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Leannes Geheimnis - Kapitel 6

von +Lestrange+

Leanne fühlte sich wie neugeboren. Sie war fröhlicher und grübelte nicht wie sonst den ganzen Tag. Auch ihre Tante Narcissa Malfoy merkte das. „Du hast dich verändert.“ Bemerkte sie eines Abends, als sie in der Küche saßen und gemeinsam zu Abend aßen. Sie redeten zwar immer noch nicht viel miteinander, aber Mrs Malfoy verkrampfte sich nicht mehr so sehr, wenn sie in ihrer Gegenwart war. „Ich weiß.“, gab Leanne knapp zurück und lächelte in sich hinein.
„Ich wollte mit dir noch über etwas reden.“, fuhr Mrs malfoy überraschenderweise fort. Leanne richtete sich erstaunt auf. „Was ist denn?“
„Draco möchte ausziehen.“, sagte Mrs Malfoy traurig. Leanne fand, dass das längst überfällig war. Draco liebte es, wie ihn seine Mutter umgarnte. Er liebte auch das riesige Haus und all seine Annehmlichkeiten wie das Dienstpersonal oder die luxuriöse Einrichtung. Sie glaubte, dass Pansy allmählich die Nase voll davon hatte bei ihrer Schwiegermutter zu wohnen.
Draco zog noch in den Ferien aus. Leanne war eigentlich ganz froh darĂĽber. Das Haus war zwar groĂź genug, sodass sie sich nicht oft begegneten, aber sie freute sich trotzdem ĂĽber zwei Malfoys weiniger im Haus.
Mrs Malfoy ging es da anders. Nach so vielen Jahren musste sie ihren Sohn doch noch gehen lassen. Sie lebte nun alleine mit ihrer Nichte in diesem riesigen Haus und Leanne glaubte, dass sie damit nicht klar kam, denn sie suchte immer mehr Leannes Nähe. Diese fand das aber gar nicht gut. Ihre Gespräche waren stumpfsinnig und erzwungen. So war Leanne froh als Mrs Malfoy ihr eines Abends vorschlug einen Austausch Schüler aus Durmstrang aufzunehmen. Sie glaubte Mrs Malfoy wählte bewusst einen Schüler um einen Ersatz für Draco zu bekommen. Aber bitte sehr. Dann kann sie ihn ja zulabern, dachte sie nur.
Magnus Thron zog eine Woche später ein. Mrs Malfoy schien ihn schon zu kennen, denn sie redeten gleich sehr vertraut miteinander. „Wie geht es deiner Mutter? Du hast dich ja so verändert! Als ich dich das letzte Mal gesehen hab warst du noch…“ Endlich hat sie jemand anderes zum nerven, dachte Leanne. „Ich bin Leanne, Narcissas Nichte.“, begrüßte sie den Jungen knapp.
„Es ist mir eine Ehre, Leanne.“, sagte Magnus und gab ihr einen Handkuss.
Schleimer, dachte sie nur.
Er war groĂź und hatte breite Schultern. Seine blonden Harre waren gescheitelt und nach hinten gegelt. Er hatte braune Augen und schmale Lippen. In seinem Blick entdeckte Leanne etwas von Siegessicherheit. Nein, an Selbstbewusstsein mangelte es Magnus Thron wohl nicht.
Obwohl er sich höflich verhielt mochte Leanne ihn nicht. Er wirkte auf sie arrogant und so schnell sie konnte verzog sie sich in ihr Zimmer.
Sie mied ihn soweit es möglich war und so gingen die Ferien zu ende.
Leanne war endlich wieder auf dem Weg nach Hogwarts. Noch im Zug suchte sie Teddy um ihm von den Ferien zu berichten. Sie fanden ein leeres Abteil.
„Magnus… Ein bescheuerter Name!“, sagte Teddy, als Leanne ihm auch von ihrem neuen Mitbewohner erzählte.
„Passt aber zu ihm.“, erwiderte sie und sie lachten.
„Wie gut, dass du dich jetzt wieder im Glanze meiner Anwesenheit sonnen kannst.“, sagte Teddy und legte einen Arm um ihre Schulter.
Lachend schlug sie ihm auf die Brust. „Du bist ja noch eingebildeter als er!“
Als Antwort biss er ihr in die Schulter. Sie fingen an sich zu kebbeln.
Dann ging ruckartig die Tür auf. „Hey Leanne! Ich hab dich ges-“ Sophia schaute die beiden verdutzt an. „Ä-Stör ich…?“
„Natürlich nicht. Komm rein.“, beeilte sich Leanne. Sie spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht stieg und blickte eine Weile aus dem Fenster, während Sophia von ihren Ferien berichtete.
Wieder in Hogwarts lernte Leanne so viel wie noch nie. Am ende des Schuljahres wĂĽrde sie ihre ZAK PrĂĽfungen absolvieren und diese mussten einwandfrei ablaufen.
Das bedeutete aber auch, dass sie nicht so viel Zeit mit ihren Freuden verbringen konnte. Die Tage wurden kürzer- nicht, dass sie viel davon mitgekriegt hätte, denn schließlich saß sie die meiste Zeit in der Bibliothek- und Leanne merkte, wie das ständige lernen an ihr nagte.
Eines Abends saĂź sie wieder in der Bibliothek und hatte jeden Moment das GefĂĽhl einzuschlafen.
„Buh!“ Ohne Vorwarnung packte sie jemand feste von hinten an den Schultern und Leanne schrie auf.
„Teddy! Du hast mich erschreckt!“
„Ja, das war meine Absicht. Komm mit raus. Es hat geschneit.“, schlug er aufgeregt vor. Leanne wusste nicht so recht. Sie hatte nicht alles an Stoff geschafft, was sie sich vorgenommen hat. „Ich weiß nicht...“, begann sie und blickte auf ihre Notizen. Im nächsten Moment waren diese aber verschwunden, da Teddy sich elegant auf den Tisch schwang und darauf lag. „Dann bleiben wir hier. Was machen wir denn jetzt schönes?“, fragte er mit einem verschmitzen Lächeln. Leanne musste kichern. „Schon gut du hast gewonnen. Lass uns raus gehen.“
Kaum waren sie draußen und bemerkten den frischen Schnee der gefallen war, schon begann eine Schneeballschlacht. Teddy war ein wenig treffsicherer und brachte Leanne dazu irgendwann nur noch wegzurennen. Sie erreichten die peitschende Weide und Leanne brachte sie mit einem Zauber zum stillstand um dann schnell zwischen den Wurzeln hindurchzurutschen. Teddy tat es ihr gleich und kurze Zeit später standen sie in der heulenden Hütte.
„Mir ist kalt.“, bemerkte Leanne und Teddy zündete sofort mit deinem Zauberstab den Kamin an und zauberte zwei Decken herbei. Die eine legten sie auf den Boden, in die andere kuschelten sie sich hinein und setzten sich vor das Feuer. „Schon besser.“, sagte Leanne und genoss die wärme, die sich langsam in ihr ausbreitete.
„Wie geht’s Magnus?“, fragte Teddy mit leicht ironischem Unterton.
„Keine Ahnung.“, antwortete Leanne träge. „Ich seh ihn nicht so oft. Jedes Mal wenn wir uns über den Weg laufen grinst er mich so schleimisch an. Ich geh dann schnell weiter, damit er mich bloß nicht anspricht.“
Sie gähnte und legte sich hin. „Du lernst viel zu viel, Leanne. Dich sieht man ja kaum noch und wenn doch bist du immer müde.“, sagte Teddy und legte sich neben sie.
„Ich habe oft das Gefühl ich komme gar nicht mit dem Stoff hinterher. Dann bleibe ich lieber ein paar Stunden länger in der Bibliothek als geplant.“, antwortete sie.
„Das bildest du dir nur ein. Du bist wahrscheinlich die beste im ganzen Jahrgang.“ Er nahm sie tröstend in die Arme. Es ist schon eine Weile her, dass sie so zusammen waren. Sonst haben sie sich immer mit Sophia oder andren Freuden getroffen oder kurz auf dem Flur zwischen den Stunden miteinander geredet. Sie genoss es mit ihm alleine zu sein. Er riecht gut, dachte sie. Je länger sie in seinen Armen lag, desto mehr überkam sie wieder dieses stechen im Bauch, das sie damals schon auf dem Turm gespürt hatte. Vorher hatte sie so etwas noch nie gespürt. Es tat nicht weh, sondern war mehr wie ein starkes kribbeln, als würde sie jemand kitzeln.
Teddy war relativ beliebt bei den Mädchen und auch Leanne erwischte sich ab und an dabei, wenn sie darüber nachdachte, wie es wohl wäre seine Freundin zu sein. Diesen Gedanken schob sie dann sofort wieder weg, weil er einfach lächerlich war. Er mag es ja akzeptieren, wer ihre Mutter war, aber wer ihr Vater war würde ihn mit Sicherheit nicht kaltlassen. Wären sie wirklich ein Paar und nicht nur Freunde, wäre es unmöglich für Leanne ihr Geheimnis für sich zu behalten. Das wäre einfach nicht fair, fand sie.
„Ich bin froh mal mit die alleine zu sein.“, sagte Teddy „Ich muss dir nämlich etwas sagen.“
Leanne wurde mit einem Mal hellwach. „Was denn?“
„Ich… also ich glaube ich habe mich- nein ich bin mir eigentlich ziemlich sicher ich habe mich in-„
Leanne hielt den Atem an. Wollte sie das hören? Sie wusste es nicht.
„Sophia verliebt.“
Stille.
„Leanne?“, frage er unsicher.
„Was? Ich äh- echt? Äh- Schön.“
Doch nichts war schön. Sie wusste nicht, was sie mehr überraschte. Die Tatsache, dass Teddy sich in ihre Freundin verliebt hatte oder dieses schreckliche Gefühl der Eifersucht, welches nun in ihr wühlte


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling