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Fanfiction

Der Löwe und die Schlange - Wieder in Hogwarts

von Hansekrieger

Es war wieder der 1. September. Schwerfällig verließ der Hogwarts-Express das Gleis 9 ¾. Erst langsam dann immer schneller zog die Landschaft auf ihrem Weg nach Norden an ihnen vorbei. James wandte seinen Blick vom Fenster ab. Ihm gegenüber saß Jessica Worthingham. Sein Vater hatte mal gesagt, sie sei für James, was Hermine Granger für ihn gewesen sei. Nur ganz anders. Jess, wie er sie nannte, hatte gelacht, als James ihr von dem Vergleich erzählte. In ihren Augen hatte sie so gar nichts mit James Tante gemein. Sie war Gryffindors Sucherin und was ihre schulischen Leistungen anging, bewegten sich beide im oberen Mittelfeld. Ihre glatten, schwarzen Haare bedeckten gerade eben so ihren Nacken. Ihre zierliche Statur und ihre grünen Augen verliehen ihr etwas katzenartiges. Erst jetzt bemerkte er, dass sie ihn schon die ganze Zeit ansah.
"Was?", fragte er sie, als sie ihn weiterhin fixierte.
"Ich komme nicht umhin festzustellen, dass dir die Ferien gut getan haben.", sagte sie.
"Was meinst du?"
"Du bist sonnengebräunt und ich erahne, dass da die eine oder andere Muskelgruppe sich ihren Weg an die Oberfläche gebahnt hat.", erwiderte sie mit einem schelmischen Grinsen.
"Wie willst du das denn unter der Kleidung erkennen?"
"Ach glaub mir, Frauen haben da einen Blick für."
"Wofür haben Frauen einen Blick?" In diesem Moment betrat Sean O'Grady das Abteil und beteiligte sich gleich an der Unterhaltung. Sean maß mit seinen fünfzehn Jahren bereits eine Größe von über einsfünfundachtzig mit der Tendenz nach oben. Glaubte man den Gerüchten, so befand sich an seinem Körper nicht ein Gramm Fett. Mit seiner Haarfarbe konnte der Ire der Weasley-Familie Konkurrenz machen. Seines Zeichens war er Gryffindors Hüter.
"Was sich unter der Kleidung eines Mannes befindet.", antwortete James.
Sean machte große Augen. "Ähm und wie kommt ihr jetzt darauf?". Das Thema schien ihm nicht geheuer.
"Ach, nur so. Ich glaube, Jess hat sich verliebt." Seans Kopf zuckte herum.
"In wen? In dich, Potter? Träum weiter.", wehrte sie sofort ab. Jessica kannte James, seitdem sie zurückdenken konnte. Sie war seine beste Freundin und obwohl sie zugeben musste, dass er nicht schlecht aussah, empfand sie keinerlei romantische Gefühle für ihn. Im Gegensatz zu einigen anderen.
"Aber wenn ich so nachdenke, dann glaube ich, dass Rachel Gordon vorhin auch sehr aufmerksam war … was einen gewissen Jungen betraf."

"Dass sie dich noch auf die Schule lassen, Potter." Und schon war die Stimmung zum Teufel. Im Gang vor ihrem Abteil stand Rouwen Douglas. Vertrauensschüler der sechsten Klasse des Hauses Slytherin und Kapitän von deren Quidditchteams. Und er war nicht allein.
"Rouwen, immer eine Freude dich zu sehen.", erwiderte Sean an James statt.
"Wenn ich mir deine Begleitung ansehe, dann solltest du nicht so große Töne spucken. Oder was würdest du sagen … Frost?", schaltete sich Jessica ein.
Arcadia schwieg, doch wenn Blicke töten könnten… Allerdings war da noch etwas anderes, was Jessica nicht einordnen konnte. Rouwen hingegen setzte zu einer neuen Gemeinheit an. Doch Arcadia ging langsam an ihm vorbei.
"Wenn ich es mir recht überlege, gibt es keinen Grund, sich mit jemandem wie dir abzugeben, Potter." Die Worte klangen, als hätte er jedes einzelne von ihnen ausgespuckt. Dann entfernte auch er sich.
"Oh ja, Slytherins Traumpaar.", war Seans Kommentar. "Der Fürst und die Fürstin der Dunkelheit. Eingebildete Idioten."
"Rouwen ist ein egozentrischer, überheblicher Mistkerl. Keine Frage. Aber vor Arcadia sollten wir uns hüten. Glaub mir, hinter ihrem hübschen Äußerem und arrogantem Gehabe steckt der klügste Kopf der Schule.", gab Jessica zu bedenken.
"So klug kann sie nicht sein. Immerhin wäre sie letztes Jahr fast von der Schule geflogen.", wandte Sean ein.
"Kein guter Einwand.", meinte Jessica und wies mit ihrem Kopf in Richtung James. Sean murmelte eine Entschuldigung und seine Gesichtsfarbe versuchte, mit seiner Haarfarbe in Konkurrenz zu treten.
"Also Rachel Gordon?", wechselte James das Thema.

Am ersten Tag in Hogwarts taucht man in eine faszinierende Welt ein. Überwältigt von all den neuen Eindrücken ging es den Erstklässlern hier nicht anders als ihren Leidensgenossen in den Muggelschulen. Das Schöne an diesem ersten Tag war, dass andere einem sagten, was man tun und wohin man zu gehen hatte. Am zweiten Tag sah das Ganze schon anders aus. Diese Erfahrung machte auch Lily Luna Potter. Von ihren Freunden getrennt und gefangen von all den interessanten Eindrücken hatte sie sich schlichtweg verlaufen. Nicht das sie es mitbekommen hätte, denn ihr Blick raste von einem Detail zum nächsten. Ihre Entdeckungstour endete, als sie unvermittelt gegen etwas lief und auf dem Hosenboden landete. Ihr Hindernis drehte sich um und sah zu ihr herunter.
"Ich glaube, da hat sich wer verlaufen.", höhnte eine Stimme. "Hat man dir nicht gesagt, dass es gefährlich ist für kleine Mädchen, sich in die Keller Hogwarts zu verirren?"
"Oh, wen haben wir denn da. Du solltest aufpassen, kleine Gryffindor. Der Blutige Baron sieht es gar nicht gern, wenn jemand sein Reich ohne Erlaubnis betritt.", erklang eine zweite Stimme. "Du weißt doch, warum man ihn den Blutigen Baron nennt. Er tötet seine Feinde schmerzhaft und sehr blutig."
Angst machte sich in Lily breit. Sie krabbelte eine Stück zurück, bevor es ihr gelang aufzustehen. Eigentlich wollte sie nur weglaufen, aber sie konnte es nicht. Stattdessen stand sie reglos da und begann zu zittern. Sie erschrak, als sich plötzlich ein Arm von hinten um ihre Brust legte. Entsetzt sah sie nach hinten. Die Jungs merkten es nicht, aber ihr Zittern war verschwunden und ein erleichterter Gesichtsausdruck trat in ihre Augen.
"Du solltest wirklich nicht hier sein. Komm, ich bring dich zurück zur Großen Halle." Sanft schob Arcadia Lily hinter sich.
"Also ehrlich, Rouwen. Erstklässler?"


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