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Fanfiction

Jenseits des Mondes - Umtrunk im Eberkopf

von Saoirse

@ N. Tonks: Juchu! Ich bin ehrlich gesagt auch gespannt, wie dieses Jahr noch weiterläuft... HDGSMDL

@ Lily: Yeah! Wie schön, dass du wieder mit dabei bist! Ich weiß schon, wohin diese Geschichte führen wird, allerdings muss ich mir noch ein wenig Gedanken um den weiteren Plot machen...;)
Übrigens zu deinem Kommentar für Verbotene Liebe: Ich beantworte immer gerne Kommentare, weil ich denke, dass es so noch ein wenig persönlicher wird!
___

Der Eberkopf war nicht sonderlich gut besucht. Lupin, Tonks und Moody suchten sich einen Platz am Fenster. Ein paar Tische weiter waren die üblichen zwielichtigen Gestalten, die ständig beim Eberkopf Unterschlupf fanden.
Tonks wollte nicht das Gespräch zwischen Moody und Lupin unterbrechen, weswegen sie sich von ihrer Bank erhob und anbot, das erste Getränk zu bestellen.
„Die erste Runde geht auf mich“, erklärte sie, „Was wollt ihr?“
„Ich nehme ein Butterbier“, sagte Lupin mit seiner rauen Stimme.
„In Ordnung“, erwiderte Tonks fröhlich und lief Richtung Bar.
„Du hast jemanden vergessen“, rief Lupin ihr hinterher, doch sie hörte es nicht mehr.
„Schon in Ordnung“, erklärte Moody, „Sie weiß Bescheid, dass ich nur mein eigenes Zeug trinke.“ Mit diesen Worten hielt Moody seinen Flachmann empor, sodass Remus ihn sehen konnte, „Ein schlaues Mädchen… und sehr begabt…“
Remus nickte, „Sie erinnert mich an jemanden...“
Moody stieß ein Lachen aus, „Klar, erinnert sie dich an jemanden… Sie ist genauso, wie ihr Großcousin… Ein kleiner Wildfang… Kann nichts wirklich ernst nehmen… Ist immer zu einem witzigen Spruch aufgelegt.“
Remus senkte die Stimme, „Sirius ist ihr Cousin?“ stellte er erstaunt fest.
„Jep, sie ist die Tochter von Andromeda Black, die Sirius‘ Cousine ersten Gerades ist. Tonks ist im Prinzip Sirius‘ Cousine zweiten Gerades“, erklärte Moody.
Tonks kehrte mit den beiden Butterbier zum Tisch zurück.
PLÖTZLICH – Tonks hatte nicht aufgepasst – stolperte sie über Moodys Holzbein. Sie fiel und schüttete sich selbst das Butterbier über. Auch Lupin bekam ein paar Spritzer ab. Die Gläser splitterten.
„Es… es tut mir schrecklich leid“, stotterte sie, obwohl Remus gerade einmal ein paar Tröpfchen abbekommen hatte und sie eigentlich komplett durchnässt war.
„Schon in Ordnung“, erwiderte Remus und half ihr auf die Beine. Aus seiner Hosentasche zog er ein Stofftaschentuch und reichte es Tonks, „Putz dir ein wenig das Gesicht ab.“
„Danke“, zu mehr war Tonks nicht in der Lage. Ihr Gesicht brannte vor Röte und vor Scham.
„Du warst nicht wachsam genug“, rügte Mad-Eye sie, „Du hättest mein Bein sehen sollen…“
„ICH HÄTTE DEIN BEIN SEHEN SOLLEN?“ fragte Tonks gereizt. Mehr konnte sie im Moment nicht rausbringen. Wütend stand sie auf, knallte Remus das Taschentuch auf den Tisch und stürmte nach draußen. Sie hatte Glück, dass es noch recht warm war. Im Moment war sie zu wütend, um irgendwohin zu apparieren. Mit der momentanen Wut im Bauch würde sie sich wahrscheinlich selbst noch an einen verlassenen Ort befördern und vielleicht am Ende nicht mehr dort wegkommen. Das war bei ihrer Apparier-Prüfung damals der Fall gewesen. Sie wäre fast durchgefallen, weil sie kurz davor ihre Note in Zaubertränke bekommen hatte und Snape ihr mit seinem üblichen gemeinen Grinsen mitteilte, dass sie nie Aurorin werden würde. Aber zu Tonks‘ Glück, hatte Slughorn dann in ihrem siebten Schuljahr die UTZ-Klasse unterrichtet.
Jedenfalls war Tonks am Tag ihrer Apparier-Prüfung noch immer so wütend auf Snape, dass sie in die Toilette apparierte. Sie hatte Glück gehabt, dass der Prüfer Gnade zeigte und ihr noch eine zweite Chance für die Prüfung gab.
Tonks stand eine Weile draußen. Ein paar Minuten später folgte ihr Lupin.
„Ich kann dir einen sehr guten Trockenzauber empfehlen“, bot er ihr an und hatte seinen Zauberstab schon griffbereit.
Tonks schüttelte den Kopf, „Ich werde jetzt sowieso gehen.“ Sie wusste nicht, woran es lag, aber sie fühlte sich durch Lupins Anwesenheit etwas ruhiger. Ihr Puls normalisierte sich und der Ärger verflog..
„Ich habe Alastor gesagt, dass nicht jeder ein magisches Auge hat und durch Gegenstände sehen kann“, sagte Lupin leise. Er überlegte kurz, ob er weitersprechen sollte. Vielleicht würde Tonks denken, er mache Witze auf ihre Kosten. Schließlich rang er sich doch dazu durch, „Übrigens hattest du Recht…“
Tonks sah ihn fragend an.
„Das Butterbier ging tatsächlich auf dich“, Lupin lächelte sie an. Tonks konnte bei seinem freundlichen Gesicht nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern.
„Es ist nicht einfach für dich… Alastor ist in manchen Dingen ein wenig starrköpfig, oder?“ fragte Lupin. Er spürte im Moment, dass Moody noch schlechter gelaunt war, als sonst. Es war ziemlich offensichtlich, dass Moody ganz andere Probleme hatte… Wahrscheinlich mit seinem Vorgesetzten. Soetwas wie ein Privatleben hatte Moody nie besessen. Alles Private konnte früher oder später als Angriffsfläche genutzt werden.
„Er ist der Beste. Ich bin stolz darauf, dass er mich ausgewählt hat“, erwiderte Tonks und klang dabei ein bisschen mechanisch, „Ich lerne viel bei ihm und außerdem ist es eine unglaubliche Ehre, diesen Auftrag zu übernehmen. Ich bin froh, dass mir Scrimgeour so viel zutraut. Die Dementoren beaufsichtigen, auf Harry aufpassen und dann auch noch Sirius Black… Wow… Wenn ich das jetzt so sage, weiß ich nicht, ob das nicht zu viel für mich ist…“
Lupin winkte ab, „Ich bin mir sicher, du wirst das gut hinbekommen. Wenn du Fragen hast, kannst du auch gerne bei mir Hilfe suchen. Das ist vielleicht einfacher, als Alastor wegen Nichtigkeiten zu stören.“
„Danke. Ich bin mir sicher, Sie werden auch ein fantastischer Lehrer, Mr Lupin.“
Remus lächelte, „Ich bin übrigens Remus… Du musst mich wirklich nicht Mr Lupin nennen.“ Er bot ihr die Hand an. Sie ergriff sie, in dem Bewusstsein, dass ihre eigene Hand wahrscheinlich ganz klebrig vom Butterbier war.
„Ich bin Nymphadora Tonks“, stellte sie sich vor. Ein Lächeln umspielte Remus‘ Lippen. Dieser Name passte überhaupt nicht zu dieser jungen Frau.
„Nymphadora, also…“ Remus musterte sie eingehend.
„Jep, Nymphadora… Ich kenne 58 Zaubersprüche, durch die ich dir wehtun kann… Wenn du mich noch einmal Nymphadora nennst, werde ich jeden Einzelnen bei dir anwenden“, witzelte Tonks, „Ich hasse meinen Vornamen“, fügte sie erklärend hinzu.
Remus nickte verständnisvoll.
„Wenn du willst, kann ich dich trocken zaubern. Wir können reingehen und noch etwas trinken“, bot Remus an.
Doch Tonks schüttelte nur den Kopf, „Tut mir leid, Remus. Ich muss heute noch den Bericht für Scrimgeour schreiben. Es ist ja jetzt mein Auftrag, also bin ich auch für die Berichte zuständig“, stellte Tonks traurig fest.
„In Ordnung“, sagte Remus bedauernd, „Ich werde noch ein wenig zu Alastor gehen. Wir haben uns noch viel von den letzten Jahren zu erzählen.“
Tonks lächelte, „Es war sehr nett, dich kennen gelernt zu haben.“
„Das kann ich nur zurückgeben“, erwiderte Remus. Einen Moment lang, wussten beide nicht, wie sie sich von einander verabschieden sollten. Eine Umarmung erschien für beide gerade zu innig… ein Handschlag für beide zu formell.
„Bis dann, Remus“, verabschiedete sich Tonks schließlich.
„Bis dann“, sagte Remus leise. Als Tonks schließlich disappariert war, fügte er noch ein, „Nymphadora“, hinzu.

Moody saß noch immer an seinem Platz und lächelte ihm zu, „Meine Kleine hat dir aber ganz schön den Kopf verdreht“, bemerkte er und bevor Remus fragen konnte, fügte Moody mit einem Fingerzeig auf sein magisches Auge hinzu, „Ich habe euch beide gesehen…“
„Sie ist noch so jung… Außerdem würde das nie… Denk doch mal an das, was mit mir passiert…“, Remus schüttelte traurig den Kopf. Er hatte ständig immer nur seine Freunde beobachtet… Nie hatte er selbst Erfahrungen mit Mädchen gemacht. Zu groß war die Angst, jemanden zu verletzen.
„Glaube mir, Tonks ist sehr tough. Sie weiß, wie sie mit… Männern umgehen muss“, Moody versuchte, das eigentlich Wort durch das Wort ‚Männer‘ zu ersetzen, „Außerdem ist sie dir gegenüber auch nicht so ganz abgeneigt.“ Er zwinkerte Remus diesmal mit seinem gesunden Auge zu.
„Weiß sie es?“ fragte Remus angespannt.
„Sie ist die Beste, die ich je hatte. Glaubst du, ich suche mir irgendeinen Schnösel aus, der nichts drauf hat? Nein, dieses Mädchen hat es sofort erkannt“, bemerkte Moody stolz.
Remus verzog ein wenig das Gesicht. Tonks schien sein Leiden sofort erkannt zu haben. Was war, wenn die Schüler in Hogwarts genauso schlau waren, wie sie? Aber andererseits erinnerte er sich noch gut daran, wie unstet das Fach ‚Verteidigung gegen die dunklen Künste‘ schon in seiner Schulzeit war. Da konnte doch niemand wirklich auf die Idee kommen, dass er ein Werwolf war.
„Außerdem ist Tonks sehr professionell. Sie wird mit großer Vorsicht operieren. Sie wird das alles wunderbar hinbekommen. Davon bin ich überzeugt“, lobte Moody seine Schülerin.
Remus seufzte, „Alastor, darf ich dich etwas fragen?“
„Das hast du hiermit getan“, spottete Moody.
Remus ignorierte seinen Einwand, „Alastor, du hast Probleme, nicht wahr?“ fragte Remus geradeheraus, „Das Ministerium“, fügte er begründend hinzu.
Moody nickte bedächtig, „Sie wollten mir Tonks wegnehmen“, erklärte er traurig, „Sie weiß von alledem nichts, aber… Sie wollten nicht, dass ich sie weiter ausbilde. Deswegen soll ich mich in ihrem letzten Ausbildungsjahr auch von ihr zurückziehen. Deswegen muss sie diesen Auftrag alleine ausführen…“
Noch nie hatte Remus Alastor Moody so angreifbar erlebt. Er schien wirklich väterliche Gefühle für seine Schülerin zu haben.
„Meinst du, sie schafft das?“ fragte Remus seinen alten Ordenskollegen, „Sie ist noch so jung.“
„Die Dementoren und auch noch Sirius Black… Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das Ministerium plant, Tonks umzubringen. Für eine Aurorin in der Ausbildung ist das viel zu gefährlich… Tonks ist fantastisch in ihrem Fach, das steht außer Frage, aber sie kann es unmöglich mit einer Horde Dementoren und noch dazu mit ihrem Großcousin aufnehmen. Damit wäre selbst ein ausgebildeter Auror überfordert“, erklärte Moody.
„Ich habe ihr Hilfe angeboten“, sagte Remus leise, „Wenn sie Fragen hat, kann sie gerne zu mir kommen.“
„Danke, Remus. Bitte wirf ein Auge auf sie“, bat Moody.
Remus unterdrückte ein Lachen. Aus Alastors Mund hörte sich das irgendwie ein wenig seltsam an.
„Ich kann mir ja schon einmal sicher sein, dass du gut auf den Potter-Jungen aufpasst. Aber denk daran, mit wem Tonks verwandt ist. Sirius könnte es auch auf sie abgesehen haben. Quasi als Rache an Tonks‘ Mutter. Sie hat sich von der Familie losgesagt, als sie mit Tonks‘ Vater zusammenkam“, erklärte Moody.
„Sirius hat seine Cousine doch als Vorbild genommen und ist nach ihr aus der Familie ausgebrochen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er…“ doch Moody unterbrach Remus.
„Das weißt du nicht. Du hättest auch nie gedacht, dass er neben den Potters auch noch Pettigrew und die Muggel in der Straße tötet. Er ist unberechenbar. Mir geht es wirklich nicht gut, bei dem Gedanken, dass Tonks ihm alleine gegenübersteht“, murmelte Moody.
Remus erschrak fast bei der Vermutung, die sich plötzlich in seinem Kopf verankerte… Das Ministerium konnte doch nicht wirklich etwas in der Richtung planen, oder? Aber andererseits hatte Remus selbst ja nicht allzu viel vom Ministerium erwarten können…
„Alastor, was ist, wenn das Ministerium es darauf anlegt, dass Tonks etwas passiert…? Sie wissen, wie viel sie dir bedeutet… Wenn Tonks etwas passieren würde… Das Ministerium wüsste, dass du sofort kündigen würdest“, Remus sah Moody erschrocken an.
Moody packte seine Pfeife aus und befüllte sie seelenruhig mit Tabak, „Jep“, antwortete er schließlich, „das passt zu Scrimgeours Arbeitsweise. Pass mir gut auf die Kleine auf…“, fügte er nochmal eindringlich hinzu.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling