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Fanfiction

Chaos der Gefühle - Kapitel 2

von Hauself

Kapitel 2
Entsetzt starrte Draco Hermine an, doch bevor er auch nur irgendetwas tun konnte, hob sie die Hand und sprach unaufgefordert. „Entschuldigen Sie, Professor. Aber ich glaube, es wäre keine gute Idee, mit Mal... Draco zusammen zu arbeiten. Können wir nicht andere Partner bekommen? Bitte.“ McGonagall sah sie einen Moment schweigend an. „Ich verstehe Ihre Sorge, Miss Granger. Aber ich fürchte, ich kann Ihnen nicht helfen. Die Partner haben sich bereits gefunden. Oder ist jemand dabei, der tauschen würde?“ Niemand meldete sich, deswegen fuhr sie fort: „Tut mir leid, Miss Granger. Da niemand bereit ist zu wechseln, werden Sie, Wohl oder Übel, mit Mr. Malfoy arbeiten müssen. Draco, kommen Sie bitte zu Miss Granger herüber, damit Sie ihren Treffpunkt vereinbaren können. Eine Liste mit den Räumlichkeiten, die während der Zeit zur Verfügung stehen, liegt bereit. Tragen Sie sich bitte darin ein, dann ist der Unterricht beendet.“ Missmutig erhob sich Draco, packte seine Sachen und warf sie auf den Tisch, an dem Hermine saß. Diese zuckte unwillkürlich zusammen, sagte aber nichts.“ Na los, Granger. Zeig mir die Liste und trag uns ein. Ich hab keine Lust, unnütze Zeit mit dir zu vergeuden. Das muss ich in der nächsten Zeit eh noch genug, aber wir müssen es ja nicht übertreiben.“ Dracos Stimme klang eisig, doch Hermines Blick, als sie nun zu ihm aufsah, hätte nicht weniger kalt sein können. „Weißt du, Malfoy, mir passt es auch nicht, dass wir sechs Monate lang einen Teil unserer Zeit miteinander verbringen müssen. Um ehrlich zu sein, es kotzt mich sogar regelrecht an. Aber das Projekt ist mir wichtig und egal wie scheiße du bist, ich werde es gut machen und mich nicht von dir provozieren lassen. Also gewöhn dich lieber daran.“ Sie schnappte sich die Liste, machte ein Kreuz bei „Slytherinturm“, die einzige Räumlichkeit, die noch zur Auswahl stand, und verließ zornig den Raum. Malfoy stieß wütend den Atem aus. „So eine gemeine...“ Doch bevor er zu Ende gesprochen hatte, rannte er auch schon hinter ihr her und bekam sie einige Meter weiter am Arm zu schnappen. Mit einem Ruck drehte er sie zu sich herum. „Du dreckiges Schlammblut! Denkst du, du kannst so mit mir umspringen? Das werde ich dir noch austreiben, glaub mir. Und wenn ich jeden Tag mit dir verbringen muss, wir werden ein super Projekt machen und das wird mein Verdienst sein!“ Draco hielt in seinem Wortschwall inne, als ihr ärgerliches Funkeln in ihrem Blick Amüsiertheit wich. Sie hatte bezweckt, dass er aus der Haut fuhr. Genau das hatte sie bezweckt. Diese miese kleine Kröte! Erst jetzt bemerkte er, dass er sie immer noch am Arm festhielt. Langsam ließ er sie los. „Ich hoffe, wir haben uns verstanden.“ Seine Stimme war nun wieder vollkommen beherrscht und kühl. Er drehte sich um und ging.
Hermine sah ihm nach, bis er schließlich um einer Ecke verschwand. Dann erst stieß sie zitternd die Luft aus. Gott sei Dank hatte Malfoy nicht gemerkt, wie sehr sie sich über seinen Ausbruch und seinen festen Griff erschrocken hatte. Es war das erste Mal, dass die Gefühle mit ihm durchgebrannt waren und sie ihre im Zaum gehalten hatte. Langsam stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, bis sie in lautes Lachen ausbrach. „Eins zu null für mich!“, murmelte sie und machte sich gut gelaunt auf den Weg zu Zauberkunst.
Die kommenden Stunden hatte Hermine keine Gelegenheit, Harry und Ron von ihrem Gespräch mit Malfoy zu berichten. Erst als sie vor dem Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste standen, erzählte sie den beiden ausführlich von ihrem Erlebnis. Die zwei lachten schallend. „Das hast du gut gemacht, Herm! Malfoy braucht so was ab und zu, damit er wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt.“ Ron klopfte Hermine freundschaftlich auf die Schulter. „Malfoy ist auch dieses Jahr besonders griesgrämig und gemein“, fand Harry und lehnte sich an die Wand. Ein paar Viertklässler warfen ihm schüchterne Blicke zu und kicherten albern. Harry bemerkte es und lächelte ihnen zu, woraufhin sie noch lauter kicherten und zu flüstern begannen. Hermine schüttelte den Kopf. „Was für Gackerliesen. So was peinliches!“ Ron grinste in sich hinein, sagte aber nichts. Harry sah Hermine an und gab ein Hüsteln von sich, dass eher wie ein verstecktes Lachen klang. „Malfoy“, nahm Hermine das Thema wieder auf. „Er scheint wirklich über den Sommer noch an Gemeinheit dazu gewonnen zu haben, wenn das überhaupt noch geht. Nach dem Mittagessen habe ich gesehen, dass Crabbe und Goyle unter seiner Aufsicht einen Drittklässler aus Ravenclaw zusammen geschlagen haben. Malfoy stand lächelnd dabei und gab Anweisungen. Es war furchtbar!“ „Ich denke, manchmal ist ein ganz gut, dass wir nicht alles wissen, was Malfoy so treibt. Es sei denn, wir ertappen ihn auf frischer Tat, damit wir ihn anschwärzen können. Aber was man so vom hören sagen mitbekommt ist echt derb.“ Ron schüttelte den Kopf. „Tja, so ist er halt, unser geliebter Malfoy“, sagte Hermine ironisch. „Aber lasst uns nicht weiter über ihn reden, Verteidigung gegen die Dunklen Künste fängt gleich an.“
Dracos Geschichte von seinem Gespräch erzählte er in etwas abgewandelter Form. „... und als sie total geschockt und heulend vor mir stand, hab ich mich umgedreht und hab sie stehen gelassen. Ihren Blick hättet ihr sehen sollen.“ Mit diesen Worten schloss er seinen Bericht. Crabbe und Goyle brachen in ihr wohlbekanntes dümmliches Gelächter aus und Draco sonnte sich in seinem Erfolg. Er fühlte sich schon viel besser als gestern Abend. Manchmal war es doch gut, solche Idioten wie die beiden als Freunde zu haben. Befriedigt darüber, dass das Lachen so laut in den Gängen wiederhallte, sah Draco zu Hermine, um zu schauen, ob sie die Szene mitbekommen hatte. Doch diese unterhielt sich mit Potter und Weasley und beachtete ihn gar nicht. Wütend wandte sich Draco wieder Crabbe und Goyle zu. „Ja, Granger hat tatsächlich vor Angst geheult. Es war göttlich!“ Er sagte es laut und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Hermine mit funkelnden Augen in seine Richtung blickte. Bevor Malfoy jedoch auch nur hämisch grinsen konnte, trat die neue Lehrerin hinter sie und öffnete die Tür zum Klassenraum.
Harry, Ron und Hermine setzten sich so, dass sie die Neue zwar gut sehen konnten, blieben aber ein bisschen im Hintergrund, falls sie sich als Drachen entpuppen sollte. Malfoy hingegen, Crabbe und Goyle an seiner Seite, setzte sich demonstrativ in die erste Reihe und verschränkte in Abwehrhaltung die Arme vor der Brust. Die Professorin stellte sich vor die Klasse, warf einen prüfenden Blick in die Runde und begann zu sprechen. „Guten Morgen. Ich bin Professor Peterson und werde dieses Jahr Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Ich bin noch relativ neu in diesem Gewerbe, aber deswegen bin ich meiner Meinung nach nicht weniger fähig, euch zu unterrichten. Nun will ich keine weiteren Worte verlieren, sondern sofort mit dem Unterricht anfangen. Schlagt bitte eure Bücher auf Seite neun auf, da stehen die Themen für das kommende Jahr.“ Hermine blickte ihre beiden besten Freunde an und nickte anerkennend. Die Frau gefiel ihr. Es schien, als würde sie sich nicht so leicht unterkriegen lassen und das war auf dieser Schule, in dieser Welt eine der wichtigsten Voraussetzungen.
Draco ließ die lahmen Worte der Neuen trotzig an sich abprallen. Er mochte keine neuen Lehrer, schon gar nicht in diesem Fach. Jedes Jahr hoffte er aufs Neue, dass Professor Snape die Stelle bekam, denn er war der einzige Lehrer, den Draco mochte. Bei ihm bekam er akzeptable bis gute Noten, ohne sich großartig viel anstrengen zu müssen. Mit einem Mal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als eine Hand sich auf seine Schulter legte. Innerlich zuckte Draco erschrocken zusammen, doch äußerlich sah er nur gelangweilt zu Professor Peterson auf. „Ich fände es nett, Mr. – wie auch immer- wenn sie ebenfalls das Buch aufschlagen und meinem Unterricht folgen würden“, ertönte die kräftige Stimme der Neuen. „Zu Befehl, Professor.“ Malfoy sagte dies fast beleidigend, öffnete aber gehorsam, wenn auch eine Spur zu langsam, das Buch. Zwei Reihen hinter ihm grinste Hermine schadenfroh darüber, dass die Neue Malfoy sogleich aufs Korn genommen hatte. Draco jedoch sah ihren hämischen Gesichtsausdruck nicht, was wahrscheinlich Hermines Glück war.
Der erste Tag verging schnell. Nach dem Abendessen gingen die meisten Schüler schlafen. Hermine fiel sofort in einen traumlosen Schlaf, doch Draco im Slytherinturm lag lange wach und dachte darüber nach, dass am nächsten Tag zwei Stunden Verwandlung anstanden – also eine Doppelstunde mit dem Schlammblut.


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