweit. Seit Jahren wussten sie alle, dass es irgendwann soweit sein würde. War jetzt der Zeitpunkt gekommen? Angst ergriff von ihr Besitz. Wie lange würde es wohl dauern, bis wieder Ruhe einkehrte? Wie viele Verluste und wie viel Leid mussten noch hingenommen werden, bis alle von dem Schrecken Voldemort erlöst wären?
Oh, Gott, es hatte noch gar nicht richtig begonnen und ihre Nerven lagen schon blank.
Oder hatte es nicht doch schon begonnen? Hermine grübelte. Vielleicht hatte Severus etwas falsch verstanden oder ihm wurden absichtlich falsche Informationen gegeben. Wie sollte das bloß weiter gehen?

Severus war inzwischen in der Wanne eingeschlafen. Hermine erschrak. Sanft weckte sie ihn und half ihm ins Bett, denn er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er schlief augenblicklich wieder ein und sie kuschelte sich an ihn. Knapp zwei Stunden später wurden sie von Blinky, der Hauselfe geweckt.
„Der Professor soll in Dumbledores Büro kommen, soll Blinky ausrichten“, piepste sie.
Snape sprang sofort auf und zog sich an. Er beugte sich kurz über Hermine, um sie zu küssen, dann war er auch schon wieder weg.
Sie schaute auf ihre Uhr. Es war kurz vor Mitternacht. Selbst übermüdet, stand sie auch auf und ging wieder zu den Kesseln hinüber. Einiges war schon fertig gebraut und konnte abgefüllt werden. Die Fläschchen und was sonst noch dafür gebraucht wurde, hatte sie schon vorher bereitgestellt. So begann sie gleich mit der Abfüllung, verkorkte alles ordentlich und beschriftete es dann. Madame Pomfrey würde erfreut sein, denn sie benötigte diese Heiltränke dringend.
Hermine war so müde, dass sie beschloss, einfach hier zu übernachten. Morgen früh konnte sie dann die Tränke mit hoch nehmen und im Krankenflügel abliefern, bevor sie zum Essen ging. Wann hatte sie eigentlich die letzte Mahlzeit eingenommen? Sie wusste es nicht. Im ganzen Chaos hier war ihr das auch irgendwie nebensächlich geworden. Nun stolperte sie zu Snapes Bett hinüber und schlief sofort ein. So wie sie war.


Als Snape in Dumbledores Büro eintrat, waren die anderen Ordensmitglieder alle schon versammelt.
„Ich hoffe, du konntest dich ein wenig ausruhen, Severus.“ Der Direktor lächelte ihm zu. Er nickte nur missmutig und setzte sich auf seinen Platz. Von ausgeschlafen konnte jedenfalls keine Rede sein.
Dumbledore eröffnete das Meeting und es herrschte eine angespannte Stimmung im Raum. Jeder wusste, was auf dem Spiel stand und hatte noch die Erinnerung von Voldemorts letztem Auferstehen vor Augen. Alle erinnerten sich sehr ungern daran, denn sie kannten die Gefahren und die möglichen Verluste.
„Severus, ich möchte dich bitten, den hier Anwesenden noch einmal deine neuesten Informationen mitzuteilen.“
Alle Augen waren nun auf Snape gerichtet. Er sah sich kurz in der Runde um und begann dann alles, was er Dumbledore bereits gesagt hatte, zu wiederholen. Als er geendet hatte, herrschte großes, betretendes Schweigen. Moody sah Snape scharf an.
„Sind Sie sich wirklich sicher, dass der dunkle Lord dermaßen erstarkt zurückkehren wird? Ich meine, wenn Sie sich täuschen und die eine oder andere Information falsch interpretiert haben…?“
Snape fuhr erzürnt zu ihm herum. „Ich habe ganz sicher nichts falsch interpretiert oder mich getäuscht“, zischte er leise und drohend.
Die Beiden musterten sich gegenseitig mit feindseligem Blick. Für Moody war Snape immer noch der Todesser schlechthin. Er misstraute ihm schon seit Jahren. Snape wusste es und hasste ihn dafür. Dumbledore redete schnell weiter, bevor daraus ein Kleinkrieg werden konnte.
„Ich habe Hagrid bereits losgeschickt. Er soll im verbotenen Wald die Zentauren und andere Geschöpfe aufstöbern und versuchen, sie von unserer Sache zu überzeugen. Ich selbst werde ihn dabei morgen unterstützen. Arthur, dich möchte ich bitten, im Ministerium die Augen und Ohren aufzuhalten. Ich habe dem Minister vorhin eine Eule geschickt, aber wir wissen ja selbst, wie es vor zwei Jahren gelaufen ist. Diese Leute kümmern sich um alles Mögliche, aber bei Gefahr verschließen sie die Augen und tauchen ab.
Des Weiteren möchte ich, dass wir Wachen einteilen. Die Abwehrzauber rund um Hogwarts habe ich schon verstärkt, aber wenn Voldemort wirklich mit solch einer Masse an Todessern hier einfallen sollte, müssen wir schon einen genaueren Plan erarbeiten. Moody wird sich mit den Auroren aus anderen Landesteilen beraten.“
Mr. Weasley meldete sich zu Wort.
„Albus, was ist mit Harry, sollte er nicht woanders hingebracht werden?“
Der Direktor schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an und sagte dann bestimmt:
„Nein, hier ist er immer noch am sichersten. Vielleicht ergibt sich auch eine Möglichkeit Voldemort endlich zu besiegen. Und dazu brauchen wir leider Harry.“

Allen Anwesenden war die Prophezeiung bekannt. Würde sie wirklich wahr sein? Nun, dies würde sich gewiss bald herausstellen. Bis in die frühen Morgenstunden beratschlagten die Ordensmitglieder. Es wurde hektisch diskutiert und für jeden ein bestimmter Aufgabenbereich festgelegt.

Snape gelangte todmüde in seine Kerker, als Hermine gerade erwachte und sich in seinem Bett ausgiebig räkelte und streckte.
„Warst du solange bei der Versammlung?“, fragte sie besorgt und setzte sich auf. „Ja“. Völlig übermüdet schlüpfte er aus Schuhen, Umhang und Robe.
„Mir scheint, du wohnst hier inzwischen schon“, raunte er belustigt.
„Würde es dich stören?“, fragte sie herausfordernd zurück und deutete auf die leere Seite neben sich. Snape schnaubte amüsiert und ließ sich neben sie stöhnend auf das Bett fallen.
„Ich glaube, dass ich mich daran gewöhnen könnte, Hermine, doch da würde Dumbledore ganz bestimmt nicht mitspielen. Sein Zugeständnis war schon am Rande seiner Toleranzgrenze.“
„Leider! Nein, im Ernst, ich habe als du weg warst, noch die Heiltränke abgefüllt, aufgeräumt und so. Jetzt bringe ich die Fläschchen in den Krankenflügel, gehe dann frühstücken, dann zu Verteidigung zu Professor Lupin und dann werde ich wieder hier sein. Du schläfst jetzt bestimmt erst mal, oder?“
„Ja, das werde ich“, murmelte Snape leise, schloss die Augen und war im Handumdrehen eingeschlafen. Er bemerkte nicht mehr, wie Hermine ihm durch die Haare strich und auf die Stirn küsste.

