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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 83 Entzweiung

von leona

Kapitel 83 Entzweiung

Mittlerweile waren mehrere Tage vergangen und Harry war aus dem Krankenflügel entlassen worden. Er war noch immer eher abwesend, als wirklich fröhlich und das merkte man auch meistens. Das Turnier war ein wenig ins Stocken geraten und es ging nur gemächlich voran. Das letzte Spiel von Hogwarts hatte die Mannschaft von Wheeler geführt, weil Harry zu dieser Zeit noch im Krankenflügel gewesen war. Sie hatten zwar gewonnen, aber es war ein ziemlich anstrengendes Spiel gewesen und einer der Spieler war ausgefallen und musste durch den Ersatz übernommen werden. Dennoch lag Hogwarts noch im Turnier, wenngleich diese nun auf nur noch wenige Manschaften geschrumpft waren. Nämlich auf Hogwarts, Japan, Bulgarien und Frankreich. Es war also jetzt das Halbfinale und die rivalisierenden Manschaften waren Hogwarts VS Bulgarien und Frankreich VS Japan. Es gab eine Woche Pause um wieder zu Kräften zu kommen und in Harrys Fall und dem von seinen freunden war dies über den Verlust von Justus zu kommen. Heute sollte seine Beerdigung im kleinen Style sein. Nur die Familie war eingeladen und die beiden Evans, welche ja indirekt auch zur Familie gehörten. Harrys Blick war ziemlich leblos, während er auf den Sarg blickte der bereits verschlossen war. Er hatte nicht geguckt, ob die Leiche seines Freundes dort drin war und er hatte auch nicht seinen Großvater dannach gefragt. Es riss nur den Schmerz wieder stärker auf.

Noch immer fragte er sich, wieso dieser Mann ausgerechnet auftauchen musste und wieso hatte er Justus getötet? Sie kannten sich schlie0lich ziemlich gut, soweit Harry dies mitbekommen hatte. Erneut spürte der Grünäugige Tränen, die sich einen Weg durch seine Züge bannen wollten, doch er ballte seine Hände zu Fäusten und versuchte sich zu beruhigen. Als sein Blick über die wenigen Anwesenden glitt, blieb seine aufmerksamkeit schließlich bei Petunia hängen, der Tränen aus den Augen liefen, aber in ihren Augen war eine ziemliche Wut zu erkennen und keinerlei Freude mehr. Sie schien so anders und ähnelte im Moment wesentlich mehr, der Version die Harry all die Jahre gekannt hatte in seiner Zeit. Ob dies der Grund war, wieso sie so die Magie verabscheute und vor allem ihm? Er war doch immerhin irgendwie mitbeteiligt gewesen. Wenn er doch nur nicht justus gefragt hätte, nach draußen zu gehen. Sie hätten im Haus bleiben sollen, dann würde er jetzt noch leben. Harry krallte eine Hand in seinen Oberschenkel und versuchte sich zu beruhigen. Seine Haare waren noch immer länger als vor seinem Krankenhausaufenthalt, aber da Ginny ihm gesagt hatte ihr gefiel dies, hatte er es gelassen. Doch eigentlich hatte er nur keine Lust gehabt diese groß zu schneiden. Zu viel ging ihm die ganze Zeit im Kopf herum in den letzten Wochen. Nichtmal mehr die Aussicht auf Quidditch machte ihn noch fröhlich. Er hob seinen Blick wieder und für einen Augenblick hatte er direkten Augenkontakt mit Petunia und wut glitzerte noch immer in ihren Seelenspiegeln wieder. Sie ignorierte Lily komplett, welche direkt neben ihr saß und versuchte mit ihr zu reden, sodass die Rothaarige schließlich ganz aufgab. Harry beobachtete dies traurig. Es schien wirklich so, als würde sie nun die Magie komplett hassen und selbst zu ihrer Schwester war sie nun abweisend geworden, von dem was der Grünäugige mitbekam.

Sein Blick war ziemlich abwesend und nach innen gerichtet, während er auf den Sarg blickte der vorne stand und begraben werden sollte. Er warf einen Blick zu seinem Großvater, der gerade mit belegter Stimme eine Rede hielt, aber Harry konnte sich nicht wirklich auf die Worte konzentrieren. Schließlich stand er leise auf und verließ die Beerdigung. Er konnte einfach nicht bleiben, denn es schmerzte zu sehr und er wollte nicht seinen besten Freund zu Grabe tragen. Schweigend trat er weiter vor sich hin und schließlich gelangte er im Hogwartsgeländer, denn die Beerdigung war zu Fuß erreichbar von dort. Auf dem Weg dorthin war ihm niemand begegnet, aber dies hatte er auch nicht erwartet. Mit steinerner Miene betrat der Teenager das Schloss, nur um direkt in die Arme seiner besten Freundin zu laufen, die anscheinend dort auf ihn gewartet hatte. „Da bist du also schon, Harry. Bitte kommst du kurz mal mit mir? Ich muss dir etwas erzählen“,meinte sie leise und sie schien irgendwie bedrückt zu sein, beinahe als würde sie sich vorwürfe machen. Aber der Teenager verstand nicht soganz was dies bedeuten sollte. Dennoch entschied er sich, dass er ihr erstmal folgen würde. Erst im Raum der Wünsche verharrte sie schließlich und ließ sich ihm gegenüber auf einen Sessel nieder.

In der nächsten Stunde lauschte Harry der Brünetten ungläubgig und mit jedem Wort ihrerseits wurde seine Verwirrung stärker, jedoch auch Wut. Denn im ersten Moment hatte er nur diesen Gedanken im Kopf, dassHermine ihn hätte warnen können und so vielleicht Justus retten könnte. Doch langsam beruhigte er sich und seine Gedanken nahmen nun auch die restliche Erzählung auf. „Meinst du wirklich, er könnte zurückkehren? Ich kapier das ganze nicht. Was soll diese Vision oder was auch immer es ist, bitte bedeuten? Heißt das jetzt etwa das er nicht entgültig tot ist? Und was soll der andere Part? Und besonders der Part mit Voldemort und diese Warnung am Ende. Was ist damit gemeint,

Der Sieg jedoch kommt nur dann, wenn nicht verkannt wird die mächtigste Kraft der Welt. Nicht immer alles ist wie es scheint, sei gewarnt vor möglichen Risiken bei der falschen Entscheidung.“

Was ist die richtige Entscheidung? Was für Risiken gibt es? Ach verdammt ich wünschte, die Antworten auf diese Fragen wären schon klar“, seufzte der Grünäugige zuletzt verzweifelt und fuhr sich durchs strubbelige Haar. Ihn überforderte die momentane situation einfach ein wenig, aber seitdem er Hermines worte vernommen hatte und auch überdacht hatte, sah er noch einen Lichtblick trotz der Abwesenheit von Justus.

Mittlerweile war Harry fast wieder der alte, denn er fokussierte sich auf den Lichtblick und das Justus noch nicht ganz verloren war. Heute sollte das nächste Spiel sein und eigentlich hatte Harry alle Mitglieder versammelt um mit ihnen nochmal zureden über das anstehende Spiel. Doch es erschienen nicht alle wie er mit einem Seufzen bemerkte. Zwei Spieler waren entschuldigt, weil diese im letzten Spiel doch einiges einstecken mussten und noch immer im Krankenflügel lagen. Regulus war nicht zu erblicken und gerade in dem Moment kamen Harrys Mutter und seine Tante, doch sie warfen sich ziemlich wütende Blicke zu. Ohne sich lange aufzuhalten kam die ältere direkt zu Harry und meinte nur kühl „Auf mich könnt ihr sicherlich nicht zählen, wenn ich heute mit ihr zusammenspielen soll.“ Dabei warf sie einen wütenden Blick zu ihrer Schwester und der Grünäugige ging automatisch einen Schritt zurück. So voller Hass hatte er sie selten gesehen auch nicht die ältere Version welche so verbittert war und die Magie hasste. „Wartet ihr beiden, was soll das denn jetzt?“, versuchte Harry einzulenken, denn auch die Rothaarige wollte nun etwas auf Petunias Worte erwidern und er bezweifelte das es freundliche Worte waren. Das alles wurde wirklich immer schwieriger und irgendwie schienen die beiden ihn nichtmal mehr zu bemerken.

Plötzlich gab es zwei laute Klatschgerräusche und jeder der beiden Evans hatte die Hand der anderen an der Wange. Nun griffen auch die anderen ein und hielten die beiden Geschwister voneinander fern. Doch dies stelllte sich als ziemlich schwierig heraus und Petunia riss sich schließlich von Ron und James los, die sie festhielten. Schmerz und Wut strahlten in ihren Augen auf und dann lief sie davon, aber nicht zum Schloss sondern zu den Zaun, welcher nach Hogsmeade führte und wo die Apparation zugänglich war. Harry rannte ihr noch hinterher, doch er konnte nur noch sehen wie die Ravenclaw mit einem Plopp verschwand. Irgendwie spürte er, dass er sie nicht mehr sobald wiedersehen würde.


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