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Fanfiction

Die Weasleys warten wieder auf Weihnachten - Dezember: Nicht verzagen, Weasleys fragen

von ChrissiTine

4. Dezember: Nicht verzagen, Weasleys fragen



"Danke, Ginny, dass du auf die beiden aufpasst.", sagte Hermine zum mindestens zehnten Mal. Sie strich Matt noch einmal liebevoll über den Kopf. Sie hatte ihn noch nie allein gelassen und es fiel ihr schwer zu gehen. Sie wusste nicht, wieso, aber irgendwie beruhigte es sie mehr, wenn sie wusste, dass Ginny bei dem Baby war als Ron. Nicht, dass sie an seinen Vaterqualitäten zweifelte - er konnte wirklich ein wundervoller Vater sein - aber trotzdem war ihr nicht wohl dabei, ihm einen Säugling anzuvertrauen.

"Ist schon gut, Hermine.", erwiderte Ginny. "Ich mach das wirklich gerne und du hast mir den kleinen Niffler ja auch schon öfters abgenommen."

"Cathy macht ihre Hausaufgaben, also wird sie nicht weiter stören.", sagte Hermine und warf einen Blick auf ihre Uhr. "Eigentlich hätte ich sie auch zu Hause lassen können, aber es ist mir doch lieber, wenn sie - "

"Schon klar, Hermine.", unterbracht Ginny sie und schob sie langsam zur Tür. "Und langsam solltest du mal los, wenn du nicht zu spät zu der Lehrerin kommen möchtest." Hermine hatte sie gestern Abend, nachdem sie sich mit Ron über Cathys Fünf und das Gespräch mit Miss Johnson unterhalten hatte und ihn schließlich auch dazu überreden konnte, dass es besser war, wenn sie allein zu der Lehrerin ging, angerufen und sie gefragt, ob sie nicht auf Matt und Cathy aufpassen könnte. Ginny hatte natürlich gerne zugestimmt, besonders, da sie wusste, wie sehr Hermine die Lehrerin "mochte".

"Und wenn er schreit-", fing Hermine besorgt an, kurz bevor Ginny die Haustür schließen konnte.

"-dann weiß ich, was zu tun ist, Hermine, keine Sorge. Ich bin jetzt schließlich auch schon seit fast einem Jahr eine Mum.", beruhigte Ginny ihre Freundin und Schwägerin lächelnd. "Und jetzt beeil dich."

Hermine nickte. "Ja ja, ich geh ja schon." Ginny nickte zufrieden und schloss die Tür.

"Ich verstehe immer noch nicht, warum Mum Matt wegen irgendeinem blöden Termin im Ministerium alleine lässt, aber mich nicht ins Tierheim begleiten kann.", sagte Cathy und verschränkte gekränkt die Arme vor der Brust.

Ginny seufzte. "Das mit dem Tierheim holt ihr zwei schon noch nach, den Termin konnte man nicht verschieben.", erwiderte sie. Sie fand es nicht gut, dass Hermine ihrer Tochter verschwieg, wo sie wirklich hinging, aber das war nicht ihre Sache. Sie zuckte zusammen, als sie ein Klirren aus dem Wohnzimmer hörte. Besorgt eilte sie dorthin. Matt lag noch ruhig in seinem Babytragesitz und musterte mit großen Augen seine Umgebung, aber Diane hatte es irgendwie geschafft, aus ihrem Laufstall herauszukommen und zum Wohnzimmertisch zu krabbeln. Sie hatte an der Tischdecke gezogen und eine Blumenvase war heruntergefallen und neben ihr zu Bruch gegangen. Erstaunt blickte sie auf die Scherben neben sich.

Ginny eilte zu ihrem Kind und hob es hoch. "Wie hast du denn das hingekriegt, Mäuschen?", sagte sie erstaunt. "Du solltest doch in deinem Laufstall bleiben und kein Chaos anrichten." Sie schaute sie strafend an, aber das Mädchen ließ sich davon nicht beeindrucken. "Hey, tu wenigstens so, als würdest du auf mich hören, wenn deine Cousine hier ist.", fügte sie hinzu.

