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Fanfiction

Verheiratet! Glücklich? Verliebt? - Kapitel 3

von MOONY123

@Romina : freut mich wenn es dir so gefällt ^^ Dann hoffe ich, dass dieses Kapitel dir auch so gefällt :D

Mit einem tauben Gefühl in meinem Körper schaute ich mich schüchtern in unserem neuen Zuhause um. Es war nicht ansatzweise so schön wie unsere Wohnung.

Das Zimmer war karg eingerichtet, hatte ein kleines Bad und ansonsten nichts Anderes. Es gab kein Kleiderschrank und kein Arbeitszimmer.

Mit offenem Mund schaute ich mich in dem Raum um. Einzig und allein das Bett wirkte gemütlich. Na super! Das Fenster war winzig und warf kaum Licht in das Zimmer.

Gott das war eine Katastrophe!! Mit zitternden Fingern ließ ich meine Koffer zu Boden gleiten. Blaise stand hinter mir und schaute ebenso geschockt wie ich. „Professor das ist nicht ihr ernst!“, wollte er von Dumbledore wissen. Doch unser Professor sah aus, als ob er es bitter ernst meinte. „Es tut mir leid Mister Zabini, aber mehr können wir im Moment nicht bieten“.

Er schaute uns mahnend über den Rand seiner Halbmondbrille hinweg an. Blaise schüttelte nur stumm den Kopf. Ich ließ mich auf das Bett fallen und brachte ein kleines Lächeln zustande. „Danke für die Mühe, Sir“, der Professor nickte mir nur zu und ließ uns allein.

Mit großen Augen sah ich Blaise an. Meine Stimme war verschwunden. Blaise schaute mich genervt an. „Würdest du bitte etwas sagen?“, er war genervt.

Ich zuckte mit den Schultern. „Was soll ich den schon sagen? Wir sind in einem Drecksloch“, ich hörte meine zitternde Stimme.

Ich war kurz vorm Heulen, aber ich riss mich zusammen. Ich schaute Blaise ausdruckslos an und rollte mich auf dem Bett zu einer Kugel zusammen. „Blaisewas machen wir denn jetzt?“, wollte ich von ihm wissen.

Blaise wechselte einen kurzen Seitenblick auf mich. Dann legte er sich seufzend neben mich und zog mich an sich.

Am Anfang wehrte ich mich, aber nach einer Weile strich Blaise mir beruhigend über den Rücken. „Shhh... Ich bin da Honey. Alles wird gut Süße. Ich bin da“, er flüsterte mir beruhigende Dinge ins Ohr.

Da brachen alle Dämme bei mir und ich fing hemmungslos an zu schluchzten. „Wir hatten so eine schöne Wohnung.... Ich weiß gar nicht wieso... immer ich...unsere Wohnung....und du und ich...“, ich schluchzte immer wieder auf und hielt mich an ihm fest.

Blaise seufzte wieder auf und hielt mich weiter fest. „Ich bin da Honey...ich bin da“, er strich mir über das Haar. Seltsamerweise gab es in diesem einen Moment nur Blaise und mich. Keine Probleme, keine Schwierigkeiten.

Nur uns zwei und unsere Liebe zueinander. Ich wusste, ich bildete mir das nur ein, aber für diesen Moment war ich glücklich und das genügte mir. Jedenfalls für den Moment. Denn Ewig würde mir das nicht reichen, dass wusste ich. Also tat ich das einzige, das richtig war. Ich wandte mich von Blaise ab und drehte mich um.

„Joanna...“, Blaise Stimme war leise und angespannt, doch sie konnte mich nicht mehr einfangen. „Ja?“, wollte ich nun doch wissen, immerhin war ich bekannt für meine Neugier.

„Es tut mir leid“, wiederholte Blaise leise und ich wusste nicht was er meinte. Meinte er etwa, dass unsere Wohnung ausgeraubt worden war oder etwa, dass er nicht fähig war meine Gefühle zu erwidern?

Was es auch war, in diesem Moment war es mir relativ egal, denn ich wusste, zwischen Blaise und mir würde sich nie etwas ändern.

Dafür liebte Blaise einfach das Single-Leben zu sehr. Und mit mir würde er eben dieses aufgeben müssen. Wir hatten keine Zukunft.

Besser ich würde es endlich akzeptieren, als andauernd zu hoffen und dann wieder verletzt zu werden. Es gab eben nicht immer ein Märchenende. Nicht immer ein Happy End. Es war verdammt unfair.

Aber so war das Leben eben, und nichts was Blaise sagte oder dachte, konnte die Tatsache ungeschehen machen, dass er mich nicht liebte.

Also stand ich schweren Herzens auf und ließ ihn in dem kleinen, stinkigen, stickigen Zimmer zurück. Ich ging hoch in die Bücherei und hoffte ein Buch zu finden, dass mich ablenken würde, doch weit gefehlt.

In der Bücherei traf ich niemand anderen, als Hermine die strahle wie die Sonne. Ich grinste nur. Hatte sie sich etwa verliebt? Das wäre schön für sie.

Kichernd legte ich den Arm um sie, wobei sie erschrocken zusammenzuckte. „Na wenn das nicht Mal eine glückliche Hermine ist. Was ist denn der Anlass?“, ich grinste.

Die Tatsache, dass ich sie mit Draco gesehen hatte, verschwieg ich lieber erst einmal. Nicht auszudenken, wie sauer Hermine sein würde, wüsste sie es. Hermine lief rosarot an.

„Ach weißt du Joanna nichts. Das schöne Wetter, die Sonne. Es ist einfach schön hier“, sie lächelte nervös. Gott war sie eine schlechte Lügnerin! Aber ihr zuliebe tat ich so, als ob ich ihr glauben würde.

„Hast du Lust dieses Wochenende nach Hogsmead mitzukommen? Draco und ich würden hingehen“, vernahm ich ihre Stimme neben mir. Ich war wohl in Gedanken gewesen.

„Ja sehr gerne, aber ich muss erst mal unsere Wohnung aufräumen und säubern. Es wurde eingebrochen bei uns. Ein Glück waren wir nicht daheim“, ich schaute in ihr erschrockenes Gesicht.

„Was?? Wieso hast du nicht etwas gesagt!“, sie schaute mich vorwurfsvoll an. „Ach Hermine, es gibt schlimmeres. Soweit ich es sagen kann, ist nichts Wertvolles abhandengekommen, also von daher“, ich lächelte sie beruhigend an. „Na gut“, ihr Misstrauen war geweckt.


„Ach Bevorich es vergesse, du wirst selbstverständlich am Freitag von mir eingeladen, immerhin hast du am Samstag Geburtstag!“, sie quietschte vergnügt. Entnervt verzog ich das Gesicht. So bald schon?! Ich hatte es völlig vergessen.

„Ach Hermine Geburtstag feiern ist das letzte, was ich jetzt gebrauchen kann“, ich quengelte wie ein kleines Kind. „Nein Joanna, keine Chance! Immerhin wirst du 18! Wir feiern im Goldenen Besen! Die haben frisch aufgemacht, ich habe schon Tische reserviert und Gäste eingeladen“, sie grinste boshaft.

„Wieso bist du nochmal meine beste Freundin?“, wollte ich genervt von ihr wissen. „Weil ich die Beste bin“, sie lachte. Kopfschüttelnd machte ich mich zwischen den Bücherregalen auf die Suche nach einem geeigneten Buch für mich.

Heute war ich einfach nicht in der Stimmung für etwas Sinnvolles. „Hermine was für ein Buch kannst du empfehlen?“, rief ich zwischen den Regalen durch.

Doch ich bekam keine Antwort. Verwirrt schaute ich nach Hermine Ausschau, doch sie gab mir keine Antwort. Also lief ich zurück zu ihr und konnte ein Grinsen nicht verkneifen.

Sie stand eng umschlungen mit Draco da und küsste ihn. Ohne ein weiteres Geräusch zu machen, ließ ich die Beiden stehen und ging in die Große Halle mit meinem Buch.

Ich wollte sie wirklich ungern stören, immerhin waren frisch verliebte leicht abzulenken. Grinsend fing ich an zu lesen, dass konnte ja etwas werden!

Doch ich musste auch den Stich Eifersucht, der sich in mir regte zurückdrängen. Blaise hatte mich nie so angesehen, im Gegenteil.

Immer wieder rief ich mir ins Gedächtnis, wie er mich angesehen hatte, und selbst an den guten Tagen von uns, war es nie so ein warmer, ja fast schon anbetender Blick gewesen. Er war Hoffnungslos in sie verliebt.

Ich war so tief in Gedanken, dass mir der Blick der durchgehend auf mich geheftet war, völlig entging. Doch dem Unbekannten entging nicht eine Regung von mir.

Sein Gesicht verzog sich zu einem boshaften Lächeln und wäre ich nicht so in mein Buch vertieft, hätte ich auch seine Worte gehört und wäre schnellstenweggerannt.

„Noch nicht jetzt, aber bald, bald wirst du Leiden“


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