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Fanfiction

Der Löwe und die Schlange - Der Löwe und die Schlange

von Hansekrieger

James sah von seinem Frühstück auf und bemerkte, dass Jessica ihn mit festem Blick ansah.
"Was?"
"Du lächelst."
"Wie bitte?"
"Du lächelst schon, seit wir uns heute Morgen im Gemeinschaftsraum getroffen haben.", stellte Jessica fest.
"Das stimmt, Mann.", bestätigte Sean.
"Und? Dann habe ich eben heute einen guten Tag erwischt."
"War er nicht gestern mit einer gewissen Slytherin unterwegs?" Jessica wandte sich zu Sean.
"Ich glaube schon. Wie hieß sie denn noch? Irgendwas mit A, wenn ich mich recht erinnere.", stieg Sean in ihr Spiel ein.
"Leute, jetzt lasst den Unsinn." Aber Jessica und Sean hatten nicht die Absicht.

Am anderen Ende der Halle führte Isabelle ein nahezu identisches Gespräch mit Arcadia.
"Nun hör bitte auf."
"Das werde ich erst tun, wenn ich weiß, was gestern geschehen ist.", drohte Isabelle.
Arcadia fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Sie sah sich um, wer alles in Hörweite war. Weil sie nicht wollte, dass die falschen Leute es mitbekamen, tippte sie mit dem Zeigefinger nur ein paarmal auf ihren Mund. Isabelle wusste sofort, was gemeint war. Sie riss die Augen weit auf und musste sich beherrschen, um nicht über den Tisch zu springen und ihre Freundin zu umarmen.
"Das wurde aber auch Zeit.", sagte sie schließlich.
"Wie jetzt?"
"Wie lange hast du den armen Kerl jetzt zappeln lassen?", hielt sie Arcadia vor.
"Ich habe niemandem zappeln lassen. … Es brauchte eben nur die richtige Zeit.", verteidigte diese sich.
"Hast du oder hat er?"
"Er, mit einem kleinen Wink von mir."
"Und jetzt so richtig offiziell?" Anstatt einer Antwort wich Arcadia dem Blick ihrer Freundin aus.
"Nun, es ist nicht so, dass wir darüber gesprochen, dass wir jetzt … ein Paar sind.", sagte sie schließlich.
"Das ist doch nicht wahr?", empörte sich Isabelle. Arcadia verzog nur schuldbewusst das Gesicht und wurde rot.
"Warum nicht?", wollte Isabelle wissen.
"Weil … ich … ach ich weiß nicht.", gab Arcadia zu und legte ihren Kopf auf die Tischplatte und vergrub ihn unter ihren Armen.
"Soll das Spielchen sich jetzt auch endlos hinziehen?"
"Nun ja … ich dachte …."
"Feigling.", kommentierte Isabelle Arcadias Antwort. "Hör mir jetzt mal gut zu…."

James und seine Freunde hatten ihr Frühstück beendet und waren auf dem Weg zum Turm.
"Achtung, Slytherins von rechts.", merkte Sean an, als sie die Tür erreichten. James und Jessica blickten reflexartig in die Richtung.
"Oh je, die sieht aber gar nicht glücklich aus.", kommentierte Jessica Arcadias Mimik.
"Du hast recht. Die Zeichen stehen auf Sturm.", stimmte James ungläubig zu.
"Vielleicht sollten wir uns verstecken, bis diese Naturgewalt an uns vorbeigezogen ist."
"Sinnlos.", erwiderte James. "Das würde es nur noch schlimmer machen. Lass ihr so viel Platz, dass sie vorbei kann und ansonsten bete, dass es schnell und schmerzlos wird."
Arcadia steuerte schnellen Schrittes mit direktem Kurs auf James zu. Dieser konnte sich nicht erklären, was gesehen sei, dass seine Freundin … war sie das jetzt? … so erregt hatte. Erst kurz vor der Gruppe bremste Arcadia ab. James sah sie fragend an, doch sie sagte kein Wort.
Arcadia schloss die Augen, atmete tief durch und dann umfasste sie mit ihren Hände James Kopf, zog diesen zu sich runter und küsste ihn.
Es wurde immer stiller in der Großen Halle, denn immer mehr Augenpaare richteten sich auf den Eingang und blickten ungläubig auf Arcadia und James.

So schnell wie die ZAG-Prüfungen kamen, gingen sie auch wieder vorbei. Ein weiteres Jahr in Hogwarts neigte sich seinem Ende entgegen. Slytherin hatte zum dritten Mal in Folge den Hauspokal gewonnen und Gryffindor hatte die Quidditch-Meisterschaft für sich verbuchen können. Nun ließen Arcadia und James die Landschaft an sich vorbei rauschen, während sie im Hogwarts-Express Richtung London fuhren. Isabelle, Jessica, Maya und Sean, die mit ihnen im Abteil saßen unterhielten sich. Arcadia hatte ihren Kopf an James Schulter gelehnt.
"Deine ganze Familie war in Gryffindor, oder?", fragte Arcadia aus einer Laune heraus.
"Meine Tante Fleur war in Beauxbatons, aber der Rest war in Gryffindor. Warum?"
"Ich freue mich schon auf das Gesicht deiner Eltern, wenn sie erfahren, dass deine Freundin in Slytherin ist. Viel Spaß!", lachte Arcadia.
"Ich glaube, so schlimm wird das nicht. Hausarrest, Streichung des Taschengeldes. Ich denke, ich werde es überleben.", juxte James.
"Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann ist das sowieso die Schuld unserer Eltern.", stellte James fest.
"Du meinst, wenn sie uns nicht gezwungen hätten, den Sommer zusammen zu verbringen, wäre das alles nicht passiert?", erkundigte sich Arcadia.
"Zumindest wird das mein Trumpf sein, falls es zum Äußersten kommt."
"Apropos Eltern. Wissen deine Eltern überhaupt schon, dass du jetzt eine Freundin hast?", wollte Arcadia wissen.
"Nein, und deine."
"Das mit der Freundin wissen sie. Aber das mit dir …", erwiderte sie grinsend. " Muss ich irgendwie in den Briefen nach Hause vergessen haben zu erwähnen. Schon eine Idee, wie wir ihnen das beibringen?"
"Ich könnte dich vor aller Augen küssen.", schlug James vor.
"Nur, wenn du eines langen und qualvollen Todes sterben möchtest. Mein Dad hat da einen ausgesprochen starken Beschützerinstinkt, was seine Töchter angeht."
"Dann versuchen wir es doch lieber auf die altmodische Art. Ich erzähle es meinen und du deinen."
"Besser."
"Sieh nur zu, dass dein Dad weit genug von mir entfernt ist, wenn er's erfährt."
"Versprochen."
Ein langer Kuss besiegelte die Abmachung.


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