---------------------------------------------

Madame Pomfrey war in der Tat sehr überrascht und erfreut, am Morgen die fertigen Tränke ausgehändigt zu bekommen.
„Hermine, du musst Tag und Nacht daran gearbeitet haben. Nun solltest du dir auch einmal eine Pause gönnen! Schlaf dich mal richtig aus!“
„Geht leider nicht. Heute werden die nächsten Tränke zum Abfüllen fertig und gestern habe ich schon den neuen Wundheiltrank angesetzt.“
Madame Pomfrey schaute Hermine besorgt an.
„Was ist eigentlich mit Professor Snape? Er ist doch wieder da. Hilft er dir wenigstens?“
„Er muss sich erst einmal ausschlafen, denn er war doch drei Tage pausenlos unterwegs. Aber er hat gestern noch todmüde meine Resultate begutachtet und nichts zum beanstanden gefunden. Das ist doch schon mal etwas.“
Poppy lachte und Hermine stimmte mit ein. Dann verabschiedete sie sich und machte sich auf den Weg zum Frühstück in die große Halle.

Als sie gerade die Halle betreten wollte, liefen ihr Harry, Ron und Ginny über den Weg.

„Hallo Hermine, schön, dass wir uns mal wieder begegnen. Dich bekommt man ja gar nicht mehr zu sehen“, maulte Ron vorwurfsvoll.
„Ach Ron, ich habe eben jede Menge zu tun. Aber ich freue mich für dich, dass es dir wieder so gut geht.“
Schweigend liefen sie nebeneinander her. Bis Ron stehen blieb und leise zu Hermine sagte: „Ich finde es gut, dass wir uns wieder verstehen. Du weißt ja, wegen dem Abenteuer auf dem Eis war ich ein wenig neben der Spur. Und dass ich dich mag und so. Du weißt schon.“
Sie drehte sich um, sah Ron direkt in die Augen.
„Ich wollte dich wirklich nicht verletzen, aber mehr, als Freundschaft ist und war nicht drin. Tut mir echt leid für dich.“
„Mach dir mal keine Gedanken mehr darum, Mine. Ich habe es verstanden. Komm, lass uns lieber frühstücken gehen, ich habe mächtig Hunger.“
Jetzt erinnerte sich auch Hermine, weswegen sie eigentlich hergekommen war. Sie nahm zwischen Ron und Ginny Platz und biss als erstes herzhaft in ein knuspriges Roggenbrötchen.

Harry erzählte von seinen Unterrichtseinheiten mit den vierten und fünften Klassen. Gestern war wohl auch Dumbledore dabei gewesen, hatte sich Harrys Fluchtechniken angesehen und sich sehr erfreut darüber gezeigt. Ron war mit seinem Gewächshausjob nicht so richtig zufrieden. Er maulte herum. Die pubertären Alraunen seien rotzfrech meinte er grummelnd und sie forderten ihm beim Umtopfen ständig alles an Kraft ab. Außerdem hatte ihm eine schlimm in den Finger gebissen, wie er allen am Tisch zeigen musste. Ginny verzog bei diesem Anblick angewidert ihr Gesicht und wollte Ron gerade die Meinung sagen, als Hermine sie fragte: „Ginny, du bist doch jetzt auch auf der Krankenstation eingeteilt. Wie geht es den Opfern des Hogsmeadeanschlages? Wie viele liegen denn noch dort? Und wie geht es eigentlich Parvati und Lavender?“

Ginny seufzte. „Es liegen immer noch viele Verletzte oben. Parvati ist im St. Mungos. Es soll ihr aber schon besser gehen. Zumindest ist sie wieder aufgewacht. Lavender wird morgen nach Hause fahren. Sie heult die ganze Zeit herum. Dumbledore war auch schon bei ihr, weil er noch Einzelheiten wissen wollte, wegen dem Tod von Madame Rosmerta, aber rausbekommen hat er durch sie nichts. Wenn sie nicht gerade weint, schweigt sie nämlich. Es ist wahrscheinlich wirklich besser, wenn sie sich zu Hause erholt. Aber sag mal, Hermine, bekommst du da unten im düsteren Kerker nicht auch langsam Zustände? Und ich habe gehört, dass Mr. Ekelpaket wieder da ist. Wie hältst du das bloß mit dem aus? Du kannst einem echt leid tun.“
„Ach, der lässt mich in Ruhe meine Tränke brauen. Hin und wieder wirft er mal einen grimmigen Blick darauf. Snape kümmert sich um seine eigenen Arbeiten, da hat er gar keine Zeit, mich fertig zu machen.“
Ginny und Ron sahen sie nur mitleidig an, aber Harry warf ihr einen verschmitzten Blick zu.
Trotzdem war es schön, mit seinen Freunden gemeinsam am Tisch zu sitzen und sich auszutauschen. Sie hatte es vermisst. Es war schon eigenartig. Normalerweise hätten sie gemeinsam Unterricht gehabt. Stattdessen war jetzt jeder woanders beschäftigt und bereitete sich auf einen Angriff Voldemorts vor. Nur zu Verteidigung gingen sie gemeinsam.
Während sie hier so saßen und nett plauderten, versammeltem sich vielleicht schon vor den Toren Hogwarts die ersten Anhänger des dunklen Lords. Erschreckende Gedanken. So nah und doch so fern.

