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Leannes Geheimnis - Kapitel 5

von +Lestrange+

Am nächsten Tag sollte sie ihre Nachsitzstunde absitzen. Sie wurde dazu nach dem
Unterricht in den Astronomieturm bestellt, wo sie Teleskope polieren und den Boden
schrubben sollte- und das natürlich ohne Zauberstab.
Ist Teddy wohl auch da, fragte sie sich. Wenn ja, was würde sie nur sagen? Und was
würde er sie fragen? Alleine von der Vorstellung, dass sie gleich aufeinander treffen könnten bekam sie Herzklopfen. Sie erreichte den Turm, aber da war keiner. Ein paar Eimer und Putzlappen standen schon für sie bereit und sie fing mit einem tiefen Seufzer an zu putzen und polieren. Ist das langweilig, dachte sie und fing an eine Melodie zu summen.
„Hey!“, sagte auf einmal jemand dicht hinter ihr. Leanne hätte vor Schreck fast ein Teleskop umgehauen. „Hi…Teddy.“, sagte sie und zwang sich ein wenig zu lächeln. Sie war tierisch nervös ihn nach der letzten Nacht wieder zu sehen.
„Du hast also schon angefangen.“, sagte er und nahm sich einen Lappen um es ihr gleichzutun.
Schweigen.
Leanne musterte ihn aus dem Augenwinkel. Es war sehr ruhig im Schloss und nur das quietschende Geräusch beim polieren war zu vernehmen. Es ist schon okay, dachte Leanne, wir müssen jetzt nicht miteinander reden. Gestern haben wir es ja auch nicht getan, denn die Umarmung hatte gereicht um unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Das zeigt doch, dass wir uns auch schweigend verstehen.
Sie polierten weiter.
AHHHH! SAG DOCH ENDLICH WAS!!, hätte sie nun am liebsten herausgeschrieen. Diese eigentlich sehr peinliche Stille war langsam nicht mehr auszuhalten. Kurz entschlossen drehte sie sich Teddy zu und sagte: „ Hör zu, ich-“. „Warte!“, unterbrach er sie. „Ich will dir zuerst etwas sagen. Ich will, dass du weißt, dass es mir egal ist, wer deine Mutter war, oder was deine Familie sonst so gemacht hat.“. Wenn du wüsstest, dachte sich Leanne in diesem Moment nur, doch behielt es lieber für sich. „Ich geb’ zu das war nicht immer so. Als ich das erste Mal deinen vollen Namen gehört hab, dachte ich wir werden die größten Feinde hier in der Schule. Doch dann kamst du nach Ravenclaw, womit ich nie gerechnet hätte. Auch sonst ist nie etwas passiert, was ich von dir erwartet hatte.“ Leanne hörte ruhig zu ohne ihn zu unterbrechen. Er fing an auf und ab zu laufen und dabei zu gestikulieren als würde er einen Vortag vor der Klasse halten.
„Du warst einfach ganz anders, als ich dich mir vorgestellt hatte. Trotzdem konnte ich dich nie richtig einschätzen. Du warst lange so zurückhaltend und immer wenn ich dich angesehen hab war dein Blick so ausdruckslos. Ich hatte Angst, dass noch etwas Schlimmes passieren würde. Ich dachte vielleicht bist du ja doch wie deine Mutter und wartest auf den richtigen Moment um mich fertig zu machen.“
Leanne staunte bei seinen Worten. Sie kannte diese Gefühle gut.
„Aber als du gestern vor mir standest und nicht mit mir duellieren wolltest merkte ich, dass ich immer noch ein völlig falsches Bild von dir hatte, denn schon wieder hast du meine Erwatungen nicht erfüllt.“. Er kam jetzt langsam auf sie zu. „Dann habe ich deine Tränen gesehen. Du hast so hilflos und verzweifelt ausgesehen, dass ich mich nur noch geschämt habe. Ich wollte dich nie in so eine Situation bringen. Wirklich nicht. Ich glaube du bist ein guter Mensch.“
Bei diesen Worten lächelte Leanne ihn an. „ Danke.“, sagte sie leise. „Das bedeutet mir wirklich viel.“ Er nahm ihre Hand in seine und drückte sie leicht. Sofort spürte sie wie es ihr Halt gab. Er lächelte sie an und sie spürte einen kleinen Stich in ihrem Bauch.
Sie arbeiteten weiter und Leanne bemerkte, wie er sie von der Seite ansah. „Frag ruhig.“, forderte sie ihn mit einem Lächeln auf.
Teddy holte tief Luft. „Wie bist du– ich meine wo lebst du, wie denkst du über all das und was machst du-“. Er hielt inne und Leanne sah, wie angestrengt er nachdachte und versuchte seine Gedanken zu ordnen.
„Du willst mehr über mich und mein Leben wissen.“, sagte Leanne und Teddy erwiderte nur: „Ja.“
Leanne erzählte ihm, was er wissen wollte. Wie sie über all das dachte, wie es bei den Malfoys war und auch, wie sie Teddy immer gesehen hatte.
„Das muss ja echt schwierig für dich sein, so ein Leben zu führen. Ich weiß nicht, ob ich das könnte. Ich würde mich wahrscheinlich nur verstecken.“, sagte er.
„Anfangs war es auch so, aber dann habe ich versucht mehr auf Leute zuzugehen damit sie sehen, dass ich eigentlich ganz normal bin.“
„Was ist eigentlich mit deinem Vater?“, fragte Teddy. Leanne war schon auf diese Frage vorbereitet. „Hab ihn nie gesehen. Er ist auch tot.“, antwortete sie knapp. Es ist keine Lüge, dachte sie. Bevor Teddy noch weiter bohren würde wechselte sie schnell das Thema. Sie redeten über die unglücklichen Vorfälle in der großen Halle und in der Bibliothek und lachten herzlich darüber, wie ungeschickt Leanne war.
Sie verbrachten auch in den nächsten Wochen Zeit miteinander. Manchmal trafen sie sich um am See spazieren zu gehen und redeten und lachten über alles Mögliche. Er verteidigte sie, wenn sie mal wieder einen dummen Spruch von einem Mitschüler bekam. Leanne rührte das zwar, doch sie wäre auch alleine damit klar gekommen. Die Tatsache, dass sie jetzt Freunde hatte, denen sie sich öffnen konnte und die sie mochten machte sie sehr viel selbstbewusster. Besonders dass sie sich so gut mit Teddy verstand war der Beweis für sie, dass sie nichts mit ihrer Familie gemeinsam hatte. Als das Schuljahr zu ende war waren Sie und Teddy gute Freunde geworden. Sehr viel entspannter und fröhlicher konnte es diesmal für sie in die Ferien gehen und sie brauchte keine Angst mehr vor dem zuhaben, was sie im nächsten Jahr in Hogwarts erwarten würde.

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Wie gefällt euch meine Geschichte soweit?
Habt ihr geahnt, wer Leannes Eltern waren?
Schreibt bitte bitte Kommentare!!!


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