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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 78 über Wunderliche Aufträge und Worte des Herzens

von leona

Kapitel 78 über Wunderliche Aufträge und Worte des Herzens

Der nächste Morgen war ins Land gezogen und Hermine wachte noch immer müde auf und setzte sich erstmal benommen auf. Sie hatte heute vor, mit Dorian zu reden und zwar, während die anderen hauptsächlich bei dem heutigen Spielen wären. Zwar würde Hogwarts heute auch spielen, aber Hermine fand dies wichtiger und es würde nicht oft solche Chancen geben unbemerkt mit dem anderen zu reden. Sie hatte lange Zeit darüber nachgedacht, ob sie ihren Traum an ihre Freunde enthüllte, aber ihr machten manche Teile der Prophezeihung angst und sie wollte Harry und die anderen nicht noch mehr in Besorgnis versetzten. Für einen Moment hatte sie auch überlegt zu Dumbledore zu gehen oder zu Justus, denn diese Teile mit den diversen Phönixen konnte doch nur die Dumbledores betreffen oder? War Justus in Gefahr? Die Worte ihres Traumes hallten ihr noch ziemlich in den Ohren und sie war sich sicher, dass irgendwie Justus davon betroffen waraber was bedeutete der Teil mit der Waffe? Was war mit verschwinden gemeint? Wenn er verletzt wurde, wieso war nicht tot gesagt worden, sondern verschwinden? Was bedeutete all dies nur? Mit einem verärgerten Knurren rieb die Brünette sich die Stirn. Schließlich jedoch zog sie sich an und ging aus dem Schlafraum. Die anderen waren schon vor gegangen zum Frühstück und so war sie alleine als sie die Stufen hinuntertrat und den Gemeinschaftsraum erreichte. Es waren noch ein paar einzelne Schüler dort aber die meisten waren frühstücken, da sie nur wenig Zeit hatten bis zu dem nächsten Spiel und so ziemlich alle dem entgegensahen. Doch einer saß am Rande bei dem Fenster und blickte gedankenverloren hinaus. Es war niemand anderes als den gesuchten und so trat Hermine neben Dorian oder auch Draco und folgte seinem Blick nach draußen. Sie bemerkte, dasser anscheinend auf den verbotenen Wald geblickt hatte. Ohne wirklich etwas zu sagen, beugte sie sich zum Fenster um einen besseren Blick zu haben, aber währenddessen ließ sie einen kleinen Zettel mit einer Mitteilung in die Hand des anderen gleiten. Dann drehte sie sich um und verließ den Gemeinschaftsraum, doch sie war sich sicher das der andere die Mitteilung lesen würde und diese dann vernichten würde. Sie hatte ihm dort um ein Treffen gebeten und zwar direkt wenn die Spiele stattfinden würde. Als Treffpunkt hatte sie siebten Stock vorm Raum der Wünsche vorgeschlagen.
Es war mittlerweile ziemlich spät geworden und so beeilte sich die Brünette um noch schnell etwas zu essen, doch sie sollte dennoch das Frühstück verpassen, denn als sie gerade in die Eingangshalle trat, erblickte sie Severus. Neugierig beobachtete sie ihn und schließlich folgte sie ihm nach draußen. Ob er etwas davon wusste, was sie in ihrem Traum gesehen hatte? Immerhin war er nicht auf dem letzten Quidditchspiel gewesen und er hatte anscheinend irgendwas gemacht, nur was. „Hey Snape“, rief die Brünette leise und folgte ihm schnell, sodass sie ihn einholen konnte.

Er war kurz stehen geblieben und blickte sie zurückhaltend an und in seinem Blick war ein beinahe gehetzter Ausdruck, der jedoch nach wenigen Sekunden schon verschwand. Dann hatte er seine eiserne Maske wieder aufgesetzt und in seinem Gesicht war kaum eine Regung mehr zu sehen. „Was gibt es, Ranger?“, wollte er wissen und warf einen misstraurischen Blick umher, ob noch mehr da waren. Als er niemanden mehr erblickte außer Hermine richtete er seine Aufmerksamkeit wieder direkt auf sie. Doch diese zog ihn erstmal einfach mit sich, ohne das er reagieren konnte.

