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Fanfiction

Sonne auch nach der dunkelsten Nacht - Kapitel 2: Gespräche am See

von anniepotter

Kapitel 2: Gespräche am See

Als sie unten am See ankamen setzte Draco sich an einen Baum gelehnt ans Ufer. Hermine setzte sich dicht neben ihn und kuschelte sich an ihn. Automatisch legte Draco ihr einen Arm um die Hüfte und drückte sie an sich. „Mine, was ist in dem Wald passiert?“, fragte Draco und lehnte seinen Kopf gegen ihren Kopf. Sie zögerte zuerst.

„Nachdem ich die Erinnerung gesehen habe, die Snape mir gab bin ich in den Wald. Der Schnatz öffnete sich als ich ihm sagte, dass nun der Schluss gekommen war. Heraus kam der Stein der Auferstehung. Kaum hatte ich ihn berührt erschienen die Schatten meiner Eltern, von Sirius und Lupin. Als ich sie sah hatte ich plötzlich keine Angst mehr vor dem was mir drohte. Ich fühlte mich so befreit. Sie blieben bei mir und begleiteten mich auf dem Weg zu der Lichtung. Voldemorts Späher bemerkten mich nicht und so konnte ich ziemlich unbemerkt anschleichen. Voldemort bemerkte mich erst, als ich fünf Meter vor ihm aus dem Wald auftauchte. Er redete nicht lange sondern hob nach wenigen Momenten den Elderstab und sprach den Todesfluch aus. Es tat nicht weh. Ich erwachte an einem Ort, der wie King Cross aussah, nur sauberer und heller. Dumbledore war bei mir. Und unter einer Bank am Bahnsteig lag ein nacktes, blutverschmiertes Wesen. Es sah aus wie ein babygroßer Voldemort, der am Ersticken war. Die ganze Zeit kamen röchelnde Geräusche von ihm. Dumbledore erklärte mir, dass das Voldemorts Seelenstück ist, das in mir war und das er nun selbst getötet hatte. Aus diesem Grund war es auch so wichtig, dass Voldemort es selber tat. Ich kehrte in diese Welt zurück und bekam mit, dass auch Voldemort bewusstlos war. Nachdem er sich gesammelt hatte schickte er deine Mutter um zu überprüfen, ob ich wirklich tot sei. Sie wusste, dass ich nicht tot bin… Anstatt sich selbst zu retten belog sie ihn sogar noch um mich zu retten. Dafür bin ich ihr so dankbar.“

Hermine wischte sich kurz die aufgekommenen Tränen weg, bevor sie weiter erzählte.

„Er befahl dem gefangen genommenen Hagrid mich zu tragen. Für ihn war ich weiterhin tot und das sollte fürs erste auch so bleiben. Nur so hatte ich eine Chance an die Schlange ranzukommen. Das folgende kennst du ja.“, schloss sie schließlich ihre Erzählung. Draco hatte ihr die ganze Zeit zugehört ohne ein Wort zu sagen. Er hatte nach einer Zeit begonnen seinen Daumen auf Hermines Handrücken zu bewegen.

„Meine Mum mochte dich schon immer…“, sagte er nach ein paar Augenblicken ohne sie anzusehen. Sie sah, dass er weinte und deshalb löste sie ihre Hand aus seiner und zog sein Gesicht am Kinn zu sich. Er sah ihr tief in die Augen, als sie vorsichtig die Tränen wegwischte und ihre Hand an seiner Wange ruhen ließ, als sie sich zu ihm beugte und ihn vorsichtig küsste.

„Draco?“ Als der Name des Blonden genannt wurde schreckte das Paar auseinander. „Mum?!“, stieß Draco erstaunt aus und sah entgeistert die Person vor sich an. Narzissa Malfoy lächelte ihren Sohn an und sagte: „Ich weiß, dass du dachtest ich sei tot, jedoch war dies nicht ich, sondern ein anderer Todesser, dem ich Vielsafttranke einflößte und mit dem Imperius zwang zu handeln wie ich. So hatte ich die Möglichkeit, getarnt als er dem Orden und den Schülern zu helfen. Jetzt, da die Wirkung nachgelassen hat konnte ich mich euch wieder zeigen.“ Draco und Hermine waren immer noch zu überrascht um eine Reaktion zu zeigen. Auch Narzissa stand nach ihrer kurzen Erklärung etwas hilflos vor dem jungen Paar und wusste nicht Recht wie sie sich verhalten soll. Sie konnte verstehen, dass Draco verstört ist, da er eigentlich mit ansehen musste wie sein Vater zum Wahnsinn gefoltert und getötet wurde und auch seine Mutter umgebracht wurde. Und nun stellte sich heraus, dass nur die Hälfte von dem gesehenen wahr war.
„Beweis es.“, meldete sich plötzlich Hermine und richtete beim Aufstehen den Zauberstab auf Narzissa. Sie zog Draco mit hoch und stellte sich schützend vor ihn. „Wann hast du mich kennen gelernt?“, fragte Hermine und sah Narzissa dabei fest in die Augen, den Zauberstab weiter auf sie gerichtet. „Das war bei eurem ersten Hogsmeadbesuch. Ihr wart ein paar Monate zusammen und Draco konnte gar nicht erwarten dich mir vorzustellen. In jedem Brief, den er mir wöchentlich schrieb, erzählte er nur von dir und das bereits seit dem ersten Schuljahr.“, antwortete Narzissa und dabei stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht.
„Sie sagt die Wahrheit, Mine.“, sagte Draco während er schon an seiner Freundin vorbei auf seine Mutter zugegangen war und sie umarmte. Beide Malfoys weinten vor lauter Glück sich wieder zu sehen und nicht verloren zu haben. Hermine beobachtete die beiden lächelnd und trat erst wieder zu ihrem Freund als sich dieser von seiner Mutter löste.

„Miss Potter? Der Tagesprophet sucht Sie oder eher euch.“, sagte eine zitternde Stimme hinter Hermine, die zu einem kleinen Jungen aus Hufflepuff kam. „Dankeschön, Mike.“, wandte Hermine sich lächelnd an den verängstigten Schüler, der ihr Lächeln immer noch eingeschüchtert erwiderte und sich dann auf dem Weg zurück zum Schloss machte.


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