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Fanfiction

Der Löwe und die Schlange - Neubeginn

von Hansekrieger

Am nächsten Tag war das Spiel zwischen Gryffindor und Huffelpuff. Die Ränge der Tribünen waren gut gefüllt und die Anfeuerungsrufe der jeweiligen Mannschaften dröhnten über das Quidditchfeld. Zunächst betraten die Spieler Gryffindors das Spielfeld. Unter dem Applaus ihres Hauses stiegen sie auf ihre Besen, um ihre Positionen einzunehmen.
"Hey, James.", rief Jessica. "Schau mal zur Gryffindor-Tribüne."
James ließ seinen Blick über die Reihen wandern und er brauchte nicht lange, bis er sah, was Jessica meinte. Arcadia ging einer Königin gleich eine der Reihen entlang und setzte sich neben Maya und Lily. Das Grün und Silber Slytherins stach deutlich aus dem Rot und Gold der Gryffindors heraus.
"Soweit ich weiß, war Frost noch nie bei einem Quidditchspiel, wenn nicht Slytherin gespielt hat.", warf Sean ein, der sie auch entdeckt hatte. "Was macht sie hier?"
Jessica verdrehte die Augen angesichts einer so dämlichen Frage.
"Sie setzt ein Zeichen.", sagte James.
"Wofür?", fragte Sean verwirrt.
"Die alten Regeln gelten nicht." Dann begann das Spiel.

Gryffindor ging als Sieger vom Feld und bei anschließenden Siegesfeier im Gemeinschaftsraum nahmen sich Spieler und Fans eine willkommene Auszeit vom Lernstress. Entsprechend müde erschienen die Gryffindors am folgenden Morgen zum Unterricht. Arcadia hatte nicht an dem Fest teilgenommen, denn ihre Anwesenheit im Hause Gryffindor wäre dann wohl doch des Guten zu viel gewesen. Außerdem verbrachte sie schon genug Stunden des Tages mit James beim Lernen, so dass es ihnen nicht schadete, wenn sie mal nicht aufeinander hockten. Ein weiterer Bonus war, dass Isabelle und sie die Chance hatten, sich über ihre verschlafenen Mitschüler lustig zu machen. Dritte und vierte Stunde Geschichte der Zauberei bei Prof. Bins bot da ausreichend Gelegenheit. Das war das einzige Fach, in dem auch Arcadia sich eine Auszeit nahm. Sie verzauberten kleine Zettel mit lustigen Bildern über ihre müden Mitschüler.
Mitte der zweiten Stunde landete ein Papiervogel auf Arcadias Tisch. Langsam entfaltete sich das Papier. Isabelle und sie betrachteten es voller Neugier. Buchstaben kreisten in chaotischen Bahnen auf dem Blatt umher. Unten befand sich eine Zeichnung. Ein Löwe stand an einer Kreuzung. Der eine Weg führte zu einer Sonne, der andere zu einer Wolke, aus der es schneite. Isabelle sah ihre Freundin fragend an. Diese tippte vorsichtig mit ihrem Zauberstab auf die Wolke. Winter - Frost. Die Buchstaben begannen sich in drei Reihen zu formieren.
Ein Wettstreit der Großen Drei.
Bei mir war Nummer zwei.
Sei eine Stunde vorher zum Tee dabei.
"Was soll das bedeuten?", fragte Isabelle leise.
"Es ist ein Rätsel. Warte … Ein Wettstreit der Großen Drei … Die drei großen Magieschulen. Das trimagische Turnier. …. Bei mir war Nummer zwei. … Die zweite Aufgabe fand unten am See statt. … Sei eine Stunde vorher zum Tee dabei. … Tea Time ist um fünf. Also vier Uhr."

Der Frühling war mit großen Schritten ins Land gezogen und schon herrschten Anfang April Verhältnisse wie sonst erst Ende Mai. Perfektes Wetter für einen Tag am See. James hatte sich schnell umgezogen und Schuluniform gegen Muggelkleidung, ein gelbes T-Shirt und Bluejeans, getauscht. Er hatte gerade noch genug Zeit gehabt um das Notwendige einzupacken, zum See zu eilen und dort alles vorzubereiten. In dem Moment als er fertig wurde, erschien Arcadia. Sie trug ein blaues Kleid, das ihr bis zum Knie reichte. Um die Taille befand sich ein Gürtel aus drei ineinander verschlungenen Seilen. James ging ihr entgegen.
"Hallo Arcadia."
"James." Dieser nahm ihre Hand und führte sie hinter zum See.
"Eine Decke und ein Korb. Ein Picknick?", fragte sie.
"Zum Teil.", antwortete er ihr.
"Also ehrlich, Mr. Potter, so langsam glaube ich auch, dass ich mehr auf meine Gesellschaft achten muss. Sie halten mich vom Lernen ab.", neckte sie ihn.
"Aber Miss Frost, nichts läge mir ferner." Sie ließen sich auf der Decke nieder. James griff zum Korb.
"Also wir hätten da: Federn, Tinte, Pergament, ein Schreibbrett …" Eines nach dem anderen holte er aus dem kleinen Korb heraus. "… natürlich die entsprechenden Bücher für Zauberkunst und Kräuterkunde, eine Thermoskanne Tee, zwei Butterbier für später, ein paar Kekse, ein wenig Obst und natürlich eine zweite Decke, falls es kälter werden sollte." Erstaunt verfolgte Arcadia wie er ein Gegenstand nach dem anderen zu Tage förderte.
"Wie hast du …"
"Unaufspürbarer Ausdehnungszauber.", sagten beide gleichzeitig.
"Mr. Potter, ich bin empört, dass sie nicht auf eigene Ideen kommen.", schollt sie ihn nicht ganz ernst gemeint.
"Und das sagt die Frau, die die Idee von meiner Tante geklaut hat.", konterte er.
"Das nenn ich eine zaubertechnische Meisterleistung … und eine sehr schöne Idee. Vielen Dank."
"Also dann zunächst die Arbeit?", schlug vor und reichte ihr eine Feder.
"Mit Vergnügen.", erwiderte sie, als sie sie annahm.


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