Erst als sie in einem verlassenen Klassenraum im ersten Stock waren, hielt sie an und verzauberte den Raum, sodass niemand lauschen könnte. „Was genau hast du während des letzten Spieles gemacht? Du warst weder als Spieler beteiligt noch in der Umgebung um zuzuschauen?“, meinte die Braunhaarige Gryffindor und betrachtete den Grüngewandeten einschätzend. Konnte sie ihm trauen, wie Harry mal gemeint hatte, aber der ältere Snape hatte ja auch nur versucht ihnen zu helfen, wenn auch auf seltsame Art. Im ersten Moment schien es Hermine so, als würde er es abstreiten aber dann meinte er schließlich zurückhaltend, nachdem er ein kleines Blickduell mit ihr geführt hatte. „Ich habe das Spiel genutzt und einen Gegenstand kurzzeitig von jemanden entwendet, jedoch ist es wieder an Ort und Stelle.“ Mit diesen Worten wollte er einfach umdrehen und den Raum verlassen, doch Hermine hielt ihn noch einmal zurück. „Warte.. Im Auftrag des Lords? Aber warum solltest du erst einen Gegenstand entwenden und den dann doch dalassen?“ Sie verstand nicht warum dies gemacht worden war. Was war das überhaupt für ein Gegenstand? Zumindestens konnte sie jetzt wirklich vollkommen sicher sein, das Severus nur wegen spionagetätigkeiten ein Todesser war. Auch wenn sie eigentlich nicht gewollt hatte, dass er diesen Weg gehen würde. Aber hatte er wirklich viel Auswahl gehabt? „Was weiß ich, aber ich hab es getan...“, sprach er und schon schlüpfte er aus dem Raum, ehe Hermine ihm aufhalten konnte. Als sie den Zauber aufgehoben hatte und nach ihm sehen wollte, war er verschwunden und keine Spur war mehr von ihm zurückgeblieben.

Mittlerweile hatte das Spiel begonnen und Hermine hatte sich heimlich weggeschlichen um sich mit Dorian beim Raum der Wünsche zu treffen. Sie war ein paar Minuten zu spät, da sie erst noch an Peeves vorbeischleichen musste. Sie wollte schließlich nicht unbedingt das dieser weitertratschte, dass sie nicht beim Spiel war. Von dem Gesuchten war noch keine Spur zu sehen, also begann Hermine dreimal an dem Eingang vorbeizugehen und wollte den Raum heraufbeschwören, doch bei ihrer zweiten Runde bemerkte sie verwundert, das es bereits eine Tür gab. War Dorian also doch schon hier und hatte den Raum bereits erschaffen? Irritiert öffnete die Braunhaarige die Tür und wirklich erblickte sie das schwarze Haar des angeblichen White. „Du bist aber überpünktlich gewesen, ich bin gerade mal fünf minuten zu spät und das auch nur wegen Peeves und du bist schon hier und trinkst tee“ stellte die Brünette verwundert fest und ließ sich ihm gegenüber in einen Sessel sinken. Er musste schon seit einigen Minuten hier sein, das er sogar schon so gemütlich saß und sich gut gehen ließ. Er blickte sie musternd an, bevor er schließlich seine Stimme erklingen ließ. „Naja ich bin Pünktlichkeit eben gewohnt, also was willst du?“, kam er auch gleich zur Sache und hatte leicht eine Augenbraue hochgezogen. Zwar kamen die beiden mittlerwiele eigentlich recht gut aus, aber er wunderte sich wohl ziemlich warum sie ihm während eines Spieles treffen wollte.

