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Fanfiction

Leannes Geheimnis - Kapitel 9

von +Lestrange+

Ganz langsam lugte Leanne aus der Tür vom Klassenzimmer auf den Flur. Sie schaute nach rechts, nach links und mit einem Mal rannte sie los, den Kopf gesenkt so schnell sie konnte in Richtung Ravenclaw Gemeinschaftsraum.
Sie hatte es geschafft. Erleichtert atmete sie aus. Seit fast einer Woche trieb sie dieses Spiel nun. Es hieß: Meinem psychopatischen Scheinfreund und mich bedrohenden Stalker entkommen und dabei meinen besten Freund, den ich heimlich über alles liebe, er mich aber nicht, weil ich nie genug Zeit für ihn hatte, und ihn nie nah genug an mich ran gelassen habe, weil mein Vater für den Krieg verantwortlich war in dem seine Familie starb und weil er meine beste Freundin liebt, warum auch immer …äh…belügen.
Wie bin ich da nur wieder rein geraten, dachte Leanne verzweifelt. Und wie zum Teufel komme ich da wieder raus? Doch dann kam ihr ein Geistesblitz. „ Ich muss raus aus Hogwarts! Raus aus dem Land! Ich werde fliehen!“, murmelte sie. Besonders gut fühlte sie sich mit ihren neuen Plänen aber nicht. Sie würde Teddy verlassen und ihre ganzen anderen Freunde. Außerdem würde sie schon wieder weglaufen, wie jedes Mal, wenn sie verzweifelt war oder Angst hatte. Aber trotzdem… diesmal gab es keinen Ausweg. Entweder sie ließ sich auf Magnus ein und verlor Teddy und half dabei auch noch die dunklen Zauberer wieder mächtig zu machen oder sie erzählte allem von ihrem Vater, würde Teddy verlieren und wendete sich wegen Magnus an die Auroen und ihr Leben war zerstört. Beides war nicht möglich. Kurz entschlossen fing sie an das nötigste zu packen. Jetzt muss ich nur noch hier raus kommen, dachte sie und fing an sich mit Schal und Sonnenbrille zu vermummen. Wenn alle aus den Klassen kommen werde ich nicht so auffallen, hoffte sie. Hastig öffnete sie die Tür aus dem Gemeinschaftsraum und überlegte noch ob sie Teddy eine Nachricht hinterlassen sollte, dass er sich keine Sorgen machen brauche und sie es ihm irgendwann erklären würde- oder auch nicht. Im nächsten Moment erschrak sie so sehr, dass sie fast rückwärts zurück durch die Tür gefallen wäre. Da stand Teddy auf dem Flur und lehnte gegen die Wand. In der Hoffnung er, dass er sie nicht erkannt hatte zog Leanne den Schal mehr ins Gesicht und ging schnellen Schrittes an ihm vorbei.
„Was zum Teufel soll das?“, fragte Teddy bissig.
Leanne blieb stehen. Jetzt noch die Unbekannte zu spielen wäre wirklich lächerlich und so drehte sie sich um und sagte munter: „Teddy! Hey, ich hab dich gar nicht gesehen. Was machst du –“
„Lass das, Leanne!“, rief er in beunruhigend scharfem Ton. „Kannst du mir bitte mal erklären was das ganze soll? Ich erkenne dich gar nicht wieder. Erst hast du was mit diesem Spinner, dann redest du nicht mehr mit mir und immer wenn ich dich sehe bist du am rennen, als ob dich irgendetwas verfolgt. Was ist mit dir passiert verdammt noch mal?“
Leanne schluckte. „Ich –ich“ Was sollte sie ihm jetzt nur sagen? „Ich habe einfach in letzter Zeit viel Stress und-“ Es tat so unbeschreiblich weh Teddy anzulügen und sie kämpfte gegen ihre Tränen an.
„Ach weißt du was Leanne, ich habe über uns nachgedacht. Ich glaube langsam du warst nie meine Freundin. Ich dachte ich würde dich kennen, aber ich hatte immer ein Bild von dir, was nicht der Wahrheit entsprach. Du hattest mehr Zeit für deine Bücher als für mich.“
„Du hast doch noch Sophia, also beklag dich nicht über zu wenig Gesellschaft.“, sagte sie trotzig, aber bereute es im nächsten Moment schon wieder.