Professor Lupin freute sich, Hermine in seinem Unterricht zu erblicken. Er hatte sie schon eine Weile nicht mehr gesehen, weil sie ständig in diesem dunklen Kerker arbeiten musste oder wollte, da war er sich nicht so sicher. Sie sah sehr blass aus. Ohne Frage, sie war intelligent, begabt, fleißig und mit Sicherheit nach Severus die beste Wahl für die schwierige Aufgabe des Tränkebrauens gewesen. Albus würde sich schließlich etwas dabei gedacht haben, als er ihr erlaubt hatte, in Snapes heiligen Räumen ein und aus zu gehen. Lupin fragte sich nur, wie sie es mit dem Meister der Zaubertränke aushielt. Ob er ihr das Leben schwer machen würde? Sollte er diesbezüglich etwas in Erfahrung bringen, würde er sich Snape vorknöpfen. Obwohl er ihm sonst lieber aus dem Weg ging. Niemand legte sich freiwillig oder gerne mit Severus Snape an. Er war schwierig, unnahbar und immer auf dem Sprung, um jemanden zu verletzen und zum Dolchstoss anzusetzen. Trotzdem bewunderte Remus ihn für seine Spionagetätigkeit, die bestimmt für ihn nicht angenehm war, denn er wusste, dass Severus permanent sein Leben riskierte. Und selbst ein Severus Snape würde in dieser Hinsicht Ängste auszustehen haben. Wahrscheinlich war er deshalb so, wie er eben war.

„Professor Lupin, was steht denn heute auf dem Stundenplan?“, wurde er da aus seinen Gedanken gerissen. Seine elf Schüler starrten ihn erwartungsvoll an.
„Oh, entschuldigt, ich war wohl in Gedanken. Heute werden wir das Abblocken von Flüchen üben. Stellt euch bitte paarweise auf! Wer übrig bleibt, kommt zu mir! So, sehr schön. Also, hört mir zu! Der Spruch, der die meisten Flüche abwehrt lautet: PROTEGO! Ein einfacher Schildzauber. Sprecht mir bitte nach: PROTEGO! So stellt euch vor, jemand möchte euch entwaffnen. Mr. Weasley, wie lautet noch mal der Entwaffnungszauber?“
Ron schreckte hoch. Er hatte eben wieder an die schrecklichen Momente im Ministerium in seinem fünften Schuljahr denken müssen. Damals hatten ihm die Tentakel der Gehirne die Unterarme abgeschnürt. Harry glaubte damals Sirius in Gefahr und sie waren dann in die Mysteriumsabteilung eingedrungen. Dort hatten sie gegen die Todesser um die Prophezeiung gekämpft und er wusste daher nur zu gut, wozu Abwehrzauber gut sein konnten.

„Ähm, was? Sorry, jetzt muss ich wohl in Gedanken gewesen sein.“ Einige lachten.
„Ron“, begann Lupin noch einmal, „ich wollte von dir wissen, wie der Entwaffnungszauber heißt.“
„Ach so, EXPELLIARMUS natürlich“, sagte Ron verlegen und bekam einen roten Kopf.
„Richtig! Also versuchen wir es! Los geht es!“, rief Professor Lupin.

