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Leannes Geheimnis - Kapitel 11

von +Lestrange+

Teddy sagte wirklich nichts.
Aber Magnus tat es. Bei seiner Verurteilung im Ministerium verriet er sie. Teddy war auch dabei und musste aussagen. Alle waren höchst schockiert und auch verwundert, da sie Leanne noch keine Verbrechen nachweisen konnten.
„Sind sie jemals mit den Dunklen Künsten in Berührung gekommen, Miss Lestrange?“, wurde sie gefragt.
„Nein.“, antwortete sie knapp.
Dann wurde Teddy wieder aufgerufen um das zu bezeugen.
„Sie hatte nie etwas damit zu tun, das weiß ich. Auch nicht mit Anhängern ihrer Eltern.“, sagte Teddy und obwohl Leanne immer noch sauer auf ihn war hatte sie das Bedürfnis ihn zu umarmen.
„Ich wäre ihnen wirklich sehr dankbar, wenn diese Information streng vertraulich behandelt werden würde.“, sagte Leanne zum Minister.
„Aber natürlich! Keiner von den Anwesenden hier wird jemals ein Wort darüber verlieren.“, rief er in die Menge hinein, die entschlossen nickte.
Leanne atmete erleichtert aus.
„Es muss so schon schwierig genug für sie sein mit so einer enormen Last durchs Leben zu gehen. Ich nehme an, es hat auch nie jemand außer ihrer Tante und dem Verurteilten etwas davon erfahren.“ Leanne schüttelte den Kopf. „Ja, das habe ich mir gedacht. Es muss hart sein niemanden vertrauen zu können und auch niemanden damit belasten zu wollen. Aber uns können sie vertrauen und Mr. Lupin bestimmt auch.“
„Ja, das tue ich auch.“, sagte Leanne leise. Sie sah zu Teddy hinüber der in Gedanken versunken auf den Boden starrte. Sie vermisste ihn so sehr.

Die Blätter auf den Bäumen verfärbten sich nun und umrahmten das Schloss in wunderschönen leuchtenden Gelb- und Rottönen.
Leanne ging am See spazieren und der Wind ließ ihre langen Harre tanzen. Sie zog es heute lieber vor allein zu sein. Es würde sie sowie so wieder jemand fragen, was sie habe und sie würde wieder genervt „nichts“ sagen. Sie und Teddy hatten seit Wochen nicht mehr miteinander geredet. Seit der Sache im Wald. Sie war immer noch wütend und traurig, aber sie musste zugeben, dass ihr Teddy sehr fehlte.
Plötzlich riss eine Stimme hinter ihr sie aus ihren Gedanken.
„Können wir reden?“
Sie drehte sich um. Teddy. Sie nickte nur, gespannt darauf, was er wohl sagen würde.
„Ich…ich hab zu erst nicht drüber dachgedacht, wie du dich fühlst. Im Ministerium… was der Minister zu dir gesagt hat, hat mich dann zum nachdenken gebracht.“, begann er langsam.
„Es war wirklich nicht richtig von mir dir nichts zu sagen, Teddy. Das weiß ich. Ich konnte aber einfach nicht! Nicht, dass ich dir nicht vertraut hätte, ich hatte Angst, dass- dass- ich weiß auch nicht wovor ich Angst hatte. Du warst immer der Mensch dem ich am meisten vertraut habe, aber falls doch die Möglichkeit besteht, dass mein Geheimnis etwas an unserer Freundschaft ändern würde… ich meine ich konnte das nicht riskieren, so sehr ich dir auch vertraut habe. Das ist doch das schlimmste, was uns passieren konnte! Mein Vater ist Schuld an dem Tod deiner Familie und deren Freunde und Familien, wie hättest du das je ignorieren können?“
„Ich weiß, wie du bist, Leanne. Auch jetzt wo ich weiß, wer dein Vater war, bist du für mich noch die alte. Du hättest so etwas Grausames nie getan, auch nicht, wenn sie noch am Leben wären und dich nach ihren Vorstellungen hätten erziehen wollen.“
In Leanne breitete sich eine wohliger wärme aus. „Meint du…wir könnten wieder Freunde sein?“, fragte sie langsam.
„Ich weiß nicht. Ich brauche noch Zeit.“
Die wärme würde von einem eiskalten Schauer abgelöst, der ihr den Rücken herunter lief. Sie hatte solche Hoffnungen gehabt, dass alles wieder gut wird. Ohne ein Wort zu sagen drehte sie sich langsam um und ging zum Schloss.
„Du hast etwas vergessen.“, sagte Teddy und Leanne wollte sich gerade umdrehen und fragen was, als er ihr eine Handvoll Blätter in den Pulli stopfte. Teddy lachte laut, als sie sich wand um die Blätter rauszuholen.
„Du fieser- Aaarr! Wie kannst du mich nur so verarschen?“, rief sie und bewarf ihn mit Blättern. Eine Blätterschlacht entstand.
Irgendwann ließen sich beide mit Tränen vor Lachen in den Augen erschöpft auf einem Blätterhaufen fallen. Teddy legte seinen Arm um sie und sah sie an. Für einen Augenblick zögerten beide, doch dann legte Leanne ihre Hand sanft um seinen Nacken und führte seine Lippen an ihre. Er küsste sie ganz sanft, so als wäre sie zerbrechlich. Dann legte er sich neben sie und sie sahen sich in die Augen. Keiner sagte etwas. Sein Blick genügte. Leanne wusste, dass jetzt endlich alles gut werden würde.

Ende.



______________

Wie hat sie euch gefallen? Ich hoffe noch auf ein paar Kommies! Danke an alle die meine FF gelesen haben! :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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