von leona
Und wieder ein neues Kapitel. Es tut mir leid für die Wartezeit, aber ich war einfach irgendwie nicht so ganz in Stimmung für ein Quidditchspiel, ich hoffe dass die Qualität dieses Chaps dennoch nicht darunter gelitten hat. :(
Kapitel 77 Ein knapper Sieg
Es war ein ziemlich heftiges Spiel und während Harry mit der japanischen Sucherin auf der Suche nach den Schnatz war, ging der Kampf um den Quaffel weiter. Gerade erst war James hart von einem Klatscher getroffen, den die beiden gebrüder Black nicht mehr hatten abwehren können. Was den Grünäugigen Sucher jedoch wunderte war, dass nicht ein einziges mal der Klatscher in seine Richtung geschickt wurde. Immer nur auf die Jäger oder Ron welcher als Hüter fungierte. Doch dafür war die gegnerische Sucherin ziemlich schnell und erst jetzt bemerkte Harry, das diese genau das gleiche Modell hatte wie Harry selbst, einen Tornado basek der nur für eine geringe Anzahl an Personen nutzbar war. Mehrmals lieferte Harry sich ein Wettfliegen um den Schnatz das immer damit endete, dass der Schnatz letztendlich wieder außer Sicht geriet und sie aufs neue suchen mussten. Harry musste sich ziemlich ranhalten um mit ihr mithalten zu können. Sie schien beinahe eins zu sein mit ihrem Besen. Der Punktestand war jetzt bereits 100 zu 70 für Japan. Ob sie das noch schaffen könnten? Gerade wurde James ziemlich hart angegriffen und wäre beinahe abgestürzt. Harry bat um eine Auszeit und sogleich landeten alle vierzehn Spieler auf dem Boden, während Harry sich zu seinem Vater begab um sich zu versichern, dass er den Angriff überstanden hatte und weiterspielen konnte. „Gehts James? Oder musst du ausgewechselt werden?“ Der schwarzhaarige war leicht wackelig auf den Beinen und Harry befürchtete er würde ausgewechselt werden müssen. Nicht das es ihm nur um den Sieg ging, aber mit den Ersatzspielern war es nicht direkt einfach, da die Jägerformation dann nicht 100% klappte. Doch James schüttelte leicht den Kopf. Er wirkte ziemlich entschlossen. „Ich schaffe das, lasst uns einfach den Japanern zeigen, das wir spielen können“, knurrte er und blickte Harry entschlossen an. Der Grünäugige kannte diesen Blick ziemlich gut und er wusste dass James nicht nachgeben würde. Er würde bis zum umfallen spielen und sich nicht davon abhalten lassen. „Na gut dann lasst uns weiter machen. Sirius Regulus, ihr müsst stärker die Klatscher unter Kontrolle halten, James, Ginny, Paul, macht weiter wie gehabt aber zeigt den anderen was ihr könnt“, meinte Harry und dann ging das Spiel auch schon weiter und dieses mal holten die Hogwarts Spieler langsam auf. Eine halbe Stunde führte Hogwarts mit 20 Punkten vorsprung, doch dies schien die anderen nur noch anzusporen. Harry und die Sucherin der anderen Mannschaft, lieferten sich immer erbitterte Kämpfe und gerade jagten sie aufs neue auf den Schnatz zu. Pan lag ein wenig vorne und Harry war direkt hinter ihr. Der Schnatz raste gerade auf den Boden zu und beide Sucher folgten ihm in rasenden Tempo.
Harry verspürte keine Angst vor dem Erdboden und ließ sich noch immer gen Boden stürzen. Erst im allerletzten Moment riss er seinen Besen hoch, sprang dem Schnatz hinterher und fing ihn, während er mit einem lauten Knall auf dem Boden abrollte und mehrer Meter weit rollte, bis er endlich anhielt. Sein Gesicht war mit Erde bespritzt, doch das kümmerte den jungen Dumbledore nicht. Er hielt noch immer den sich windenden Schnatz in der Faust und grinste breit. Sie hatten gewonnen, auch wenn es nicht unbedingt ein so hoher Sieg war. Eigentlich hätten sie verloren gehabt, wenn Harry nicht den Schnatz gefangen hätte. Der Endstand war nämlich 300 zu 270 für Hogwarts. Also hatten sie mit nur 30 Punkten gewonnen, was nicht gerade viel Vorsprung war. Aber wenigstens hatten sie gewonnen und gezeigt was in ihnen steckte. „Gut geflogen, Harry. Ich hoffe doch das wir uns noch einmal gegenüberstehen werden“ ,erklang gerade die Stimme der gegnerischen Sucherin und sie reichte ihm grinsend die Hand. „Hat Spaß gemacht endlich mal wieder gefordert zu sein.“
Ihre schwarzen Haare waren leicht zerzaust durch dem Wind, aber sie schien sich deshalb nicht daran zu stören. Gerade kam auch einer der Treiber und gleichzeitig Bekannter von Harry und seinen Freunden, nämlich Trunks Brief zu der Gruppe und beglückwünschte sie. „Ihr habt echt ein starkes Spiel geleistet ach und Potter, gutes Durchhaltevermögen. Das du trotz deines üblen Zusammenstoß weitergespielt hast. Dennoch würde ich dir jetzt raten dich versorgen zu lassen“, meinte der grauhaarige grinsend und betrachtete James, der ziemlich bleich um die Nase war und auch wankte.
Der Nachmittag wurde ziemlich intensiv, denn die beiden Rivalisierenden Mannschaften feierten den Sieg der Hogwartsspieler, auch wenn die Japaner verloren hatten. Auch die anderen Spiele waren gut verlaufen und Bulgarien konnte wohl als eindeutiger Sieger bezeichnet werden mit über 400 Punkten die sie allein ohne Schnatz gemacht hatten. Auch hatten die Bulgaren kaum einen Ball durchgelassen sodass ihr Gegner die Australier ziemlich alt ausgesehen hatten. Alle Bewohner des Schlosses genoßen den Abend und gingen erst spät zu Bett. Doch in all der Feierstimmung war Harry nicht aufgefallen, das von Severus während des ganzen Spieles und auch dannach keine Sicht von Severus war. Aber Hermine war dies schon aufgefallen, doch sie hatte sich entschieden erstmal darüber zu schlafen und zu schauen ob er morgen auftauchen würde.
Hermine schlief gerade ziemlich tief und träumte über eine Zukunft mit Ron, als ihr Traum sich plötzlich veränderte. Alles wurde dunkel und sie konnte nichts mehr sehen, außer einem leichten Leuchten, dass von einem bestimmten Punkt in der hintersten Ecke zu kommen schien. Sie trat darauf zu und versuchte etwas zu erkennen, doch die Dunkelheit schien nur intensiver zu werden. Als sie meinte es fast erreicht zu haben, vernahm sie plötzlich eine seltsame Stimme und eine Rezession von Worten.
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