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Fanfiction

Carpe Diem - Ein neues Schuljahr

von Annemaus

So, das Kapitel ist jetzt etwas länger...

Während der letzten drei Wochen der Sommerferien stürzte Snape sich zusammen mit den Hauslehrern in die Vorbereitungen für das nächste Schuljahr wie dem Verschicken der Bücherlisten und der Erweiterung der Schlafsäle, da durch das Verbot der Muggelstämmigen im letzten Jahr beinahe jeder Jahrgang mehr Schüler hatte als normalerweise.
Für den Umgang mit Sayuri hatte er sich bereits eine Strategie zurecht gelegt. Er würde ihr mit professioneller Distanziertheit begegnen und sie sonst so gut es ging ignorieren. Snape hoffte darauf, dass ihm nach ein paar Wochen Sayuris Ähnlichkeit mit Lily nicht mehr so viel ausmachen würde.
Zum Glück konnte der Schulleiter noch nicht ahnen, dass die junge Dame sein Leben auf mehr als eine Art auf den Kopf stellen würde und zwar in einer Art und Weise, die er nie für möglich gehalten hätte...

Bei der Lehrerversammlung am Vormittag des 01. September stellte Snape allerdings fest, dass er sich gar nicht die Mühe hätte machen müssen, sich eine Taktik für den Umgang mit Sayuri zu überlegen. Während die Lehrer nach und nach das Lehrerzimmer betraten, unterhielt sie sich die ganze Zeit mit Prof. Felix Green, dem neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste und warf Severus kaum einen Blick zu.
Felix Green war ein ehemaliger Autor und 29 Jahre alt. Er hatte ein hübsches Gesicht, war groß, hatte schwarze Haare und hellgraue Augen. Während seiner Schulzeit in Ravenclaw hatte er bei Severus keinen besonderen Eindruck hinterlassen. Aber wie er jetzt sofort Sayuri, das einzige weibliche Mitglied des Lehrerkollegiums in Beschlag nahm, erinnerte er ihn an James Potter.
Severus hasste ihn vom ersten Moment an und verfluchte sich dafür, dass er bei der Verpflichtung des neuen Verteidigungslehrers noch im Krankenhaus gelegen hatte und Minerva die Entscheidung selbst hatte treffen müssen.
"Miss Tames scheint hin und weg von ihm zu sein. Spätestens um die Osterferien herum werden sie händchenhaltend durch Hogwarts laufen", gab sich Severus seinen missmutigen Gedanken hin, "Und ich habe wieder das Nachsehen."
Beim letzten Gedanken zuckte er zusammen.
"Severus, was soll das. Sie ist 18 Jahre jünger als du und deine Untergebene. Sie ist tabu für dich!", rügte er sich selbst.
Er war froh, dass nun auch die letzten Kollegen eintraten und die Versammlung endlich beginnen konnte.

Nach dem üblichen organisatorischen Dingen, die geklärt werden mussten, sprach Snape einen letzten Punkt auf der Tagesordnung an.
"Durch die Ereignisse im Mai sind die Hauslehrer und ich übereingekommen, den Lehrplan diesmal etwas umzustellen", erklärte er, "In Zaubertränke beispielsweise wird mehr wert auf Heiltränke gelegt werden und Zauber wie der Schildzauber werden ab jetzt auch höhere Priorität genießen. Auch der Unterricht in Muggelkunde wird von Prof. Tames umgestellt werden."
Prof. Green ließ ein amüsiertes Hüsteln hören.
"Der neue Kollege möchte uns anscheinend etwas mitteilen."
"Ich finde es nur bemerkenswert, dass ausgerechnet Sie über Verteidigung und besseres Verständnis für Muggel sprechen", meinte Green, "Schließlich fand die Schlacht von Hogwarts nach nur neun Monaten unter Ihrem Kommando statt. Und bei Dumbledores Tod haben Sie auch keine sonderlich ruhmreiche Rolle gespielt."
Severus sprang auf und fuhr schon mit der Hand zu seinem Umhang, als eine wütende Frauenstimme erklang.
"Mir ist nicht bekannt, dass Sie sich um die Rolle des Spions beworben hätten, o großer, starker Auror", sagte Sayuri und sah ihn aus ihren smaragdgrünen Augen wütend an, "Sie haben doch noch nicht mal an der Schlacht von Hogwarts teilgenommen, oder?"
Jede kameradschaftliche Übereinstimmung zwischen Ihnen schien verschwunden zu sein.
"Und was haben Sie die letzten drei Jahre gemacht", konterte Green mit vor Ironie triefender Stimme, "Sie waren wahrscheinlich mit Ihren Freundinnen shoppen und haben den Schulsprecher gedatet."
"Sie haben keine Ahnung von meinem Leben also maßen Sie sich kein Urteil an", sagte Sayuri leise.
Sprout räusperte sich.
"Ich würde übrigens gerne die Nachtaufsicht am Montag tauschen", sagte sie in einem absolut durchschaubaren Versuch, das Thema zu wechseln.
Severus setzte sich wieder und warf einen Blick zu Sayuri hinüber.
Sie starrte in ihre Kaffeetasse und Severus bildete sich ein, eine Träne auf ihrer Wange zu sehen.


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