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Leannes Geheimnis - Kapitel 10

von +Lestrange+

„Du solltest lieber auf sie hören.“, sagte Magnus
„Was willst du von ihr? Was soll das ganze?“
Magnus grinste arrogant und sah zu Leanne hinüber. „Nun Leanne, du hast es so gewollt. Du wirst jetzt die Konsequenzen für dein Handeln tragen.“
Teddy blickte aufgeregt zu ihr hinüber. Diese war jetzt ganz bleich.
„Hab keine Angst, Leanne, ich bin bei dir. Ich beschütze dich!“
Ganz langsam fing sie an den Kopf zu schütteln. „Nein.“ Sie deutete mit ihrem Zauberstab auf Magnus und sagte diesmal mit mehr Bestimmtheit: „Wenn du das tust-„
Doch Magnus unterbrach sie mit einem Lachen. „Mach dich nicht lächerlich!“
Teddy durfte es nicht erfahren und vor allem nicht so. Das würde er ihr erst recht nie verzeihen.
„Ich beschütze dich!“, rief Teddy noch einmal um ihr Mut zu machen.
„An deiner Stelle würde ich das nicht machen. Sie ist es nicht wert, glaub mir.“
„Wa-“
„Sie hat dich die ganze Zeit belogen!“, unterbrach Magnus Teddy. „Sie hat dir etwas verschwiegen. Etwas sehr dunkles und grausames.“ Diese Worte ließ er genüsslich auf seiner Zunge zergehen.
„Leanne du kannst mir alles sagen! Lass dich von ihm nicht erpressen!“, sagte Teddy fast flehend.
„Na los Leanne! Willst du oder soll ich?“, fragte Magnus, doch Leanne schüttelte nur heftig den Kopf. Der Schutzschild bestand immer noch und sie ging hektisch auf und ab. „Du lässt es bleiben, wenn du weißt, was gut für dich ist!“, rief sie ihm zu.
Als Antwort kam wieder ein dreckiges Lachen zurück. Teddy sah nun vollkommen entgeistert aus und wusste nicht mehr was er dazu noch sagen könnte.
„Okay, dann sag ich es ihm.“, sagte Magnus vergnügt und wendete sich Teddy zu. „Hast du Leanne schon mal gefragt, wer ihr Vater war?“
„Sie hat keinen mehr. Was soll das? Das ist doch egal.“, antwortete Teddy leicht verwirrt.
„HÖR AUF!“, brüllte Leanne, doch Magnus ignorierte sie. Auch Teddy sagte nichts; er schien neugierig geworden zu sein.
„Ihr Vater war kein anderer als-“
„NEIIN!“
„Lord Voldemort.“
Stille.
Leanne sah weder Teddy noch Magnus an. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit, die vielleicht doch nur ein paar Sekunden waren war es Magnus der als erster was sagte. „Warum so betreten? Wir sollten feiern.“, sagte er heiter. „Das Blut des Dunklen Lords fließt durch ihre Adern. Nimm den Schutzschild weg!“, befahl er Teddy.
Nichts passierte, der Schild war immer noch da. Leanne traute sich auch immer noch nicht Teddy anzusehen. Sie hatte furchtbare Angst und schämte sich zugleich.
„Nimm ihn weg!“, befahl Magnus diesmal mit drohendem Ton, doch wieder geschah nichts. „Wie du willst.“ Blitzschnell deutete Magnus mit seinem Zauberstab auf Teddy. „Avada Kedavra“
Leanne sah nur noch den grünen Blitz und als nächstes, wie Teddy auf dem Boden lag. Ihre Lippen formten Teddy, doch sie bekam kein Wort raus.
Der Schild löste sich auf und Magnus grinste sie an.
„Was hast du getan? Nein! TEDDY!“, rief sie nun mit aller Kraft und wollte auf Teddy zurennen.
„Crucio“
Sie fiel hin und krampfte sich auf dem Boden zusammen. Diesmal ließ Magnus den Fluch länger wirken und ihr Körper fing an heftig zu zucken.
„Expelliarmus“
Magnus Zauberstab flog ihm aus der Hand.
