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Fanfiction

Sonne auch nach der dunkelsten Nacht - Kapitel 1: Das Ende der Nacht

von anniepotter

Es war dunkel.
Jeder Nerv in Hermines Körper schien zu brennen, jeder Muskel war angespannt. Trotz der Schmerzen in ihrem Körper war sie klar im Kopf. Plötzlich zerriss ein gellender Schrei die gespannte Stille um Hermine. Sie war so tief in ihren Überlegungen versunken gewesen, dass sie die Kampfgeräusche völlig ausgeblendet hatte.
Sofort wirbelte sie mit erhobenem Zauberstab herum, da sie Schritte gehört hatte. „Mine, ich bin es, Draco.“, erwiderte der Blonde vor ihr ruhig und hob beschwichtigend die Hände. „Beweis es.“, antwortete Hermine und sah ihrem Gegenüber fest in die Augen. „Vorher in der alten Hütte. Voldemort, Snape und Nagini waren dort, sie redeten, Voldemort tötete Snape auf Grund des Elderstabes. Du gingst hin und wolltest helfen, jedoch gab Snape dir eine Erinnerung. Daraufhin gingst du in Dumbledores Büro und hast sie dir angesehen. Sie zeigte die Kindheit von deiner Mutter und Snape. Und dann…“, weiter kam der Blonde nicht, denn Hermine umarmte ihn plötzlich und küsste ihn.
Nach einem Moment kurzer Überraschung zog er sie dichter zu sich und erwiderte den Kuss. Als sie sich voneinander lösten lächelten sie beide. „Der Kampf hat sich in die große Halle verlagert. Voldemort kämpft aggressiver denn je, seit du seinen Todesfluch ein weiteres Mal überlebt hattest. Er folterte meinen Vater als Strafe und tötete ihn, da er den Verstand verloren hatte. Meine Mutter tötete er ebenfalls. Sie wollte uns helfen, dem Orden, den Schülern…“, hier brach seine Stimme und Hermine sah Tränen in seinen Augen.
„Draco, ich werde ihn töten. Ich werde deine Mutter rächen und jeden Zauberer von der Angst befreien. Versprochen.“, erwiderte Hermine und löste sich aus der Umarmung, um dann nach Dracos Hand zu greifen und ihn Richtung Schloss zu ziehen. Er hatte Recht mit dem was er erzählte, außerhalb der Mauern Hogwarts gab es keine Kämpfe mehr. Es war sehr ruhig. „Die Ruhe vor dem Sturm.“, sagte Hermine und man sah ein kurzes Lächeln über Dracos Gesicht huschen. Immerhin ein Ziel hatte sie erreicht. Zielstrebig liefen sie in die große Halle. Hogwarts war ein Schlachtfeld, nichts war verschont worden. Als das Paar das Schloss betrat hörten sie leises Kampfgeschrei aus der Halle dringen. Mit jedem Schritt, den sie näher kamen wurden die Geräusche lauter.

„STOPP! SOFORT AUFHÖREN!“, rief Hermine und stand direkt in der Mitte aller Kämpfe. Voldemort ihr gegenüber.
„Potter, so sieht man sich also wieder.“, sagte Voldemort und seine Lippen verzogen sich zu einem hämischen Lächeln.
„Guten Tag, Tom.“, erwiderte Hermine schlicht und sah ihrem Todesfeind fest in die Augen.
„So heiße ich schon lange nicht mehr, Potter.“, zischte Voldemort wütend zurück und begann mit erhobenen Zauberstab um Hermine herumzuschreiten. Hermine blieb wo sie war, sie drehte sich auf der Stelle mit um ihren Feind nicht aus den Augen zu lassen.
„Ich weiß, Tom, du nennst dich seit Jahren Lord Voldemort. Auf deinem Grabstein allerdings wird dein Geburtsname stehen, Tom Vorlost Riddle.“, entgegnete Hermine mit ruhiger, aber sehr bestimmter Stimme.
„Und wer wird mich töten, Potter? Du etwa?“, er lachte sein grausames, kaltes Lachen. „Du kannst keinen Menschen töten. Du kannst vor allem MICH nicht töten.“
„All deine Horkruxe sind zerstört. Das Tagebuch war der erste. Ihm folgte der Ring mit dem Stein der Auferweckung, Das Medaillon, Der Kelch, das Diadem, deine Schlange und schließlich ich.“ Er fixierte Hermine mit seinen roten schlangenähnlichen Augen. Es huschte ein fragender Ausdruck über sein Gesicht. „Als du in der Nacht vor 17 Jahren versuchtest mich zu töten prallte der Fluch auf dich zurück und ein Teil deiner Seele klammerte sich an mich. Warum das so war? Deine Seele war so zerstört von den vielen Horkruxen die du bereits geschaffen hattest, dass sie noch weiter zerfiel.“, erklärte Hermine.
Die Halle war komplett still geworden. Niemand wagte es zu husten, sich zu bewegen oder zu laut zu atmen.
„Dann sind wir uns nun ebenbürtig, Potter.“, sagte Voldemort und wieder war da sein hämisches Grinsen.
„Nicht ganz, Tom. Du hast da etwas, das mir gehört.“, sagte Hermine und nickte Richtung des Elderstabes den Voldemort auf sie gerichtet hatte.
„Potter, dieser Stab hat sich mir unterstellt. Ich tötete seinen Besitzer Severus Snape. Nun gehört seine Macht mir.“, schrei Voldemort wütend. „Snape war nicht der letzte Besitzer des Stabes. Das war Ronald Weasley. Er entwaffnete Dumbledore bevor Snape ihn tötete. Der Zauberstab hatte sich ihm verschrieben. Und ich entwaffnete Ronald Weasley als wir im Manor gefangen waren. Der Stab wechselt seinen Besitzer nicht nur auf Grund des Todes, sondern auch bei Entmachtung, Tom. Aus diesem Grund hat er sich mir unterstellt. Du wirst mich nicht töten können, denn der Zauberstab spürt meine Anwesenheit.“, redete Hermine weiter und beobachtete wie Voldemorts Blick kurz ängstlich und dann wieder wütend und fixierend wurde.
„Beweise deine Macht, Potter. Töte mich, wenn du denkst du kannst es.“, entgegnete Voldemort mit kalter Stimme.
Er stand Hermine jetzt direkt gegenüber und war stehen geblieben. Beide fixierten die Augen des anderen.
Die Halle schien gleichzeitig einzuatmen, als Hermine und Voldemort wie in Zeitlupe die Zauberstäbe erhoben. „Expelliarmus!“, rief Hermine und sie hörte wie Voldemort „Avada Kedavra!“, schrie.
Die Luft war staubig und undurchsichtig durch den Zusammenprall der Flüche. Hermine hustete und versuchte etwas durch die dichte neblige Wolke zu erkennen.
„Sie hat IHN getötete!“
„ER ist tot!“
„Sie hat es wieder überlebt.“
Der Staub legte sich und Hermine konnte vor sich auf den Boden die Leiche Voldemorts sehen. Sein Zauberstab lag vor ihren Füßen. Sie ging in die Hocke, hob ihn auf und betrachtete die goldenen Funken, die aus dem Zauberstab kamen, mit denen er zeigte, dass er nun bei dem richtigen Besitzer ist.
Plötzlich begann die Halle zu jubeln und überall um Hermine herum waren Menschen. Menschen, die sie beglückwünschten. Menschen, die sich in den Armen lagen und lachten. Menschen, die weinten. Doch für Hermine war in diesem Moment nur eine Person wichtig. Ihr geliebter Blondschopf war der erste, der bei ihr war und sie in seine Arme schloss.
„Mine, du hast es geschafft! Du hast ihn besiegt!“, rief er freudig und lächelte sie mit tränenverschmiertem Gesicht an.
„Wir haben es geschafft!“, sagte Hermine und küsste ihn sanft.
„Wow.“, war das einzige was Draco noch sagte, bevor alles wieder still wurde.
„Nun, da Lord Voldemort von uns gegangen ist möchte ich euch alle bitten hier zu bleiben. Die anderen Professoren und die überlebenden Ordensmitglieder werden Hogwarts wieder aufbauen, es gab große Fluchschäden doch dennoch würden wir uns freuen euch für heute hier willkommen zu heißen. Die Hauselfen werden für Nahrung und Unterkünfte hier im Schloss sorgen. Die Verletzten werden in das St. Mungos gebracht. Die Leichen…“. Hier stockte Professor McGonagall kurz und sah zu einer Tür, die aus der Halle führte. Dort waren alle Kriegsgefallenen. „Die Leichen werden in Kürze hier auf Hogwartsgelände begraben, sodass auch die folgenden Generationen ihrer immer gedenken werden. Denn auch wenn sie von uns, von dieser Welt gegangen sind, leben sie in unseren Herzen und Erinnerungen weiter. Ihr alle habt tapfer gekämpft, habt viele Verluste hinnehmen müssen und dafür möchte ich euch danken. Ich danke euch im Namen aller Zauberer und Hexen, dass ihr nicht aufgabt.“, beendete McGonagall ihre Siegesrede. Ihre Stimme war schwach und voller Trauer gewesen und man musste es ihr hoch anrechnen, dass sie diese Worte zur Ermutigung aller sagte.
So wie sie es angekündigt hatte geschah es.
Alle halfen mit Hogwarts wieder aufzubauen, weitere Verletzte und Tote zu bergen und sie in die große Halle zu bringen. Es waren auch mehrere Todesser unter den Helfern, die von ihrem Imperio-Fluch befreit worden waren. Hermine und Draco blieben immer in der Nähe des anderen, denn sie wollten sich nicht wieder verlieren. Ginny, Harry und die anderen Weasleys waren unverletzt. Fred und George erfreuten die Helfer mit ihren Witzen.
Nachdem die Schäden behoben worden waren und Hogwarts wieder hergestellt worden war fanden sich die Überlebenden in der großen Halle ein. Die Verletzten waren von Heilern des St. Mungos abgeholt worden und die Leichen waren in den Nebenraum gebracht worden. Auch Voldemort war unter ihnen.
„Nun, da alle Schäden behoben sind, die Verletzten behandelt wurden und auch die Toten einen Ort zum Ruhen gefunden haben lade ich euch zu einem Festessen ein.“, sprach McGonagall von dem Lehrertisch aus zu den Anwesenden. Hermine setzte sich mit Draco zu den Weasleys. Sie dachte an Tonks und Lupin. Die beiden hatten ihr Leben in der Schlacht verloren…Sie hätte an ihrer Stelle sterben sollen. Schließlich hatte sie keine weiteren Verpflichtungen. Tonks und Lupin schon, sie hatten Teddy, ihren kleinen Sohn und Hermines Patenkind. „Mine?“, drang die Stimme ihres Freundes zu ihr durch. Er sah sie besorgt an. „Lass uns etwas zu essen einpacken und runter an den See gehen.“, schlug Hermine vor und lächelte leicht. Als sie aufstanden sahen nur die Weasleys ihnen hinterher. Die restliche Halle war zu sehr mit essen und reden beschäftigt. Es war eine äußerst ausgelassene Stimmung bei diesem Festessen. Und genau das konnte Hermine in diesem Moment nicht ertragen. Sie wollte Ruhe und die brauchte sie auch.


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