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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 1: Das Geheimnisvolle Geschenk

von leona

Kapitel 1: Das Geheimnisvolle Geschenk

Hi, hier ist zwar meine zweite story, jedoch ist die erste nicht mehr zur Verfügung. Also ist es sogesehen mein Erstlingswerk.. Ich hoffe, sie gefällt euch. es ist diesmal eine richtige Zeitreisestory, also reist das Quartett in die Vergangheit und nicht James und Co in die Zukunft. Viel spaß beim lesen.



Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil eins

Autor: Leona bzw Haru
Warnung: Pairing H/G, Zeitreise
Inhalt: Harry bekommt von Dumbledore, eine geheimnisvolle Armbanduhr zum Geburtstag und erfährt, dass er der Enkel von seinem Mentor ist. Natürlich will das Quartett herausfinden, was es mit der Uhr auf sich hat. Auch treffen sie an Harrys 15 Geburtstag, einen alten Freund Harrys, der auch ein Zauberer ist. Justus Jones, doch auch er scheint nicht der zu sein, für den die Freunde ihn halten. Harry und Ginny werden noch an Harrys Geburtstag ein Paar. Doch kaum hat Harry die Uhr zwei Tage, da passiert auch etwas seltsames. Denn sein Handgelenk mit der Uhr, fängt an zu brennen und die Vier, fallen in Ohnmacht. Als sie aufwachen, steht ein scheinbar jüngerer Dumbledore vor ihnen und auch ihr Freund Justus Jones, ist bei ihm. Was hat das zu bedeuten? Sind sie wirklich in der Zeit der Rumtreiber? Professor Dumbledore beschließt, die Jugendlichen als neue Schüler vorzustellen. Doch das ist nicht genug, denn Harry soll als Harry Preott Dumbledore, Enkel von Albus Dumbledore, die Schule besuchen. Doch das witzigste ist, auch Justus soll als Justus Brian Dumbledore vorgestellt werden und zwar nicht als Enkel, von dem Schulleiter, sondern als sein Sohn. Was werden die andern Schüler denken, wenn zwei Dumbledores die Schule besuchen und vor allem, was werden Harrys Eltern von ihm halten? Auch Hermine und Ron werden etwas später ein Paar. Freut euch auf die lustigsten Situationen, wie zum Beispiel, die Rumtreiber gegen das Quartett, puncto Streiche und viele andere Situationen.


Kapitel 1: Das Geheimnisvolle Geschenk

Überall im Ligusterweg war es dunkel, nur in einem Haus brannte noch Licht, in einem Fenster. Ein kühler Wind wehte durch die Straßen der direkten Umgebung und eisige Schwärze umhüllte die Wege. Doch an einem der Fenster saß ein schwarzhaariger Junge, auf einem Stuhl direkt davor und sein Gesicht war der Umgebung zugewandt. Dieser Junge war niemand anderes, als Harry Potter, der mal wieder bei seinen Verwandten, den Dursleys wohnen musste. Gerade wollte der Teenager schlafen gehen, als er am Fenster eine Bewegung, in der Ferne sah. Schnell öffnete er das Fenster und nun erkannte er, dass eine Eule in seine Richtung flog. Er konnte sie kaum erkennen, weil sie fast ausschließlich schwarz war und so mit der Nacht zu verschmelzen schien, nur der Unterkörper, war weiß wie Schnee.

