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Fanfiction

Der Löwe und die Schlange - Prüfungen

von Hansekrieger

Je näher die ZAG-Prüfungen kamen, desto länger wurden die Tage. Überall sah man die Schüler der fünften und siebten Klasse lernen. Arcadia und James waren gut davor und so leisteten sie sich einen halben Tag in der Woche, an dem sie abschalteten. Kein Lernen und keine Hausaufgaben. Abwechselnd bereiteten sie an diesem Tag etwas vor, das sie zusammen unternahmen. Doch sie machten nie zweimal dasselbe. Arcadia hatte einmal im Raum der Wünsche einen Paintball-Parcours geschaffen. Ohne Zuhilfenahme eines entsprechenden Zaubers hätte sie die viele Farbe wohl nie aus ihren Haaren bekommen. Zum Ausgleich hatte James dort einen Tanzsaal entstehen lassen.

Heute war wieder einmal Arcadia an der Reihe. Schon fragte James sich, was sie sich diesmal hatte einfallen lassen. Anstatt eines Kleides trug Arcadia kurze Hotpants und ein weites, rotes Shirt, das ihm irgendwie bekannt vor kam. Die Sonne schien und keine Wolke war am Himmel zu sehen, als er ihr zu einer Wiese unterhalb des Schlosses folgte. Ständiger Begleiter auf ihren Ausflügen war der Picknickkorb geworden, an dem Arcadia sich nun zu schaffen machte. Aus ihm holte sie zwei Besen. Seine Neugier wuchs. So gut sie in allen anderen Bereichen war, so suspekt war Arcadia das Fliegen mit dem Besen. Wenn sie freiwillige einen Besen bestieg … Merkwürdig, wie ähnlich sie seiner Tante Hermine war. Wie deren jüngeres Abbild, abgesehen vom Aussehen. Als er den Besen in der Hand hielt, erkannte James, dass es sein eigener war.
"Wie bist du …"
"Sean."
Dann stiegen sie auf, James nahm den Korb und folgte ihr. Ihr Weg führte sie quer über den See. Nahe einer kleinen Bucht landeten sie. An diesem Teil des Ufers gab es einen kleinen Strand. Arcadia nahm den Korb von James entgegen und griff hinein. Zunächst erkannte er nicht, was sie in den Händen hielt. Es waren Masken, wie sie sie im Urlaub zum Schnorcheln verwendet hatten.
"Was hast du vor, Arcadia? Das Wasser ist noch viel zu kalt."
"Oh, das wäre es, wenn nicht …" Sie griff erneut in den Korb. " … diese nette Pflanze einen vor der Kälte im Wasser schützen würde." Sie strahlte über das ganze Gesicht.
"Dann hätten wir nur noch ein Problem.", meinte James mit Blick auf das Kraut in ihrer Hand. "Ich habe keine Badehose dabei."
Sie trat auf ihn zu. "Brauchst du die denn? Ich glaube, es gibt da nichts, was ich nicht schon gesehen hätte.", hauchte sie ihm ins Ohr. James stockte der Atem und seine Gesichtsfarbe wechselte schlagartig von Weiß auf Rot. Das konnte nicht ihr Ernst sein. Langsam schlenderte sie zum Wasser.
"Okay, du hast eine im Korb."
"Nein, sieh nach." James schluckte. Er folgte ihr zum Ufer. Aber das tat er nur, weil er sonst nicht wusste, was er machen sollte.
"Arcadia."
"Hm." Irgendwie klang das merkwürdig.
"Arcadia?"
"Ja." Irgendetwas stimmte hier nicht. Ganz und gar nicht. Anstatt hinter ihr stehen zu bleiben, ging er um sie herum. Doch nun war es zu spät. Arcadia konnte nicht mehr. Sie musste laut loslachen.
"Ich hab sie hier.", brachte sie noch hervor und hielt ihm seine Badehose hin, während sie sich vor Lachen kaum noch einkriegte.
"Du … du kleines Biest.", rief James. Er wollte sie fassen, doch Arcadia war schneller und rannte los. Doch diese Flucht war nur von kurzer Dauer. Ein Sprint und er hatte sie eingeholt. Er hielt sie mit beiden Armen von hinten umfassend fest.
"Das war nicht nett."
"Doch.", quietschte Arcadia, die immer noch nicht aufhören konnte zu lachen.
"Hör auf!"
"Geht nicht."
"Hör auf zu lachen!" Doch Arcadia konnte nicht, selbst wenn sie gewollt hätte. James überlegte kurz, dann dreht er sie um. Schwer war es nicht, denn sie wehrte sich nicht. Als nächstes lud er sie auf seine Schulter. Arcadia schrie und quietschte teils aus Vergnügen teils aus Überraschung.
"Lass mich runter.", rief sie immer wieder, aber das lehnte James ab. Stattdessen ging er geradewegs aufs Ufer zu und ins Wasser hinein. Dort angekommen griff er um, so dass er sie in beiden Armen vor sich hielt.
"James Sirius Potter, lass mich sofort runter.", schrie sie erneut.
"Ich soll dich los lassen?" Erst jetzt wurde Arcadia bewusst, dass unter ihr Wasser war.
"Nein!", schrie sie, aber schon bewegte sie sich abwärts. Ihr Schrei verklang, aber es dauerte, bis sie realisierte, dass James sie nicht losgelassen hatte. Tatsächlich war sie nur wenig Zentimeter gefallen. In ihrer Aufregung hatte sie nicht mitbekommen, dass sie immer noch in seinen Armen lag."
"Was bekomme ich, wenn ich dich nicht fallen lasse?"
"Ich verhex dich nicht!", war die trotzige Erwiderung.
"Falsche Antwort." Und wieder ging es ein Stück abwärts.
"STOPP!"
"Also was bekomme ich?"
"Einen Kuss." James ging einige Schritte zurück, um sie sicher an Land abzusetzen. Arcadias rechte Hand glitt langsam von seiner Schulter zu seinem Kopf. Sanft fasste sie seinen Hinterkopf, um ihn in die richtige Position zu bringen. Sie musste sich ein wenig auf die Zehenspitzen stellen, damit ihre Münder sich erreichen konnte. Ihre Lippen näherten sich seinen. Dies war ihr erster Kuss seit dem Weihnachtsball. Er dauerte nicht lang, aber trotzdem verschlug er beiden den Atem.
Arcadia trat einen Schritt zurück.
"So diese Schuld ist beglichen." Langsam ging sie einige Schritte am Wasser entlang und hob die Badehose auf, die bei ihrer Flucht zu Boden gefallen war. "Hier. Vielleicht findest du ein Stück in den Wald hinein ein geschütztes Fleckchen.", und reichte ihm mit einem spitzbübischem Lächeln die Hose.
Als James zurückkam, hatte Arcadia bereits ihre Ausrüstung zurecht gelegt. Seine Kleidung legte er neben dem Korb.
"Bereit?", fragte sie.
"Auf jeden Fall."
James hätte nicht geglaubt, dass es jetzt noch schlimmer kommen könnte, aber er hatte sich geirrt. Vor seinen Augen streifte Arcadia das Shirt ab und zog die Hotpants aus. Darunter kam ein schwarzer Bikini zum Vorschein, der wirklich perfekt saß. Gewollt oder nicht, aber beim Ausziehen der Hose streckte sie ihm ihren Po entgegen. Ihm schlug wieder ins Bewusstsein, was für eine gute Figur sie hatte und einiges mehr.

Zwei Stunden später kamen sie erschöpft aber glücklich wieder aus dem Wasser. Es war ein atemberaubendes Erlebnis gewesen, die Unterwasserwelt zu erkunden. Soviel hatten sie gesehen: merkwürdig aussehende Pflanzen, exotische Fische und einige andere faszinierende Kreaturen des Sees. Sie ließen sich auf einer Decke nieder und James kramte aus dem Korb zwei Handtücher heraus. Noch wirkte ihr Kälteschutz und ließ die Wärme der Sonne paradiesisch warm erscheinen.
"Weißt du, dass ich dieses Shirt, die Hose und den Bikini kenne.", meinte er nach einer Weile
"Tatsächlich?", antwortete sie in keiner Weise überrascht.
"Du hast sie im Urlaub getragen, als wir das erste Mal zum Schnorcheln gegangen sind."
Arcadia sagte nichts, aber der Glanz in ihren Augen verriet, dass sie diese Erkenntnis erhofft hatte.
"Der erste Tag, an dem wir uns nicht gestritten haben.", ergänzte James.
Langsam beugte sich James zu ihr herüber. Seine Hand streichelte sanft ihr Gesicht entlang, bis sie am Kinn angekommen war. Immer näher kam er ihr.
"Ich sehe, Mr. Potter, sie wissen immer noch, wie man die Frage richtig stellt.", hauchte sie, bevor sich ihre Lippen zum Kuss trafen.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung