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Fanfiction

Verheiratet! Glücklich? Verliebt? - Kapitel 4

von MOONY123

Endlich komme ich wieder zum schreiben! :) Hoffe euch gefällt das :D

Stöhnend warf ich mich zurück aufs Bett. „Hermine das werde ich auf keinen Fall anziehen! Ich werde 18. und habe nicht plötzlich beschlossen Nutte zu werden!“, fassungslos starrte ich sie an. Hermine hatte mir ein Kleid ausgesucht, das mehr zeigte als es verbarg. Es war winzig und eigentlich hatte ich es mir für Blaise gekauft.

Doch Hermine ließ sich nicht beirren. „Natürlich ziehst du das an! Denk doch nur einmal daran, dass du Geburtstag hast und jeder dich ansehen soll! Du wirst das anziehen!“, sie gab nicht nach. Seufzend nahm ich ihr den Fetzen Stoff aus den Händen und zog ihn widerstrebend an. „Und welche Schuhe? Ich habe gar keine die passen!“, mein Ton wurde triumphierend.

Hermine grinste nur und packte Schuhe aus. „Die sind nicht meine Größe!“, versuchte ich einen letzten Versuch mich zu retten. Kopfschüttelnd zauberte Hermine sie einfach kleiner. Genervt vor mich hin grummelnd zog ich schließlich auch diese an. „So wie sehe ich aus? Wie eine aus dem Rotlichtviertel!“, Hermine schnaubte abfällig.

„Stell dich nicht so an!“, sie zog mich auf einen Stuhl und fing an mich zu schminken und meine Haare zu richten. Als sie endlich fertig war, kam ich mir vor, wie eine Barbiepuppe und war ziemlich genervt. „So fertig, du kannst dich jetzt im Spiegel anschauen“, sie klang begeistert.

Neugierig schaute ich mich an, und mir verschlug es tatsächlich die Sprache. Wer auch immer das in diesem Spiegel war sah heiß aus. Die Frau in dem Spiegel hatte große grüne Augen, die durch das dezente Make-up katzenhaft und gefährlich aussahen. Ihre Kurven wurden durch das Kleid perfekt betont ihre Beine gingen ins unendliche.

„Hermine du bist eine Künstlerin! So heiß sah ich noch nie aus!“, Hermine nahm das Kompliment strahlend entgegen. Dann machte sie sich fertig. Während ich auf sie wartete, lackierte ich mir noch die Nägel rot. Na wenn das nicht was werden würde! Begeistert sah ich Hermine an. Sie sah aus wie eine Feme Fatal. Große unschuldige braune Augen und volle Lippen.

Ein Körper zum niederknien, der nebenbei in einem fantastischen Kleid steckte. Also wenn Draco heute Abend nicht auf Hermine fliegen würde, wusste ich es auch nicht. „Lass uns nach unten in die Große Halle gehen, da warten alle“. Kichernd machten wir uns auf den Weg und begegneten dabei einem missgelaunten Blaise.

„Wohin geht ihr?“, wollte er wissen und musterte mich von oben bis unten. Sein Blick drückte deutlich Missbilligung aus. Gerade wollte ich antworten, als Hermine das für mich tat. „Wir gehen Geburtstag feiern Blaise. Und du kannst deiner Frau nicht die eigene Feier verbieten, also viel Spaß mit Susan!“, sie zischte das letzte Wort schon fast.

Ja Blaise hatte sich wieder einmal verabredet, aber störte mich das?? NEIN!!!! Ohne ein weiteres Wort zog Hermine mich weiter. Mit erhobenem Haupt schritten wir in die große Halle und ich staunte nicht schlecht. Hermine hatte fast die Hälfte der Ravenclaws eingeladen, hinzu noch ganz Huffelpuff und fast alle Gryffindors waren dabei. Doch das freute mich sehr.

Als wir die Hallte betraten, drehten sich alle Köpfe zu uns um, und pfiffe ertönten. Offenbar fand ich nicht als einzige, dass Hermine scharf aussah. Doch auch mir wurde mehr Aufmerksamkeit als mir lieb war zu teil. Ich zog meinen Mantel enger um mich und schloss in vorsorglich. Erleichtert entdeckte ich Ron, Harry und Draco und ging zu ihnen.

„Hey Kleine“, Harry war der erste der mich umarmte. Danach drückte ich noch die Beiden anderen und grinste, als Draco sich verschluckte. Offenbar hatte er Hermine gesehen. Ich beugte mich zu Draco vor und flüsterte vertraulich: „Heute Abend wirst du auf sie aufpassen müssen, da ich beschäftigt damit sein werde, zu feiern“, ich zwinkerte ihm verschwörerisch zu und lachte über seine verräterische Röte im Gesicht.

Grinsend hakte ich mich bei Harry unter und wir verließen die Große Halle. Als wir gerade am Tor ankamen, wurden wir erneut von einem sauren Blaise aufgehalten. „Wieso bin ich nicht eingeladen?“, wollte er fauchend wissen. Als er sah bei wem ich unter gehackt war, verengten sich seine Augen zu schlitzen.

„Weil du Blaise dich lieber mit Frauen triffst, anstatt deiner Frau treu zu sein und mit ihr ihren Geburtstag zu feiern also verschwinde sofort!“, mischte sich Hermine sofort ein. Tja Pech! Ein wenig Gehässig sah ich Blaise an und verschwand mit hoch erhobenem Haupt durch das Tor. Kaum waren wir draußen, wurde ich von einem Lachkrampf geschüttelt, der auf Harry überging. Gemeinsam lachten wir uns schlapp. „Los Harry! Lass uns feiern!!“.

Ein paar Stunden und einige Drinks später, war die Stimmung angenehm heiter und wir tanzten, was das Zeug hielt. Das ich mich dabei fast den ganzen Abend an Harry festhielt, und er nur allzu gerne meine Hüften umfasste und eng an mich geschmiegt mit mir tanzte, machte mir dabei nicht das geringste aus. Und da Harry wusste, was ich für Blaise fühlte, war, dass hier auch völlig in Ordnung.

Rein körperlich und rein freundschaftlich. Obwohl ich zugeben musste, dass ich nicht umhinkonnte, Harrys Körper zu mustern. Er war seit seinem Kampf mit dem Lord einiges stärker geworden. Das viele Quiditchtraining zahlte sich aus, denn Harry hatte breite Schultern, durchtrainierte Arme und auch einige Bauchmuskeln.

Bei ihm konnte man sich sicher und aufgehoben fühlen, abgesehen davon, war er attraktiv und bescheiden. Die perfekte Mischung. Also tanzten Harry und ich eng aneinandergeschmiegt und ich ließ es zu, dass seine Hände sich auf meinen Po legten. Ich wusste, wenn wir weiterhin so trinken und tanzen würden, würden wir im Bett landen. Und seltsamerweise war es genau, dass, was ich jetzt wollte und brauchte.

Ich wollte mit Harry ins Bett. Wie billig war den bitte das??! Doch als mich seine Arme noch enger an sich zogen, verschwand auch das Gefühl. Einige Stunden später wusste ich nicht mehr was ich tat, denn der ganze Raum drehte sich um mich. Lachend hielt ich mich gerade an Harry fest, der ebenfalls kichernd versuchte, mich sicher in mein Zimmer zu bringen.

„Harry James Potter, bist du etwa betrunken?“, ich machte McGonagalls Stimme nach und betete, dass sie nicht gerade um die Ecke bog. Harry fing an zu lachen und zog mich noch ein Stück den Flur entlang. „Aber selbst Joanna Zabini! Immer wachsam!“, er machte die Stimme von Moody nach. Wir lachten, bis mir der Bauch weh tat.

„Weißt du Joanna, wie schön du eigentlich bist? Blaise hat dich gar nicht verdient!“, Harry strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Harry...“, hauchte ich. Harry beugte sich gerade über mich und wollte mich küssen, als die Tür aufgerissen wurde und ein sehr wütender Blaise zum Vorschein kam. „Potter nimm sofort deine Finger von ihr, oder ich sorge dafür, dass du keine mehr hast“, er sprach bedrohlich leise, doch sofort erkannte ich, dass er es ernst meinte.

Seufzend drehte ich meinen Kopf zu Blaise. „Blaise verschwinde! Das hier geht dich nicht..nicht..das gerinnste an!“, lallte ich. Blaise wurde weiß wie die Wand. „Bist du etwa betrunken Joanna? Komm sofort her!“, er zog mich von Harry weg und kichernd winkte ich Harry zum Abschied. Auch Harry winkte zurück. Ich lachte und ließ mich von Blaise ins Bett ziehen. „Gott Joanna, du bist ja total blau!“, er schaute wütend.

„Occchhh Blaisilein, sei doch nicht so…gemein…das Reimt sich hahah!“, ich kicherte. „Du schläfst schließlich andauernd mit andern und wenn ich das einmal machen will…“, ich lachte wieder. Blaise schaute mich mit ernstem Blick an. „Reiz mich nicht Joanna und Schlaf!“, ich wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzten, doch mir vielen die Augen zu.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, spürte ich eine Welle von Scham über mir zusammenbrechen. Ich hatte doch tatsächlich mit Harry schlafen wollen! Und oh Gott! Harry hatte gar nicht so abgeneigt gewirkt, im Gegenteil er war sogar äußerst willig gewesen.

Da ich gerade kurz davor war vor Scham zu platzen, versuchte ich eine andere Strategie, ich ignorierte das schlechte Gefühl in meinem Bauch und wandte mich der anderen Bettseite zu, in der Hoffnung diese leer vorzufinden. Doch das Universum musste sich wohl gegen mich verschworen haben, denn ich fand sie nicht leer vor.

Stattdessen lag neben mir mein wütender Ehemann und wirkte alles andere als gelassen. Der Ausdruck „Mit Blicken töten“, bekam hier eine ganz neue Bedeutung. Verlegen grinste ich ihn an und hoffte, dass er nicht allzu sauer war, doch auch hier bewies sich das Universum als unheimlich humorvoll.

Mein Ehemann hielt nämlich absolut nicht von dem Konzept der Treue. Doch ihm gefiel es offensichtlich gar nicht, dass ich nun ebenfalls dieses Konzept ignorierte. Dabei war noch nicht einmal etwas passiert! Blaise durfte gar nichts gegen mich sagen. Ich verfinsterte ebenfalls meine Miene und schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was willst du Blaise? Du kannst dir deinen wütenden Blick sparen, dass was zwischen mir und Harry passiert wäre, wenn du nicht dazwischen gegangen wärst, geht dich nämlich gar nichts an!“.

Ich hatte Angst, dass er ersticken würde, da er so rot anlief, dass ich die Adern an seinem Hals sehen konnte. Oh je! Das würde ein Wutanfall geben, der jedem Kleinkind Konkurrenz machen würde. Innerlich wappnete ich mich schon dagegen. Doch nicht zum ersten Mal an diesem Morgen überraschte mich Blaise. Anstatt seiner Wut Ausdruck zu verleihen, stand er einfach vom Bett auf.

Offensichtlich ließ mich mein Ehemann einfach sitzen, etwas womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Das hieß dann wohl, dass wir uns gar nichts mehr zu sagen hatten. Das war sehr Schade, aber ich hatte keine Lust mehr ständig darauf zu warten, dass Blaise plötzlich doch Gefühle für mich entwickelte. Er wollte das hier, also konnte er es haben.

Erst als er die Tür schwungvoll hinter sich zuschlug schaute ich auf. Blaise war einfach gegangen… Das Gefühl des Verlustes brandete kurz auf, doch ich ließ es gar nicht erst zu. Lieber konzentrierte ich mich auf gestern Abend. Was Harry wohl gerade trieb? Ich erinnerte mich an das Gefühl von seinen Händen auf meinen Hüften und mir lief ein Schauer über den Rücken.

Sollte Blaise doch zum Teufel gehen! Ich wollte zu Harry. Mit einem Grinsen im Gesicht machte ich mich auf den Weg in die Gemeinschaftsdusche. Mit Bedauern dachte ich an unsere Dusche in der Wohnung zurück, doch diese war ja bis auf weiteres unbewohnbar.

Als ich mich fertig gerichtet hatte, stellte ich fest, dass es gerade Mal 10 Uhr am Morgen war. Ich hatte also noch den ganzen nervtötenden Samstag Geburtstag.Hoffentlich hatten es alle anderen nach der Party gestern vergessen. Ich hatte absolut keine Lust auf eine weitere Feier oder großes Tamtam.


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