Stirnrunzelnd betrachtete der Teenager die Kreatur, welche direkt auf ihn zuhielt. Gedankenverloren beobachtetete er das Näherkommen und fragte sich von wem diese wohl sein konnte. Und vor allem, warum um diese Zeit jemand eine Nachricht verschickte? Immerhin war es noch ziemlich früh,wie er mit einem Blick auf seine kleine Armbanduhr feststellen konnte. Es war 2:30 Uhr also hatte der Tag schon seit 2 Stunden und 30 minuten angefangen und er hatte es nichtmal bemerkt. Erst jetzt traf in der Gedanke, dass er nun fünfzehn jahre alt war. Denn es war der 31 Juli und somit sein Geburtstag. Mittlerweile hatte der fliegende Postbote sein Fenster erreicht und flog galant in das Zimmer. Jetzt konnte der Junge auch erkennen, dass es ein Paket bei sich hatte und zwar nicht nur einen kleinen Brief. Sofort nahm er dem Überbringer, vorsichtig das kleine Paket ab, um diesen danach erst mal zu versorgen. Er sah, dass der Vogel sehr weit geflogen war und wohl doch recht erschöpft war.
„Hier hast du ein paar Eulenkekse und danke, dass du mir das Paket hergebracht hast, von wem auch immer das ist. Ruh dich erst mal aus“, wisperte er dem Gefiederten zu, während er leicht über die Federn des Tieres strich und einige Eulenkekse vor den Schnabel des Vogels hielt. Vorsichtig pickte dieser nun die Eulenkekse auf und flog ohne weitere Aufforderung auf den Schrank, wo es sich dann gemütlich machte und seinen Kopf unter dem Gefieder vergrub.
„Das ging ja schnell. Na, dann werde ich mal gucken, wer dich geschickt hat“, sagte Harry leicht amüsiert und widmete sich nun dem Paket genauer.
Dort stand:

Mr. H. Potter
Ligusterweg 4
Kleinstes Schlafzimmer


Verwundert strich er über die Zeilen, bevor er schließlich dann einen Brief bemerkte und sich dazu entschloss diesen zuerst zu lesen. Mit einer geschickten Bewegung öffnete er den Umschlag und zog behutsam das Pergament heraus, welches dann zum Vorschein kam. Seine Blicke flogen förmlich über die Zeilen welche in einer sehr kleinen und sehr schnörkeligen Schrift verfasst waren. Er merkte ziemlich schnell, dass dies wohl ein Brief von seinem Schulleiter sein musste. Nur warum er ihm zu dieser Zeit einen Brief schrieb, war ihm dann doch ein Rätsel. Fasziniert widmete er sich nun den weiteren Zeilen, jedoch stoppte er schon beinahe in dem ersten Satz

Lieber Harry,
Herzlich Glückwunsch zum 15...


Es verwirrte, ihn wieso Dumbledore ihm diesesmal persönlich gratulierte. Von seinen Freunden bekam er immer direkte Glückwünsche, aber der Schulleiter hatte bisher nicht wirklich spezielle Glückwünsche geschrieben wenn es sein großer Tag war. Als er sich von seiner Überraschung erholt hatte, flogen seine Augen weiter über die Zeilen und verschlangen sie förmlich. Denn seine Neugierde war geweckt.

..Geburtstag. Ich hoffe, du kannst was mit meinem Geschenk anfangen. Es verbirgt viele Geheimnisse, die nur du und deine Freunde lösen können. Schon bald wirst du herausfinden, was ich meine. Doch nun kommen wir lieber zu etwas anderem. Ich denke, du wirst dich sehr freuen, dass Ron, Hermine und Ginny, dich öfter besuchen kommen, bis es nach Hogwarts geht. Leider kannst du nicht in den Fuchsbau, da es dort für euch vier zusammen, zu gefährlich ist. Ich glaube sie werden dich heute Nachmittag besuchen kommen. Wir sehen uns in Hogwarts.
Albus Dumbledore
PS: Die Eule ist auch ein Geschenk, nicht dass Hedwig schlecht wäre, aber so geht’s schneller mit dem verschicken, oder? Ach ja, sie heißt Herakleon und ist ein seltenes Nachtfalkenmännchen.

Ein Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus, als er realisierte was diese Zeilen bedeuteten und das seine Freunde ihn heute besuchen würden. Er wäre endlich nicht mehr alleine hier in dieser Gegend. Seine Augen strahlten voller Vorfreude aber schließlich widmete er sich dem Päckchen, das seine Neugierde geweckt hatte. Vorsichtig und mit langsamen Bewegungen um den Inhalt nicht zu schädigen, öffnete er also nun das Päkchen. Stirnrunzelnd betrachtete er den Gegenstand, welcher herauskam und der komischerweise nur aus einer einfachen Armbanduhr mit der Gravur eines Phönix bestand. Wenngleich sie aus Gold gearbeitet schien, zumindestens leuchtete sie uaf diese Art. Es schien keine sonderlich komplizierte Verziehrung zu sein, aber Harry bewunderte verblüfft das Schmuckstück, welches nun in seiner Hand ruhte. Bei näherer Betrachtung, erkannte der nun 15 Jährige, dass sogar noch etwas eingeritzt war und zwar:

Für meinen Enkel Harry, in Liebe dein Großvater.

Irritiert rieb er sich seine Nasenwurzel, während er noch mal die Innschrift verinnerlichte, aber der Inhalt blieb der Selbe. Er verstand nur nicht, wieso Dumbledore ihm eine Uhr schenkte, in der eingraviert war, dass es von Harrys Großvater käme. Das konnte doch nie und nimmer Dumbledore sein, welcher mit Harry verwandt war oder? Auch entzog sich ihm die Bedeutung von Geheimnissen, was meinte der Schulleiter damit? Mittlerweile hatte er sich auf sein Bett gesetzt und grübelte noch immer, was das alles bedeuten sollte, während er seine Eule und seinen neuen Falken beobachtete. Beide schliefen, Hedwig in ihrem Käfig und Herakleon auf dem Schrank. Mitten in seinen Überlegungen, fielen Harry jedoch die Augen zu und er sank auf dem Bett zusammen.

Erst um 11 Uhr wurde er durch Klingeln aus dem Schlaf geschreckt und er setzte sich noch leicht benommen auf. Automatisch richtete er seine Brille, die er vergessen hatte abzunehmen und die dadurch ein wenig verrutscht war. Dann machte er sich daran sich anzukleiden und ihm gelang dies in Sekundenschnelle und genau rechzeitig war er fertig, bevor er laute Schritte die Treppe hochtrampeln hörte.

Die Schritte schienen direkt zu seiner Tür zu führen und verharrten dort dann, bis die Tür kraftvoll aufgerissen wurde und ein miesepetriger Onkel Vernon, schaute ihn eine Sekunde grimmig an, bevor er brummte, „Junge, du hast Besuch. Du weißt, dass du und deine Gäste, sich nur hier in deinen Zimmer länger als nötig, aufhalten dürfen und nicht im Wohnzimmer. Kapiert?!“, wollte der Mann der eher einem Walross ähnelte barsch wissen. Es war jedoch eher eine Art Befehl, als wirklich eine Nachfrage ob die Worte aufgenommen worden waren.

„Ja Onkel Vernon, ich weiß“, antwortete der Junge mit genervter Stimme und rannte schnell runter, bevor sein Onkel wieder einen Aufstand machen konnte. Kaum dass Harry unten angekommen war, rief er freudestrahlend, „Schnuffel, Ron, Hermine, Ginny, ihr seid da. Das ist echt mal ein klasse Geburtstag!“ In seinen Augen leuchtete die Freude und er konnte es noch immer nicht ganz glauben, dass seine besten Freunde ihn hier besuchen durften. Er grinste leicht, als er die Antwort von seinem besten freund Ron vernahm, als dieser ihm gewahr wurde.
„Hey Harry, Kumpel wie geht’s?“, entgegnete dieser grinsend, während die andern Zwei keine Chance hatten, Harry zu begrüßen, da Schnuffel sich voller Freude auf ihn gestürzt hatte und ihn abschleckte. Mit einem Knall war Harry auf seinen Rücken gefallen und unter dem Gewicht des schwarzen Hundes begraben. Dennoch machte ihm das nicht wirklich etwas aus, denn er liebkoste nur fröhlich den Hund.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bequemte sich der große Hund endlich dazu, von Harry runter zu gehen.
Nun erst konnte das Quartett sich richtig begrüßen und Harry bekam seine fälligen Glückwünsche. Jetzt verstand er auch, warum er nur den Brief von Dumbledore bekommen hatte, aber nicht etwas von seinen besten Freunden. „Herzlichen Glückwunsch Harry!“, erklang es dreistimmig von seinen besten Freunden und der Hund machte noch ein zustimmendes Bellen und schleckte Harry über die Hand. Harry grinste fröhlich vor sich hin, bevor er schließlich seine Freunde nach oben einlud. „Danke schön, aber kommt erst mal hoch in ein mein Zimmer.“

Sofort war Schnuffel wie der Blitz nach oben verschwunden und wartete, dass die Anderen nachfolgen würden. Diese Reaktion sorgte für einige Lacher seitens der jungen Zauberer und Hexen. „Ja ja, typisch Schnuffel immer gleich so wild“, meinte Ron noch bestärkend während er sein Lachen unterdrücken musste. Harry öffnete seine Zimmertür und ließ alle hinein und bedeutete ihnen, sich niederzulassen und ganz wie zu hause fühlen.

Gerade wollten die anderen sich genauer umschauen, als sie plötzlich nur einen Schemen aus der Schrankrichtung sahen, der auf Harry zukam. Der Grünäugige jedoch war nur milde überrascht über diesen plötzlichen Angriff auf seiner Schulter und stattdessen strich er leicht über die Federn seines Attentäters. „Na Herakleon, gut geschlafen“, fragte er seinen neuen Vogel, während er seine Freunde grinsend beobachtete. Erst durch die Stimme eines Mannes, wurde die Ruhe gestört, die sich mittlerweile schon für beinahe fünf Minuten gehalten hatte.. „Wow, Harry, seit wann hast du einen neuen Vogel, ich dachte du hättest nur Hedwig?“, erkundigte diese sich ernst und sogleich drehten alle sich zu dem Urheber der Stimme hinüber.

Dort stand jetzt, anstatt des Hundes, ein schwarzhaariger Mann, der mit einem fragendem Gesichtsausdruck zu Harry blickte und den Vogel auf dessen Schulter nicht aus den Augen ließ. „Genau das wollte ich auch gerade fragen, Sirius. Seit wann hast du einen neuen Vogel, Harry?“, mischte sich Ron nun auch ein, während die Mädchen nur still auf eine Antwort warteten. Jedoch waren in allen Blicken der anwesenden Neugierde zu erkennen.
„Darf ich vorstellen, Herakleon. Er ist ein Geschenk von Dumbledore und ich habe ihn seit heute morgen“, entgegnete der schwarzhaarige Junge, mit unübersehbarem Grinsen im Gesicht.
Die Mienen seiner Freunde ignorierend, rief er laut, „Hedwig, kommst du bitte mal zu mir.“ Kaum waren diese Worte verklungen, flog auch sogleich galant seine eigene Eule zu ihm und nahm auf seiner anderen Schulter platz, die noch frei war. Denn Herakleon saß gemächlich auf seiner linken und Hedwig nun auf seiner rechten. Zufrieden beobachtete er, seine beiden geflügelten Freunde und wie diese sich neugierig musterten und dann zufrieden, gemeinsam zu Hedwig Käfig flogen und sich dort niederließen. Sie schienen sich also recht gut zu verstehen, zumindestens gab diese Reaktion darüber aufschluss.

Erst jetzt widmete Harry sich wieder seinen Freunden und bot ihnen einen Platz an, denn alle vier standen noch immer mitten im Zimmer und hatten sich nicht niedergelassen.. „Setzt euch lieber erstmal auf mein Bett, dann können wir weiter reden.“Mit diesen Worten, ließ er selbst sich erstmal auf seinem Schreibtischstuhl nieder, während er die Mienen seiner Freunde eingehend studierte. Kaum waren sie soweit beruhigt und hatten platz genommen, erhob Ron wieder die Stimme.
„Nun kommen wir zu deinen Geschenken Harry, hier bitte schön“. Lächelnd reichte der Rothaarige seinen Freund mehrere Pakete, die dem Grünäugigen erst jetzt ins Augenmerk fielen. Der nahm sie freudig an und bedankte sich ziemlich ausgiebig, denn er freute sich immer sehr wenn er Geschenke bekam. War er doch jahrelang ohne Geschenke großgeworden und es nicht gewohnt, das man ihm soviel Aufmerksamkeit schenkte. Selbst nach fünf Jahren sah er es immer noch als ein großes Wunder an, dass er soviele Geschenke bekam. „Man, das sind ja echt viele, danke euch allen“, bedankte er sich wortlreich und betrachtete mit glitzernden Augen die diversen Geschenke, die noch alle verpackt waren. „Kein Problem, Harry. Du bist unser Freund, da ist das nur natürlich“, beteuerten alle und freuten sich darüber, dass Harry so glücklich erschien. „Mach zuerst meins auf, Okay Harry?“, bettelte der älteste, wie ein Kind und ganz und gar nicht wie ein Erwachsener Mann, der erst vor einiger Zeit aus Askaban entkommen war und welches sein Leben geprägt hatte. „Ja, Siri ist gut“, sagte Harry lachend und öffnete das Geschenk, dass von dem Hundeanimagus war. Es war mittelgroß und leicht viereckig, jedoch auch leicht rundlich. Harry dachte zuerst es wäre ein Buch, doch dem wiedersprach die weitere Form.

Neugierig öffnete Harry also das Geschenk mit andächtigen Bewegungen. Zum Vorschein kamen zwei kleine Handspiegel, mit Phönixabbildungen und noch ein Buch: “Animagus werden und besondere Fähigkeiten",las er den Titel des Buches vor und strich leicht andächtig über den Einband. Er wollte schon immer ein Animagus werden, hatte Sirius davon gewusst oder war das wirklich nur Zufall?
„Äh Tatze, warum schenkst du mir 2 Spiegel?“, fragte der 15 Jährige jedoch schließlich ziemlich verwundert. Denn er verstand nichtsoganz was diese Spiegel für eine Bedeutung haben sollten. „Das sind Zweiwegespiegel, damit können du und Ron zum Beispiel, während ihr bei Strafarbeiten in verschieden Räumen seid reden. Das haben James und ich immer gemacht. Und was sagst du?“, erläuterte der älteste im Raum mit einem leichten schelmischen Grinsen. Der Grünäugige konnte seine Freude kaum im Zug halten und dies kam auch in seinen überschwenglichen Dankesworten wieder.


„Wow, das ist klasse, davon werden wir sicherlich nochmal gebrauch machen, da bin ich mir sicher“, freute sich der Schwarzhaarige und bedankte sich stürmisch und umarmte seinen Paten sogar ehe dieser etwas dagegen unternehmen konnte.
Zufrieden grinsend zerstrubbelte dieser, seinem Patenkind die Haare und beruhigte den Anderen und meinte noch dazu. „Freut mich, dass es dir gefällt aber jetzt kommen die anderen Geschenke dran, nicht Ron?“ Zwinkernd tauschten die beiden einen Blick miteinander aus, den Harry verwirrt mitbekam, aber er dachte sich noch nichts genaues darüber. „Ja genau, jetzt kommt mein Geschenk dran Harry“, bestätigte der Rothaarige schließlich und der Grünäugige wiedersprach dem nicht, sondern nahm einfach das Geschenk an. Nachdenklich betrachtete er das äußere des Geschenkes.
Dieses Mal war es ein großes Geschenk und etwas runder und noch dazu ziemlich schwer. Wahrscheinlich war es von den ganzen Weasleys. Denn warum sollte der Rotschopf ihm solch ein teures Geschenk alleine kaufen?

Als es schließlich offen war, konnte man einen typischen Molly Weasley Pullover, in rot erkennen, mit einem H und einem Schnatz auf der Brust gestickt. Außerdem waren da auch mehrere Schockofrösche, von Ron selbst und mehre Scherzartikel von Fred und George. Dazu noch ein Buch über Verteidigung für Fortgeschrittene, von Bill und noch eins, mit den Titel “Die Wege der Magie“, welches von Charlie und Arthur stammte. Der Teenager war einfach nur überwältigt, von dieser Masse an Gaben für seinen Geburtstag. Immerhin wusste er, dass die Weasleys nicht gerade das Geld in jeder Schublade hatten und eigentlich ziemlich arm waren. Aber das er dann solch Geschenke bekam? Er war doch nichtmal ein richtiges Kind aus dieser Familie, sondern eher ehrenhalber ein Mitglied der Rotschöpfe.

„Wow Ron, habt ihr mir da nicht etwas zu viel geschenkt?“, wollte Harry beschämt wissen und unsicher wissen. Er wollte nicht das die Weasleys nur für ihn solch hohe Kosten auf sich nahmen und die Geschenke mussten doch einiges gekostet haben. Doch der Rotschopf wehrte seine Bedenken einfach weg und meinte. „Ach was, das geht schon, wir haben etwas Geld gewonnen, Harry. Aber ehe ich’s vergesse, Ginny wollte ihr Geschenk einzeln geben. Nicht wahr Ginny?“, winkte Ron ab und wandte sich bei dem letzten Satz, an seine Schwester. Er hatte wohl erwartet, das die Rothaarige nervös reagieren würde, denn ein freches Grinsen war auf Rons Gesicht. Doch diese machte diese Gedanken nichtig, denn sie reagierte nicht annähernd nervös. „Ja Ron, ist gutaber du brauchst nicht so triumphierend zu erscheinen. Hier ist meins Harry“, sagte sie und reichte Harry währenddessen ein kleines, viereckiges Geschenk.
Der Teenager nahm es beinahe erfuhrchsvoll entgegen und packte es vorsichtig aus, so als würde es jedem Augenblick entzweibrechen. Er hatte vieles erwartet, doch was er dann sah, verschlug ihm den förmlich die Sprache.

Er erkannte eine wunderschöne silberne Kette. An der feingliedrigen Kette, hing ein goldfarbener Schnatz mit dem Buchstaben H also passend zu seinem Namen. „Man Ginny, das kann ich doch nicht annehmen. Das muss ein Vermögen gekostet haben“, bemerkte Harry gerührt und traute sich nichtmal die Kette groß in die Hand zu nehmen, aus Angst sie zu zerstören mit einer unachtsamen Bewegung.

„Doch Harry, das kannst du, denn wenn du’s nicht annimmst, bin ich sauer. Außerdem steht es dir und..... ach egal“, erklärte Ginny, zum Ende hin immer leiser werdend. Für einen augenblick schien Harry sogar so, als würde sich ein leichter Rotschleier in ihre Züge zu schleichen.
Sirius überraschte den Jungen noch mehr, indem er ihm die Kette einfach abnahm und sie ihm dann umhängte und Ginnys Kompliment zustimmte. „Stimmt, es steht dir Harry, Ginny hat Recht. Hey Gin, wie bist du auf sowas gekommen?“, wollte er schließlich wissen und blickte die Rothaarige neugierig an.

Jedoch mischte sich Hermine nun schnell ein, indem sie dem immer noch sprachlosen Harry, mit den Worten, „Jetzt kommt meins, Harry“, ein mittelgroßes, aber schweres, viereckiges Paket in die Hand drückte. Da alle Harry zuschauten, konnte niemand der Jungs sehen, wie Ginny Hermine dankbar zulächelte, bevor die Beiden sich auch wieder dem Geschenk zuwandten.
Schon nach wenigen Augenblicken erkannte der Grünäugige, dass Hermine ihm ein Buch geschenkt hatte und nach eingehender Studierung des Einbandes stellte er fest, dass es eines war mit dem Titel Zaubertränke für Fortgeschrittene und ein weiteres mit dem Titel: Verwandlung und ihre Eigenheiten. Doch das war noch lange nicht alles, denn als er das Geschenkpapier ein wenig bewegte, fiel ein kleines und ziemlich dünnes Buch, mit dem Titel: Elementare und Stablose Magie hervor. „Danke Hermine, die sind ja klasse, aber warum Zaubertränke?“, erkundigte der schwarzhaarige sich ein wenig irritiert, denn er verstand nicht ganz den Sinn hinter diesem Buch. Immerhin hasste er dieses Fach doch, dank einem gewissen Lehrer, der ihn ziemlich ungerecht behandelte.
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„Ganz einfach Harry, erstens brauchst du Zäubertränke, um Auror zu werden und zweitens, guck mal auf die ersten Seiten, da ist eine Überraschung“, entgegnete Hermine, in ihrem typischen lehrenden Ton.
Neugierig geworden schlug Harry also das Buch auf und studierte die ersten Seiten. Erst wusste er nicht, was sie meinte, doch dann sah er es. Dort war auf der ersten Seite, ein L.E zu sehen und auf den ersten Lektionsseiten, waren am Rande kleine Tipps, in einer sauberen und kleinen Schrift zu erkennen. Ihm war für einige Augenblicke einfach nur die Stimme versagt, doch diese fand er wenige Momente darauf wieder und er stammelte gerührt und fragend.
„Du meinst doch nicht etwa. Ist das etwa ein Buch meiner Mutter?“, wollte Harry, mit leicht zitternder stimme, von seiner besten Freundin wissen. Noch nie hatte er wirklich etwas besessen, was seinen Eltern gehörte. Zumindestens konnte er sich nicht daran erinnern. Er hatte das Buch für einen Moment zur seite gelegt und betrachtete seine beste Freundin einfach nur ungläubig.

