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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 84 Ein aufregendes Halbfinalspiel

von leona

Kapitel 84 Ein aufregendes Halbfinalspiel

Harry seufzte leicht, während er noch einige Augenblicke lange dorthinschaute, wo seine Tante hinverschwunden war und wo nun nur noch eine gähnende Leere zu erblicken war. Schließlich machte er sich jedoch endlich auf, zurück zu dem Team zu gehen und die Mienen waren alle ziemlich angestrengt. Erst jetzt bemerkte er, dass auch Severus darunter war, der endlich ebenfalls wieder im Team mitmachte. In dem letzten Spiel wusste er nicht, ob der Slytherin wirklich gespielt hatte, denn er war ja abgelenkt gewesen durch den Aufenthalt im Krankenflügel.

Harry überlegte für einen Moment, ob er mit Severus wieder mal ein Gespräch führen könnte, oder ob es zu gefährlich dafür war? Aber jetzt waren es andere Dinge, die seiner Aufmerksamkeit bedarften. Immerhin galt es ein Spiel zu bestreiteten und durch den vorfall hatten sie ziemlich viel Zeit bis zum Beginn des Spieles vergeudet. An eine Rede war jetzt nicht mehr groß zu denken, also hielt sich Harry ziemlich kurz und gab nur noch schnell die Teammitglieder bekannt, die heute spielen sollten. Dann schickte er die anderen weg und betrachtete sein Team mit ernster Miene. „Leute wir müssen heute unser bestes geben, denn nun wird es so richtig ernst. Wir gewinnen oder wir fliegen raus aus dem Turnier und eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Aber selbst wenn wir verlieren, dann verlieren wir mit Stil nicht wahr? Immerhin sind wir alle Hogwartsmitglieder und egal in welchem Haus wir sind, wir kämpfen bis das der Drache aufwacht, weil er zuviel gekitzelt wurde“, versuchte Harry seine Leute aufzumuntern, indem er sich auf das Schulmotto bezog. Denn er konnte förmlich bei einigen betretene Blicke erkennen, wegen dem was davor passiert war mit den beiden Evans. Deshalb hatte Harry auch nicht Lily als Hüterin eingesetzt, sondern Ron und dann als Jäger unter anderem James, Severus und Ginny. Harry selbst würde den Sucher spielen, aber er hoffte das die Mannschaft dies schaffen würde, denn es war wirklich schwer in dieser Kalkulation, anstatt den Black gebrüdern würde nur einer von beiden spielen und als Partner den Mason haben. Petunia war ja nicht mehr da also fiel sie eh aus. Der Grünäugige konnte nur hoffen, dass es keinerlei größeren Unfälle geben würde, während des Spieles, denn sie hatten sonst doch ein wenig Mangel beim Auswechseln.

Kurz fiel sein Blick auf Severus, den er als dritten Jäger eingesetzt hatte und er fragte sich gerade was dieser Blick bedeuten sollte, den dieser ihm zuwarf. Irgenwas schien Severus ihm sagen zu wollen, nur wusste der junge Potter nicht wirklich was dies sein konnte. Aber er konnte sich auch nicht mehr unbedingt damit auseinandersetzen, denn in genau diesem Augenblick wurde das Spiel aufgerufen und die Tribünen schienen förmlich überfüllt. Denn nun waren die meisten der Spieler mit als Zuschauer dabei, von den Mannschaften die bereits nicht mehr in dem Wettbewerb beteiligt waren, weil sie ihr letztes Spiel verloren hatten. Harry ließ seinen Blick über die Tribünen schweifen, während sie nun als Einheit die Umkleideräume verließen. Harry hatte nochmal allen eingeschärft, das sie ihr bestes geben sollten, aber nicht unbedingt schwerer Verletzungen in Kauf nehmen sollten. Immerhin wollte er das alle dies möglichst unbeschadet überstanden und nicht letztendlich alle im Krankenflügel landeten. Als sie schließlich alle das Spielfeld erreicht hatten auf ihren Besen gab Harry Vladimir einen festen Händedruck, während der Krum ein leichtes Grinsen auf den Zügen hatte. Er schien sich auf dieses Duell zu freuen, denn genau dies würde es wohl werden zwischen den beiden und nicht nur ein Duell der beiden Kontrahierenden Mannschaften.

Harry hörte die Ansage kaum, die von dem heutigen Kommentator kam, denn er war schon bereits mitten in dem kommenden Spiel und grübelte, wie seine Leute wohl klarkommen würden, mit der Abwehr und dem Angriff der Bulgaren. Denn diese waren nicht gerade schlecht, wie Harry herausgefunden hatte und da war der Sucher noch nicht mal mitgezählt. Kaum war der Anpfiff gewesen, gewann das Spiel direkt an Geschwindigkeit und Härte. Beide Mannschaften schienen sich entschlossen zu haben ein verbissenes Duell darzubieten. Sieben VS Sieben und keiner schien sich groß zurückzuhalten was die Intensivität ihrer Attacken anging. Schon in den ersten Momenten war es zu ein paar kleinen Zusammenstößen gekommen, die jedoch nicht für wirkliche Ausfälle gesorgt hatten. Doch Harry hatte kaum Zeit, sich genauer auf das Spiel im Allgemeinen zu konzentrieren, denn Vladimir forderte ihn wirklich sehr. Er konnte sich kaum einen Moment auf die Punkteübersicht konzentrieren oder was seine Jäger machten, da er sonst den anderen Sucher aus den Augen verlor und dieser schien den Schnatz öfters mal zu entdecken und jagdte diesem natürlich sogleich hinterher. Würde Harry also darauf achten, dass seine Mannschaft seinen Anordnungen folge leistete, würde er den Schnatz und somit auch den Gewinn in die Ferne rücken lassen.

Gerade lieferten die beiden sich ein weiteres ziemlich hartes Duell um den goldenen Ball und Harry kämpfte mit zusammengebissenen Zähnen um jeden Meter Entfernung, welcher ihn weiter von Vladimir trennen würde. Er lag momentan vorne und konnte den geflügelten Ball schon fast erreichen. Doch gerade als er sich ein letztes mal vorwärts streckte um endlich die Faust um den kleinen Ball zu schließen und somit 150 Punkte für seine Mannschaft erziehlen würde, fing seine Narbe an zu brennen und er stieß ein leichtes Keuchen aus. Er wurde sogleich langsamer und bremste ein wenig ab. Seine Sicht verschwamm für wenige Augenblicke ziemlich heftig und er hatte Probleme sich auf dem Besen zu halten. Er sah Schemen vor seinem Augen und konnte dies nicht direkt einordnen, doch noch immer war er in der Luft und seine Unaufmerksamkeit sollte ihn beinahe den Hals kosten, denn er entging gerade noch in letzter Sekunde einem Klatscher der es auf ihn abgesehen hatte. Das er wenige Augenblicke zuvor dem Schnatz nachgejagdt war, hatte er beinahe schon vergessen. Denn er konnte förmlich spüren, das Voldemort einen großen Angriff plante. Er hatte dies in den flüchtigen Schatten gesehen, die vor seinen Augen vorübergezogen waren und auch Gesprächsfetzen gehört gehabt. Wie abwesend ließ er sich zu Boden sinken, kaum das die schrille Pfeife erklungen war. Es spielte keine Rolle mehr, dass Hogwarts nur knapp verloren hatte, obwohl der bulgarische Sucher den Schnatz gefangen hatte.

Der Grünäugige kümmerte sich nichtmal mehr wirklich um de Gratulationen die gesprochen wurden für dieses aufregende Spiel. Auch den Handschlag mit Krum brachte er eher appatisch hinter sich und er hörte sich selbst sagen. „Gut gemacht, Vlad das war ein schönes spiel, aber ich muss ehrlich zugeben, dass du der bessere warst dieses mal.“ Doch das glitt sonst alles an ihm vorüber. Harry wollte einfach nur so schnell wie möglich zu seinem Großvater um ihn warnen zu können, doch wie sollte er dies so einfach machen, wo die meisten doch jetzt feiern wollten? Er rannte an seinem Teamkameraden vorbei, nachdem er diesen noch schnell sein Lob hatte zukommen lassen. Doch dann war er auch schon aus dem Umkleideraum geflohen und zu der Ehrentribüne gehetzt, in dem er seinen Großvater erkannte. Er bemerkte nicht wie Snape ihm hintehrerstürmte, bis dieser ihn mit sich zu Boden riss und sie durcheinander purzelten. Erst als sie eine Böschung hinunterrollten bemerkte Der Grünäugige, dass sie das Stadion verlassen hatten, auch wen ihm dies schleierhaft war wie dies geschehen war. Denn er wollte doch eigentlich nur zu seinem Großvater und der hatte sich auf den Weg zum Schloss gemacht, doch anscheinend war er dann doch etwas zurückgefallen, denn von dem Schulleiter war nichts mehr zu erkennen.

Als der Grünäugige leicht blinzelte blickte er direkt in die schwarzen Augen von Snape und er wollte auffahren und ihn anmachen, dass er ihn gefälligst in Ruhe lassen sollte und ihn weggehen lassen, doch der Slytherin schien nichtmal daran zu denken. „Komm endlich zu dir, Preott. Was hast du bitte vor?“, zischte der schwarzhaarige ihn an und im nächsten Augenblick fühlte Harry wie er eine heftige Ohrfeige versetzt bekam. „Du solltest auf keinen Fall alleine herumlaufen in Zukunft, der dunkle Lord will dich erwischen und dafür ist ihm ziemlich jedes Mittel recht. Ich darf eigentlich nichtmal mit dir reden, wenn wir gesehen werden dann ist alles aus und ich hab mich umsonst in solche Gefahr gebracht. Komm endlich wieder zur Vernunft und hau nicht einfach ganz alleine ab“,knurrte der junge Spion dem Teenager entgegen und schließlich erhob er sich von der Erde und klopfte sich den Dreck von der Kleidung, die bei dem Sturz daraufgekommen war. Als er dann damit fertig war, reichte er dem noch immer etwas verwirrten Jungen Dumbledore die Hand um ihn aufzuhelfen. Bei den Worten von dem Spion waren die Augen des Auserwählten unwillkürlich größer geworden vor Überraschung und schließlich entwickelte sich dieses zu Verständnis. Das war dann wohl eines der Gründe, warum Voldemort so in Aufbruchstimmung erschienen war, als harry mitten im Spiel war und dann seine Narbe geschmerztr hatte. Dann noch diese Schatten die er hatte sehen können in seiner Vision, die ihn seltsamer weise nicht ohnmächtig hatte werden lassen. Normalerweise wäre er bei einem Anfall dieser Stärke vom Besen gefallen, aber er hatte sich wie durch ein schieres wunder in der Luft halten können. Ob dies daran gelegen hatte, das er seit einiger Zeit ein leichtes pulsieren verspürte, wenn er sich auf seine Magie konzentrierte? Wenn er ehrlich war, war dies nun schon seit jener Nacht am See gewesen, kurz nach Justus Verschwinden um genau zu sein.

Ob diese Begebenheit seine Kräfte noch verstärkt hatte? Oder war es einfach Zufall, dass er sich hatte auf dem Besen halten könne trotz seiner Narbe die ziemlich geschmerzt hatte? „Okay, aber ich muss schnell zu dem Schulleiter und auch auf das Risiko hin, dass ich erwischt werde, Severus. Du musst mir bitte glauben und einfach akzeptieren, dass ich diese Gefahr auf mich nehmen muss. Wenn Voldemort mich erwischt, dann sei es eben so, aber ich kann nicht mehr nur einfach zusehen und ich bitte dich. Egal was passiert bitte vergesse nie, dass du Freunde hast. Ich werde dich immer als meinen Feund im Herzen behalten, auch wenn wir uns nicht mehr sehen sollten“, sprach Harry und bedeutete damit die Tatsache, dass ihm in diesem Jahr nicht mehr viel Zeit blieb. Denn die Abreise rückte immer näher. Er war eigentlich schon glücklich, dass er überhaupt noch das Ende des Turniers hatte miterleben können, denn durch die unvorgesehenen Dinge war dieses ja nochmal verlängert worden um Zeit zum Trauern für die Dumbledores zu geben. Harry rannte mittleweile wieder ziemlich schnell und seine schrittte führten ihn direkt zum Büro des Schulleiters, wo er den älteren vermutete. Denn er meinte sich zu erinnern, das Albus was darüber erwähnt hatte, noch mit einem Gast zu sprechen, der ein alter Freund war. Ob Harry ihn kannte? Füür einen Augenblick glitten seine Gedanken zu diesem Thema, doch dann schüttelte er leicht seinen Kopf. Er musste sich nun auf Voldemort konzentrieren und was dieser plante. Aus seiner Vision hatte er erkennen können, dass Voldemort einen Angriff plante und zwar in der Nähe von Hogwarts. Harry musste mit allen ihm möglichen Mitteln verhindern, dass weitere unschuldige starben. Er konnte nicht noch mehr solcher Opfer wie Justus mit seinem Gewissen akzeptieren. Es war ihm schon schwer gefallen, die Meinungen seiner Freunde zu akzeptieren, die meinten er wäre nicht schuld an dem zu mindestens vorübergehenden Ableben von Justus schuld. Doch er gab sich im inneren immer noch einen Teil der Schuld und dies würde sich auch nicht so einfach ändern. Ohne sein Zutun, wäre Justus nichtmal hinausgegangen, sondern wäre in der Sicherheit des Anwesens geblieben. Mittlerweile hatte er das Schulleiterbüro erreicht und wirklich kamen von dort her Stimmen hervor. Harry keuchte leise vor dem anstrengenden Lauf hierher und dann klopfte er laut an. Die Stimmen verstummten und Harry rieß ehe eine Antwort kam schon die Tür auf. Als er seinen Kopf durch die Tür steckte, erkannte er seinen Songoku und seinen Großvater die ihm verwirrte Blicke zuwarfen und in den blauen Augen von dem ältesten glitzerte sogleich Sorge auf.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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