Er lachte kalt und Leanne erschrak. So hatte sie ihn noch nie erlebt. „Bist du etwa eifersüchtig? Ich verstehe dich nicht! Als wir uns kennen lernten dachte und hoffte ich aus uns beiden würde irgendwann mal mehr als Freundschaft werden. Schon als ich dich im Wald getröstet habe hat es mich erwischt.“ Leanne konnte nichts sagen so erstaunt war sie über dieses Geständnis.
„Ja, ich war verliebt in dich!“, fuhr Teddy fort. „ Ich habe versucht dir näher zu kommen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass du nur mit mir befreundet sein willst.“
„Und dann hast du dir einfach Sophia angelächelt.“, sagte Leanne.
„Du wolltest mich ja nicht! So etwas merke ich doch! Hätte ich für immer alleine bleiben sollen? Ich, ich habe mich nach jemanden gesehnt, der für mich da ist und für den ich da sein kann. Ich habe mich nach dir gesehnt, aber du warst nicht da!“
Beide schwiegen.
„Du hattest doch nie dieselben Gefühle für mich, wie ich für dich, Leanne. Und Freunde sind wir auch nicht, sonst würdest du mir nicht aus dem Weg gehen und mich nicht anlügen. Ich weiß zwar nicht, was du mir verheimlichst, aber du benimmst dich äußerst merkwürdig, vor allem seit du was mit Magnus hast.“
Leanne konnte nicht gehen, wenn das letzte was sie tat ein Streit mit Teddy war.
„Teddy bitte glaub mir wir sind Freunde! Ich mag dich, sehr sogar und ich brauche dich!“
„Wieso halst du mich dann auf Distanz?“, fragte er wütend.
„Hey Leanne! Dein Freund sucht dich.“, sagte eine Ravenclaw die gerade in den Gemeinschaftsraum wollte.
Verdammt, ich muss schnell hier weg, dachte Leanne. „Teddy, ich bitte dich glaub mir, du bedeutest mir alles! Keinen Menschen auf der Welt liebe ich mehr als dich.“ Bei diesen Worten konnte sie die Tränen nicht länger aufhalten „Und nie werde ich jemanden so sehr lieben wie ich dich liebe.“, fügte sie fast im Flüsterton hinzu. Teddy war so verblüfft, dass er sich nicht bewegte. Sie ergriff die Chance, ging auf ihn zu und küsste ihn. Seine Lippen waren ganz weich und sie spürte, wie er ihren Kuss leicht erwiderte. Sie wünschte sich dieser Moment würde für immer anhalten, doch bevor Teddy etwas sagen konnte rannte sie den Flur entlang zu den Treppen.
Zu ihrem Entsetzten kam ihr dort Magnus entgegen der sie finster ansah.
„Leanne! Warte!“, schrie Teddy, der ihr hinterher rannte.
Nein! Verdammt! Auch das noch, dachte sie.
„Wo willst du hin?“, fragte Magnus der ihr den Weg versperrte. Leanne wusste, dass er eine riesen Szene machen würde, wenn sie jetzt versuchte wegzurennen.
„Zu dir.“, sagte Leanne kurz entschlossen. Sie nahm seine Hand und zog ihn die Treppe Hinunter. „Ich…ich finde wir sollten über unsere äh Pläne reden. Aber nicht hier. Lass uns schnell verschwinden!“ Ohne Magnus anzusehen zog sie ihn hinter sich her.
„Leanne! Bleib stehen, verdammt noch mal!“, schrie Teddy ihr nach.
„Soll ich ihn-“
„Nein!“, unterbrach Leanne Magnus. „Komm schnell!“ Sie rannten aus dem Schloss in den verbotenen Wald hinein. Leanne blickte hektisch um sich herum. Niemand war da.
„Ich bin froh, dass du diesem dummen-“ begann Magnus, doch Leanne schnitt ihm wieder das Wort ab: „Hier geht es nicht um Teddy.“
„Ganz genau.“, erwiderte Magnus und kam langsam auf sie zu.
Leanne atmete schwer und sie wusste, dass es nicht nur vom Rennen kam. Sie hatte Teddy gerade ihre Liebe gestanden und ihn gleich darauf verlassen. Doch es war nicht Trauer, die sie jetzt spürte, sondern eine unglaubliche Wut. Eine Wut auf Teddy, der ihr die Freundschaft kündigen wollte, eine Wut auf Magnus, der ihr Leben zerstören wollte, eine Wut auf ihren Vater und ihre Mutter, weil sie ihr das Leben so schwer machten, obwohl sie tot waren, aber am größten war die Wut über sich selbst. Sie hasste sich dafür, wie sie Teddy all die Jahre behandelt hatte. Sie hatte ihm nie gegeben, was er verdiente. Kein Wunder, dass er in die Arme einer anderen geflüchtet ist. Noch viel schlimmer war, dass sie ihn angelogen hatte und ihm immer etwas vorgespielt hatte. Er hatte recht, sie war nie die Leanne die er zu kenne glaubte. Er wusste nur nicht, dass sie von Anfang an eine Rolle gespielt hatte, nämlich die einer ganz normalen Hexe, die nichts zu verheimlichen hatte. Alles düstere aus ihrer Vergangenheit glaubte Teddy schon zu wissen. Wie konnten sie jemals richtige Freunde gewesen sein, wenn sie ihm etwas so wichtiges über ihre Existenz verschwieg. Durften sie sich überhaupt Freude nennen? Sie flüchtete sich lieber in Bücher, als sich der Realität zu stellen. Teddy hat es gespürt, dachte Leanne.
Magnus stand jetzt ganz nah vor ihr und berührte mit seiner Hand ihre Wange.
„Nicht!“, sagte Leanne. „Ich meine noch nicht. Wir sollten warten… bis ich aus der Schule bin.“
Als antwort holte Magnus aus und klatschte ihr eine. „Verarsch mich nicht! Die Schule ist unwichtig. Vor allem für eine Frau. Ich kann unserem Kind alles beibringen. Versuch bloß nicht mich zu hintergehen, oder ich lasse es an deinem Freund aus.“
„Lass Teddy da raus!“, schrie sie und ging ein paar Schritte von ihm weg. „Niemals werde ich mich mit dir einlassen! Lieber sterbe ich! Und dann ist es eh egal, ob alle wissen wer mein Vater war.“
„Du hast dich aber schon mit mir eingelassen und jetzt gibt es kein zurück mehr.“
„Stupefy“ Blitzschnell zückte Leanne ihren Zauberstab aus dem ein roter Blitz geschossen kam, doch ohne etwas zu sagen hatte ihn Magnus mit einer einfachen Bewegung seines Zauberstabes abgewehrt.
„Wie kannst du es wagen?“, sagte er bissig. „Crucio“
Leanne durchfuhr ein höllischer Schmerz, der sie auf die Knie zwang.
„Gib mir deinen Zauberstab, dann hör ich auf. Gib auf, Leanne, es ist vorbei.“, sagte Magnus.
Leanne stand wieder auf. Ihre Knie zitterten, aber sie stellte sich aufrecht hin und sah ihm tief in die Augen. „Du musst ihn dir schon holen.“
„Cru-“
„Protego“
Der Fluch wurde abgeprallt.
„Du Miststück! Weißt du eigentlich was du da tust? Hast du eine Ahnung was auf dem Spiel steht?“
„Die habe ich sehr wohl.“
„Crucio“
„Expelli- AHH!!“ Sie war nicht schnell genug. Wieder sank sie zu Boden und ihr ganzer Körper zitterte. Doch auch wieder stand sie auf, entschlossen es zu Ende zu bringen, wie es auch enden mag. Diesmal würde sie nicht wegrennen und aufgeben, sondern kämpfen, denn sie wusste, es stand nicht nur ihr eigenes Leben auf dem Spiel.
„Protego“
Ein Schutzschild baute sich vor Leanne auf, aber es kam nicht aus ihrem Zauberstab. Sie drehte sich zur Seite und- NEIN! Teddy hatte sie gefunden.
„Renn weg! Schnell! Du musst von hier verschwinden!“ Sie wollte ihn nicht noch mehr mit reinziehen und ihn auch noch in Gefahr bringen.
Doch natürlich ging Teddy nicht. „Was ist hier los?“


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