Und so übten sie es, alle möglichen Flüche abzublocken, den Zauberstab schnell zu ziehen, Flüchen auszuweichen, indem man geschickt abrollt und sie lernten es, sich zu konzentrieren und die richtige Haltung des Zauberstabes nicht zu vernachlässigen.
Harry, Hermine, Ron und auch Neville hatten ja schon einige Übung darin. Hatten sie schließlich schon einige Kämpfe bestehen müssen. Aber die meisten Schüler waren bislang von direkten Kämpfen verschont geblieben und für sie war es schwierig, Professor Lupin in allen Anweisungen folgen zu können und deren Sinn zu verstehen.

Nach dieser Stunde, die allen Spaß gemacht hatte, verabschiedeten sich die Freunde voneinander und jeder ging wieder seiner neuen Aufgabe nach.

Hermine trat wiederholt den ihr inzwischen sehr vertrauten Gang in Richtung Kerker an. Als sie eintrat, hörte sie schon, dass Severus ausgeschlafen haben musste, denn Geräusche aus dem Labor drangen an ihr Ohr. Leise trat sie näher und blieb am Türrahmen gelehnt stehen.
„Na, Severus, schon wieder fleißig? Ich habe angenommen, dass du noch schlafen würdest.“ Er schmunzelte. „Ich kann dich doch nicht alles alleine machen lassen.“
„Oh, wie rührend du dich doch um mich sorgst“, scherzte sie und ging, den Blick fest auf ihn gerichtet, langsam in seine Richtung. Er stellte das Reagenzglas, welches er in der Hand hielt vorsichtig ab und schluckte erregt, wohl wissend, dass er diesem verführerischen Blick nicht lange widerstehen konnte. Sie stand jetzt genau vor ihm und blickte in seine schwarzen, tiefen Augen. Verlangend, lauernd. Heiser fragte er: „Und was machen wir jetzt?“
„Mach doch einen Vorschlag!“ Das Knistern zwischen ihnen war kaum auszuhalten. Ihre Lippen näherten sich seinen in Zeitlupe und ihre Augen schienen ihn immer noch zu durchbohren. Dann hielt er es nicht mehr aus und zog sie stürmisch an sich, küsste sie verlangend und fuhr mit seinen Händen unter ihren Pullover. Sie riss sich los von ihm und spottete grinsend: „Ich bin entsetzt, Professor Snape. Was ist denn mit ihrer Selbstbeherrschung passiert?“
„Hermine, du machst mich verrückt, weißt du das?“, brachte er krächzend hervor. Dann packte er sie schnell und trug sie Richtung Bett. Ihr Widerstand war nur ganz kurz aufgeflackert, denn noch ehe sie das Bett erreicht hatten, waren sie schon in einem tiefen Kuss versunken. Eng umschlungen ließen sie sich auf das Bett fallen und lebten ihre Sehnsucht und ihr Verlangen nach einander aus.


Geraume Zeit später, als Hermine noch im Bett döste und er schon wieder an den Kesseln zu gegen war, klopfte es an der Tür.
Er öffnete mit einem Wink seines Zauberstabes die Tür und staunte nicht schlecht, als er Minerva McGonagall erblickte. Was in Merlins Namen wollte die denn hier? Er fixierte sie schweigend, fast schon abweisend.
„Guten Tag, Severus, darf ich kurz reinkommen?“
Dies war ihm nun gar nicht recht. Erstens hatte er zu tun und zweitens schlief Hermine noch nebenan. Er brummte. Sie schien es aber als Zustimmung aufgefasst zu haben, denn sie hastete mit großen Schritten an ihm vorbei, sah sich im Zimmer um und fragte auch sogleich:
„Severus, ich wollte mit dir über Miss Granger sprechen.“
Snape erstarrte. Ausgerechnet! Das hatte ihm gerade noch gefehlt! Er bemühte sich freundlich zu klingen, als er sagte: „Minerva, können wir das auf ein anderes Mal verschieben? Ich habe noch viel zu tun.“
„Es dauert auch nicht lange. Ich hätte eigentlich auch gedacht, dass sie hier sein würde“, sagte sie und sah sich erneut suchend um. „Oben ist sie jedenfalls nicht. Ich möchte nicht, dass sie sich überanstrengt. Vor kurzer Zeit war sie doch so sehr deprimiert, weil ihr Vater schwer erkrankt war. Ich mache mir wirklich Sorgen um das Mädchen.“
Er musste sich ein Schmunzeln verkneifen, doch im selben Moment gefroren seine Gesichtszüge, als er von nebenan Geräusche hörte. Und schon kam Hermine zerzaust um die Ecke und fragte mürrisch: „Severus, warum bist du denn schon wieder aufgestanden? Es war keiner mehr da, der mich wärmt. Und außerdem musst du nicht alles allein machen.“ In diesem Moment erblickte sie ihre Hauslehrerin und wäre am liebsten im Boden versunken. Ihr schoss das Blut in den Kopf. Peinlich berührt starrte sie ihre Hauslehrerin an. Unfähig eine Erklärung hervor zu bringen. Professor McGonagall starrte fassungslos zurück und schnappte entsetzt nach Luft.

„Severus…Miss Granger…wie konntet ihr nur?“ McGonagall fasste sich an die Brust und ließ sich in den Sessel fallen.
Hermine blickte Hilfe suchend zu Severus. Dieser schwieg jedoch und grübelte vor sich hin. Minerva hatte Mühe sich wieder zu fassen. Wie ein Fisch auf dem Trockenen öffnete und schloss sie ihren Mund. Ungläubigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben.
„Ich…ich bin gespannt, was Professor Dumbledore dazu sagen wird“, schnaubte sie entrüstet. „Da bin ich wirklich gespannt!“
Jetzt kehrte das Schmunzeln auf Snapes Gesicht zurück. Er ging auf Hermine zu, nahm diese provokant in den Arm und fragte süffisant: „Wozu denn, Minerva? Dass Hermine und ich uns lieben? Davon ist Albus längst unterrichtet.“
McGonagall gefroren die Gesichtszüge. Entsetzt schaute sie von einem zum anderen. Dann schnaubte sie voller Wut: „Das ist ja wohl der Gipfel der Frechheit.“ Ihre Nasenflügel bebten zornig. „Diese Sache hat ein Nachspiel“, rief sie, erhob sich und wandte sich zum Gehen. An der Tür drehte sie sich noch einmal um und rief Hermine zu: „Miss Granger, ich bin enttäuscht von ihnen.“ Hermine fühlte sich unwohl, denn eigentlich mochte sie ihre Hauslehrerin. Beklommen starrte sie auf den Boden. Zeit für Snapes Auftritt. Ganz dicht trat er an seine Kollegin heran.
„Minerva, ich warne dich“, knurrte er. „Lass Hermine in Ruhe und wage es nicht, diese Angelegenheit hier irgendwo herum zu tratschen, sonst werde ich jedem, egal, ob er es wissen möchte oder nicht, erzählen, dass dein bester Freund Whisky heißt und du nachts besoffen durch die Flure Hogwarts schleichst und alles voll kotzt.“

Wortlos und mit beleidigter Miene entfernte sich Professor McGonagall rasch. Hermine schaute Snape fragend an. Sie war sprachlos.
„Hat sie das wirklich gemacht?“, raunte sie leise.
„Und ob. Ich habe sie eigenhändig in ihren Gemächern abgeliefert, weil sie alleine nicht mehr dazu in der Lage war.“ Hermine schüttelte belustigt den Kopf.
„Ich fasse es nicht! Aber gut, ich werde mich dann mal richtig anziehen und kämmen, bevor der nächste Besucher auftaucht.“ Snape brummte ärgerlich und rührte schon längst wieder im Kessel, als Hermine im Nebenraum ihre Sachen vom Boden klaubte.