Leanne hatte zwar keine Ahnung wie das passierte, aber reagierte schnell. „Pertificus Totalus“
„Bist du verletzt?“
Sie drehte sich um und glaubte ihren Augen kaum. Da stand Teddy in Fleisch und Blut. Leanne schnappte nach Luft. „Du- ich dachte du-.“
„Er hat mich verfehlt. Ich hab mich rechtzeitig zur Seite geschmissen.“, sagte er knapp.
Leanne wusste nicht was sie fühlte, weil sich alle Gefühle vermischten. Sie war natürlich heilfroh, dass Teddy noch lebte, aber sie spürte auch wieder diese Angst und Scham.
Sie sah ihn an und sein Gesicht war ausdruckslos. „Bist du verletzt?“
„Ich… ich glaube nicht. Du?“, sagte sie zögernd, doch er antwortete nicht. Mit einem Zauber verschnürte er Magnus Arme und Beine, stand dann auf und ging Richtung Schloss.
„W-Warte!“, rief Leanne und rannte ihm hinterher. „Teddy, bitte! Es tut mir Leid!“
Abrupt blieb er stehen und drehte sich zu ihr um, so dass sie fast in hin hineingerannt wäre. „Ich glaub das einfach nicht!“, rief er wütend.
„Ich bin nicht wie er! Ich konnte mir meine Eltern doch nicht aussuchen! Glaub mir, Teddy! Ich bin nicht eine von denen!“
„Ach Leanne, glaubst du wirklich ich bin so bescheuert das nicht zu merken?“
Sie sah ihn verwirt an. „Du glaubst mir also?“
Er trat näher und sah sie nun eindringlich an. „Wieso hast du mir so etwas verschwiegen?“
„Ich- ich hatte Angst du-“ stotterte sie.
„Ich was? Leanne, wie konntest du mir nur so etwas verschweigen? Was dachtest du würde ich machen?“, fragte er sie herausfordernd.
„Mich hassen.“, sagte sie schlicht.
„So denkst du also über mich?“, sage er schockiert. „Ne tolle Freundin bist du.“ Er drehte sich um und ging zum Schloss.
„Glaubst du mir ist das leicht gefallen? Ich habe mich dafür gehasst, aber hatte immer zu sehr Angst dich zu verlieren. Ich wollte nicht, dass so etwas zwischen uns steht.“, sagte sie den Tränen nahe.
„Dafür stand die ganze Zeit eine Lüge zwischen uns. Das erklärt so einiges an deinem Verhalten.“ Er drehte sich noch einmal zu ihr um und sah sie mit geneigtem Kopf an. „Wann hättest du es mir gesagt? Niemals richtig?“
„Ich weiß nicht.“, sagte sie zögernd. Er drehte sich wieder um und ging weiter, diesmal schneller.
„Teddy! Bitte“, rief sie wieder und holte ihn ein.
„Lass mich einfach in Ruhe, Okay?“, sagte er.
„Bitte sag es keinem.“
Teddy lachte kalt. „Du glaubst es also immer noch.“
„Ich meine wenn sie Magnus finden, bitte sag nicht was passiert ist.“
„Er wird auch so in Askaban landen. Zwei Unverzeiliche Flüche. Und jetzt lass mich, Leanne!“, sagte er mit mehr Bestimmtheit.
Leanne blieb stehen und sah ihm hinterher.
Jetzt war alles raus.
Und Teddy war nicht mehr ihr Freund.
Tränen liefen ihr die Wangen runter. Sie war traurig und wütend zugleich. Sie hatte ihn nun endgültig verloren.
Doch dann runzelte sie die Stirn. Hatte er auch nur eine Sekunde daran gedacht, sie sie sich all die Jahre gefühlt hatte? Dieser ständige innere Konflikt war die Hölle für sie. Aus panischer Angst, es könnte irgendjemand erfahren hat sie es nicht mal Teddy erzählt. Wieso konnte er sie nicht wenigstens ein bisschen verstehen?
Sie fühlte sich alleine gelassen.
Ein toller Freund bist du, Teddy, dachte sie bitter.


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