von leona
Huhu hier bin ich schon wieder. Danke für eure Kommis, ich habe mich sehr gefreut.
@Sev:
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Hier kommt ja auch schon das nächste :)
@Ben:
eins kann ich dir versichern, Harry wird keinerlei Kontakt mit Umbrigde haben. Jedenfalls nicht in Hogwarts, wenn er zurückkehrt. Denn dann ist die schon länst weg von Hogwarts xD Jap Neville tut seine Sache gut. Ich fand auch, dass er im Original eigentlich recht mutig sein kann, wenn er einfach nur den Mum dazu findet. Deswegen ist mein Neville eben hier mutiger, außerdem spielt er auch eine etwas größere Rolle im letzten Teil der Reihe. Erinnern wir uns nur an die Prophezeihung, laut der auch Neville der Retter der Zaubererwelt hätte sein können.
Hier kommt das neue chap hoffe, dass es euch gefällt.
Kapitel 56 Todesser in Hogsmeade
Severus beobachtete Harry von der Seite her und erkundigte sich dann.
„Wie willst du den Häuserkampf unterbinden. Ja dieses Turnier ist eine gute Idee, aber du weißt wohl selbst viel besser, dass nicht alle Slytherins so sind, wie ich. Denk nur mal an Blacks Cousine oder Malfoy.“
Harry seufzte leicht auf und schaute dann zu dem Slytherin.
„Ich werde es irgendwie hinbekommen, Sev. Egal, was ich machen muss, damit es klappt. Wir brauchen wenigstens etwas Einigkeit in dem aufziehenden Krieg gegen Voldemort.“ erneut verspürte Harry den Drang sich an seiner Narbe zu kratzen.
Severus beobachtete ihn für einige Momente und meinte dann „Sag mal, ist irgendwas mit deiner Narbe? Pre...... Ray.“ Das erste mal benutzte Severus nicht Harrys Nachnamen, sondern gab ihm einen Spitznamen.
Harry schaute überrascht auf, aber lächelte nach einem Moment irgendwie froh, dass Severus anscheinend endlich seinen Bunker etwas verließ und nicht mehr so unfreundlich war, wie Harry ihn kannte.
„Naja, ich sollte es eigentlich gewohnt sein. Meine Narbe tut öfters weh. Und jeh stärker Voldemort wird, desto öfter schmerzt meine Narbe. Sie stammt von einem Fluch, welchen ich Voldemort zu verdanken habe.“ erklärte Harry dem Slytherin.
Der Halbblutprinz schaute nachdenklich auf sein Getränk und nahm dann einen großen Schluck.
Es entwickelte sich eine angenehme Stille und jeder der beiden hing seinen Gedanken nach.
Harry kam ein Gedanke und aus einer Laune heraus stellte er Severus abwesend eine Frage, bevor er es richtig bemerkte.
„Weißt du eigentlich irgendetwas Näheres über Prof. Satanus?“ Harry trank sein letzten Schluck Butterbier leer und bestellte sich ein weiteres Getränk, jedoch bestellte er, ohne wirklich nachzudenken.
Der spätere Tränkeprofessor schaute leicht zu Harry und überlegte für einen Moment, ob er Harry der Wahrheit entsprechend antworten sollte oder sich irgendetwas ausdenken sollte. Die Kellnerin brachte ihm Harry etwas alkoholisches. Der Slytherin musste für einen Moment grinsen, aber dann antwortete er nachdenklich.
„Was genau meinst du Ray? Er ist ein sehr guter Zaubertränke Prof. Was genau könnte ich sonst noch über ihn wissen?“ erkundigte er sich amüsiert, als er bemerkte wie der Grünäugige tatsächlich einen Schluck seines neuen Getränkes nahm.
Ein leichter Schauer schüttelte den Jungen Dumbledore und er blickte endlich auf und verwirrt zu seinem Getränk. Im Nachinein jedoch zuckte er einfach nur mit seinen Achseln und nahm einen weiteren Schluck, während er auf die Frage antwortete.
„Naja, weißt du vielleicht irgendetwas über seine Art. Ist er ein Diener Voldemorts oder sowas in der Art. Seine Geheimnisse eben. Er scheint dich ja richtig zu respektieren.“
Der in grüne Roben gekleidete schnipste leicht ein Insekt von seinem Glas und antwortete dann mit wohlüberlegten Worten.
„Ich bin mir nicht sicher, auf welcher Seite er steht. Aber er scheint auf jedenfall Kontakt mit der dunklen Seite zu haben. Soweit ich weiß, hat er der dunklen Seite einige seiner Tränke gegeben. Einige davon können schwerwiegende Auswirkungen haben, wenn sie von jemand eingenommen werden. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube auch, dass einige Todesser mit ihm unterhalten haben. Er ist eigentlich recht schweigsam. Aber da ich oft in Zaubertränkeklassenraum bin, kriege ich halt recht viel mit.“ Severus beendete seine Erklärung mit einem Blick zur Tür, welche sich gerade öffnete und er blinzelte leicht. Herein kam ein Mann mit intesiv roten Augen und kurzen schwarzen Haaren, aber Harry bemerkte den Mann nicht eintreten, aufgrund seines Getränkes und da er leicht angetrunken war. Er saß außerdem mit dem Rücken zur Tür, und deswegen bemerkte Harry nichts.
„Wasn los?“ murmelte Harry als er bemerkte das Severus seine Aufmerksamkeit woanders richtete und jetzt fühlte auch er eine neue Präsenz, was noch dazu von einem Brennen in seiner Narbe verstärkt wurde.
Harry zog eine Grimasse und langsam trete er sich um. Vergessen war der Alkohol, welchen er getrunken hatte.
Bisher hatte der Mann die beiden noch nicht entdeckt, jedoch richtete der Mann nach wenigen Momenten seinen Blick in ihre Richtung. Harry und Severus erkannten beide einen dunklen und gefährlichen Schimmer in den Augen des Mannes, welcher langsam auf sie zukam. Harry stand auf und zog Severus mit sich. >Lass uns verschwinden. Der ist gefährlich. Das fühle ich.< ohne es zu bemerken, hatte Harry den Weg per Gedankenübertragung benutzt, um Severus das mitzuteilen. Der zog nur leicht überrascht eine Augenbraue hoch, aber folgte Harry. Auch er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Mittlerweile hatte der Mann seinen Zauberstab gezogen und drohend zu den beiden gehalten. Seit er hereingekommen war, hatte er kein Wort gesagt. Was es nicht gerade ertragbarer machte, sondern noch viel unheimlicher.
Gerade wollten die zwei Schüler aus dem Pup abhauen, als ein Zauber seitens des Mannes sie aus dem Schritt brachte und beide zu Boden fielen. Severus rollte die Treppe nach drausen runter, während Harry sich nicht wirklich bewegen konnte, da sein linkes Bein unter einem umgefallenen Tisch eingeklemmt war.
Harry versuchte sich zu befreien, aber der Tisch bewegte sich einfach nicht. >Hau ab Sev. Hol irgendjemanden, aber lass dich nicht erwischen. Wenn er uns beide erwischt, erfährt niemand von ihm.< zischte Harry dem Slytherin zu, welcher sich gerade aufgerappelt hatte und Harry zu hilfe kommen wollte. Nach einem kurzen Blick in Harrys Gesicht machte der Halbblutprinz kehrt und rannte aus dem Pup, bevor der Mann ihn erreichte.
Harry hielt sich die Narbe, während er so ruhig wie möglich dem Mann entgegenblickte. Er erkannte den Mann wieder, es war derjenige welcher das letzte mal in der Großen Halle spioniert hatte.
„Was willst du hier?“ fragte er gerade heraus und versuchte an seinen Zauberstab zu kommen und ruhig zu bleiben. Aber das Zwicken in seiner Narbe half ihm nicht gerade gut im ruhig bleiben. Er verstand selbst noch nicht warum, seine Narbe nun nicht nur bei Voldemort wehtat, aber auf diesem Weg wusste er immerhin wenn ein besonderer Todesser vor ihm stand.
„Du bist also dieser kleine Wicht, der meinem Meister soviel Probleme bereitet? Mach dich bereit Qualen zu spüren. Preott Junge. Harry sah einen Crucius Zauber auf sich zufliegen. Er erkannte ihn an der Farbe, da er selbst bereits einige male dem Crucio ausgesetzt war. Er schloss die Augen und wartete darauf starke Schmerzen zu verspüren, aber stattdessen fühlte er nur ein stärkeren Schmerz wie bei seiner Narbe und nicht wie sich ein normaler Crucio anfühlte. Er öffnete verwirrt die Augen und bemerkte das ihn ein seltsam farbiges Schild umgab. Ohne es mitzukriegen, hatte er im Unterbewusstsein ein Schutzschild gezaubert, welches das gröbste von den Qualen nahm.
Währenddessen war Severus auf der Suche nach irgendjemand der Erwachsenen, aber es schien als würden genau wenn sie mal gebraucht werden, keiner der Erwachsenen zur Hand sein. Erst nach einigen Suchen begegnete er durch Zufall Justus Brian Dumbledore. Justus hielt bei dem Slytherin an und bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte. „Was ist los, Mr Snape?“ erkundigte er sich mit mulmigen Gefühl. Der Schrecken war in Severus Snapes Gesicht abgezeichnet und es war noch bleicher, als normal.
„Ein Todesser ….. Preott in Gefahr“ brachte Severus nur heraus, da er schnell gelaufen war, hatte er etwas Atemnot, aber der Braunhaarigeverstand ihn trotzdem.
„Wo befindet sich Harry momentan?
Der Rotäugige schaute zuerst verwirrt drein, als plötzlich das Schutzschild erschienen war, aber dann versuchte er es erneut und dieses mal war der Zauber stärker, sodass Harrys Schild durchbrochen wurde und zerbrach. Harrys Körper fühlte unheimliche Qualen und er biss sich auf die Lippen und drehte sich von einer Seite auf die andere durch die Qualen, sofern es sein eingeklemmtes Bein zuließ. Trotz der Qualen kam kein Laut über seine Lippen. Im Gegenteil, er biss sich sogar auf die Lippen und in die Zunge, damit er nicht schreien würde. Aber langsam verblasste seine Sicht, genommen von seinen Tränen, die durch die Qualen, die er fühlte, floßen. Er konnte sie nicht zurückhalten, selbst wenn er gewollt hätte.
Harry war nahe daran, das Bewusstsein zu verlieren, nur noch schemenhaft erkannte er seinen Angreifer, durch die Tränen. Er hoffte, dass Severus entkommen konnte und Hilfe geholt hatte. Mit einem letzten Keuchen verlor er das Bewusstsein.
Er bemerkte nicht mehr, wie die Tür aufgesprengt wurde und der Angreifer mit einem Plopp verschwand und gleich darauf eine Gestalt eintratt.
Genau, als Justus eintreten wollte, disapparierte der Rotäugige und ließ Harry unter den Nachwirkungen des Cruciatus Fluch und immer noch eingeklemmt unter dem Tisch, zurück und floh.
So, das war das neue chap. Sorry, ich weis auch nicht was mich geritten hatte. Am Anfang wollte ich nur ein Gespräch zwischen Sev und Harry, aber plötzlich kam mir der Rotäugige wieder in den Sinn und so entstand dieses Kapitel. Keine Angst, das nächste wird nicht so, immerhin ist in 2 Tagen Weihnachten und die sollen unsere Freunde genießen. Keine Angst, die Heilerin flickt Harry schnell wieder zusammen.
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