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Fanfiction

Chaos der Gefühle - Kapitel 7

von Hauself

Kapitel 7
Die zwei Wochen zogen sich in die Länge wie Kaugummi. Hermines Laune sank auf den Nullpunkt und nun machte sich auch Ron langsam Sorgen um seine beste Freundin. Harry hatte ein zweites Mal versucht mit ihr zu reden, doch sie wich ihm erneut aus. Hermine stürzte sich in Arbeit und war bis spät Abends in der Bibliothek. Sie ging Draco gekonnt aus dem Weg und hatte tatsächlich kein Wort mehr mit ihr gesprochen. Doch sie hatte ihn heimlich beobachtet. Jedes Lächeln versetzte ihr einen Stich, jede Geste von ihm tat ihr weh. Sie sehnte sich danach, dass er sie in seine starken Arme nahm. Sie sehnte sich nach seinen sanften Lippen. Jede Nacht träumte sie von ihm und wachte danach auf. Dann lag sie so lange wach, bis der Morgen graute und sie völlig gerädert aufstand. Sie schleppte sich von einem Tag zum nächsten und war froh, als die zwei Wochen rum waren.
Die vierzehn Tage waren der Horror für Draco. Hermine sprach kein Wort mit ihm, doch dafür verfolgte er jede Bewegung, die sie machte. Es versetzte ihm einen Stich, wenn sie freundlich mit anderen Klassenkameraden redete und noch schlimmer war es für ihn, wenn sie lachte. Er würde sie so gerne wieder in die Arme nehmen und küssen. Die Nächten waren ein Grauen für ihn. Stundenlang wälzte er sich im Bett herum, bis er gegen Morgen erschöpft einschlief. Deswegen war er froh, als die zwei Wochen um waren. Aufgeregt erwartete er sie.
Hermine stand vor dem Eingang des Slytherin Gemeinschaftsraums. Sie atmete drei Mal tief durch, dann trat sie ein.
Draco sah auf, als sie kam. Ihm klappte die Kinnlade runter, als sein Blick auf sie fiel. Sie war so schön! Den Umhang trug sie heute nicht, sondern sie hatte eine enge dunkle Jeans und eine weiße Bluse an, die sie verführerisch weit, aber nicht zu weit, aufgeknöpft hatte. Sie raubte ihm den Atem. Erst jetzt merkte er, wie sehr er sie vermisst hatte.
Hermine konnte ihn nur anstarren. Er sah so gut aus! Seine Haare waren diesmal nicht nach hinten gegeelt, doch die vorwitzige Strähne hing ihm trotzdem im Gesicht. Er trug eine schwarze Hose und einen bordeauxroten Pulli, der ihm gut stand. Wie sehr hatte sie ihn vermisst!
Draco räusperte sich. „Hermine.“ Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Hermine trat auf ihn zu. Noch nie hatte sie ihren Namen aus seinem Mund gehört. Es klang schön. Langsam hob sie die Hand und strich ihm die Strähne aus dem Gesicht. Er erschauderte bei ihrer Berührung. Dann ergriff er fast schüchtern ihre Hände. Er zog sie zu sich heran und senkte seine Lippen auf ihren Mund. Ganz sanft erst, dann leidenschaftlich und fast schmerzhaft. Lange standen sie eng umschlungen da und küssten sich, bis Draco sich schließlich von ihr löste. „Ich hab dich so vermisst. Mach das nie wieder mit mir“, hauchte er an ihrem Ohr. Dann küsste er sie wieder, bis ihre Lippen schmerzten. „So kann ich das nicht, Draco.“ Hermine blickte ihn an. „Ich möchte mit dir zusammen sein und nicht immer Angst haben müssen, dass du mit mir spielst.“ Er hob eine Augenbraue, ganz leicht nur, und doch bemerkte sie es. „Ich würde niemals mit dir spielen, Hermine. Niemals. Das könnte ich dir nie antun. Ich... ich hab mich in dich verliebt.“ So, jetzt war es raus. Draco hielt die Luft an. Einen Moment lang tat sich nichts, dann schmiegte sich Hermine an ihn. „Ich habe mich auch in dich verliebt“, murmelte sie. Eine zeitlang standen sie einfach nur so da. Dann meinte Draco: „Lass uns jetzt anfangen zu arbeiten. Sonst werden wir nie mit dem Projekt fertig.“ Hermine sah ihn etwas erschrocken an. „Die Unterlagen habe ich ganz vergessen“, sagte sie. Draco lachte. „Ich dachte, du wärst hier hin gekommen, um mit mir das Projekt weiter zu machen. Oder hast du es von Anfang an auf etwas anderes angelegt?“ „Nein, ich...“, fing sie, sich verteidigend, an. Doch er lachte wieder und zog sie an sich. „Na gut, verschieben wir das Arbeiten auf später“, murmelte er und küsste sie erneut.
„Wie, du gehst jetzt noch mal in den Slytherinturm? Bist du verrückt? Die könnten einen Angriff auf dich starten und niemand würde es mitbekommen.“ Es war sieben Uhr abends am selben Tag. Hermine stand vor dem Porträt des Gemeinschaftsraums und blickte Ron ungläubig an. „Auf was für Ideen du wieder kommst“, schalt sie ihn liebevoll. „Mir passiert schon nichts. Aber unser Projekt muss weitergehen, wir haben schließlich zwei Wochen Zeit verloren.“ „Du brauchst dich vor uns nicht zu rechtfertigen, Herm. Jetzt geh schon. Bis später dann!“, mischte sich Harry ein. Dankbar lächelte Hermine ihn an und verließ das Zimmer.
„Da bist du ja, Granger!“, ertönte Dracos Stimme durch den Slytherin Gemeinschaftsraum. Einige Schüler blickten interessiert auf, als Hermine hereinkam. „Lass uns besser in mein Zimmer gehen, hier ist es zu laut.“ Scheinbar ungeduldig zog er sie mit sich, doch seine Hand hielt die ihre ganz sanft. In seinem Zimmer angekommen zog er Hermine an sich und küsste sie stürmisch. „Ich hab gedacht, du kommst gar nicht mehr. Ich konnte es kaum noch erwarten.“ Hermine lachte. „Aber wir haben uns doch erst beim Essen gesehen.“ „Schon, aber als ich dich das letzte Mal geküsst habe, war es noch früh. Seitdem sind Stunden vergangen.“ Und noch einmal senkte sich sein Mund auf ihren. Dann stieß Hermine ihn von sich und sah sich im Zimmer um. In der Mitte, direkt unter dem großen Fenster stand ein riesiges Himmelbett, das übersäht war mit Kissen. Rechts daneben stand eine kleine Kommode. Das Einzige, was sich sonst noch im Raum befand, waren ein großer Schrank und ein Schreibtisch samt Stuhl. Überall auf dem Boden waren Klamotten, Bücher und Pergamente verstreut. Ohne es zu wollen, seufzte Hermine auf. Draco warf ihr einen überraschten Blick zu, woraufhin sie auf das Chaos deutete. „Wie findest du dich hier nur zurecht?“ „Einmal am Tag benutze ich einen Aufräumzauber.“ „Einmal am Tag? Dieses Durcheinander hast du an einem Tag veranstaltet?“ Jetzt grinste er. „Ja, aber das Bett ist noch frei. Das ist das Wichtigste.“ Tadelnd schüttelte sie den Kopf und setzte sich wohlweißlich auf den Schreibtischstuhl, nachdem sie alle Klamotten sorgsam auf den Schreibtisch gelegt hatte. „Also dann, lass uns anfangen.“
Die Tage vergingen und Draco und Hermine trafen sich allabendlich, um an ihrem Projekt zu arbeiten. Natürlich taten sie das nicht die ganze Zeit, denn jedes Mal, wenn sie sich auf Dracos Zimmer befanden, fielen ihnen andere Dinge ein, die sie tun konnten. Somit mussten sie ihre eigentlichen Verwandlungsstunden mehr denn je nutzen, um alles versäumte nachzuholen. Ron und Harry hatten sich des öfteren lautstark beschwert, dass Hermine kaum noch Zeit für sie hatte. Letztendlich gaben sie es aber auf, denn sie wussten, wie fleißig Hermine war und das sie alles perfekt machen wollte.
Draco hingegen musste hart arbeiten, um Crabbe und Goyle davon abzuhalten, den Treffen mit Hermine beizuwohnen, damit sie nicht jeden Abend alleine im Gemeinschaftsraum saßen. Doch einmal wurde es ihm zu bunt und er hatte den beiden gehörig seine Meinung gesagt. Daraufhin hatten sie ihn in Ruhe gelassen und er war froh darüber.
Während des Essens und der normalen Schulzeit fiel es Draco und Hermine schwer, sich nicht zu verraten. Heimlich tauschten sie liebevolle Blicke, doch sie durften es nicht übertreiben, um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ab und zu fingen sie kleine Streiterein an oder beleidigten sich, damit die anderen keinen Verdacht schöpften. Harry und Ron hatten bemerkt, wie ausgeglichen und fröhlich Hermine plötzlich wieder war. Doch anstatt sie darauf anzusprechen und möglicherweise eine patzige Antwort von ihr zu kassieren, freuten sich die beiden einfach stillschweigend. „Ich denke, dass sie doch verliebt is’, unsere Hermine. Sie will’s nur nich’ sagen, wer’s is’“, war Hagrids Kommentar, als Harry und Ron ihm von dem Wandel ihrer Freundin erzählten. Doch die beiden schüttelten den Kopf. „Das hätte sie uns gesagt, wenn sie eine Beziehung hätte“, war Ron sich sicher.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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