von Hedwig93
Die ersten Wochen des Schuljahres waren schnell vergangen. Die Gäste aus Frankreich und Bulgarien waren ebenfalls bereits angekommen. Nach dem Spaziergang am ersten Tag in Hogwarts haben Harry und Hermine keinen weiteren Schritt auf ihren jeweiligen Missionen unternommen. "Selbst Merlin wäre nach den Stunden bei Moody völlig fertig!", beschwerte sich Ron. "Ja, das stimmt. Wie kann er es wagen diese Flüche uns zu zeigen. Und dann sollen wir die auch noch üben.", regte sich Hermine auf. "Hermine, reg dich nicht auf. Das lohnt sich nicht. Länger als ein Jahr bleibt der eh nicht. Das wissen wir doch.", erklärte Harry und hatte dabei seine Hand beruhigend auf Hermines Schulter gelegt. "Ron? Hast du Zeit?" "Ja habe ich, warum Lavender?" "Wir sollen doch bei Snape in 2er Gruppen arbeiten. Ich dachte, dass wir dann eine Gruppe sein könnten. Ich weiß, dass Snape das wegen euch gemacht hat. Aber um ihm zu zeigen, dass uns das nichts ausmacht...", erklärte Lavender unsicher. "Das ist eine gute Idee. Dann machst du mit Hermine, Harry. Nichts gegen dich Hermine. Du bist meine beste Freundin aber wir zusammen Arbeiten geht nicht gut. Das wissen wir beide.", erklärte Ron und packte Lavender am Arm und verließ das restliche zwei Drittel des Trios. "Was war denn das nun", fragte Harry geschockt. "Evtl. wollen die uns verkuppeln.", sagte Hermine unbedacht und hätte sich am liebsten gleich auf die Zunge gebissen. 'Warum lächelt der jetzt. Der amüsiert sich über diese mehr als dämliche Idee.' "Diese Gerüchte gibt es ja nicht erst seit Gestern, dass wir zusammen sind, Hermine. Mir machen die nichts aus. Ich habe das Glück, dass eine hübsches und intelligentes Mädchen Teil dieses Gerüchtes ist. Du hast eher Pech, dass ich ebenfalls Teil davon bin.", witzelte Harry. Hermine, die den Spaß nicht sofort verstand, da sie seit Wochen so unter Strom stand. "Das ist nicht war. Danke für das Kompliment. Aber ich habe genau so großes Glück, wie du!", erzählte Hermine in ihrem aufgeregten Tonfall. Noch bevor sie zu Ende gesprochen hatte, hatte sie den Scherz realisiert und lächelte ebenfalls.
Harry und Hermine verbrachten den Rest des Tages in der Bibliothek, damit die Hausaufgaben für Snape noch fertig werden konnten. Kurz vor Beginn des Abendessens waren die beiden fertig mit ihren Aufgaben. "Was glaubst du? Wer wird Hogwarts-Champion?", fragte Harry während die beiden nebeneinander zur großen Halle schlenderten. "Ich weiß jedenfalls, dass Fred und George kein Glück hatten ihren Namen ins Spiel zu bringen", und beide begannen zu lachen bei dem Gedanken an die Aktion der Zwillinge mit dem Alterungstrank.
"Liebe Schüler und Gäste. Die Auswahl ist beendet. Die Champions stehen fest. Die folgenden Wochen werden spannend. Die Champions müssen 3 Aufgaben lösen, die unter Publikum zum Wettbewerb werden.", erklärte Dumbledore. Plötzlich erstrahlte der Feuerkelch erneut blau und ein weiterer Zettel flog auf den Schulleiter zu. Alle im Raum hielten den Atem an und wunderten sich. 'Harry Potter. Hier geht etwas seltsames vor.', dachte Dumbledore. "HARRY POTTER", schrie Dumbledore in einer Mischung aus Angst und Wut.
"Hast du deinen Namen in den Kelch geworfen?" "Nein, Sir. Natürlich nicht." "Harry, bitte antworte mir ehrlich. Ruhm ist verlockend.", hakte Dumbledore noch einmal nach. "Sir, Prof. Dumbledore. Sie kennen mich. ich habe genug Ruhm für Zwei. Da brauche ich DAS nicht auch noch.", erwiderte Harry.
"Dumblidore, ...", fing Madame Maxime an und wurde von Barty Crouch unterbrochen. "Die Regeln stehen fest. Wie auch immer das geschafft wurde. Mr. Potter muss antreten. Die Regeln ermöglichen keine Interpretation in diesem Fall. Auch Kakaroff wollte Einspruch erheben, doch er überlegte es sich schnell. Einige Minuten Später war die Versammlung aufgelöst und Harry ging in Richtung Turm. "Hallo Harry. Und was machen wir nun?", fragte Hermine, die auf Harry gewartet hat. "Hast du auf mich gewartet? Ich versichere dir, ich habe meinen Namen nicht hineingeworfen.", flehte Harry nach Glaubwürdigkeit. "Ich weiß. Ich kenne dich. Ich warne dich nur gleich. Ron denkt anders. Aber der kommt wieder zur Vernunft. Aber wir müssen nun zu sehen, wie wir dich durch das Turnier bekommen. Ich will meinen Freund nicht verlieren." "Danke, dass du da bist und mir glaubst. Mir schwant ungutes für morgen." "Das schaffen wir, Harry. Zusammen!", erklärte Hermine, dass jedem klar war es gibt keine Wiederrede.
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