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Der Löwe und die Schlange - D-Day

von Hansekrieger

"Potter!" James stoppte gerade noch rechtzeitig, um nicht mit Prof. Carneby, dem Hauslehrer Slytherins, zusammenzustoßen. "Mr. Potter, sie wissen doch, dass auf den Fluren nicht gerannt wird. Außerdem sollten sie um diese Uhrzeit in ihrem Bett liegen.", sagte er streng.
"Ich muss … es ist wegen Arcadia, ich meine Miss Frost … es ist nicht ihre Schuld. Ich bin dafür verantwortlich." Wegen des Laufens war er völlig außer Atem, weshalb er seine Worte nur stoßweise herausbringen konnte.
"Ich verstehe sie nicht, Mr. Potter. Soll das heißen, dass sie dabei waren? Im Gemeinschaftsraum von Slytherin?"
"Nein, aber …"
"Also, wenn sie nicht dort, waren, wieso sollte es denn ihre Schuld sein, was mit Mr. Douglas geschehen ist?"
"Es ist so, dass ich …"
"Mr. Potter, ich weiß, dass sie und Mr. Douglas eine ausgesprochene … nennen wir es mal Rivalität verbindet, aber das heißt nicht, dass sie dafür verantwortlich, wenn dieser sich bei einem Treppensturz verletzt."
"Nein, aber … Augenblick, ein Treppensturz sagten sie?"
"Ganz genau."
"Aber warum ist Miss Frost dann bei der Schulleiterin?"
"Nun als Miss Anderton zu mir kam und mir mitteilte, dass Mr. Douglas verletzt sei, da war sie sehr durcheinander. Sie meinte, Miss Frost hätte Mr. Douglas angegriffen. In Anbetracht von Miss Frosts Vorgeschichte wurde daher auch die Schulleiterin informiert. Aber ich kann sie beruhigen. Ich komme gerade aus dem Gemeinschaftsraum der Slytherins und habe mit den anwesenden Schülern gesprochen. Sie bestätigen, dass Mr. Douglas unglücklich die Treppe heruntergefallen ist. Inzwischen hat sich auch Miss Anderton beruhigt. Sie war wohl aufgrund ihrer Beziehung zu Mr. Douglas in Panik geraten. Einige ihrer Schulkameradinnen kümmern sich um sie. Sie gibt selber zu, dass sie vielleicht aufgrund des Schocks etwas durcheinander war." James brauchte einige Zeit, um das Gehörte zu verarbeiten. "Gestatten sie mir eine Frage, Mr. Potter. Sie scheinen sich sehr für das Wohl von Miss Frost zu interessieren? Immerhin riskieren sie eine Strafe, weil sie nachts durch die Gänge laufen."
"Nun, ich …" James Gesichtsfarbe nahm ein knalliges Rot an. Mr. Carneby lächelte ihn an.
"Na gut, dann wollen wir heute mal eine Ausnahme machen. Sie können mich zum Büro der Schulleiterin begleiten und dort auf Miss Frost warten."

Arcadia war nicht wohl in ihrer Haut. Als sie das letzte Mal in diesem Büro saß, wäre sie fast der Schule verwiesen worden. Nun saß sie wieder hier und wartete unter den strengen Augen McGonagalls auf die Rückkehr ihres Hauslehrers. Sekunden waren wie Minuten und es gelang ihr nicht, McGonagall in die Augen zu sehen. Endlich betrat Prof. Carneby wieder das Büro.
"Nun ich denke, dass es sich tatsächlich um einen Unfall gehandelt hat.", berichtete er.
"Ist das so?", fragte McGonagall nach.
"Ja. Wir sollten das Ganze nicht größer machen, als es ist.", bekräftigte Carneby. McGonagall musterte Arcadia noch einmal sehr eindringlich.
"Gut, wenn dem so ist, dann können sie jetzt wieder zurück in ihren Schlafsaal, Miss Frost.", entschied die Schulleiterin.
"Und was ist ihrer Meinung nach geschehen, Prof. Carneby?", fragte sie, nachdem Arcadia das Büro verlassen hatte.
"Ich denke, dass Mr. Douglas über seinen Stolz gestolpert ist und einen harten Fall in die Realität gemacht hat. Ich hoffe für ihn, dass er in der nächsten Zeit etwas vorsichtiger ist mit dem, was er tut … und sagt."

Als Arcadia die Treppe hinunter und am Wasserspeier vorbei war, blieb sie erstmal auf dem Gang stehen und atmete tief durch. Das war mehr als nur knapp gewesen.
"Du lebst gefährlich, Frost." Erschrocken drehte sie sich zum Ursprung der Stimme. James Potter. Ungewollt machte ihr Herz einen Sprung.
"Das könnte an meinem Umgang liegen. Der war in der letzten Zeit nicht der Beste.", konterte sie.
"Vielleicht solltest du dann daran was ändern." Er ging auf sie zu. Mit der rechten Hand bat er sie, ihm zu folgen.
"Vielleicht sollte ich das tatsächlich.", stimmte Arcadia ihm zu. Nebeneinander gingen sie los. Doch zunächst schwiegen beide.
"Ich habe gehört, Rouwen sei die Treppe runtergefallen."
"Oh ja, das stimmt, aber zum Quidditchspiel nächste Woche gegen Gryffindor sollte er wieder auf den Beinen sein. Prof. McGonagall meint, dass Madam Pomfrey ganz zuversichtlich sei."
"Dann wird er wohl in Zukunft etwas vorsichtiger sein."
"Ich hoffe, aber Rouwen hat noch nie gewusst, wann es Zeit ist aufzuhören. Und wer weiß, was ihm das nächste Mal einfällt." Ihr Blick wanderte zu James, der die Warnung verstand.
"Zum Glück wart ihr nicht alleine … als er stürzte, meine ich. Sonst wäre er vielleicht noch auf die Idee gekommen, zu behaupten, du hättest was damit zu tun. Auch wenn es mich wundert …" James stockte, denn Arcadia war stehen geblieben und schaute ich ihn an.
"Nicht alle Slytherins sind so dumm und ignorant wie Rouwen und seine Kumpane."
"Ich werde mich hüten, so etwas auch nur zu denken." Mit einer Handbewegung forderte er sie zum Weitergehen auf.
"Aber wo wir gerade bei dumm sind, du wirst eine Menge Ärger bekommen, wenn man dich um diese Uhrzeit außerhalb des Turms erwischt."
"Zu spät. Ich bin Prof. Carneby bereits in die Arme gelaufen." So sehr sie es auch wollte, ein Auflachen konnte sich Arcadia nicht verkneifen.
"Es tut mir leid. Wirklich.", entschuldigte sie sich aufrichtig.
"Schon gut. Nicht so schlimm. Er hat ein Auge zugedrückt."

Sie hatten den Punkt erreicht, an dem sich ihre Wege trennen würden. Unschlüssig blieben beide stehen. Arcadia machte den Anfang.
"Dann, gute Nacht, Potter.", sagte sie und ging einen Schritt die Treppe hinunter.
"Gute Nacht, Frost." Er ging einen nach oben.
"Ach, Frost."
"Ja."
"Du hast nicht gefragt."
"Was nicht?"
"Warum ich vor dem Büro der Schulleiterin stand."
"Das brauchte ich nicht. Das weiß ich." Ihr Lächeln war eine Mischung aus Freude und Überlegenheit. Sie drehte sich um und setzte ihren Weg nach unten fort.
"Frost! Und? Was sagst du?", rief er ihr nach. Sie blieb wieder stehen und schaute zurück.
"Keine Ahnung. Du weißt doch, es kommt auf die Art und Weise an, wie ich gefragt werde.", erwiderte sie und schenkte ihm ein herausforderndes Lächeln.
"Arcadia!" Sie blickte wieder zum ihm.
"Gute Nacht." Und dann verschwand er.
"Gute Nacht, James."


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