Die Brünette schwieg einen Moment, bevor sie schließlich anfing, die Frage welche ihr auf der Seele lag, in Worte zu fassen. „Hast du eigentlich nach einen Rückweg gesucht? Oder hast du wirklich vor hier zu bleiben? Ich meine ich weiß mittlerweile das du Rika gerne magst, aber du gehörst nicht hierher, Draco. Genauso wie wir nicht hierhergehören. Jedoch bist du nicht direkt mit uns gekommen, deshalb bin ich nicht sicher wie du zurückkehren könntest.“ Mit jedem ihrer Worte war die rechte Augenbraue des anderen noch ein wenig nach oben gerutscht, bis sie schließlich fast unter seinem Pony verschwand. Kopfschüttelnd setzte der Exslytherin sich auf und schien sich jedes seiner Worte genau zu überlegen, bevor er diese enthüllte. „Hör mal Granger, es geht dich nichts an was ich mache und was kümmert es dich wenn ich nicht vorhabe zurück in dieses Zeitalter zu reisen? Dann werde ich halt hier alt und gründe eine Familie. Dann muss ich wenigstens nicht mit mehr in der Nähe meines sogenannten Erzeugers leben... Lucius Malfoy ist grausam und ich habe keinerlei Interesse daran zu ihm zurückzukehren. Außerdem liebe ich Rika wie du so schön festgestellt hast. Ich habe vor mit ihr nach Deutschland zu gehen und mit ihr endlich mal glücklich zu werden. Die Zukunft wie ich sie kannte, hat für mich keinerlei Reiz kapierst du das Granger? Wenn das alles war, was du mit mir bereden wolltest, dann kann ich ja jetzt gehen...“, meinte er zurückhaltend und hatte sich auch schon leicht erhoben. Hermine reagierte erst nicht und saß noch immer in dem Sessel, erst als er die Türklinke ergriff, hielt sie ihm auf. „Warte Dorian...Du willst das wirklich durchziehen? Du kennst doch nichtmal groß die Geschichte der Deutschen oder? Fern von dem Land wo du aufgewachsen bist, sogar fern von den Leuten die du kennst?“ Sie verstand nicht ganz, wieso er so gar keinen Ansporn zu haben schien, wegzugehen. Klar er liebte hier jemanden, aber das er dafür alles aufgab was er bessessen hatte?

Augenrollend drehte der ehemalige Slytherin sich wieder zu ihr um. Ihm schienen ihre Fragen auf die Nerven zu gehen. „Es ist meine Sache, Hermine Granger und wenn ich nunmal nicht zurück will, dann ist das so und Deutschland ist ein guter Ort um diesen anstehenden Krieg zu entgehen. Ich will nicht erneut in dieses wirren reingezogen werden und werde allerhöchsten zurückkehren, wenn der Krieg vorbei sein sollte. Was aber wohl frühestens in über 20 Jahren passieren könnte. Aber nun gehe ich wirklich. Halt dich einfach daraus Granger, es ist meine Sache ob ich zurückkehre oder nicht und meine Entscheidung ist das ich bleibe“, sprach er noch und mit diesen Worten verließ er den Raum der Wünsche nun entgültig und verschwand. Hermine grübelte währenddessen weiter und dachte über den Teil der Prophezeihung nach der über Draco ging. Anscheinend würde genau das eintreffen was die Worte bedeuten. Er würde hier gefangen sein und das sogar freiwillig, da er sich in eine deutsche verliebt hatte. Lorelei war nämlich eine Sagengestalt aus der deutschen Gegend und eigentlich hatte ihre Bedeutung etwas böses an sich. Aber wenn man es nun betrachtete, war wohl eher der Punkt gemeint das Rika ihn gefangen hatte, nämlich sein Herz. Ob er hier tatsächlich glücklich werden konnte in dieser Zeit? Ausreden würde die Brünette es jedenfalls nicht mehr versuchen zu machen. Er sollte seinen eigenen Weg gehen. Außerdem hatte Hermine eh genug worüber sie sich sorgen machen musste. Da waren ja noch die anderen Worte aus ihrem Traum.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz