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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 86 Dunkle Erkenntnisse

von leona

Kapitel 86 Dunkle Erkenntnisse

Noch einige Sekunden blieb der ältere an Ort und Stelle kampfbereit, doch dann wandte er sich schließlich ziemlich besorgt zu seinem schwerverletzten Enkel , der noch immer auf dem Boden lag und von Ginny leicht umarmt wurde. Doch bis auf das Heben und senken seines Brustkorbes, zeigte nichts an, dass der Junge noch lebte. Tränen bannten sich einen Weg in die Augen des Mannes und er war nicht der einzige. James und Lily sowie Ron und Hermine hatten ihn mittlerweile auch erreicht und besonders die Mädchen schien der Anblick von Harry mitzunehmen. Er sah aber auch ziemlich schlimm aus. „Schnell, ich brauch eure Hilfe James, Ron. Wir müssen Harry so schnell wie möglich in den Krankenflügel bringen, er hat viel Blut verloren“, meinte der älteste der anwesenden mit sicherer Stimme und diese Worte brachten den gewünschten Effekt und rissen die Jungs aus ihrer Erstarrung und sie halfen dem Schulleiter dabei, den Verletzten schnellstens Richtung Krankenflügel zu bringen. Bevor die Jungs jedoch verschwanden, rief er den Mädchen noch etwas zu „Kümmert euch bitte um Ginny und kommt mit ihr nach.“ Eben genannte schien sich in einem ziemlichen Schockzustand zu befinden und blickte nur starr zu Boden, ohne das sie wirklich etwas zu bemerken schien. Tränen bedeckten ihre Züge und schienen sich nur zu vermehren. Wie apathisch ließ die Rothaarige sich von den beiden Mädchen hochziehen und in Richtung des Krankenflügels ziehen. Ihre Schritte waren automatisch und ihr Blick war noch immer ziemlich starr und voller Grauen.

Kaum öffneten die Jungs die Tür zum Krankenflügel, stürmte schon die Heilerin herein und bedeutete geschäftig, sie sollten Harry auf eines der Betten legen. Sie war direkt durch den Schulleiter benachrichtigt worden, sodass sie vorbereitet war und sich schnell um ihn kümmern konnte. Sogleich versorgte sie erstmal seine stark blutende Wunde und dies dauerte doch recht lange. Sie war ziemlich betroffen, als sie bemerkte wieviel Blut er eigentlich verloren hatte. Doch schließlich schaffte sie ihn zu stabilisieren und gab ihm noch einen blutbildenden Trank, der seinen Blutverlust ausgleichen sollte.

Kaum war sie mit der gröbsten Behandlung fertig, blickte sie auf als direkt die Tür geöffnet wurde und Hermine und Lily mit der noch immer unter Schock stehenden Ginny hereinkamen und sie behutsam auf eines der Betten verfrachteten, ohne dass diese sich groß wehrte. Sie ahnte, dass es ziemlich schwierig werden würde das Mädchen aus diesem Zustand zu holen, bis Harry nicht wenigstens ansatzweise gesundet war. Kurzerhand sprach sie noch einige weitere Zauber über den Jungen um festzustellen, ob es noch weitere Verletzungen gab, die ihr bisher entgangen waren. Seinen Arm hatte sie mittlerweile fast vollständig heilen können, aber es würde wohl auf ewig eine Narbe dort zu erkennen sein, die beinahe den ganzen Arm entlangstrich.
Sie wollte sich schon abwenden, da er nun stabil war und sich um die Rothaarige kümmern, doch genau in dem Augenblick ließ er ein leises stöhnen erklingen. Sogleich war Pomfrey wieder bei ihm und beobachtete wie er seine Augen öffnete. Doch kaum waren diese auch nur einen spaltbreit geöffnet, blieb der Frau vor Schrecken der Atem stehen. Sogleich sprach sie noch einen Analysezauber auf seine Augen um ihre Vermutung zu bestätigen und es war wie sie befürchtet hatte. Der Junge war zumindestens vorübergehend erblindet und sie konnte nicht bestimmen, wielange dies anhalten würde aber einige Monate mit Sicherheit, wenn sie diesen dunklen Schleier um seine Augen richtig interpretierte. Dazu noch die Ergebnisse des Analystezaubers, genügte um zu bestätigen, dass Harry nichts sehen konnte.

Aber hätte sie noch immer gezweifelt, dann wüsste sie spätestens jetzt mit Sicherheit, dass es die Wahrheit war, denn als nun die Stimme des Grünäugigen den Krankenflügel durchbrach, war es unabwehrbar. Seine Augen waren weit geöffnet, doch unfokussiert und noch immer mit dem Schleier überzogen. „Wo bin ich? Ron, Hermine? Seid ihr hier? Ginny?“, wisperte er und versuchte wohl etwas zu sehen, aber er blickte hauptsächlich starr geradeaus. Fragende Blicke wurden nun der Heilerin entgegengebracht, doch Ron hatte sich sogleich neben Harry gesetzt und hielt nun seine Hand in der seinigen. „Harry ja wir sind hier, wie fühlst du dich?“,erkundigte der Rothaarige sich leise und Sorge keimte in seinen Augen auf, die auch nicht gemildert wurde durch die Antwort welche kurz darauf kam und nichts weiter als ein Flüstern schien. „Ich höre dich, aber ich sehe dich nicht. Wo bin ich? Ich fühl mich echt ziemlich mies und mein Kopf tut weh.“

Während sich eine Trauer in den Augen der Teenager ausbreitete die sich um Harry versammelt hatten und nicht wie Ginny in einer Trance waren, nutzte die Heilerin diesen Moment um mit Albus zu reden. Beide gingen kurzerhand ein wenig zur Seite, während Pomfrey dann leise flüsternd die Tatsachen über Harrys Zustand wiedergab. „Seine Wunde konnte ich zwar heilen, doch der Blutverlust muss erst ausgeglichen werden, aber das ist nicht das schlimmste was mir Sorgen bereit. Er wurde geblendet und ich kann nicht mit Sicherheit bestätigen, dass er jemals wieder sehen wird, auch nicht nach meiner Methode die Zeit in Anspruch nehmen wird. Wenn er glück hat, wird er höchstens noch ein paar Monate mit dieser Blindheit klarkommen müssen, wenn nicht...“ Sie beendete ihren Satz nicht, doch dies war auch nichtmal nötig. Der Schulleiter hatte schon in den ersten Sekunden des Geflüsterten Gesprächs die Mitteilung aufgenommen und er wünschte sich, er könnte etwas für seinen Enkel tun, doch ihm waren wohl die Hände gebunden. „Ich bitte dich, dir alles mögliche versuchen zu tun um ihn zu helfen!“, bat er schließlich nur mit sachter Stimme, die von Trauer verzehrt war.

Ein sachtes Nicken der Heilerin nahm ihm ein wenig die Bürde der Trauer, doch dann schickte sie ihn kurzerhand zu Harry, während sie selbst sich nun um Ginny kümmerte, die noch immer ziemlich abwesend auf dem Bett lag und an die Decke starrte ohne etwas mitzubekommen. Die Heilerin verabreichte der Weatherby kurzerhand einen Schlaflosentrank um sie zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass ihr Körper ruhe bekam.

Währenddessen war bei dem anderen Bett eine ziemlich gedrückte Stimmung. Jeder der anwesenden hatte mittlerweile verstanden, dass Harry nichts sehen konnte und man vermied das Thema wo man nur konnte, während Harry eine Kurzfassung der Ereignisse nach seinem Sturz passiert waren. Mit gesenktemKopf saß, der Grünäugige mit verschleierten Augen auf das Bettzeug welches auf seinen Beinen lag. Die lange Narbe auf seinem Arm, bemerkte er in diesem Augenblick nichtmal wirklich und er dachte nur darüber nach, ob er wirklich niemehr sehen könnte.

Er war nicht in der Lage jetzt noch eine Unterhaltung zu führen und so brachte er seine Freunde schließlich dazu, dass sie den Krankenflügel erstmal verließen und ihn alleine ließen mit seinen Gedanken. Sie spürrten, dass er jetzt Ruhe brauchte und es brachte nichts, wenn sie ihn jetzt mit Zwang zu einer Unterhaltung brachten. Außerdem glaubten sie kaum, dass Harry so einfach mit dieser Enthüllung klarkommen würde. Mehrere Stunden saß Harry einfach aufrecht in dem Bett und blickte ins Leere mit unfokussierten Pupillen, während seine Hand sich leicht in das Lacken krallte. Wie sollte er damit klarkommen, nicht mehr sehen zu können? Ihm war es im moment einfach nur ein Rätsel und er wusste wirklich nicht, wie andere damit klarzukommen, plötzlich nichts mehr sehen zu können.


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