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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 80 Kampf um Leben und Tod

von leona

Kapitel 80 Kampf um Leben und Tod

Harry lag auf dem Boden und hielt sich die Narbe welche glühend rot leuchtete, während er versuchte die Unterhaltung zwischen den beiden mitzubekommen. Justus hatte sich direkt vor Harry gestellt um ihn zu beschützen, doch eine Hand lag besorgt auf seiner Schulter und er kniete bei diesem. „Harry was ist los?“, fragte er ziemlich besorgt und versuchte dem Teenager zu helfen, dabei hatte er jedoch für einen kurzen Augenblick den rotäugigen nicht mehr ganz beachtet, was sich als großer Fehlre herausstellen sollte. Erst das höhnische Lachen des anderen machte Justus auf seinen Fehler aufmerksam. „Du vergisst dich Brian. Erinnerst du dich etwa nicht, was passiert wenn man sich von mir wegdreht?“, höhnte Xenos und richtete seinen Zauberstab dabei auf den blauäuigen. Ein Schneidezauber verfehlte den braunhaarigen nur knapp und dieser erhob sich schließlich wieder. In seinen Augen herrschte nur noch eine unbändige Wut vor. „Wie du willst...“, zischte er förmlich dem schwarzhaarigen entgegen.

Wie eine Peitsche führte der Dumbledore nun seinen Zauberstab in Richtung des anderen und ein strahlend hellblau leuchtender Strahl, verließ die Spitze seines Stabes und ziehlte auf Xenos. Der allerdings schien sich nichtmal wirklich zu fürchten und hob nur lasch seinen Stab und schon verschwand der Zauber ins nichts. „Du bist wirklich noch immer so durchschaubar. Du hast dich keinen deut verändert Bruder...“, höhnte der Rotäugige lachend und wieder wehrte dieser einen Zauber von Seitens des braunhaarigen, den Justus in seiner Wut abgeschoßen hatte. Er schien so außer sich vor Zorn zu sein, dass er einfach drauflosschoß ohne sich genug zeit zu nehmen um zu ziehlen. Immer mehr der Zauber gingen daneben und kein Zauber schien Xenos zu treffen.

„Jetzt bin ich mal dran“,meinte der schwarzhaarige nun grinsend und zog mit seinem Stab ein geschwungenes S nach und ein giftgrüner Strahl löste sich aus dem Stab, jedoch war es nicht der Avada. Justus wollte erst dem Zauber einfach abwehren, doch schließlich sprang er im allerletzten Moment zur Seite und rollte sich ab. „Mist, ich glaube der Zauber hat mich gestreift“,dachte der braunhaarige innerlich fluchend, ließ sich aber nicht noch mehr aus der Fassung bringen und schwor sich alles zu geben, um Harry zu schützen. Denn dieser war noch immer auf dem Boden und schien mehr bewusstlos als wach zu sein. Ein fehlgeleiter Zauber, könnte den jüngeren leicht treffen und das musste Justus verhindern, also durfte er sich nicht auf ein höchst intensives Zauberduell einlassen. Diese Gedanken glitten in Sekundenbruchteilen durch den Kopf des braunhaarigen und er hob seinen Zauberstab erneut, bereit den anderen anzugreifen. „Metalis Shartas“, dachte er und im nächsten Moment hielt er einen kleinen silbernen Dolch in der linken Hand. Den Dolch fest in der Hand haltend und seinen Zauberstab einsteckend, stürmte er auf seinen Bruder zu, der unbeeindruckt schien. Er schien nichtmal den Versuch zu wagen auszuweichen, beinahe so als wolle er Justus herausfordern. Von einem Gewitterblitz erleuchtet prallten die beiden Kontrahenten ineinander und auf den ersten Blick schienen beide unverletzt zu sein.

Doch das war ein Irrtum, denn nach einigen Augenblicken, in denen es schien als wäre die Zeit stehen geblieben, erklang ein schmerzerfülltes Stöhnen. Ein erneuter Blitz erhellte die Straßen und das bleiche Gesicht von Justus wurde sichtbar, jedoch war es seltsam verzehrt. Ein wenig Blut floß aus seinem Mundwinkel und noch mehr des roten Lebenssaft strömte von seinem Oberkörper. Nur wenige Zentimeter von Justus Herzen steckte ein tiefschwarzer ungefähr 20 Zentimeter langer Dolch bis zum Schaft in dessen Brust. Jedoch hatte auch Justus Waffe ein Ziel gefunden, denn es steckte mitten in der Schulter des schwarzhaarigen. Auch wenn der braunhaarige eher auf eine gefährliche Stelle geziehlt hatte, doch sein Gegner hatte die Klinge noch umleiten können.
Ein kalter Blick durchbohrte die blauen Augen förmlich, während Xenos ohne zu zögern einfach den Dolch aus seiner Schulter herauszog und dabei kaum ein Zeichen des Schmerzes zeigte. Einzig und allein ein ganz unscheinbares Zucken der Mundwinkel zeigte an, das es ihm unangenehme Schmerzen bereitete. Er strich sich leicht eine seiner schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und betrachtete den braunhaarigen mit Hohn. „Dachtest du wirklich, das du mich besiegen könntest JD?“, wollte er nun wissen und schien sich ziemlich daran zu amüsieren, dass es dem anderen unheimlich schwer fiel überhaupt auf den Beinen zu bleiben. Es schien als würde nur noch der Körper des anderen Justus daran hindern hinzufallen.

Schwerer Atem unterbrach den tosenden Regen und mühsam erhob der braunhaarige nun seinen Kopf um seinen Wiedersacher in die Augen zu blicken. Ein schwerer Husten ließ den Körper des jungen Professors erzittern, der erst nach einigen Augenblicken abklang und diese nutzte der blauäugige um etwas zu sagen. „Warum Xen... W..arum ha---st du dich Tom angeschloßen? Wir … wir waren doch eine Familie", wollte der Sohn des Schulleiters stockend und von weiteren Hustkrämpfen geschüttelt wissen, während sein Blick langsam immer trüber wurde. Seine Stimme war vor Schmerzen belegt und kaum mehr als ein Flüstern, doch trotz des Unwetters schienen die Worte ohne Probleme bei dem schwarzhaarigen anzukommen. Die Miene des Siegers verzog sich zu einem kalten Grinsen bei diesen Worten und er hob seinen Bruder grob ein Stück in die Luft an seinem Kragen, sodass dieser dabei ziemliche Schmerzen haben musste. Erst nach einigen Augenblicken, in denen die beiden sich ein Blickduell lieferten, war der rotäugige zu einer Antwort bereit. „Das wirst du nie verstehen, Bruder. Immerhin warst du ja immer der Liebling von allen. Du weißt überhaupt nichts über mich, den du so scheinheilig Bruder nennst. Doch nun Leb wohl.“ Kaum hatten diese Worte die Lippen des dunkelgewandtenen verlassen, da warf er den schwerverletzten auch schon mit Schwung gegen eine Hauswand. Ein gedämpftes Stöhnen verließ die Lippen des braunhaarigen, als er gegen die Wand prallte und dann regungslos am Boden liegen blieb. Man hätte meinen können, Justus wäre bereits tot, wäre da nicht der ganz schwache Atem und das leichte stöhnen gewesen wäre.

Langsam und gemächlich schritt nun der Sieger zu dem Unterlegenen der beiden Brüder, welcher sich mittlerweile keuchend und Blust spuckend versuchte wieder aufzurichten. Jedoch hatte er dabei keinen Erfolg, er war einfach schon zu schwach und hatte zuviel Blut verloren um noch zu stehen. Der Rotäugige kniete sich leicht hin bei dem am Boden liegenden und strich beinahe zärtlich über dessen blutverschmiertes Gesicht. Für einen Moment schienen die rotglühenden Augen schwächer zu werden und beinahe freundlich, doch dies war nur für einen kurzen Moment. Ganz sachte beugte er sich zu dem Ohr des todgeweihten und flüsterte ihm dann Worte ins Ohr. „Keine Angst geliebter Bruder, schon bald wirst du Gesellschaft bekommen.“ Wie ein Echo schienen diese Worte in den Ohren des braunhaarigen zu schallen, bis seine Miene sich vor Verzweiflung verzehrte. Er griff mühsam die Hand des anderen, bevor dieser ganz aufgestanden war. „Xen... Xenos, das … ka—nnst du nicht machen, bitte“, bat er mit schwacher Stimme, während das Leben immer mehr aus ihm herausfloß. Doch die einzige Reaktion auf diese Worte, war ein höhnisches verziehen der Mundwinkel des rotäugigen und ein Tritt in die Seite des Verletzten.

„D....u Monst.... Monster“, hauchte der Braunhaarige kraftlos, jedoch konzentrierte er sich heimlich nur auf einen einzigen Zauber den er stumm wirken wollte. „Spiritus Sa....“ Jedoch konnte er den Zauber nicht ganz zuende führen, da im nächsten Augenblick der Dolch noch tiefer in seinen Körper gestoßen wurde. Die letzten Worte die Justus noch vernahm, bevor sein Blick vollends dunkel wurde, waren die gezischten Worte seines Bruders. „Nein Justus,... das machst du nicht.“

Kaum hatte der braunhaarige einen letzten qualvollen Atem gemacht und sein Herz aufgehört zu schlagen, wurde der schwarzhaarige von dem Körper zurückgedrängt durch ein goldenenes Licht welches dem Körper umgab. Mehrere Minuten lang, konnte der Sieger nichts erkennen und so wandte er seine Aufmerksamkeit nun dem in einiger Entfernung liegenden Teenagers zu, der noch immer bewusstlos auf dem klatschnassen Weg lag. Mit einem unwirsch gezauberten Finite war dieser aus seiner Ohnmacht gerissen und Xenos blickte nur kühl auf den Jungen hinab, dessen Stirn vor Blut glänzte. Seine Narbe war aufgeplatzt und langsam flatterten die Grünen Smaragde des jungen Teenagers auf und erblickte sich desorientiert um. Doch dann nahm die Angst in den grünen Smaragden überhand und der jüngste Dumbledore blickte sich gehetzt nach Justus um, doch er konnte ihn in dem Regen nicht sehen oder geschweige denn eine Spur.

Er sah nur soviel Blut, ob es nur sein eigenes war wusste er nicht, doch er spürte das seine Stirn blutete. „Justus, wo bist du?“, rief er ängstlich und versuchte vor dem schwarzhaarigen mit den unheilvoll glühenden roten Augen zurückzuweichen. Immer wenn er direkt in dessen rote Seelenspiegel blickte, schien der Schmerz hinter seiner Stirn noch stärker zu werden, aber warum war dies so? Er wollte sich wehren, als ein grober Griff sich um seinen Kragen schloß und ihn hochhob und so näher zu den drohenden Rubinen brachte, die Augen darstellen sollten. „Es ist sinnlos nach ihm zu rufen, sie doch selbst“, erreichte die zischende Stimme des Angreifers die Ohren des grünäugigen. Nackte Angst schnürrte dem fünfzehnjährigen die Kehle zu als sein Blick nun auf eine am Boden liegende Gestalt fiel, die in einer großen Blutlache lag. Er brauchte nichtmal genauer hinzusehen um zu realisieren, das dort Justus lag und er bewegte sich nicht. Kein einziges Lebenszeichen war von der Gestalt zu erkennen und wie um die Schandtat zu feiern, hatte der Regen sogar ein wenig nachgelassen, sodass die Sicht besser war. Tränen bannten sich einen Weg aus den Smaragden des jungen der lebte und zogen feine Linien in die Züge des jungen Löwen.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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