So oft Hermine die folgenden Tage auch Professor McGonagall über den Weg lief, so oft musste sie die Erfahrung machen, dass diese ihr die Sache nicht so schnell verzeihen würde. Die Hauslehrerin war darauf bedacht, nicht in Hermines Nähe zu kommen. Redete sie mit den Schülern, stellte sie sich absichtlich so weit wie möglich weg. Sie schaute sie auch nicht an, geschweige denn, dass sie ein Wort an sie gerichtet hätte. Hermine schmerzte dieser Umstand. Sie kam sich vor wie eine Aussätzige. Aber sie wusste auch, dass es für ihre Hauslehrerin ein gewaltiger Schock gewesen sein musste. Erstens war sie ihre Lieblingsschülerin. Zweitens hatte sie ein Verhältnis mit einem Lehrer, sowieso schon ein Unding, dann ausgerechnet ein Slytherin, ausgerechnet Snape, mit dem sie sowieso im Clinch lag.
Dumbledore hatte es gewusst und sie, die stellvertretende Schulleiterin nicht eingeweiht!
Ja, und dann kam noch dazu, dass auch Hermine über ihren nächtlichen Aussetzer Bescheid wusste. Ein Umstand, der ihr sicherlich sehr peinlich war. Alles in allem eine verzwickte Lage, die sich hoffentlich bald in Wohlgefallen auflösen würde.

---------------------------------


Neun Tage waren nun seit dem Überfall auf Hogsmeade vergangen. Die Krankenstation hatte sich ein wenig geleert, es waren viele Heilkräuter angebaut und geerntet worden, Snape und Hermine mühten sich nach Kräften, so viele Heil- und Wundheiltränke, für alle Arten von Verletzungen, so schnell, wie möglich herzustellen und die Verteidigung gegen die dunklen Künste unter der Leitung von Professor Lupin und Harry liefen auf Hochtouren.
Dumbledore und Hagrid waren gemeinsam in den verbotenen Wald marschiert und konnten einige Waldbewohner als Verbündete gewinnen. Die Zentauren hatten wie üblich nichts Konkretes ausgesagt, alle hofften aber, dass sie im Ernstfall Dumbledore und damit auch Hogwarts unterstützen würden. Mooody hatte fünfzehn Auroren aus anderen Landesteilen und Ländern zur Zusammenarbeit bewegen können. Mit seinen eigenen Auroren waren sie dann mindestens zwanzig erfahrene, kampferprobte Leute.

Das Ministerium konnte oder wollte zunächst keine Hilfe zusagen. Erst sollten Beweise für einen möglichen Angriff vorgelegt werden. Dumbledore hatte nichts anderes erwartet. Er meinte nur zu Moody und Lupin: „Dies stand zu befürchten. Die Herren wollen doch tatsächlich, dass man ihnen erst die Leichen der Schüler präsentiert, bevor sie aktiv werden. Erst dann werden sie Apparationssperren verhängen oder Zauberstäben die Zauberkraft entziehen.“
Hogwarts war dennoch gewappnet und vorbereitet. Tatsächlich waren seit gestern Meldungen durchgesickert, dass einige Dementoren aus Askaben verschwunden waren, wie Arthur zu berichten wusste. Das Zaubereiministerium wollte aber selbst dazu keine Stellungnahme abgeben und erst recht keine Bedrohung Hogwarts damit in Verbindung bringen.

Während der Orden sich in Dumbledores Büro versammelt hatte, um Verteidigungspläne zu schmieden, wurde plötzlich die Tür aufgerissen und zwei der Wachen, die um Hogwarts postiert worden waren, stürmten herein.
„Es geht los. Wir sind umzingelt, es sind mindestens hundert Todesser und Anhänger vor den Toren Hogwarts.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch