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Fanfiction

Albus & Scorpius (twenty years of their life) - Zwei 'Riesen'

von Dragonmoon

…

1. Jahr - (4 years old) …


…


Zwei 'Riesen'



'Was für eine Überraschung … !', Harry murmelt in sich hinein und ahnt nicht das der ihm entgegen kommende Mann genau dasselbe denkt. Das es so einfach sein würde, Draco völlig harmlos über den Weg zu laufen, wo er, Harry eine Menge dämlicher Pläne um und um gewälzt hatte, das wird in diesem Moment egal. Die Jungen, die sie beide jeweils an der Hand haben, so klein wie sie noch sind, beäugen sich neugierig und überlegen derweil ob sie sich vielleicht doch lieber hinter ihren Vätern verstecken sollten. An der Art wie sich der Druck der jeweiligen Vaterhand kurz ein wenig verstärkt, spüren sie instinktiv, das irgendetwas nicht stimmen könnte.

„Draco, wie schauts aus? Wir wollten Eis essen und nebenher den neuen Spielplatz der Grangerstiftung in der Winkelgasse bewundern … “
„Harry? Na wenn du mich einlädst … “, Draco bringt ein maliziöses Lächeln, Harry verdreht kurz die Augen, aber da sie sowieso schon neben dem Eisladen stehen, den ihre Kinder viel spannender finden, der kleine Schwarzschopf zieht seinen Dad beinahe resolut zu einem Tisch, von dem aus man den avisierten Spielplatz besonders gut sehen kann.

Das Eis der beiden Kinder ist schnell ausgelöffelt, wider Erwarten schafften es die beiden stolzen Papas sich über alles Mögliche, nur nicht über irgendwelche zauberhaften Dinge zu unterhalten, der Junge mit den schwarzen Haaren hält eine Hand neben sein Gesicht, damit Dad nicht sehen kann was er jetzt für eine Grimasse zieht, er gähnt zu dem weißblonden Jungen hinüber und ist nebenher schon im aufstehen begriffen …
„Dad? Wir könnten doch dort … ähm, wie heißt du, Weißschopf?“, der kleine schwarzhaarige Junge zupft dem genauso kleinen Jungen mit den weißblonden Haaren am Ärmel, der es nunmehr auch kaum noch auf seinem Stuhl aushält. Harry schaut kurz seinen Sohn und dann Draco an, das kleine Zeichen mit den Augen kennt Al schon, läßt dem anderen Jungen keine Chance und zieht ihn den ersten Meter, bevor sie immer schneller zu dem lockenden Sandkasten rennen.
Bei den Erwachsenen bleiben, hieĂźe Langeweile zu schieben, das wissen alle beide, am Rand vom ersten Sandkasten stoppen sie, dann schauen sie sich erstmal scheu an.

Genauso scheu schaut eine jung wirkende Hexe mit glänzend langen schwarzen Haaren, als sie mit ihrer kleinen Tochter an der einen und ihrem Mann an der anderen Hand durch die offene Tür des Eisladens tritt. Sie sah noch die kleine Szene, als der kleine Schwarzschopf den weißblonden Knirps an der Hand hinter sich her zerrte. Ihr Blick gilt aber dem ausgewachsenen Schwarzschopf. Und eine Spur Traurigkeit schleicht sich in ihr Gesicht.

Harry und Draco schauen sich beinahe genauso an wie es ihre Kinder tun. Alle beide schauen danach minutenlang zum Sandkasten, wo die beiden Knirpse sich gerade bei all den bereitgestellten Spielzeugen bedienen, „Ähm, Harry, ich glaub wir sind auf einem anderen Planeten jetzt … “
„Draco, das glaub ich auch. Aber stell dir einfach vor, ich hätte damals meine Eltern noch gehabt und wir wären uns beizeiten begegnet, weil sogar wir beide über sieben Ecken miteinander verwandt sind.“, und Harry lächelt dazu, in Gedanken versunken, während er noch einmal kurz zu den Kindern schaut.
„Harry, schmier mir das … … oh … Mister Andrews … ?“ (...nicht aufs Butterbrot – wollte Draco noch sagen)
Ein Mann mit Fotoapparat und neonsmaragdener Schreibfeder über dem Ohr stutzte eine halbe Minute zuvor vor dem Eisladen. Um ohne zu Zögern direkt auf den Tisch zuzugehen, an dem es ganz bestimmt eine Schlagzeile geben könnte.

