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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 82 Des Nachts am See

von leona

Kapitel 82 Des Nachts am See

Ein paar Stunden waren nun seitder schicksaalshaften Nacht vergangen und während Harry im Krankenflügel von Hogwarts lag, war gerade eine ziemlich laute Stimmung im Büro des Schulleiters und eine ungemilderte Stimme erhallte in den Büro. Der Schulleiter an sich saß hinter seinem Schreibtisch und beobachtete seinen Besucher mit traurigem Blick. Niemand anderes als Petunia Evans war gerade hier und sie war alles andere als ruhig drauf. Ihre Wangen waren von Tränen verklebt, doch in ihren Augen war Wut und Trauer zugleich zu erkennen. „Warum haben sie nicht besser auf ihn aufgepasst?!!! Sie sind so stark und trotzdem ist ihr eigener Sohn gestorben und dasnoch in der Nähe ihres Anwesens. ICH WOLLTE IHN HEIRATEN UND JETZT IST ER TOT!!!!“, schrie sie den alten Herrn gerade an und ihre Hände zitterten leicht. Doch sogleich sank sie verzweifelt auf ihrem Stuhl zusammen. Warum nur musste er ihr genommen werden? Wieso konnte die Warnung von ihrem anderen ich nicht falsch gewesen sein? Die junge Evans war nahe daran noch etwas zu zerstören. Aber ihre ganze Wut war nur deshalb entstanden, weil sie ihre Trauer damit versuchte zu beruhigen.

Wie sehr wünschte sie sich, dass Justus am Leben wäre und nicht erst vor wenigen Stunden getötet. Sie vermisste ihn jetzt schon so unendlich, aber als Dumbledore sie gerufen hatte, konnte sie es erst nicht fassen. Nach und nach jedoch griff die Wut um sich bei ihr und sie hatte einen ziemlichen Hass auf die magische Gesellschaft. Dieser dreckige Todesser, welcher ihren Geliebten von ihr gerissen hatte. Das der angreifer gleichzeitig auch der Bruder von ihrem Freund war, hatte der Schulleiter ihr nicht erzählt. „Bitte beruhigen sie sich Miss Evans, ich wünschte es wäre nicht geschehen, aber leider ist es passiert. Wir können nicht viel dagegen machen. Aber mein Sohn hätte gewollt, dass sie nicht vergessen zu leben. Er hätte gewollt, dass sie seinen Verlust überwinden und wieder versuchen glücklich zu werden“, versuchte der Schulleiter sie mit trauriger Stimme zu besänftigen. Doch das machte sie nur noch wütender. Klar er hatte seinen Sohn verloren, aber sie hatte ihren Geliebten verloren. Mit diesem einzigen Augenblick hatten sich ihre Hoffnungen und Wünsche in nichts aufgelöst. Sie war sich sicher, dass sie so einen wie Justus nie wiederfinden würde. Der Junge Dumbledore war für die Evans einfach der Eine gewesen und sie wusste nicht wirklich wie sie jetzt weitermachen sollte. Aber eines wusste sie, sie würde nach ihrem Abschluss in die Muggelwelt gehen und sich nie wieder mit der Magie einlassen. Magie war schließlich schuld daran, dass sie ihren Verlobten verloren hatte. Alles nur wegen diesen bescheuerten Krieg zwischen den Zaubern und Hexen.

Sie ballte entschlossen ihre Fäuste und mit einem wütenden Aufschrei stürmte sie schließlich aus den Raum und ließ das Büro des Schulleiters hinter sich. Ihre Schritte überwanden die Meter und sie rannte trotz des noch leichten Regens aus dem Schloss und zum See wo sie mit Justus öfter mal des Nachts gewesesen war. Doch jetzt tat es ihr nur weh, hierherzukommen und an diese Augenblicke des Glücks zu denken und trotzdem führten ihre Schritte sie dorthin. Sie ließ sich ans Ufer sinken und störte sich nicht an der durchnässten Erde, die ihre Kleidung verdreckte. Tränen bannten sich einen Weg durch die Züge der noch Ravenclaw. Sie hatte ihre Hände leicht um den Ring geschlungen, welcher an ihrem Hals hing und den Verlobungsring mit Justus darstellte. Sie hatte ihn nicht in der Öffentlichkeit am Finger tragen wollen, weil es doch ein Geheimnis gewesen war und die Schüler hatten es nicht erfahren sollen. Leicht drehte sie das kleine Schmuckstück in ihren Fingern und betrachtete die Innschrift, welche Justus dort reinschnitzen hatte lassen.

Justus und Petunia für immer und ewig <3

Ihre Tränen verstärkten sich und ihr Körper erzitterte unter ihrer Trauer und ihren aufgestauten Gefühlen. Sie führte den Ring leicht zu ihrem Lippen und hauchte einen Kuss auf den kleinen Edelstein, welcher dort hineingelassen war. Jedoch vermischte er sich mit Tränen, die aus Petunias Augen floßen und sich schon bald mit dem Schlamm unter ihrem Knien vermischte. Ihr Herz schien so zu schmerzen und sie krallte ihre Hand um ihre Brust zusammen, während sie traurig in die Oberfläche des Sess blickte.

Mehrere Stunden darauf...

Im Krankenflügel von Hogwarts herrschte eiserne Stille. Nur eine einsame Gestalt saß an einem einzelnen Bett in der ein dunkelhaariger lag und anscheinend schlief. Ginny hatte ihn die ganze Zeit nicht aus den augen gelassen, doch jetzt schlief sie schließlich ein voller Erschöpfung. Eine weile darauf, jedoch geriet Bewegung in den dunkelhaarigen Teenager und smaragdgrüne Augen blitzen auf. Jedoch fehlte ihnen die Fröhlichkeit. Denn in ihnen herrschte nur Grauen und Trauer. Langsam und vorsichtig erhob Harry sich in eine sitzende Position und schließlich stand er behutsam auf. Darauf achtetend dass er Ginny nicht wecken würde. Dennoch war sein Blick eher abwesend, als dass er wirklich etwas wahrnahm von seiner Umgebung. Ohne sich umzudrehen, verließ er den Krankenflügel und lief ohne wirklich etwas wahrzunehmen wie eine Puppe zu dem Schlosstoren, aus denen er sich hinausschlich und schließlich erst am See stehenblieb und sich zu Boden gleiten ließ. Niemand schien in der Umgebung zu sein und es regnete nicht mehr. Doch dies bemerkte Harry nichtmal. Er war wie in eine Art Trance. Seine smaragdgrünen Augen wurden leicht milchig und ein leichtes Strahlen schien langsam seinen Körper zu umhüllen.

Ohne es wirklich zu bemerken, fing der Körper des Teenagers nach einigen Augenblicken an zu schweben und das Leuchten um seinen Körper verstärkte sich. Das Leuchten war mittlerweile schon so hell, dass es den gesamten See erleuchtete und auch vom Schloss gut zu bemerken war. Die Smaragdgrünen Augen des Jungen wurden plötzlich ebenfalls golden und schienen von innen förmlich zu strahlen.

Ginny währenddesen war aufgewacht, da es aus dem Fenster hell leuchtete und sie nicht mehr weiterschlafen konnte. Verwundert trat sie ans Fenster und erkannte dann eine Gestalt am schwarzen See, der jedoch jetzt leicht golden leuchtete. Verwundert verließ sie das Schloss schnellstmöglich und erkannte dann schließlich Harry als die Gestalt, doch er schien ihr nähern nichtmal wahrzunehmen. Sie wollte ihn ansprechen, doch eine Stimme hielt sie auf, die plötzlich in ihren Gedanken erschallte. Nach einer ersten Überraschung, sammelte sie sich und erkannte die Stimme von Aris, der Schlange von Harry, welche sich jedoch in derletzten Zeit ziemlich selten hatte blicken lassen, da sie anscheinend Erkundungen bezüglich Nagini eingeholt hatte. Zumindestens ging Ginny davon aus. Nach einigen Augenblicken erkannte sie auch die zusammengeschlängelte Gestalt der gefährliche Kreatur, welche sich ein wenig hinter Harry niedergelassen hatte und ihn im Auge behielt. Schließlich schlängelte die Kreatur sich zu Ginny und legte sich leicht um ihre Schultern, ohne jedoch zuzudrücken. Die Rothaarige lächelte leicht darüber und kuschelte sich gegen die Haut des Reptils, während sie ihren Freund beobachtete, der nun ein wenig höher schwebte und noch immer gleißend hellgolden zu leuchten schien. „Was genau geschieht da eigentlich, Aris?“, erkundigte sie sich schließlich leise bei der Schlange, während sie ihren Blick nicht von ihm abwandte. Jetzt fiel ihr auch auf, dass Harrys Haare im Moment wesentlich länger waren als sonst. „Der Verlust von Justus hat ein paar Kräfte bei ihm geweckt und diese müssen jetzt erstmal ein wenig ins Gleichgewicht gebracht werden. Deshalb ist er jetzt so. Jedoch bemerkt er nichts aus der Umwelt, sofern man ihn nicht persöhnlich anspricht oder berührt“, erklärte Aris und zischelte leicht vor sich hin. Jedoch war diese ganze Unterhaltung ganz in der Form von Gedanken, denn Ginny kannte ja kein Parsel an sich.

Die Stunden schienen zu vergehen und die Rothaarige beobachtete weiterhin ihren Freund, welcher in der Luft schwebte und in einer Trance war. Erst nach gefühlten ewigkeiten sank er zu Boden und sein Körper hörte auf zu leuchten. Aber sein Haar blieb noch immer so lang wie es seit diesem Leuchten geworden waren. Aber damit sah Harry eher noch ansehnlicher aus und Ginny fand es sehr schön bei ihm. Als er langsam zu sich kam, blickte er sich irritiert um. Er schien nicht wirklich zu verstehen, wie er hier herkam und so machte die Rothaarige sich bemerkbar. „Harry, wir sollten wieder in den Krankenflügel gehen“ bat sie ihn und strich ihm leicht über die Wange, während sie ihn dann an der Hand nahm und zum Schloss führte. Aris hatte sich noch immer um Ginny geschlungen, aber kurz vor den beiden hölzernen Toren, glitt er von ihrer Schulter und verschwand in der Dunkelheit. Wenige Augenblicke später, betraten die beiden Teenager den Krankenflügel erneut und Harry ließ sich wiederstandslos von seiner Freundin aufs Bett bugsieren und versuchte dann zu schlafen.


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