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Fanfiction

Der siebte Horkrux - Das Leben geht weiter ...

von schildies

Ihr Lieben, hier kommt bereits das vorletzte Kapitel.
Es ist wieder aus Ginnys Perspektive geschrieben.
Ich hoffe, es gefällt euch :)

Das Leben geht weiter…

„Morgen kommt schon meine Mum und sie wird eine ganze Woche bleiben. Ich weiß gar nicht …“ Hermine drehet schon wieder auf und Ron giggelte.
Vor drei Wochen, direkt nachdem Harry das erste Mal nach der Schlacht aufgewacht war, hatten Ron und Hermine verkündet, so schnell wie möglich heiraten zu wollen. Das war nicht weiter verwunderlich und von ihnen allen erwartet worden.
Ginny gönnte es den beiden von ganzem Herzen, dass sie nun endlich diesen Schritt gehen konnten. Harry seinerseits hatte nur gegrinst und „Na endlich, ihr beiden“ gesagt. Ginny wusste, wie sehr er sich für die beiden freute. Bereits vor der Schlacht hatte er mit Ron und Hermine gesprochen und ihnen beinahe das Versprechen abgerungen, dass sie heiraten würden, auch wenn er selbst nicht in der Lage sein sollte, an ihrer Hochzeit teilzunehmen. Er hatte nicht gewollt, dass die beiden noch länger damit warteten, sich offiziell aneinander zu binden.
Ginny selbst konnte dies nicht so entspannt sehen wie ihr Freund und war von daher sehr froh, dass es Harry jeden Tag besser ging und auch, dass Ron und Hermine den Hochzeitstermin mit den Heilern besprochen hatten. Diese waren zuversichtlich, dass es Harry in gut drei Monaten wieder gut genug gehen würde, dass er an der Hochzeit seiner beiden besten und langjährigsten Freunde teilnehmen konnte.

Seitdem ging nicht nur bei den beiden, sondern auch im Fuchsbau alles drunter und drüber. Hermine, Molly und Fleur sprachen fast nur noch über die Hochzeit. Oft wurde es Ginny zu viel und sie floh in Sankt Mungos zu Harry.
Nicht, dass Ginny Ron und Hermine ihr Glück nicht gönnte! Bei Merlin nein! Sie freute sich wirklich von Herzen für die beiden! Sie freute sich auch schon auf die Hochzeit. Als Hermines Trauzeugin würde sie noch sehr viel zu organisieren haben. Besonders, da Harry Rons Trauzeuge war und momentan noch nicht so viel zur Planung beitragen konnte bzw. sollte.
Zwar hatte er in den letzten zwei Wochen sehr deutliche Fortschritte gemacht und hatte gestern von den Heilern erfahren, dass er vermutlich in einer Woche bereits nach Haus entlassen werden konnte.
Allerdings durfte er nur unter der Voraussetzung das Krankenhaus verlassen, dass er sich weiter schonte und außerdem regelmäßig zu Therapiesitzungen und Untersuchungen ins Sankt Mongos kam.
Nachdem die Heiler Harry eine ganze Woche lang in dem Heilschlaf gehalten hatten, in den sie ihn noch in Hogwarts versetzt hatten, war er sehr geschwächt gewesen und hatte trotz der starken Schmerztränke unter Kopfschmerzen gelitten. Dennoch waren die Heiler von Anfang an zufrieden mit seinem Zustand gewesen und auch Harry war zuversichtlich und guter Dinge.
Nach außen hin ging Ginny selber sehr gefasst mit der Situation um. Sie hatte seit Jahren gewusst, dass es so kommen würde und sie war unendlich dankbar, dass Harry alles so gut überstanden zu haben schien! Sie wusste sehr genau, dass dieser Kampf auch ganz anders für ihn hätte ausgehen können.
Dennoch belastete Harrys Gesundheit sie mehr als sie zugeben wollte. Zwar versicherten die Heiler ihnen, dass Harry mit sehr großer Wahrscheinlichkeit annähernd komplett geheilt würde, dennoch machte ihr gerade das „annähernd“ große Sorgen. Niemand wusste, was vielleicht doch noch zurückbleiben würde. Die Heiler sprachen von migräneartigen Anfällen, die bei Überlastung auftreten könnten, hüllten sich aber in Schweigen, wenn es darum ging, wo die Überlastung denn anfinge. Es könnte sein, dass Harry „ein wenig“ geräusch- und/oder lichtempfindlich bliebe. Aber was hieß „ein wenig“? Würde es Harry beispielsweise aushalten, einen Säugling direkt neben seinem Ohr schreien zu hören oder musste er womöglich sein Leben lang geräusch- oder lichtabmildernde Zauber über sich selber sprechen?
Es waren einfach so viele offene Fragen, die niemand beantworten konnte. Harrys Fall war so einmalig, dass die Heiler lediglich Vermutungen anstellen konnten. Auch Albus und Snape konnten keine genauen Angaben machen. Neben den Heilern arbeiteten auch die beiden Professoren mit Harry an seiner Genesung. Da sich die drei durch das jahrelange Training so vertraut waren, konnten die beiden Harry gut dabei helfen, die vielen Erinnerungen Voldemorts, die nach wie vor mit Harrys eigenen Erinnerungen verknüpft waren, herauszulösen.
Ginny fühlte sich in den letzten Wochen in einem Gefühlschaos gefangen. Einerseits war sie froh, dass alles vorbei war und dass Harry offenbar alles gut überstanden hatte. Außerdem freute sie sich natürlich auch sehr, dass die Schlacht für sie alle so glimpflich abgelaufen war. Niemand aus ihrer Familie war ernsthaft verletzt worden oder gar gestorben. Fred hatte einige Tage im Sankt Mungos liegen müssen, da ihn eine Explosion heftig getroffen und außer Gefecht gesetzt hatte, aber er hatte es ohne sehr gut überstanden.
Aus dem Orden hatte es lediglich Moody, Mundungus Fletcher und Dädalus Diggel erwischt. Aus der DA war es Colin Creevey und Lavender Brown gewesen, die es nicht geschafft hatten. Neville war schwer verletzt gewesen und lag noch immer im Krankenhaus, würde aber wieder vollständig gesund werden. Alle anderen, mit denen sie persönlichen Kontakt hatte, waren höchstens leicht verletzt gewesen und bereits wenige Tage nach der Schlacht wieder zuhause gewesen.
Dann war da die Hochzeit, auf die sie sich einerseits freute, der sie aber gleichzeitig auch mit gemischten Gefühlen und Sorge entgegensah. Und dann war da die Sorge und Ungewissheit.
Normalerweise würde sie mit Hermine über all die Sorgen sprechen, die sie sich machte. Hermine war ihr in all den Jahren wirklich zu einer sehr guten Freundin geworden. Immer wusste sie, was Ginny bedrückte und wie sie ihr helfen konnte.
Momentan aber wollte sie ihre Freundin einfach nicht mit ihren Sorgen und Ängsten belasten.
Nicht, dass sie und Ron sich nicht auch Sorgen um Harry machten. Das war keine Frage! Neben ihr selbst waren sie beiden diejenigen, die am häufigsten bei Harry waren, sowohl in der Woche, in der er im Heilschlaf gelegen hatte, als auch jetzt, wo es ihm täglich besser ging.
Nicht umsonst saßen sie momentan in der Cafeteria des Sank Mungos, um darauf zu warten, dass Harry mit seiner Therapiesitzung fertig würde. Und selbstverständlich redeten sie auch viel über Harry und seine Genesungsfortschritte. Dennoch hatte Ginny immer das Gefühl, sie nicht zu viel mit ihren Ängsten belasten zu dürfen, um ihre Hochzeitsplanungen damit nicht zu überschatten. Immer, wenn Hermine und sie über die Feier, über Musik und Tanz und darüber sprachen, was es alles an Programm geben sollte, hatte sie immer die Frage im Hinterkopf, wie Harry das wohl alles verkraften würde.
Sie konnte es den beiden auch nicht zum Vorwurf machen, dass sie voll in die Planung ihrer Hochzeit eingestiegen waren, während Harry im Krankenhaus lag. Sie hatten schließlich solange gewartet, bis Harry wach war und die Heiler ihnen grünes Licht für den Termin gegeben hatten.

Ginny war auch nicht wirklich neidisch auf das Glück der beiden, gönnte sie es ihnen doch aus tiefstem Herzen. Dennoch führte diese Hochzeit ihr so deutlich vor Augen, wie sehr sie selber sich dieses unbeschwerte, ?normale` Leben wünschen würde! Und wie viel Harry dem Kampf gegen Voldemort geopfert hatte. Obwohl sie es nicht zugeben würde und sich selbst kaum eingestand, belastete es sie doch sehr, dass immer Harry es war, der so viel geben und erleiden musste. Erst hatte er ohne Eltern bei seinen schrecklichen Verwandten aufwachsen müssen, dann hatte er sich in Hogwarts jedes Jahr einer neuen Herausforderung stellen müssen und schließlich hatte er sich vier Jahre lang auf einen Kampf vorbereiten müssen, der ihm alles abverlangt hatte und ihm für immer seine Gesundheit oder gar sein Leben hätte kosten können.
Sie würde es niemals auch nur eine Sekunde bereuen, sich für diesen ?gebeutelten` Harry entschieden zu haben. Sie liebte ihn über alles und sie war mehr als nur froh, ihm in all den Jahren hatte zur Seite stehen können, auch wenn es nicht immer einfach gewesen war. Auch wenn sie schon immer gewusst hatte, auf was sie sich einließ, als sie die Freundin von Harry Potter wurde, wünschte sie sich insgeheim doch manchmal ein anderes, ein einfacheres Leben.
Wie gerne würde sie selbst doch in vier Monaten heiraten. Entweder würden sie tatsächlich mit Ron und Hermine gemeinsam eine Doppelhochzeit feiern oder sie würden im Abstand von ein paar Wochen zwei Hochzeiten feiern.
Dann würde sie pünktlich zur neuen, zur ersten Quidditsch-Saison nach dem Krieg anfangen, professionell zu spielen, würde ein bis zwei Jahre dabei bleiben, dann schwanger werden, ein Kind, zwei Kinder, vielleicht ja sogar drei, zur Welt bringen, dann irgendwann wieder beim Tagespropheten anfangen … Harry würde als Auror arbeiten, in ein paar Jahren zum Chefauror befördert werden und dann auch nicht mehr an so vielen Einsätzen aktiv teilnehmen. Das war schon lange ihre geheime Traumvorstellung für ihr gemeinsames Leben mit Harry. Mit ihm hatte sie kaum darüber gesprochen. Zumindest nie ernsthaft. Immer waren ihre Gespräche über die Zukunft nach Voldemort von der bangen Frage überschattet gewesen, ob Harry eine solche überhaupt haben bzw. nach seinen eigenen Vorstellungen und Träumen würde gestalten können.
Ginny wusste, dass auch Harry sie heiraten und mit ihr Kinder haben wollte. Die Frage war nur, ob und wann dies klappen würde. Sie würden weiter abwarten müssen, wie sich die Situation weiterentwickelte, wenn Harry zuhause war und der Alltag langsam einsetzen würde.

„Hi ihr drei!“, holte da plötzlich eine verträumte Stimme Ginnys aus ihren trüben Gedanken. Sie drehte sich um und sah Luna in die Augen. Ginny lächelte ihr zu. Ihr Erscheinen kam ihr beinahe wie die Erhörung auf ihre Bitte nach einer guten Freundin vor, mit der sie ihre Sorgen und Ängste teilen konnte. Luna war dafür genau die Richtige.
„Hallo Luna! Wie geht es dir? Setz` dich doch zu uns.“, lud Hermine die Freundin zu ihnen an den Tisch ein.
„Ja gerne. Ich habe allerdings nicht so viel Zeit, Neville wird heute entlassen und das wollten wir gemeinsam mit ein paar Leuten aus der DA in der Winkelgasse feiern.“
Ginny lächelte. Neville war wie viele andere schwer verletzt gewesen, deshalb freute sie sich sehr, dass auch er als einer der letzten nun endlich geheilt war und entlassen wurde.
„Das ist ja toll! Wir freuen uns sehr für ihn! Grüß ihn herzlich von uns.“
„Vielleicht können wir uns demnächst ja alle nochmal treffen.“, ergänzte Hermine.
„Das wäre sehr schön, Wie geht es denn Harry?“, wandte sich Luna nun direkt an Ginny. Sie lächelte so herzlich sie konnte: „Es geht ihm jeden Tag besser. Wenn wir Glück haben, wird er in einer Woche entlassen.“
„Oh, wie schön! Das freut mich. Vielleicht können wir uns dann ja bei euch am Grimmauldplatz treffen und einen ruhigen Abend gemeinsam verbringen. Meinst du, das könnte klappen, Ginny?“
Ginny lächelte nun aus vollem Herzen. Luna war wirklich die Beste. Ohne dass sie etwas sagte, wusste sie, was in Ginny vorging.
„Das hört sich sehr schön an, Luna! Wir können ja sehen, wie es Harry bis dahin geht. Vielleicht schaffen wir es ja vorher nochmal in der Winkelgasse ein Eis oder ein Stück Kuchen zu essen.“
„Meld` dich einfach, Ginny. Ich bin momentan flexibel.“
Luna sah auf die Uhr, dann sprang sie auf. „Entschuldigt, ich muss los. In fünf Minuten bin ich mit Neville vor dem Eingang verabredet.
„Tschüss, Luna! Grüß Neville und lass ihn nicht warten.“, verabschiedeten die vier sich voneinander.
Plötzlich war Ginny sehr viel fröhlicher gestimmt. Sie sah ebenfalls auf die Uhr. „Huch, schon halb fünf. Harry ist bestimmt mit seiner Therapie schon durch.“
„Lass uns noch ein bisschen warten, bis wir ihn zu dritt überfallen.“, sagte Hermine lächelnd. Ginny stimmte schmunzelnd zu. Wie immer hatte Hermine recht. Harrys Therapie war erst eine Viertelstunde zuende und er brauchte danach immer noch einige Zeit, bis er wieder voll ansprechbar war.
Darüber würden sie mit dem Heiler auch noch sprechen müssen, ehe Harry entlassen wurde. Sie holte ihr Notizbüchlein raus und notierte diesen Punkt.
„Was schreibst du denn da, Schwesterherz? Hast du dir das von Hermine abgeguckt?“
Ginny blickte ihren Bruder erstaunt an; das Fragezeichen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Hermine lächelte verlegen. „Naja, ich trage in mein kleines Notizbüchlein alles ein, was bis zur Hochzeit noch organisiert werden muss.“ Hermine schien es unangenehm zu sein und sie wurde rot. Ginny lächelte. „Sag nicht, du hättest das auch von Mum geschenkt bekommen?“
„Doch!“ Beide Frauen lachten.
„Wann gehen wir denn jetzt eigentlich dein Brautkleid aussuchen?“, fragte Ginny plötzlich gut gelaunt.
„Am Mittwoch, das habe ich doch eben schon gesagt.“


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