Diese Möglichkeit hatten die übrigen nun genutzt und das Buch an sich genommen um auch einen Blick daraufzuwerfen. Hermine antwortete jedoch schließlich mit einem Lächeln „Ja Harry, das hat deiner Mutter mal gehört. Ich habe es mal im Mädchenschlafsaal, ganz versteckt in einer Ritze, gefunden und aufbewahrt“, erklärte die Brünette noch weiterhin und lächelte Harry an. Sie schien wirklich erleichtert, dass Harry dieses Geschenk so gefiel, aber sie war auch davon ausgegangen. Denn Harry hatte wirklich nur sehr wenig, das ihn an seine Eltern erinnerte.
„Wow, was für ein Tag. Erst bekomme ich eine seltsame Armbanduhr mit einer noch seltsameren Inschrift, von Prof. Dumbledore und dann noch so coole Sachen. Was kommt als nächstes? Fehlt grad noch das Fugde hier auftaucht um mir persönlich zu gratulieren“, stieß Harry verblüfft aus und musste zum Ende hin ein wenig grinsen. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er die Uhr erwähnt hatte, von dem seine Freunde noch nichts wussten.

Doch diesen war das sehr wohl aufgefallen und Hermine fragte auch sogleich neugierig. „Ähm Harry, was meint du für eine seltsame Uhr, kann ich die mal sehen?“In ihrem Augen war sogleich ein Interesse geweckt und ein leichtes Schimmern kündigte an, dass sie es kaum erwarten konnte mehr über dieses ominöse Geschenk zu erfahren. „Na klar, ich wollte sie euch eh gerade zeigen. Hier ist sie“, entgegnete Harry und reichte sie kurzerhand an seine Freunde weiter, damit sie diese eingehend untersuchen konnten.

Sofort richteten sich alle Augenpaare auf Hermines Hand, wo die Uhr friedlich und unscheinbar lag. Hermine fuhr die Buchstaben nach und betrachtete und befühlte die Uhr, bevor sie feststellte, „Also so wie ich das sehe, strömt diese Uhr geradezu vor Magie und was die Widmung bedeutet, also die einzige Erklärung die ich dir bieten kann ist, du bist mit Professor Dumbledore verwandt, denn ich erkenne Prof. Dumbledores magische Signatur bei dem Zeichen.“ Sie hatte ihren Blick mittlerweile von der uhr gehoben und blickte direkt in die grünen Augen ihres gefühlten Bruders, auch wenn sie kein Blut verband.

Vieles hatte der Junge der überlebt, erwartet aber sicher nicht diese Erklärung für dieses Geschenk, so zeigte er dies auch ziemlich in seiner nun folgenden Reaktion. „Ich glaube das nicht, ich soll ein Dumbledore sein, aber wie?“, rief der Schwarzhaarige ungläubig aus und strich sich durch sein eh schon zerstrubbeltes schwarzes Haar.
Die andern Drei blickten nur ungläubig von Hermine zu Harry und zurück als wären sie das achte Weltwunder. „Krass, mein bester Freund ist ein Dumbledore“, machte der Rothaarige schließlich seinem Erstaunen Luft, denn dies bedeutete doch das Harry ein Dumbledore war und er traute Hermines Urteil, denn sie war nicht umsonst eine sehr kluge Hexe.

Mittlerweile hatten sich alle wieder von der Überraschung erholt und Ginny war die erste die die Stille unterbrach um ein wenig die Stimmung aufzulockern, „Hey Leute, ich denke, wir sollten einen Spaziergang machen und erst später die Geheimnisse, von denen Prof. Dumbledore geredet hat, versuchen zu lösen. Momentan sind wir nämlich meiner Meinung nach, zu abgelenkt um klar zu denken“, unterbrach Ginny das Schweigen, das sich gebildet hatte. Die Andern nickten n schließlich nur und erhoben sich und Sirius verwandelte sich in seine Hundeform. .Denn er konnte ja nicht als Mensch im Hause herumlaufen, denn er war noch immer eher ein gesuchter Mörder.


Ich hoffe es hat euch gefallen :) Im Laufe der Zeit werde ich auch die anderen Kapitel noch etwas überarbeiten, denn als ich diese Story angefangen habe, war mein Schreibstil wirklich ziemlich anders XD
ciao
leona neuerdings eher Haru.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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