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Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 75 Nächtliche Treffen

von leona

Vielen Dank für das Kommentar, ich hoffe das neue kapitel gefällt auch und ich freue mich jederzeit auf Rückmeldung :D Viel Spaß beim lesen

Kapitel 75 Nächtliche Treffen

Es war später Abend und eine einzelne Gestalt in dunklen Roben, schlich sich gerade aus dem Schloss von Hogwarts. Als der Mond auf den schleichenden Schatten fiel, bemerkte man dass es wohl eine weibliche Gestalt sein musste, denn sie war nicht gerade muskulös und eher feminim. Auch der Gang sprach davon das es eine Schülerin oder Frau sein musste. Sie war erst wenige Schritte auserhalb der großen eisernen Tore von Hogwarts gelaufen, als sie sich misstraurisch umblickte und einige Momente darauf erschien eine weitere Gestalt. Zuerst erstarrte sie doch dann warf die gestalt sich in die Arme des Braunhaarigen Mannes. „Ich bin froh dass es geklappt hat Justus, ich hab dich vermisst und es nervt wirklich zu versuchen unsere Beziehung geheimzuhalten, nur weil ich noch nicht vollkommen fertig bin mit Hogwarts",meinte die Ravenclaw gerade leise und blickte in Justus gesicht. Denn es waren niemand anderes als Justus Dumbledore und Petunia Evans. Anstatt eine Antwort zu geben, verschloss er ihre Lippen mit den seinigen und murmelte dann leise in ihr Ohr, „Lass uns weitergehen, bevor noch jemand etwas bemerkt. Du weißt es ist eigentlich Nachtruhe.“ Grinsend legte der junge Mann eine Hand um seine Freundin und zog sie in die Dunkelheit. Er schien genau zuwissen wolang sie gehen mussten und schließlich stoppten seine Schritte und er warf einen Blick nach oben. Sie waren mitten auf einer kleinen Erhöhung, die hinter der heulenden Hütte lag und der Mond schien auf eine Lichtung, die von Blumen bestückt war. Er schwenkte leicht seinen Stab und eine Decke erschien auf dem Rasen, die die Kälte abhalten würde und dann zog er seine Freundin dorthin, während er leicht seine Arme um sie legte. „Nur noch die letzten Monate und wir können offiziell zusammensein, meine Blume. Bitte halte es noch solange aus. Wenn du erstmal aus der Schule bist können wir direkt nach Schulende heiraten. Mein Vater weiß bescheid und er hat sein Einverständnis gegeben, ich werde nicht direkt wieder Lehrer werden nach diesem Schuljahr. Ich werde mich um dein Wohlergehen kümmern“, meinte er und blickte warm in die Augen seiner zukünftigen. Noch immer war ein leichtes Stirnrunzeln in dem Gesicht der Ravenclaw doch schließlich lehnte sie sich einfach nur gegen ihren Geliebten und genoß seine Nähe, während sie den Mond betrachtete.
„Ich freue mich schon darauf“, murmelte sie und vergaß für den Moment wie sehr es sie störte so geheimnistuerisch zu sein oder worum sie sich sorgen gemacht hatte. Für sie zählte in diesem Moment nur die Nähe ihres Freundes, den sie schon bald heiraten wollte. Eng aneinandergekuschelt beobachte das junge Paar den Mond während sie auf der Decke saßen und einfach nur den ruhigen Moment der Zweisamkeit genoßen. Nach einer Weile jedoch sank die Ravenclaw jedoch gegen die Brust ihres Freundes und schlief ein, während er noch über sie wachte. Später würde er sie ins Schloss bringen und zurück in ihrem Schlafsaal, aber noch wollte er ein wenig länger hierbleiben.

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Das befürchtete Wochenende war eingetroffen und eine in dunkle Umhänge gehüllte Gestalt wurde von dem Mond beleuchtet. Schwarze Augen glitzerten in der Nacht und in ihnen konnte man den Kampf erkennen, der gefochten wurde im inneren dieses Teenagers. Seine Hand war um seinen Stab geschlungen und sein Blick fuhr zurück zum Schloss, das ihm bisher Schutz geboten hatte, auch wenn es nicht wirklich die ganze Zeit angenehme Momente gewesen waren.

Doch jetzt sollte er zu Lord Voldemort gehen und ihm die Treue schwören und seinen ersten Auftrag erfahren. Er hatte sich einem unbarmherzigen Leben in Dunkelheit versprochen und das alles nur um der lichten Seite Informationen zu beschaffen. Es war ein Glücksspiel und nicht weniger als sein eigenes Leben und sogar mehr stand auf dem Spiel. Wut zog in seinem Blick ein und er wandte sich mit kühler Miene ab von dem Schloss, welches seine wirkliche Heimat war. Severus Snape hatte seine Entscheidung getroffen und obwohl es ihm ziemlich missfiel im dunklen zu leben, sah er keine andere Möglichkeit. Mit diesen Informationen die er sammeln könnte, würde er eventuell Menschen retten können und darunter auch Lily, seine große Liebe doch er wusste das er sie nie bekommen würde. Sie hatte sich für Potter entschieden und daran konnte Severus nichts mehr ändern. Sie hatte ihre Wahl getroffen und er musste das akzeptieren, aber wenigstens hatten sie sich nicht gestritten.
Als er nun voranschritt war sein Blick unergründlich und nur wer seine Gedanken gesehen hätte, wusste wie sehr es an ihm zehrte, Schritt um Schritt seiner verteufelten Zukunft entgegenzutreten. Er rief sich eine Unterhaltung in Erinnerung, die erst wenige Stunden her war. Niemals wieder würde er diese Worte wohl vergessen,die ihn um Verzeihung gebeten hatten und noch viel mehr. „Severus, es tut mir so leid. Wenn ich wüsste das es einen besseren Weg geben würde, dann würde ich diesen gehen. Aber es gibt leider keinen......Egal was.... passiert bitte gib nicht die Hoffnung auf. Denn wenn du erst die Hoffnung aufgibst, dann ist alles verloren...Wenn du die Hoffnung aufgibst, dann wird ER gewinnen...“In Form eines Echos erklangen erneut jene Satzfetzen in seinen Gedanken und er holte einmal tief atem, bevor er weiterschritt.

Er sollte Malfoy draußen vor den Toren treffen um dann mit diesem weiterzuapparieren. Zu dem Treffpunkt wo der dunkle Lord ihn erwartete. Er musste diese Gedanken des Bereuens und seine Zerissenheit unterbinden und zwar bevor er zu nahe bei dem dunklen Lord wäre, denn wenn dieser auch nur ein Funken Misstrauen in die Ehrlichkeit von ihm hegte, wäre der ganze Aufwand umsonst gewesen und Severus würde heute in sein Verderben rennen. Mittlerweile hatte er wieder seine kalte Maske und er war froh, dass er sich schon länger mit der Kunst der Okklumentik beschäftigt hatte und besonders als dann Harry ihm diese Kunst noch näher gebracht hatte, auch wenn Severus keine Ahnung hatte woher der andere schon in solch Jungen Jahren dieses Wissen erhalten hatte. Lag es daran, dass er ein Dumbledore war?

Mittlerweile trennten den schwarzhaarigen nur noch wenige Meter von den eisernen Toren von Hogwarts und er erkannte bereits zwei Gestalten die ebenfalls dunkle Umhänge trugen und den einen erkannte er als Lucius. Seine blonden Haare hätte er selbst in der tiefsten Dunkelheit erkannt. Er öffnete die Tore und glitt hindurch,wo ihn die beiden schon erwarteten. Als er realisierte wer die zweite Person war, wäre er beinahe stehengeblieben vor Schreck, wenn er sich nicht mit aller Willenskraft dazu genötigt hätte, weiterzugehen ohne sich was anmerken zu lassen. Es war niemand anderes als Bellatrix Black und sie warf ihm einen verächtlichen Blick zu, den der junge Snape aber unbeachtet ließ.
Kühl grüßte er den blonden mit einem knappen Nicken und wartete das dieser sagen würde, wie es weiterging, aber die Frau beachtete er keines Blickes. „Da bist du ja endlich, Snape. Ich habe schon befürchtet du würdest versuchen abzuhauen, doch glaube mir das wäre dir nicht bekommen. Dieser Portschlüssel bringt uns zum Treffpunkt“, meinte er und holte eine kleine Brosche hervor die leicht leuchtete. Er nickte Bellatrix zu und meinte dann das Severus seine Hand daranlegen sollte, was dieser auch direkt tat ohne eine Miene zu verziehen.

Als Severus endlich wieder sehen konnte und das Schwindelkeitsgefühl abgeflaut war, blickte er sich mit steinerner Miene um. Anscheinend waren sie in einem dunklen Saloon aufgetaucht und überall schwebte die Aura der schwarzen Magie umher. Lucius und Bellatrix erschienen gerade neben ihm und der blonde nickte auf eine Tür, mit der Geste das Severus dort eintreten sollte und das dort der Meister warten würde. Der schwarzhaarige zögerte nicht, auch wenn ihm innerlich ziemlich flau im Magen war, doch er fokussierte sich schließlich auf seine Okklumentik und betrat dann das Zimmer hinter der Lord Voldemort wohl sein würde. Er trat mit gebeugten Kopf den Raum während er nur aus den Augenwinkeln wagte sich umzusehen. Zuerst erkannte er gar nichts, doch dann sah er ihn. Das Wesen welches sich selber der dunkle Lord nannte. In einem thronartigen Stuhl saß Lord Voldemort mit seinen schlangengleichen Zügen und seine stechenden Augen schienen den jungen Snape zu durchbohren. „Trete näher, Severus Snape“, kam die befehlende leicht zischelnde Stimme, die dem jungen Slytherin eine Gänsehaut bereitete, die er sich fast gar nicht anmerken ließ.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
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