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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 85 Ein fatales Duell

von leona

Kapitel 85 Ein fatales Duell

„Was ist los, Harry? Wieso bist du nicht im Gemeinschaftsraum oder in der großen Halle, um euren großen Kampf gebührlich zu feiern? Ihr seid wirklich gut geflogen und selbst wenn ihr jetzt nicht mehr im Turnier seid, es hat sich definitiv gelohnt“, meinte der Schulleiter und betrachtete den Grünäugigen genauestens. Doch dieser winkte einfach ab, bei diesen Worten. „Das ist jetzt unwichtig, Großvater. Er plant einen Angriff in der Umgebung. Er will die ganze Aufregung des Turniers nutzen um für einige Tote zu sorgen“, meinte er gehetzt und betrachtete dem blauäugigen ernst. Er hoffte, dass sein Mentor und Großvater eine Lösung für diese Sache hatte und es kümmerte ihn im Moment nichtmal groß, dass er von Songoku beobachtet wurde mit einem nachdenklichen blick. „Woher weißt du das, Harry?“, erkundigte der ältere sich sogleich und die Ernsthaftigkeit war in sienen Zügen mehr als deutlich.

In den nun folgenden Augenblicken erläuterte Harry was er meinte erkannt zu haben und was für Gesprächsfetzen an sein Ohr gedrungen waren. Leider war sein Wissen nur sehr mangelhaft und er hatte Probleme sich dies was er wusste genauer in Erinnerung zu rufen. Er war schließlich nicht in seinem Bett gewesen, sondern zu der Zeit mitten in der Luft und hatte versuchen müssen, das Gleichgewicht wiederzufiinden auf seinem Besen.

Mit ziemlich nachdenklicher Miene, betrachtete Dumbledore seinen Enkel, während er über dessen Wiedergabe grübelte und sich geeignete Schritte überlegte um gegen Voldemorts Angriff vorzugehen. Schließlich tauschte er einen Blick mit seinem Gast und dieser verschwand nur kurz darauf aus dem Büro um wohl etwas zu erledigen, aber Harry hatte nicht viel Aufmerksamkeit dafür. Er wollte keine weiteren Opfer erblicken müssen und wenn er selbst Voldemort entgegentreten würde. Niemals würde er es sich verzeihen, sollte Ginny sterben nur weil sie mit ihm zusammen war, oder seine besten Freunde. Er musste einfach sein bestes geben und weiterkämpfen bis zum letzten Blutstropfen. Und wenn Potters eines konnten, dann war es durchzuhalten egal wie aussichtslos es erschien.

Mittlerweile lief Harry unruhig im Vorraum von dem Büro seines Großvaters auf und ab, während dieser einige Ordensmitglieder zu benachrichtigen schien, doch mit einem Mal sank Harry für wenige Augenblicke zu Boden und hielt sich mit einem Keuchen die Stirn. Das Grauen begann und ohne groß über etwaige Folgen nachzudenken rannte Harry nach draußen. Er ließ das Schloss im Rekordtempo hinter sich und rannte weiter querfeldein ohne sich groß aufhalten zu lassen. Sein Führer war seine Narbe und die Schemen die er vor seinem Augen erblickte. Er kannte die Umgebung genau, dass wusste er mit ziemlicher Sicherheit, aber wie weit war Voldemort noch entfernt? Mit jedem Schritt schien der Schmerz hinter seiner Narbe noch stärker zu werden, doch Harry ließ sich davon nicht ablenken, bis er endlich die Lichtung erreichte in der sich Voldemort befinden musste und wirklich wurde er fündig. Jedoch waren noch keine seiner Todesser in Sicht, oder waren sie ausgeschwärmt? Harry wusste es nicht, aber ihm gefiel das ganz und gar nicht. Denn er sah sich nur dem dunklen Lord gegenüber und dieser schien ihn erwartet zu haben. „Was für eine Freude dich zu sehen, junger Dumbledore. Dann kann ich dich ja nun endlich auch töten und zwar höchstpersönlich und nicht mit den Händen meines treuen Gehilfen."

„Du hast dir Zeit gelassen, Riddle. Wo sind deine Leute? Ich bin verwundert, dass du dich solange still gehalten hast seit unserer Letzten Begegnung“, meinte Harry mutiger, als er sich innerlich fühlte. Aber er wollte nicht seine Angst zeigen und vor allem, wollte er endlich diesen Kampf beenden, aber ob ihm das jetzt schon gelingen würde? Ja er war stärker geworden, aber ob das schon genügen würde? Immerhin sollten sie vier lange Jahre in der Vergangenheit sein, bis sie schließlich Voldemort besiegen könnten. Laut Hermines Prophezeiung zumindestens.

Die Anrede welche Harry benutzt hatte, schien den Lord ziemlich zu erzürnen, denn er konnte in seinem Blick sehen, dass Voldemort ihm am liebsten einen Fluch direkt aufgebrummt hätte. „Nenn mich nie wieder Riddle, denn diese Person ist tot und zwar genauso wie du es bald sein wirst wenn ich erstmal mit dir fertig bin. Ich bin Lord Voldemort und das ist dir sehr bekannt“, zischte der Rotäugige dem Teenager entgegen und wenn Harry nicht schon all die male ihm gegenüber gestanden hätte, vielleicht hätte er noch immer Angst gehabt, doch nun fühlte er einfach nur eine Beklemmung und eine dunkle Vorahnung, während er dem Mann gegenüberstand, der schon seit so früh sein ständiger Nemesis war. Als er die Drohung vernahm, dass er schon bald tot sein würde, konnte Harry nicht anders als laut aufzulachen. „Dann fang lieber mal an, als nur große Töne rumzuspucken“, meinte er mit kühler Miene und all der Hass schien aufzubrennen, den er auf Voldemort verspürte, weil er ihm soviele Menschen genommen hatte. Und er war auch schuld daran, dass Justus nun nicht mehr an seiner direkten Seite war.

„Du wirst das noch bereuen, aber wie du wünscht. Avada Kedavra“,zischte der Rotäugige nun hasserfüllt und die Luft schien kälter zu werden in der direkten Umgebung der beiden Kontrahenten. Unaufhörlich rasste der grüne Fluch auf den fünfzehnjährigen zu und Harry schien für einige Augenblicke wie erstarrt. Er blieb einfach stehen und starrte auf den Zauber, der immer näher kam und erst als er beinahe davon erwischt worden wäre, warf er sich zur linken Seite weg und entging so dem Todesfluch, sodass nun anstatt dem jungen Gryffindor ein Baum hinter diesem erwischt wurde und gespalten in sich zusammenfiel. Harry konnte nicht anders als ein wenig zu Schlucken, als sein blick den Baum streifte, der wie vom Blitz getroffen aussah und welcher auch er hätte sein können, wenn der Zauber ihn getroffen hätte. Nur das er Tod gewesen wäre. Mehrere weitere solcher Zauber folgten darauf und Harry entging ihnen zwar, doch er musste ziemlich viel in Bewegung bleiben um nicht getroffen zu werden. Seine Reflexe vom Quidditch kamen ihm zugute und er ließ sich auch nicht durcheinanderbringen, von den Worten die Voldemort ihn manchmal entgegenwarf um ihn durcheinanderzubringen.

Erst als der dunkle Lord nach einer Weile, einen weiteren Kommentar von sich gab, brachte er ihn dazu unsicher zu werden „Das war nicht schlecht, aber noch nicht gut genug, junger Dumbledore... Ah wie ich sehe, sind wir nicht mehr alleine. Das trifft sich gut, Zuschauer die deinen Tot sehen können.“ In der Stimme des Schlangengleichen Mannes war eindeutig spott zu erkennen, während er mit einen seiner langen Finger die seinen Stab hielten, nach hinten deutete. Harry wollte sich erst nicht umdrehen, denn er ging davon aus,dass es eine Falle war um einfach nur für Ablenkung zu sorgen. Einige Augenblicke wiederstand er der Versuchung einen Blick zu wagen, doch dann drehte er bltizschnell seinen Kopf und erkannte seinen Großvater und seine besten Freunde die sich näherten. Auch einige Ordensmitglieder waren darunter. Doch seine Neugierde sollte ihn ziemlich viel kosten. Denn kaum hatte Harry den Blick nur für wenige Sekunden abgewendet, nutzte der dunkle Zauberer diesen Augenblick und schoß einen Zauber direkt auf den fünfzehnjährigen.

„VORSICHT HARRY!“, drang die Warnung an die Ohren von dem grünäugigen, doch obwohl er seine Aufmerksamkeit direkt wieder auf den Mann gerichtetet hatte, war dieser Augenblick der Unachtsamkeit genug gewesen um ihn noch am Arm zu streifen, bevor er dem Angriff komplett ausweichen konnte und mit einer Rolle seitwärts einem weiteren Zauber entkam. Sein Arm jedoch sah ziemlich übel aus. Blut spritzte hervor und als Harry einen flüchtigen Blick dorthin warf, erkannte er das sein Arm ziemlich aufgeschlitzt war, dort wo der Zauber ihn erwischt hatte. Ein höhnisches Lachen von Voldemort lenkte den grünäugigen von seinem Schmerz ab und er blickte direkt in die roten Augen. „Du wirst es noch bereuen, meine Ziele behindert zu haben, junger Dumbledore. CAECO LUMENS!!!“, schrie der dunkle Lord dem fünfzehnjährigen entgegen, der wie erstarrt schien und nichts anderes tun konnte als mit geweiteten Augen dem Fluch entgegenzublicken.

Dieser Zauber war etwas, was der junge Auserwählte in seinem ganzen Leben noch nie gesehen hatte und er hatte für sein Alter weit mehr erlebt als manch anderer seines Alters. Harrys Gedanken raßten und er versuchte seine Erstarrung zu überwinden und endlich auszuweichen. Doch der Fluch schien ihn in seinen Bann gezogen zu haben. Tiefschwarz war der Strahl des Zaubers und er näherte sich immer schneller direkt auf den dunkelhaarigen zu, welcher seinen Stab nur vor sich gehoben hatte und von dessem anderer arm noch immer das Blut floß. Nackte Angst hatte ihn ergriffen und spiegelte sich auch in seinen Smaragdfarbenen Augen wieder. Er wusste, er würde diesem Fluch nicht mehr ausweichen können und er konnte nur ahnen, was die Wirkung dieses Zaubers sein würde. Aber eine angenehme wäre es sicher nicht. Würde Harry jetzt wirklich sterben? Selbst wenn er noch seine Erstarrung überwinden könnte, er wusste er wäre zu langsam. Der Blutverlust verlangsamte ihn und er war zu erschöpft um noch groß ausweichen zu können. Dabei war der Kampf nichtmal wirklich intensiv gewesen was die Bewegungen anging. Zumindestens nicht für Voldemort, denn dieser schien nichtmal ansatzweise ermüdet zu sein im Moment. Oder er war einfach gut genug darin, es zu verstecken.

Noch immer stand Harry am selben Platz wie wenige Augenblicke zuvor und blickte dem Zauber entgegen. Er hatte realisiert, dass es keine Möglichkeit des ausweichens mehr für ihn gab und er hoffte nur, dass es nicht tödlich sein würde. Doch der Todesfluch war es nicht, aber gab es schlimmere als diesen? Wie in Zeitlupe schien der schwarze Blitz auf den Dumbledore zuzuraßen und er bemerkte kaum, wie Bewegung in seine Freunde kam und diese sich noch mehr beeilten um ihm noch zu helfen. Erst als der Zauber ihn schon fast erreicht hatte, hörte er den schmerzerfüllten Schrei seiner Freundin und obwohl es nur ein einziges Wort war, genügte es um ihm einen schmerzhaften Stich im Herzen zu versetzen. Tränen breiteten sich in seinen augen aus und er wandte den Blick zu seiner Freundin, die mit schnellen und ausgreifenden Bewegungen näherkam, doch beide wussten das sie es nicht mehr schaffen würde als ihre Blicke sich trafen, blitzte Hilflosigkeit in den braunen Augen der Rothaarigen auf und sie versuchte ihre Bemühungen zu verstärken. Tiefe Traurigkeit hatte sich über die Angst gelegt, die vorher in Harrys Augen gewesen waren und kurz bevor der Zauber ihn erreicht hatte, wisperte Harry noch leise, „Ich liebe dich Ginny!“ Doch dann wandte er seinem Blick wieder dem Zauber zu, kurz bevor dieser ihn mitten im Gesicht traf und ziemlich hart nach hinten fallen ließ und direkt auf seinen Rücken, der ein wenig unter dem plötzlichen Aufprall ächzte.

„NEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN“, erschütterte ein einzelner Schrei gefüllt voller Schmerz und Unglauben die Umgebung und Ginny rannte so schnell sie konnte und erreichte wenige Sekunden nach dem Aufprall Harrys dessen Körper. Tränen rannen aus ihren Augen und sie konnte es nicht glauben. War er jetzt wirklich tot? Was war dies für ein Zauber? Erst das leichte aufstöhnen des Körpers unter ihr, ließ sie aufatmen und Hoffnung keimte auf. Sie spürte ein leichtes heben und senken seiner Brust, also war er am Leben. „Oh Harry.....“, flüsterte sie mit tränenreicher Stimme und strich ihm leicht durchs Haar. Sie hatte den dunklen Lord beinahe vergessen, denn für sie zählte nur noch Harry, der in ihren Armen lag und ziemlich zu kämpfen schien um das überleben. Noch immer blutete seine Wunde. Ginny versuchte diese zu stillen, doch sie wusste nicht wie und selbst Voldemorts schrilles Lachen, zerrte sie nicht aus ihrem Zustand des Entsetzens und des Schockes. Genau als der dunkle Zauberer diesen Augenblick ausnutzen wollte, erreichte das Oberhaupt der Dumbledores die beiden und stellte sich mit zornfunkelnden Augen, dem Schreck der momentanen Zauberwelt entgegen. „Tom, du wirst den Tag bereuen, dass du es gewagt hast meinen Neffen anzugreifen."
Nichts war mehr von der sonst so üblichen gutmütigkeit zu erkennen in den blauen Saphiren des berühmten Schulleiters und dies hätte so einigen einen Schrecken eingejagdt. Doch dem dunklen Lord entlockte es nur einen höhnischen Ausruf und die Feststellung „Das werden wir schon noch sehen, alter Mann.“ Kampfbereit standen beide Kontrahenten sich gegenüber und Dumbledore machte sich bereit anzugreifen, als Riddle seinen Stab hob, doch er verschwand plötzlich und nur spötische Worte blieben als Echo zurück. „... Aber nicht heute, alter Narr, erfreue dich noch solang du kannst an deinem Leben.“


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