„Das ist gut das ich Sie treffe, Mister Potter … “ - und Harry wendet sich mit einem kleinen hinterlistigen Lächeln Draco zu, den Reporter schlicht ignorierend.
„Draco, wolltest du nicht schon immer zusammen mit mir auf die Titelseite?“
„Harry, bitte. Irgendwas hast du da falsch in Erinnerung. Und, sorry, noch so eine Anspielung und wir müssen uns doch mal duellieren!“ - auch Draco ignoriert den Reporter. Und Harry schüttelt beinahe unmerklich seinen Kopf. Die näselnde Intonation eines Malfoy übertrieb Draco, wie es Harry von ihm aus ihrer Schulzeit gewöhnt war. „Mister Potter, da gibt es ein Gerücht, könnten sie vielleicht … ?“ - Harry wendete beim Gerüchtewort seinen Kopf kurz dem Reporter zu, er unterbricht ihn, jedoch in der Form das er Draco antwortet.
„Draco, bei so einem Duell würden doch bloß wieder merkwürdige Dinge geschehen, aus dem Alter sollten wir raus sein. Ups! Sorry, Draco!“
„Ja, ja. Harry, das war die dritte Anspielung! Ich dachte eher an eine Herausforderung bei den nächsten Besenwettbewerben … “ - und Draco grinst. Beim letzten Shuntbumps-Wettbewerb scheiterte Harry an seiner Frau Ginny. Was eine Schlagzeile einbrachte, weil deren Streit echt aussah. Die Fotos welche der Tagesprophet brachte, das eine zeigte Ginevras Volltreffer auf Harrys Stirn, genau mit der Spitze vom Flugbesen. Und das nächste Foto … wurde als … 'Potters - Sturz' bezeichnet. Die Kinder spielten dasselbe Spiel als normales Haschespiel, so wie es überliefert war.
„Mister Potter … ?“
Und natürlich bleibt der Reporter hartnäckig. Allein schon aus dem wenigen was er zu Gehör bekam, könnte er eine neue Schlagzeile machen.
„Mister Andrews, ich bin rein privat hier!“ - und ein kleines Handzeichen in Richtung Spielplatz. Auf dem zwei kleine Jungen beratschlagen, wo man an ihrer Sandburg ansetzen müßte, damit sie mit einem Mal und komplett zusammenfällt.
„Mister Potter? … Oh! Ich glaube ich muß mich für meine Aufdringlichkeit entschuldigen!“
„Entschuldigung ist angenommen. Obwohl? Eigentlich fehlt seit gestern ein Betreuer im Waisenheim … “ - dem Reporter sieht man an das er jetzt am liebsten wohl apparieren wöllte, Draco zeigt ein verstecktes kleines Grinsen und Harry bringt ein unschuldig aussehendes Gesicht vor. Bei welchem Draco fast schon Mühe hat nicht in Lachen auszubrechen.
Und nachdem der Reporter sich nach einer kleinen stumm bleibenden Verbeugung zurĂĽckzog, kichert Harry wie ein kleiner Junge.
Während die echten Jungen Riesen spielen bis die Sandburg dem Boden gleich wurde.

„Du Harry, der letzte 'Freiwillige' in der Granger-Stiftung hat kurz zuvor und irgendwo in ner Kneipe etwas von einem Goldenen Trio geschwafelt, hab ich gehört. Das die Presse … ähm … “
„Bleib cool Draco. Ich hab schon seit Jahren einen Deal mit dem Propheten. Wenn der Prophet mich privat nervt, darf der Betreffende ein dreimonatiges Praktikum im Waisenheim absolvieren. Ebenso freiwillig!“
„Also mir reicht schon Scorpius. Da muß ich nicht … “, Draco unterbricht sich, aus dem Sandkasten tönt Wutgeschrei herüber …
„Draco, das Streßlevel reduziert sich ab dem dritten Kind, glaub mir … “, Harry grinst, auch er hat gesehen wie sein Kleiner bei der aktuell ablaufenden Kampelei zu unterliegen droht …
„Hast du gegen die vom Propheten was in der Hand? Hey, als Oberauror wär das so oder so illegal!“, und auch Draco lehnt sich lieber und ohne noch einen Blick zu seinem Sprößling zu werfen, in seinem Stuhl zurück.
„Seit der guten alten Rita … und das die mir mächtig auf den Kranz ging weißt du ja sicher noch!“
„Sag jetzt nicht, die beim Propheten machen alle einen auf Käfer?!“, ganz dunkel tauchte in Dracos dunkleren Erinnerungen der Tag auf, seine Rückfahrt von Hogwarts, eine ganz bestimmte Besserwisserin - die er hernach heimlich richtig bewunderte. Weil es dem mistig hübschen Schlammblut gelang die verdammte Kimmkorn einzufangen.
„Nö, alle nicht. Du weißt doch von meinem Umhang, ich hab die Redaktion mal besucht. Die Chefhornisse findet sich zwar obercool, dafür hört man den Mistkerl meilenweit.“
„Du meinst also, Harry, wenn ich dich zur nächsten Party einlade, schauen keine aufmüpfigen Reporter mehr vorbei?“
„Nun ja, es könnt sein, das, wenn deine Party morgen stattfindet, das die sich von nichts zurückhalten lassen werden. Schließlich ist mir vorhin gekündigt worden!“ - und so lästerlich wie Harry jetzt mit Grinsen beginnt, sollte Draco eher gewarnt sein.
„Dir wurde gekündigt? DIR?“
„Warum denn nicht? Und wenn du dich überreden lassen solltest als Partner bei mir einzusteigen, also die Schlagzeile seh ich jetzt schon!“
„Harry? … ähm, was für eine Firma willst du aufmachen … ähm … Ich mein, das ist eh unglaublich jetzt. Du. Ich. Und … ähm … ?“
„Draco, du mußt nicht stottern. Das ist ernst gemeint!“, und auch wenn Harry kurz ein richtig lästerliches Grinsen aufsetzt, er schaut Draco ernst an. Und Draco dämmert es, das dieses zufällige Aufeinandertreffen wohl doch nicht ganz so zufällig gewesen sein kann.

„Harry, wenn ich jetzt alles korrekt zusammenzähle, und ich nehme wegen der Frage meine Herausforderung lieber wieder zurück, ähm, anders, ich würde jetzt fast sagen, das du in Slytherin ganz gut aufgehoben gewesen wärst … “
„Das hat mir der alte Hut auch gesagt. Damals. Und sieh mal, dort, unsre beiden Hosenscheißer scheinen sich doch prächtig zu verstehen … “
Draco schüttelt mit dem Kopf. Die 'Hosenscheißer', die sich eben noch wütend an den Hals gegangen waren, sie sitzen friedlich gegenüber und bauen neue Burgen aus dem wunderbar geeigneten Sand. Und er nimmt sich vor irgendwann demnächst auf die Slytherin-Frage zurückzukommen.


***


…


REVIEWGLOSSAR:





lästige Pressevertreter … der Tagesprophet in Harry Potter ist gut gleichzusetzen, mit einer Möchtegernzeitung mit vier Buchstaben ...

sieht Harry seine Kündigung als Chance für was Neues … und, ich verrat mal den Hintergrund von Harrys 'Kündigung' - er wurde zum Bauernopfer für den Oberminister (sieht das auf jeden Fall für sich positiv und hat eh vom selben Minister ne neue Aufgabe ... weißt ja, die Grauzone sogenannter schwarzer Bücher ...)
Quidditch … Ist ein irre cooles Spiel! Das will ich mal gesagt haben. Auf fliegenden Besen Bälle durch die Gegend schmeißen, coool! Ansonsten, nu ja. Die Fans sind wie beim Fußball der Muggel. In beiderlei Sinne …

Shuntbumps … Das ursprünglich wohl aus Devon stammende Spiel Shuntbumps wurde bereits im Mittelalter gespielt. Die Regeln sind einfach: Beliebig viele Spielende auf Fliegenden Besen können mitspielen. Jeder versucht, andere zu erhaschen und von ihrem Besen zu stoßen. Wer fällt, scheidet aus. Wer zuletzt noch auf dem Besen sitzt, hat gewonnen.
Im Mittelalter, als das Besenfliegen noch weniger alltäglich war als heutzutage, wurde dieses Spiel von erwachsenen Hexen und Zauberern gespielt. Heute ist es nur noch als Kinderspiel in der Magischen Welt erhalten geblieben.
http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Shuntbumps


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