Cathy grinste. "Macht sie sowas öfter?", fragte sie neugierig.

"Oh ja. Sie ist schon ganz wie ihr Daddy und nutzt jede Gelegenheit, um abzuhauen.", erwiderte Ginny. "Das wird lustig, wenn sie mal nach Hogwarts gehen wird. McGonagall wird sich freuen.", fügte sie hinzu. Sie hoffte nur, dass Diane Harrys und ihr Talent im Quidditch geerbt hatte, um die Hauslehrerin von Gryffindor wenigstens ein bisschen zu besänftigen.

Cathy lachte, wurde aber gleichzeitig auch traurig. Sie wollte auch endlich nach Hogwarts! Den Wunsch hatte sie schon seit Jahren und er wurde immer größer und größer. Dieses Jahr war er besonders stark, da ihre älteste Cousine Nathalie, die Tochter von Bill und Fleur, endlich elf Jahre alt geworden war und nun die Ehre hatte, diese Schule zu besuchen. Cathy konnte sich noch gut daran erinnern, dass es im letzten Frühjahr eine große Debatte in ihrer Familie gegeben hatte, weil ihre Tante Fleur darauf bestanden hatte, dass Nathalie nach Beauxbatons ging, aber alle anderen Weasleys dagegen waren. Auch wenn sie sonst nicht viel mit Traditionen am Hut hatten, das war ihnen wichtig. Letztendlich hatten sie es doch geschafft Fleur zu überzeugen, aber Bill hatte ihr versichern müssen, sobald Nathalie sich auch nur ein kleines bisschen unwohl in Hogwarts fühlte, durfte sie sofort die Schule wechseln.

"Also, Cathy.", riss Ginny ihre Nichte aus deren Gedanken. "Deine Mum hat gesagt, du hast noch Hausaufgaben auf."

/-/

Hermine atmete noch einmal tief durch und klopfte dann an die Tür.

"Sekündchen noch!", trällerte eine Stimme. Hermine verdrehte die Augen. Gut, dass Ron nicht dabei war. Kurz darauf wurde die Tür aufgemacht und Hermine blickte in das stark geschminkte und sehr hoffnungsvolle Gesicht der Lehrerin ihrer Tochter. "Mrs Weasley, schön Sie zu sehen.", sagte Miss Johnson und streckte sich etwas, um hinter Hermine blicken zu können. Offensichtlich suchte sie nach Ron.

"Es freut mich auch sehr, Miss Johnson.", erwiderte sie mit gezwungenem Lächeln. "Mein Mann hatte leider dringende Termine, die er nicht verschieben konnte. Sie werden wohl nur mit mir Vorlieb nehmen müssen."

"Oh." Die Lehrerin versuchte, ihren enttäuschten Gesichtsausdruck erfolglos zu verbergen. "Das ist natürlich ... nun ja ... Warum haben Sie denn gestern nichts gesagt? Dann hätten wir den Termin auch noch verschieben können."

"Ja, zuerst habe ich das auch in Betracht gezogen, aber Angesichts der Dringlichkeit dieses Gesprächs, von der Sie mich gestern überzeugt haben, dachte ich, besser früher als später...", erklärte Hermine und grinste in sich hinein.

Die Frau nickte lustlos. "Da haben Sie Recht.", erwiderte sie und trat zur Seite. "Nun gut, Mrs Weasley, dann kommen Sie herein, damit wir es hinter uns haben.", schlug sie vor. Hermine nickte, ging zum Schreibtisch der Frau und nahm Platz. Miss Johnson setzte sich dahinter. Sie räusperte sich. "Also-"

"Bevor wir anfangen, hätte ich noch eine Frage.", unterbrach Hermine sie sogleich und holte aus ihrer Handtasche Cathys Mathearbeit. "Es kann natürlich sein, dass ich mich täusche, ich bin schließlich keine Lehrerin, aber haben Sie meiner Tochter da nicht versehentlich zu viele Fehler angestrichen?", wollte sie wissen und hielt ihr das Papier unter die Nase.

Miss Johnson warf einen kurzen Blick darauf und schluckte. Sie nahm es Hermine aus der Hand. "Nun ja, jetzt, wo Sie es sagen ... Es sieht tatsächlich so aus, als ob ... Vielleicht sind das wirklich zu viele ... Ich war an dem Abend sehr beschäftigt, müssen Sie wissen."

Hermine nickte verständnisvoll. "Natürlich. Das ist nur zu verständlich. Ich kenne es gut, wenn man zu viel Stress hat." Sie seufzte. "Es wäre gut, wenn Sie die Arbeit erneut korrigieren und meine Tochter eine gerechtfertigte Note bekommt.", fügte sie hinzu und schaute ihr Gegenüber streng an.

Miss Johnson nickte. "Natürlich. Allerdings denke ich dennoch, dass Cathy Hilfe braucht, um Mathematik zu verstehen. Sie wird es ihr Leben lang brauchen.", sagte sie und schaute Hermine eindringlich an. "Ich kann ihr sehr gerne Nachhilfe geben. Und ... ähm ... vielleicht wäre es gut, wenn Familienmitglieder anwesend wären."

Hermine blickte sie verwundert an. "Warum denn das, um Himmels Willen?" Wozu sollte das denn gut sein? Abgesehen davon, dass diese Frau Ron öfter sehen würde, natürlich.

"Nun ja, Studien haben ergeben, dass es für die Kinder hilfreich ist, wenn Familienmitglieder bei der Nachhilfe anwesend sind, das soll die Konzentration fördern und die Kinder motivieren und bei den Testpersonen wurden wirklich gute Erfolge erzielt und - "

Sie wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Einen Moment später konnten sie einen roten Haarschopf sehen. Hermine war überrascht. Mit ihm hatte sie nicht gerechnet.

/-/

"Kannst du das verstehen, Harry? Eine Fünf! Eine Fünf! Meine Tochter! Eine Fünf!"

Harry sah von seinem Papierkram auf und lächelte. "Also bei deiner Tochter kann ich mir das schon vorstellen, Ron.", erwiderte er.

Ron schaute ihn empört an. "Und Hermines Tochter? Kannst du dir bei ihr eine Fünf vorstellen?"

Harry lachte und schüttelte den Kopf. "Außer wenn sie für miserable Quidditchleistungen ist, nein.", sagte er und tunkte seine Feder in das Tintenfass. "Dazu sollten Hermines Gene zu stark sein. Und so blöd bist du auch nicht, Ron."

Ron grinste. "Vielen Dank für das Kompliment, Mann.", sagte er. "Wenn du nicht der Vater meiner Nichte wärst, dann hätte ich dir jetzt sehr wehgetan.", fügte er hinzu und warf einen lustlosen Blick auf das Pergament vor ihm.

"Da hab ich ja Glück gehabt.", erwiderte Harry. "Und selbst wenn du mir weh getan hättest, Ginny hätte sich gerächt, das ist dir doch klar, oder?" Wenn sie sauer war, war mit seiner Frau definitiv nicht zu spaßen.

"Ja, das ist vielleicht ein weiterer Punkt, der dagegen spricht.", murmelte Ron und verschränkte die Arme. "Aber eine Fünf, Harry! Cathy hat eine Fünf! Ok, es ist nur Mathe, aber trotzdem. So schlecht konnten unsere Gene wirklich nicht sein.", sagte er.

Harry seufzte. Ron regte sich schon den ganzen Vormittag darüber auf und langsam zog er es in Erwägung, seinem besten Freund einen Schweigezauber auf den Hals zu hetzen, denn auf Dauer wurde es wirklich nervig. Und die Tatsache, dass sie mal wieder eine Jahresbilanz auf's Auge gedrückt bekommen hatten, machte das Ganze nicht besser.

"Ich hätte mit Hermine zu Miss Johnson gehen sollen.", meinte Ron nach zwei Minuten Stille. "Dann hätte ich -"

"-mit der Lehrerin flirten können?", vervollständigte Harry den Satz mit schiefgelegtem Kopf.

"Ich flirte nicht mit der Lehrerin!", erwiderte Ron aufgeregt.

"Aber sie flirtet mit dir.", entgegnete Harry und schrieb seelenruhig etwas auf das Pergament. "Oder was denkst du, warum Hermine alleine zu der Frau gehen wollte?"

"Sie ... ähm ... wahrscheinlich will sie nur ... also ... Sie kann sich besser um sowas kümmern als ich."

"Ja sicher." Harry verdrehte die Augen. "Komm schon, Ron. Sie flirtet jedes Mal mit dir, selbst wenn ihr euch nur zehn Sekunden seht. Sie steht auf dich."

"Das tut sie nicht!", erwiderte Ron und wurde rot. "Ich - ich bin ein verheirateter Mann, Harry!"

"Na und? Trotzdem steht sie auf dich.", sagte Harry und zuckte mit den Schultern.

"Aber ... aber ..." Ron verstummte.

"Ach komm schon, Ron, so schlimm ist das doch nicht. Du hast Hermine schließlich nicht betrogen. Du hast ja nicht mal bemerkt, dass sie mit dir flirtet. Hermine wird dich schon nicht umbringen.", sagte Harry überzeugt.

"Mich vielleicht nicht, aber Miss Johnson.", erwiderte er.

/-/

"Sie müssen die wunderbare Miss Johnson sein, von der unsere Nichte Cathy so schwärmt."

"Nun ja ..." Die Lehrerin schaute geschmeichelt nach unten. Ihre Wangen färbten sich rosa.

"Ich muss sagen, Cathy hat wirklich untertrieben. Sie sehen fabelhaft aus, Miss Johnson!"

Hermine schaute Fred und George sprachlos mit offenem Mund an. Was machten die zwei hier? Woher wussten sie, wo sie war? Und woher wussten sie, wer Miss Johnson war? Und warum waren sie so bescheuert angezogen? Sie konnte sich nicht erinnern, Fred und George jemals mit Krawatten gesehen zu haben und ganz normalen Muggeljacketts. Und vor allem mit Nickelbrillen, so wie Percy eine hat.

"So, Sie sind also der Onkel von Catherine Weasley?", wandte sie sich an Fred. "Und Sie auch?", fügte sie mit einem Blick auf George hinzu. Die Zwillinge nickten.

"Entschuldigen Sie, dass wir uns nicht vorgestellt haben. Wo bleiben nur unsere Manieren? Ich bin Dr. Fred Weasley und das ist mein Bruder."

"Professor Dr. George Weasley.", stellte dieser sich triumphierend vor und schüttelte der Lehrerin übermütig die Hand, während Fred seiner Schwägerin beschwörende Blicke zuwarf. Hermine schaffte es schließlich, den Mund wieder zu schließen.

"Also, was für ein Doktor sind Sie?", fragte Miss Johnson neugierig.

Fred riss erstaunt die Augen auf. "Hat Ihnen Hermine, also unsere Schwägerin, das nicht erzählt?", fragte er und blickte sie schockiert an. "Schämst du dich etwa für uns?"

Hermine blickte von einem zum anderen. Sie hatte keine Ahnung, worauf die beiden hinauswollten und was sie darauf antworten sollte.

"Nur weil wir Doktoren der Mathematik sind, heißt das noch lange nicht, dass du uns verleugnen musst!", fügte George hinzu und warf Hermine einen strafenden Blick zu.

"Doktoren der Mathematik?", wiederholte Miss Johnson überrascht. "Ich hatte ja keine Ahnung, dass Cathy solche Onkel in der Familie hat!" Sie warf Fred und George anerkennende Blicke zu. Sie schien wirklich beeindruckt zu sein.

"Ich auch nicht.", murmelte Hermine und versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken.

"Ja, das sehen wir.", nickte George. "Wir werden oft von unserer Familie verleugnet, weil wir diese außergewöhnlichen Fähigkeiten besitzen, Mathematik so ungewöhnlich faszinierend zu finden und alles in Sekundenbruchteilen ausrechnen zu können."

"Und deshalb sind wir schockiert, dass unsere Nichte anscheinend so schlecht in diesem Fach ist.", fügte Fred hinzu.

"Sie ist gar nicht so schlecht.", wandte Hermine ein, um ihre Tochter zu verteidigen. "Miss Johnson hat nur einige Fehler beim Korrigieren gemacht."

"Da sind wir aber erleichtert, oder Fred?", sagte George und setzte einen sehr erfreuten Gesichtsausdruck auf.

"Ja, aber nichtsdestotrotz sollte Cathy-", fing Miss Johnson an.

"Nachhilfeunterricht von ihren beiden Lieblingsonkeln und Mathegenies bekommen, da stimme ich Ihnen hundertprozentig zu, Madame.", nickte Fred. "Ich nehme an, Sie würden das als Lehrerin auch übernehmen, aber Sie haben doch schon so viel zu tun und uns macht es wirklich nichts aus, uns unserer Nichte anzunehmen."

"Ja, aber -", wollte Miss Johnson widersprechen.

"Ihre guten Absichten in allen Ehren", erwiderte Fred mit einem sehr verständnisvollen Lächeln, "aber es ist wirklich nicht nötig, wenn Sie Ihre wertvolle Zeit für Cathy Opfern. Wir beide werden zwischen unseren nobelpreisverdächtigen Arbeiten schon genug Zeit für sie finden, seien Sie sich sicher."

"Aber ... aber ..." Die Lehrerin starrte Fred sprachlos an.

"Großartig!", sagte er erfreut, ging auf sie zu und ergriff ihre Hand. Er haute ihr einen Kuss auf den Handrücken. "Hat mich sehr gefreut, Miss Johnson." sagte er und blickte ihr tief in die Augen.

"Mich auch.", erwiderte sie leicht groggy.

"Sehr schön.", sagte Fred heiter, richtete sich wieder auf und ging zur Tür. "Dann können wir ja gehen, wir haben schließlich noch viel zu tun. George, Hermine. Na los." Er sah die beiden auffordernd an. George nickte grinsend, Hermine brauchte etwas länger, um zu begreifen, dass die Zeit zum Aufbruch gekommen war.

"Jaah ... gut ... also dann, Miss Johnson ...", sagte sie leicht zerstreut und stand auf. "Also, wir sehen uns dann wohl auf dem nächsten Elternabend." Auch Miss Johnson stand auf. Ihr Blick wirkte leicht abwesend. Sie schüttelten sich die Hände, dann folgte Hermine den Zwillingen durch die Tür. "Was macht ihr denn hier?", fragte sie, kaum dass die Tür ins Schloss gefallen war. "Und was sollte dieser Auftritt?"

George grinste. "Wir haben unsere kleine Schwester besucht und die war so nett uns darüber in Kenntnis zu setzen, dass du eine Unterredung mit der Lehrerin hast, die angeblich ständig mit Ron flirtet. Wir wollten dir helfen."

Hermine lachte. "Das habt ihr auch. Aber warum ausgerechnet Mathematikdoktoren? Ihr habt doch keine Ahnung von Mathe!", erwiderte sie und ließ sich von Fred in ihren Wintermantel helfen.

"Na und? Die Frau hat uns das abgekauft, darauf kommt es an. Was sie allerdings an Ronnie findet, verstehe ich nicht.", antwortete George und zuckte mit den Schultern. "Aber ich verstehe auch nicht, was du an ihm findest."

"Das müsst ihr auch nicht verstehen.", sagte Hermine. "Aber danke für die Hilfe. Ich glaube Miss Johnson wird in der nächsten Zeit nicht mehr mit Ron flirten, so wie Fred sie beeindruckt hat." Die Zwillinge grinsten sich zufrieden. "Aber eines ist euch doch klar, oder?", fügte Hermine verschmitzt lächelnd hinzu. "Jetzt müsst ihr Cathy wirklich Nachhilfe geben."

Den Zwillingen klappte der Mund auf. "Komm schon, Hermine, das kann doch nicht dein Ernst sein!"

Sie lachte. "Oh doch, Dr. Weasley!"

TBC...


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