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Fanfiction

Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil I - Kapitel 70 eine unangenehme Verhörung

von leona

Kapitel 70 eine unangenehme Verhörung

Noch mehrere Minuten lang schienen die Worte von Harry nachzuhallen bis Remus reagierte. Er ließ sich erstmal aufs Bett neben Harry fallen und blinzelte ungläubig, doch dann sprach er leise. „Du bist ein Wolf? Dann warst du das also den ich gerochen habe bei dem zweiten Werwolf.. Die Jungs und ich haben die Stelle gemieden, als wir spürten das dort ein weiterer Werwolf war. Doch wieso hast du nie gesagt das du ein Animagus bist?“, wollte er dann wissen und blickte Harry ziemlich neugierig an. Harry seufzte leicht, aber dann antwortete er nach einigen Momenten. „Weil ich nicht wollte, das James und Sirius davon Wind bekamen, außerdem kann ich mich so ziemlich gut herumbewegen ohne als Schüler entdeckt zu werden“, erklärte der Grünäugige mit ernstem Blick dem jungen Werwolf. Einige Zeit herrschte Schweigen zwischen den beiden Teenagern, doch dann erhob Remus seine Stimme erneut. „Sind die anderen auch Animagie? Oder bist nur du einer?“, wollte er noch wissen. Während Remus sich bereit machte, damit er langsam aufbrechen konnte, lies er den Jungen nicht aus den Augen. Er hatte seine Neugierde war zum größtenteil gestillt und aber wenn er noch länger bleiben würde, könnten die anderen beiden misstraurisch werden. Anstatt zu antworten nickte Harry nur leicht als Zustimmung und verstehend drehte der junge Lupin sich um und verließ den Krankenflügel mit einem nachdenklichen Ausdruck in seinen braunen Augen.
Aufatmend ließ der Grünäugige sich wieder in sein Kissen senken und wollte gerade die Augen schließen als er hörte wie die Tür sich öffnete und Schritte an seinem Bett vorbeigingen. Er hatte schnell die Augen zugekniffen, damit nicht auffallen würde das er wach war und lauschte nun dem Gespräch welches sich entwickelte. Eine der Stimmen war sein Großvater und die andere konnte er nicht wirklich zuordnen.

„Stimmt es das dieser Gefangene ein Nachkommen von Greyback ist? Wie konnte er hier hergelangen ohne dass sie es gemerkt haben, Albus?“, fragte gerade die unbekannte etwas rauhe Stimme und Harry vermutete mittlerweile das es sich wohl um einen Auroren oder Ministeriumsangestellten handeln musste, denn es ging um den Gefangenen, den Harry bisher nicht zu Gesicht bekommen hatte, seit dem Angriff. Doch er wusste das dieser immer noch im Krankenflügel festgehalten wurde. Aber zu ihm gelangte wohl kaum jemand so einfach. Harry hatte mittlerweile eines seiner Augen etwas geöffnet und blinzelte dorthin wo er die beiden vermutete. Er erkannte jedoch nur Schemen und den langen wallenden Bart seines Großvaters in der Dunkelheit. Ein leises Räuspern entkam der Kehle von Albus als er nun antwortete: „Du überschätzt mich mein Freund. Ich bin zwar in der Regel informiert was im Schloss passiert aber der Wald ist wesentlich schwieriger. Immerhin kann man einfach dortreingelangen von außerhalb und der Gefangene war bisher immer nur im Wald gewesen, sonst hätte ich ihn bemerkt. Wollen wir nun nicht lieber mal zu dem genannten gehen und die Befragung starten? Oder willst du ihn gleich mitnehmen?“, ertönte die leise Stimme des älteren und Harry überlegte schon aufzustehen um noch näher zu kommen als er wie erstarrt liegenblieb bei den folgenden Worten. „Ist der junge Held nicht auch hier? Ich wäre dafür das er mit dabei ist zumindestens im Hintergrund“, ertönte es laut hallend durch den Krankenflügel. Harry hoffte das Albus es ablehnen würde und hielt sogar dem Atem an um auch kein Wort zu verpassen. Einige Minuten herrschte vollkomme Stille bis der ältere im Raum endlich eine Antwort gab. „Nur wenn er wach ist. Er braucht Ruhe immerhin muss sein Körper sich noch erholen.“
Seufzend setzte der Grünäugige sich schließlich auf, er wusste das sie höchstwahrscheinlich merken würden, das er wach war, also konnte er es auch direkt einfach zeigen anstatt etwas vorzuspielen. „Warum wollen sie dass ich dabei bin Sir?“, erkundigte sich Harry mit ernster Miene, während die beiden Erwachsenen nun neben sein Bett traten. Er hatte sich aufrecht hingesetzt und erwiderte den Blick der Beiden. Es war ihm nicht gerade wohl dabei bei der Verhörung dabeizusein. Aber er war auch neugierig was wohl daraus kommen würde. „Du hast mitgehört worum es geht, Harry?“, erkundigte sich gerade der ältere der beiden Männer und blickte ihn aus seinen wissenden Augen an. Ein leichtes Schmunzeln glitzerte in seinen Augen aber es war auch ein besonderer Ernst in ihnen zu sehen. „Ja ich habe mitgehört, aber ich bin nicht sicher ob es gut ist wenn ich mitkomme, denn ich will nicht unbedingt, dass er merkt das ich es war. Wer weiß was passieren würde, wenn er durch irgendeinen blöden Zufall diese Informationen weitertragen kann? Ich wollte eigentlich sowenig wie möglich auffallen während ich hier bin, aber wie es bei mir öfters passiert, kann ich das wohl vergessen“, murmelte er genervt und stand schließlich auch auf. Immerhin müsste er bei einer Vernehmung beiwohnen, ob er Harry riechen würde? Er besaß Werwolfgene oder war er vielleicht doch sicher? Mit mulmigen Gefühl stand Harry hinter den beiden Männern, die nun auf den getrennten Teil des Krankenflügels zutraten, der ziemlich geschützt schien und von außerhalb konnte man nicht wirklich etwas hören oder sehen. Im inneren war es beinahe genau das gleiche, wie außen. Aber das wusste der Grünäugige nicht, immerhin hatte er nicht genauer nachgefragt und es fiel ihm zwar leichter zu erkennen wo Magie am Werke war, aber diese auch noch genauer zu benennen grenzte eigentlich an ein Wunder, dennoch gab es Momente in dem ihm das gelang. Diese hielten sich jedoch in Grenzen und waren eher rein zufällig. Als Harry hinter den beiden Erwachsenen den Teil betrat, wo der Werwolf untergebracht war, hielt er sich erst einmal im Hintergrund. Er war ziemlich froh, dass es recht dunkel hier war und er so schwerer gesehen werden konnte, jedoch behinderte ihn das ebenfalls und so musste er einige Minuten warten, um sich an das dämmrige zu gewöhnen bis er endlich eine Pritsche bemerkte, auf der jemand mit eisernen Fesseln festgeschnürrt war. Harrys Großvater ließ seinen Zauberstab erleuchten und so konnte Harry nun auch erkennen, wie die Gestalt dort überhaupt aussah. Zerfetzte Kleidung die kaum noch viel bedeckte, ausgezerrtes Gesicht, verrückter Blick und obwohl er gefesselt war, erschien er immer noch ziemlich bedrohlich, wie er versuchte sich gegen die Fesseln zu wehren, doch diese hielten ihn eisern gegen die Pritsche ohne eine Möglichkeit auf entkommen. Als der Blick aus den grauen raubtierartigen Augen, auf Dumbledores Gesicht fiel fletschte der Gefangene die Zähne, als wollte er sich jedem Moment auf den alten Mann stürzen, was dieser wohl auch tun würde wenn die Ketten nicht wären. Ein harter Ausdruck war in die sonst so gütigen Augen von Harrys Großvater gedrungen und als er nun sprach, war seine Stimme eiskalt. „Was hattest du auf den Ländereien zu suchen? Arbeitest du für Voldemort oder bist du einfach nur ein blutrünstiger Werwolf der keine Skrupel kennt?“, wollte er unnachgiebeig wissen und anstatt einer wirklichen Antwort, gab der Gefangene ein wütendes Knurren von sich und fauchte bedrohlich. „Schon bald wirst du sterben alter Mann. Unser Meister wird sein Werk vollenden und dann bist du es, der tot ist. Jeder Werwolf der dem dunklen Lord folgt, wird am Ende ein Leben ohne unagenehme Regeln haben. Keine Zurückhaltung wird mehr nötig sein, vor allem im Bereich der Futterbeschaffung, wo uns doch kleinen Kinder verwehrt sind und diese doch am besten schmecken. Ich kann ihr köstliches Fleisch schon schmecken und unsere Rasse wird endlich vergrößert werden!“
Eine kalte und starke Aura erfüllte den Raum, nun als Albus sich an den Werwolf wandte und man konnte förmlich spüren, dass dieser Mann momentan ziemlich verärgert war. Harry ging ein paar Schritte in Deckung, denn so hatte er seinen Mentor und Großvater selten erlebt. Eigentlich war immer ein kleines Glitzern von Schalk in seinen blauen Saphiren gewesen, doch jetzt wirkte der alte Mann bedrohlicher denn je. „Dein Meister wird nie siegen und du wirst mit ihm untergehen, genau wie deine Sippe, die ihm weiterhin folgen sollte. Du wirst der erste sein der seine gerechte Strafe erhält“, knurrte Albus bedrohlich und aus seinem Zauberstab kamen leichte Funken, doch dann beruhigte er sich wieder etwas und meinte dann zu seinem Gast. „Ich würde sagen, man sollte ihn lebenslang hinter Schloss und Riegel verwahren. Nie wieder soll er das Sonnenlicht erblicken, sonst sind unsere jungen Nachwuchszauberer und Hexen gefährdet.“
Harry beobachtete fasziniert die Reaktionen der beiden Männer aus dem Hintergrund. Diese Situation war schon irgendwie eigenartig. Wie oft bekam man einen ziemlich wütenden Albus Dumbledore zu sehen? Sicher nicht sehr oft. Der andere Mann nickte leicht und sprach mehrere Zauber auf den Werwolf der sich sträubte, aber letztendlich bewusstlos und mit allen möglichen Mitteln gefesselt war. „Ich nehme ihn jetzt mit Albus. Ach ja junger Mann, viel Glück beim Spiel“, meinte der andere Mann und wandte sich zuletzt an Harry. Dann nahm er sich den Werwolf und ließ ihn magisch schweben während er den Flügel verließ.


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