Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 74 Schwere Entscheidungen

von leona

Kapitel 74 Schwere Entscheidungen

Es war früher Nachmittag und am See von Hogwarts war hoher Betrieb. Mehrere Paare aber auch Gruppen sonnten sich, da das Wetter recht gut war. Auch das Quartett war dort und ließen es sich gutgehen unter einem schattigen Baum, während Ginny und Ron sich noch über das letzte Spiel und das anstehende unterhielten. Ihnen fiel nichtmal wirklich auf, das zwei von ihnen sich eher zurückhielten und in ihren eigenen Gedanken schwebten. „Glaubt ihr dass wir es dieses mal schaffen werden gegen die Japaner? Trunks Team soll auch ziemlich gut sein, soweit ich gehört habe“, meinte Ron gerade und blickte seine Freunde fragend an. Harry schmunzelte leicht aber meinte schließlich nach einigen Momenten, „Ron, ist es denn so wichtig ob wir jetzt gewinnen oder nicht? Die Hauptsache dieses Turnieres ist es doch Freundschaften zu schließen mit den anderen Schulen und dass wir uns mühe geben ist sowieso gesichert oder hast du vor direkt aufzugeben?“,meinte der schwarzhaarige und mischte nun auch mit in dem Gespräch, während er dann seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn gab und diese sich grinsend an ihren Geliebten lehnte. Nachdenklich ließ Harry nun seinen Blick schweifen und blendete das kleine Streitgespräch nun aus, was sich zwischen Hermine und Ron anbannte, aufgrund seiner vorherigen Worte. Es war immer irgendwie amüsant zuzusehen wenn die beiden sich neckten aber momentan schaffte selbst dies nicht mehr ihn aufzumuntern. Er hatte nur einen einzigen Blick auf seinen Vater und dessen Freunde geworfen, die ebenfalls das Wetter genossen und eine Traurigkeit hatte den grünäugigen befallen. Schließlich wandte er seinen Blick von den amüsiert lachenden Jungs ab und blickte zu Boden. Trauer spielte sich in seinen Smaragden wieder und ein leises Seufzen entkam ihm, was aber nur Ginny zu bemerken schien. „Jetz hab ich zwar meine Eltern kennenlernen können, aber verlieren werde ich sie trotzdem“, dachte er für sich und verkrampfte leicht seine Hand. Erst als Ginny ihre eigene Hand auf die ihres Freundes legte und ihn sanft drückte, entspannte der Grünäugige sich ein wenig und ein kleines dankbares Lächeln glitt über seine Züge. Mit den Worten die er in seinen Kopf vernahm besserte sich seine Laune noch ein klein wenig. „Wir werden ihn letztendlich besiegen, Harry. Aber du darfst unter keinen Umständen jetzt die Hoffnung aufgeben. Sehe es als ein Geschenk an, dassdu sie endlich mal kennenlernen darfst, auch wenn es nur kurz ist. Oder willst du sie überhaupt nicht kennengelernt haben?“, meinte die Rothaarige in seinen Gedanken und drückte erneut sanft seine Hand, während sie seinen Blick suchte. „Ich weiß Ginny, aber es ist so unheimlich schwer. Sie sehen so fröhlich aus, so unschuldig. Manchmal wünschte ich, ich wüsste nicht was die Zukunft für sie bereithalten würde. Sie leben ihr Leben einfach so da sie davon ausgehen noch eine lange Zeit zu leben und glücklich zu sein und dabei bleiben ihnen nur noch wenige Jahre“, antwortete er erneut in Gedanken und seufzte leicht. Ein Trauriger Zug trat nun auch in den braunen Augen der Rothaarigen aber schließlich meinte sie dann erneut „Ich weiß, Harry. Aber du solltest ihnen ihr momentanes Glück lassen und es nicht zerstören indem du ihnen enthüllst was passieren kann. Wir dürfen die Vergangenheit nicht ändern und so gerne ich es würde, darunter zählt leider auch deine Eltern zu retten. Wir wissen nicht was passieren könnte, wenn wir sie retten und Voldemort so nie in seine Schranken gewiesen wird. Was wenn Voldemort nie für 14 Jahre ausgeschaltet worden war?“Kaum hatte sie ihre Gedanken beendet umarmte sie Harry fest und ließ erst ein wenig locker, als dieser sich etwas beruhigt hatte und seine Trauer beinahe verflogen war für den Moment.

Ein lautes herrisches Klopfen erklang an der Tür von Severus Snape Schlafraum im Slytherinkerker und der schwarzhaarige blickte beinahe gehetzt von seinem Buch auf. Er hatte sich trotz des guten Wetters in seinem Zimmer verbarrikadiert und ein düsteres Licht herrschte im Zimmer, da es ihm sonst zu grell war und seine Augen anstrengte. „Herein?“ meinte er halblaut und fasste sich ein wenig vor dem kommenden. Denn er hatte schon eine düstere Ahnung wer dort geklopft hatte. Er blickte nichtmal auf, als die Tür sich öffnete und Lucius Malfoy eintrat. Es war genau derjenige den Severus erwartet hatte bald zu erblicken. Immerhin hatte dieser ihm nur eine kurze Bedenkzeit gegeben gehabt und dann wäre es aus für ihn wenn er ablehnte. Eigentlich hatte Severus also nur eine mögliche Antwort oder den Tod. Solch eine schwerwiegende Antwort und der junge Teenager würde sie geben müssen und damit seine ganze Zukunft nach dieser einen Antwort richten. Soviele Gefahren und Konsequenzen standen ihm nun bevor, denn er musste höchst vorsichtig agieren wenn er wirklich wollte das man ihn für einen echten Todesser hielt und nicht für einen Spion, was der eigentliche Grund war warum Severus überhaupt erst zusagen würde den Todessern beizutreten. Am liebsten wünschte Severus das er kein Slytherin wäre, denn dann wäre Malfoy nicht einfach so auf ihn zugekommen und hätte ihn dieses Ultimatum gestellt, aber nein er musste sich entscheiden und egal wie es würde kein sehr helles Leben werden sondern eines in Dunkelheit. Denn das bedeutete es wenn man sich den Todessern anschloss, ein Leben in Dunkelheit und umgeben von grauen.

Eine kühle Maske zog einzug als Severus sich nun zu seinem Gast wandte und diesen erstmal begrüßte. „Guten Tag, Lucius.“ Doch kaum hatte der schwarzhaarige diese Worte gesagt unterband der andere dies auch schon und kam zu dem Grund warum er überhaupt erst aufgetaucht war und ließ seinen musternden Blick auf das Möbilar fallen. Er fand sie eindeutig nicht angemessen für einen ehrenwerten Slytherin, vor allem da diese so schlicht waren, dass es kaum besonders hervorstach. Aber Severus genügten diese Möbel. Wozu sollte er prunken? Er hatte ja nichtmal das Geld dazu. „Lassen wir das Snape, du weißt genau weshalb ich jetzt hier bin. Ich erwarte deine Antwort. Nimmst du das Angebot an?“, meinte der blonde barsch und tippte dabei leicht auf seinem Stab,während er Severus kühl beobachtete und nicht aus den Augen ließ. Für einen Moment verkrampfte sich der Teenager bei dieser beinahe drohenden Geste, doch dann hatte er seine Maske wieder vollkommen unter Kontrolle und als er nun antwortete war seine Stimme frei von Angst oder Abneigung. „Ja ich habe mich entschieden, Malfoy. Ich werde das Angebot annehmen“ meinte der schwarzhaarige mit steinerner Miene und nichts ließ hindurchscheinen,dass er sich am liebsten die Zunge abgebissen hätte um die Worte zu verhindern, doch es war zu spät.
Oh wie sehr er Malfoy eigentlich verachtete, doch nein er musste gute Miene zum bösen Spiel machen und das alles nur weil ihm sonst der Tod drohte und weil es der einzige Weg war um an Informationen zu gelangen die einiges verändern könnten.
Die arrogante Miene des blonden verzog sich zu einem leichten Grinsen als er nun meinte „Sehr gute Wahl, Severus. Am Wochenende ist ein Treffen, wo du ihm vorgestellt wirst und genauere Anweisungen bekommst für deinen ersten Auftrag. Das Mal bekommst du jedoch erst in den Sommerferien. Achja denk nicht mal dran, jetzt nochmal aussteigen zu wollen...“, warnte Malfoy schließlich noch und drehte sich dann um und schritt erhobenen Hauptes aus dem Zimmer, wo er einen unruhigen Snape zurückließ der kaum das die Tür ins Schloss fiel im Zimmer auf und ab ging. Jetzt gab es kein zurück mehr für ihn und erst der Sturz des dunklen Lords würde ihn aus diesen Worten befreien die er gerade gegeben hatte. Entweder das oder es war alles vorbei wenn er auffliegen sollte, das er nur als Spion tätig war um an Informationen zu kommen.
Wütend schlug der Slytherin mit seiner Hand auf den Tisch, bereute dies jedoch schon wenige Augenblicke dannach, da diese nun schmerzhaft pochte. „Verdammt Preott, ich würde dir am liebsten jetzt so richtig eine runterhauen“, zischte er leise vor sich hin und betrachtete sein kühles Spiegelbild im feinen Glas. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihm aus, wenn er an Malfoys letzte Worte dachte bevor dieser abgezogen war. Was für einen Auftrag würde Severus wohl erledigen müssen als Neueinsteiger bei den Todessern? Hoffentlich würde er nicht direkt töten oder foltern müssen, denn Severus bezweifelte das ihm dies direkt gelingen würde. Er würde am liebsten überhaupt nicht töten oder foltern, doch wenn er seine verdeckten Aktivitäten auch in Zukunft geheimhalten wollte, musste er dies irgendwann tun. Denn ein Todesser welcher sich weigerte zu töten oder zu foltern, fiel ziemlich auf und würde wohl nicht lange am Leben bleiben. Er konnte es nur ein wenig verschieben, doch ihm war bewusst das es sich irgendwann nicht mehr vermeiden ließ. Denn warum sollte Voldemort ihm eine Sonderbehandlung geben? Generell wunderte es den Slytherin das ausgerechnet er von Malfoy persöhnlich angesprochen worden war. Denn trotz dessen jungen Alters, war dieser bereits ziemlich tief in die Machenschafften des dunklen Ordens verstrickt. Wäre er doch nur nie angesprochen worden von Malfoy oder hätte er einfach nur seinen Mund gehalten gegenüber Preott, aber er hatte sich wirklich nicht anders zu Rat gewusst als einfach ihn zu fragen und jetzt hatte er eine solch schwerwiegende Entscheidung treffen müssen. Wie einfach hatte es Potter nur, denn das Voldemort diesen ansprach um ihn zu folgen würde wohl kaum passieren. Dafür war diese Linie einfach zu stolz und noch dazu waren sie so mutig dass man es eigentlich nur noch Dummheit nennen konnte, da diese nicht mal vor den größten Gefahren abhauten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson