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Fanfiction

Hermines heimlicher Traum - Wie konnte er nur und du bist schuld, Ginny

von Hedwig93

Am Eingang zur Bibliothek angekommen, sah Ginny Hermine bereits in ihrem üblichen Sessel sitzen. „Hey, Hermine. Es tut mir so leid. Das hat keiner geahnt. Wenn du reden möchtest, dann bin ich für dich da.“ „Danke Ginny. Aber das ist alles meine Schuld. Ich wusste schon letztes Jahr, dass er DIE toll fand. Ich dachte, ok, das ist ein Schwarm. Hat man ja mal. Aber weißt du, was noch viel schlimmer ist?“, fragte Hermine und Ginny schüttelte den Kopf. „Er hat mich angelogen. Das hat er nie getan. Er sagte, er müsse noch ein Interview führen. Wegen der ersten Aufgabe. Tolles Interview. Als ob diese geistige Mülldeponie überhaupt etwas schreiben könnte.“ „Hermine, ich weiß, du bist aufgewühlt. Aber evtl. wollte er einfach mal sich testen. Oder er wurde gefragt und wollte nicht unhöflich sein.“, sagte Ginny und strich Hermine über die Schulter. Wieder begannen Tränen Hermines Gesicht hinunter zu kullern. Ginny beschwor Taschentücher herauf und gab Hermine welche. „Das würde er nicht tun. Er spielt nicht mit den Gefühlen von Menschen. Eigentlich ist das ja auch alles deine SCHULD, Ginny! Wenn ich dir nur nie davon erzählt hätte im Sommer. Wenn ich mich nicht bequatschen hätte lassen, wäre das alles nicht passiert!“, und Hermine blickte wütend in das Gesicht ihrer Freundin. Ginny, die das bereits erwartete, wurde nicht wütend. Sie hatte großes Verständnis für Hermine. Hermine brach in heftiges Weinen aus und Ginny dachte nur ‚Zum Glück ist der Bibliotheksdrache heute nicht da.‘ und nahm Hermine in den Arm. „Lass alles raus. Das ist wichtig. Wir werden sicherlich eine Lösung finden und das ganze aufklären. Verlass dich drauf.“ und noch nie hat man Ginny Weasley so entschlossen gesehen. "Geh ins Bett, Hermine. Morgen ist es zwar nicht einfacher, aber Schlaf ist wichtig. Soll ich bei dir bleiben?" Hermine antwortete nur mit einem Nicken und knäulte sich in die Decken ihres Himmelbettes.

Während dessen hatten sich Cho und Harry verabschiedet. Interessanterweise musste Harry feststellen, dass er sich besser fühlte, als Cho ihn verlassen hatte. ‚Das kommt nur davon, weil es so ein schöner Nachmittag wurde‘, wollte sich Harry beruhigen. Als er gedankenverloren Richtung Schloss ging, denn es war mittlerweile schon früher Abend geworden, traf er auf Lavender und Ron. Lavender hatte sich bei Ron untergehakt und Harry war froh, dass auch Ron endlich jemanden gefunden hatte. „Hi, bester Freund. Dein Interview hat echt lange gedauert!“, fragte Ron, der von Lavender nicht über die Geschehnisse am Nachmittag aufgeklärt wurde. Das verbat ihr der Mädchencodex, der für sie sehr wichtig war. „Ja, hat es. Naja, es macht keinen Spaß, doch evtl. braucht man diese Kimmknopf später mal.“, log Harry. Alle drei kamen zurück ins Schloss und waren von dem Hogsmead-Tag mehr als geschafft. Harry wollte schon Richtung Schlafsaal gehen, als Ron meinte „Ach, Harry? Hör, ich komm gleich nach.“ „Ja, ok. Mach das. Bis später.“ Ron und Lavender verließen den Raum und wollten noch etwas Zeit allein verbringen. Beiden war klar, dass sie sich an diesem Abend näher kommen wollten. Aber auch, dass sie sich nicht küssen werden. Insbesoondere für Lav stand fest, dass ihr erster richtiger Kuss an einem besonderen Ort stattfinden sollte. ‚Aber gegen etwas Schmusen ist ja nichts einzuwenden‘, dachte sich Lavender.

Harry Potter ging allein in den Jungenschlafsaal und fing an sich bettfertig zu machen. Er legte sich ins Bett und da er noch auf Ron warten wollte, machte er die Vorhänge des Himmelbettes noch nicht zu. Er war ganz allein im Saal und durch den Dampf und Geruch der Duftkerzen aus Madame Puddifoots, glitt er in einen unruhigen Schlaf über. Gegen Morgen begann Harry zu träumen. Zuerst von Cho und wie er sie küsste. Dann verändertes sich das Bild und aus Cho wurde Hermine. Eine saure und böse Hermine, die ihm, Harry, ordentlich die Meinung sagte. Der Traum wurde immer realer und dabei jedoch surreal von den Bildern her. Er hörte, wie sein Name immer wieder gerufen wurde und plötzlich erwachte Harry aus seinem Traum. „Man Alter, was ist los. Doch nicht Du-Weißt-Schon-Wer? Du bist ganz verschwitzt.“, fragte Ron in heller Panik. Harry Potter traf die Erkenntnis, wie ein Blitz und er schämte sich. Es steigerte sich sogar noch, denn er empfand nur noch reinen Ekel für sich selbst. Er war sich sicher, dass jeder, der seine Gedanken nun verfolgen könnte, ebenfalls sich vor ihm ekeln würde. „Nein, Ron. Ich hatte einen Alptraum. Dieser war so schrecklich Real, dass es kaum auszuhalten war.“, wimmerte Harry beim Versuch seine Stimme zu kontrollieren. 'Wie konnte ich nur plötzlich so blind sein? Vor einigen Monaten wollte ich Hermine noch meine Liebe gestehen und ein bisschen Gelächel von Cho entfremdet mich von dem tollsten, schönsten und bestem Mädchen, dass ich kennenlernen durfte. Ich muss zusehen, dass ich Hermine nicht verliere. Wo war sie eigentlich gestern Abend?', dachte Harry und hörte gar nicht, wie Ron fragte: "Was'n los? Wenn er >>er<< es nicht war, was kann denn so schlimm sein?" "Entschuldige, was hast du gesagt?", fragte Harry, der von Ron am Arm geschüttelt wurde. Ron stand die Panik mittlerweile wirklich ins Gesicht geschrieben. "Ron, wir können doch über alles reden, oder? Ich habe eine Riesen Dummheit gemacht." "Na klar, Kumpel. Du bist wie ein Bruder für mich. Aber was könntest du getan haben, dass du nun so down bist?" "Danke, Ron! Wo fange ich am besten an? Am Anfang: Ich habe gestern gelogen. Das interview war in Wirklichkeit eine Verabredung mit Cho. Ein Date. Ich weiß nicht, was plötzlich in mich gefahren ist. Ich habe Hermine betrogen!", schloss Harry die Kurzfassung seines gestrigen Tages ab. "Aber ich dachte, ihr seid noch nicht zusammen? Warum hast du dich überhaupt mit Cho verabredet?" Ron blickte voller Unverständnis zu Harry. "Ich glaube, das liegt daran, dass ich bei Hermine nicht getraut habe. Ich wollte ihr schon in der Winkelgasse meine Liebe gestehen. Konnte es aber nicht. Und dann sah ich, nach dem Erfolg mit dem Ei, Cho auf einem Gang. Du musst wissen, ich fand die letztes Jahr ganz toll (im Sinne von fancy sb., ist ja etwas schwächer als das deutsche "Ich stehe auf xyz"). Bevor ich Hermine immer mehr klar sehen konnte und mir alles Hermine betreffend bewusst wurde. Ich dachte, dass ich mal übe. Oder ich wollte wissen, ob ich solche Dinge kann.", eine unangenehme Pause erfüllte den Schlafsaal. "Immerhin war es ein schreckliches Date. Ich glaube Cho wollte auch nur mit >>Harry Potter<< gesehen werden. Mir war so unwohl und nun weiß ich warum: Ich war im richtigen Lokal aber mit der falschen Person." Ron, der gar nicht wusste, was er nach so viel Ehrlichkeit sagen soll, begann seinem besten Freund den Arm zu tätscheln. Nach einer erneuten Pause begann Ron: "Ich denke, wenn du alles richtig machst. Jetzt. Dann wirst du mit Hermine glücklich. Geh zu ihr und sage die Wahrheit. Du weißt, wie sie es hasst, wenn ich die Wahrheit dehne. Ihr liebt euch und das ist alles, was zählt." Harry und Ron waren von diesen Worten beide so überrascht, dass sie einfach still sich gegenüber saßen und ihren Gedanken nachhingen.

"Hey, warte. Mar..", sagte Cho und Wurde von ihrer Freundin, deren Namen Cho schon nicht mehr aussprechen musste, umarmt. "Und? Wie war dein Date gestern. Mit wem eigentlich?" "Mit Harry Potter und ich habe denke, es haben alle gesehen. Es war wirklich toll. Er hat natürlich bezahlt. Toller Tag.", sagte Cho und sorgte dafür, dass das Gerücht von ihr und Harry die alten Mauern des Schlosses schneller durchdringen, als es der Basilisk damals schaffte. Natürlich hatte Cho bei ihrer Mutter gut gelernt. Sie sagte nicht explizit, dass sie mit Harry zusammen war. Aber sie deutete genug an, damit jeder die gewünschten Schlüsse ziehen konnte. Insgesamt waren es aber so gut gewählte Worte, dass sie sich sich heraus reden könnte, falls nötig. Das ganze Haus Ravenclaw wusste innerhalb einer halben Stunde von den Gerüchten. Die älteren Schüler rannten bereits zu ihren Freunden aus den anderen Häusern. Die Welle war nicht mehr aufzuhalten. Cho saß zufrieden in einem Sessel ihres Gemeinschaffsraumes. 'Und Hermine, die sich Hoffnungen machte, sitzt hoffentlich da und trauert. Diese Besserwisserin verdient es doch nicht anders.', dachte Cho und genoss ihren vermeintlichen Erfolg.


Hermine und Ginny, die während dessen aufgewacht waren, begrüßten sich. "Guten Morgen, ihr zwei. Geht es dir etwas besser, Hermine?", fragte Lavender. "Danke, es geht. Etwas Schlaf und es geht besser.", und Hermine setzte ihren Strengen Blick auf, den sie immer bekam, wenn sie hart zu sich selbst sein wollte. "Ach, Hermine. Vielleicht redest du einfach mal mit Harry. Es gibt evtl. Gründe für alles. Er liebt dich, dass kann jeder sehen." "Danke, Lav. Das sind genau meine Worte.", sagte Ginny und schaute aufmunternt zu Hermine. "Das wird sich zeigen. Der Ball ist liegt auf Harrys Seite des Quidditchfeldes. Für mich heißt es nun: Hoch erhobenen Hauptes durch diese ganze Sache. Ich kann meine Gefühle unterdrücken und hart zu mir selbst sein. Ich habe damit lange Erfahrung!", erklärte Hermine in ihrem Versuch übermäßig Rational zu sein. Sie fügte noch hinzu: "Ich danke euch. Aber ich will etwas allein sein. Ich gehe in die Bibliothek. Ich habe sowieso noch unerledigte Arbeit.", Hermine stand auf und nachdem sie sich fertig gemacht hatte, ging sie in Richtung Bibliothek.
Harry Potter, der Hermine wenige Minuten verpasst hatte, traf nur Ginny unten im Gemeinschafftsraum an. "Harry James Potter! Stehen geblieben und hier her zu mir.", schrie Ginny und Harry wusste, dass er nun den Kopf abgerissen bekommt. Ginny glich da ihrer Mutter, wie auf's Auge. Harry erklärte Ginny, ähnlich wie auch Ron bereits, dass er es bereut und sich vor sich selbst ekelt. Ginny verstand Harry einerseits, andererseits hoffte sie, dass er und Hermine sich wenigstens ihre Freundschaft erhalten.

"Hallo, Herrrmine. Schon dich zu sehen. Du liest viel, oder?", fragte Viktor Krum. Schon seit einigen Wochen beobachtete er Hermine und fragte sich, ob er nicht mit ihr zu dem Weihnachtsball gehen könnte. "Oh. Hallo, Mr. Krum.", sagte Hermine mit leichter Nervösität. "Bitte, nenn' mich Viktor." "Ja, gerne. Was bringt dich in die Bibliothek? Ich dachte, ihr habt auf eurem Schiff eine eigene?", fragte Hermine, die froh war mit jemand anderen reden zu können. "Ich bin hier, da ich wissen wollte, warum du so oft hier bist.", grinste Viktor. Hermine wurde leicht rot um die Nase und antwortet schlicht: "Ich mag Bücher." "Ah, ich verstehe. Wisst ihr eigentlich, wann genau der Ball stattfindet? Am 24. oder am 25.?" "Ball? Was für ein Ball?", fragte Hermine. Sie mochte es gar nicht, wenn jemand etwas wusste, was sie nicht wusste. Nur bei Harry machte ihr das nichts aus. 'Schon wieder dieser Name. Das muss aufhören.', und Hermine widmete sich wieder Viktor. "Es ist traditionell so, dass es einen Ball während des Trimagischen Turniers an Weihnachten gibt. Laut unser Rektor wird der stattfinden. Dann habe ich noch Glück und frage dich hiermit, ob du als meine Begleitung mit mir zum Ball gehen willst?" "Ja, sehr gerne. Ich vermute, es wird noch eine offizielle Ankündigung geben. Wie kann ich mit dir Kontakt aufnehmen? Auf euer Schiff dürfen wir ja nicht.", und Hermine willigte ein. Jedem, der Hermine kannte, war klar, dass sie nicht zu denjenigen gehörte, die einfach aus Wut mit einem anderen ausgingen. In dieser Situation wurde ihr jedoch klar, dass sie Ablenkung benötigt. Sie war zutiefst verletzt und Viktor bot sich an, sie auf den Ball zu führen. "Schreibe mir einfach eine Eule. Die wird mich erreichen. Aber da ich meine Schule beenden will, werde ich eh häufig hier sein. Eure Bibliothek ist besser, wie sagt ihr? Besser soliert?", erklärte Viktor und hoffte inständig keinen allzu großen Fehler gemacht zu haben. "Ok, dann weiß ich bescheid. Es heißt eigentlich >>besser sortiert<<, aber dein Englisch ist trotzdem gut", sagte Hermine und lächelte aufmunternd.





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Ich habe hier absichtlich nur Ron und Lavender angedeutet, da es um die beiden eigentlich nicht gehen sollte. Aber dem Kommentator muss ich eingestehen, dass es unfair für Ron wäre, auch wenn ich Ron nie so gerne hatte, wie Hermine. Auch habe ich Lavender nicht so nervig, wie in den Büchern beschrieben. Ich hoffe, ihr verzeiht mir den "Schwenk", aber nur hin und her zwischen Hermine und Harry wäre langweilig. Da ich leider etwas ungeduldig bin mit meiner Geschichte, versuche ich zu einem Ende zu kommen und habe daher hier etwas aus heiterem Himmel kommen lassen. Bin auf die Kommentare gespannt.

Ich habe wirklich die FF-Schreiberei unterschätzt. Ich entschuldige mich für alle meine Kommentare, die Kritik geäußert haben, was fehlende Kapitel oder langsame Aktualisierung angeht. :-)


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck