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Verheiratet! Glücklich? Verliebt? - Kapitel 2

von MOONY123

Ich aß weiter und war gespannt, ob ich einen Brief erhalten würde. Nach ein paar Minuten kamen auch die ersten Eulen geflogen. Eine Eule nahm auch bei mir Platz. Ich gab ihr ein paar Eulenkekse und knotete ihr den Brief ab. Der Brief war von meiner Mutter:

Liebe Joanna,
nun ist es schon Wochen her, seitdem ich dich das letzte Mal gesehen habe, und ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dich vermisse.
Seit der Hochzeit haben wir uns nicht mehr gesehen und ich vermisse dich.
Bitte teile uns mit, wie es dir geht.
Wie ist die Ehe mit Blaise?
Behandelt er dich gut? Wie geht es dir?

Melde dich mal wieder.

Gruß und Kuss

Mum


Atemlos las ich diesen Brief. Konnte es war sein? Wollte meine Mutter tatsächlich alles wissen? Das brachte mich vor einen Haufen Probleme. Ich wollte meine Mutter nicht belügen, aber ich konnte ihr auch nicht die Wahrheit sagen. Ich würde sie wohl anlügen müssen. Leider, denn ich hasste es zu lügen.

Nachdem ich gefrühstückt hatte machte ich mich mit Hermine und Draco auf den Weg zur Verwandlungsstunde. Das hieß, ich lief einfach voraus. Hermine und Draco flirteten dermaßen nervig, dass mir in meiner jetzigen Situation einfach nur das Kotzen kam. Mich schüttelte es vor Ekel. Doch Gott sei Dank, kam Hilfe von oberster Stelle.

Harry und Ron liefen uns über den Weg und offensichtlich sahen siedas ich kurz vorm Kübeln war, denn Harry schlang den Arm um mich und fragte mich nach meinem Aufsatz. Harry hatte es sich angewöhnt, mich beschützend an sich zu ziehen, wann immer ihm sich diese Gelegenheit bot. Blaise hatte sich nämlich angewöhnt, in Gängen herumzulungern und sich total daneben zu benehmen.

Es war schon öfter vorgekommen, dass Blaise sturzbetrunken auf uns losgegangen war und sich mit anderen geprügelt hatte. Ganz abgesehen davon, dass er immer und überall mit Mädchen rummachte. Das tat mir sehr weh, doch ich ließ mir nichts anmerken. Heute war hoffentlich nicht so ein Tag. „Joanna was ist denn los? Du bist so in Gedanken?“, wollte Harry von mir wissen.

Ich seufzte. „Blaise hat mich geküsst. Wir haben uns unterhalten und gerade als ich gedacht hatte, wir hätten alle Hindernisse beseitigt, kommt Chelsea und frägt, ob das Date noch steht. Harry, wieso falle ich immer wieder darauf rein?“, ich sah ihn traurig an. Harry schaute auf mich herab und schob mich in eine Ecke des Ganges.

Da ich Harry vertraute lief ich natürlich mit. Er schaute mich ernst an. „Joanna, du bist eine liebe und nette Person. Meine Freundin. Aber du musst dir nicht alles gefallen lassen. Du bist mehr Wert als dieses Theater. Ich weiß du liebst ihn, aber glaubst du wirklich, dass er das Wert ist?“, er sprach leise und mitfühlend, doch für mich machte es alles nur noch schlimmer.

Ich wollte gerade antworten, als ich Blaise in der Menge sah. „Los komm Harry, lass uns einfach in den Unterricht gehen, noch mehr Drama vertrage ich heute einfach nicht. Ich bin auch so schon angespannt genug“, ich lächelte traurig. Harry nickte und gemeinsam liefen wir in die Verwandlungsstunde.

Der Tag lief zäh an mir vorbei und ich war froh als er vorbei war. Heute war einfach nichts richtig gelaufen, in Verwandlung hatte ich keine Tasse herbeizaubern können, in Zaubertankkunde wusste ich die Zutaten nicht und in Geschichte der Zauberei schlief ich ein. Ich hatte immer den Kuss mit Blaise im Kopf.

Es ließ mich einfach nicht mehr los. Ich zuckte erschrocken zusammen, als plötzlich Hermine neben mir stand. Wir hatten gerade Geschichte der Zauberei gehabt und ich war vollkommen in Gedanken gewesen. „Joanna, du musst jetzt aufwachen. Ich sehe schon die ganze Stunde, dass du vor dich hinträumst“, sie kicherte. Ich verdrehte genervt meine Augen.

„Hermine, du bist die einzige die in Geschichte aufpasst. Glaub mir ich hatte gerade mit allen normalen Menschen der Welt eine Konferenzwir haben abgestimmt“. Wir beide fingen an zu lachen. Hermine grinste breit. Plötzlich trat Draco in mein Blickfeld. „Hi Draco“, ich lächelte ihn freundlich an.

„Hey Joanna. Ehm Hermine kommst du kurz mit?“, er grinste Hermine an und meine beste Freundin wurde hochrot und lief ihm verlegen kichernd hinterher. Mir kam es fast wieder hoch. Verliebte Pärchen!! Zum Kotzen! Kopfschüttelnd packte ich verbissen meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg in meine Wohnung. Als ich vor der Tür stand murmelte ich: „Liebesnest“ und betrat die Wohnung.

Dort hatte ich endlich meine Ruhe. Ich ließ meine Tasche auf den Boden fallen und zog, ohne viel Zeit zu verlieren, meine Sachen aus und ging in die riesige Badewanne. Danach machte ich mir einen Kaffee und zog einen Pulli mit Leggins an. Auf dem Balkon war noch Sonne, also schnappte ich mir Feder, Tinte und Pergament. Ich begann einen Brief an meine Mutter zu schreiben:

Liebe Mama,

deinen Brief finde ich wahnsinnig toll. Vielleicht möchtest du uns ja Mal besuchen kommen? Ich bin glücklich. Wir lieben uns. Blaise kümmert sich gut um mich, du musst dir also um nichts Sorgen machen. Wir sind verliebt und glücklich.

Es würde mich trotzdem freuen, wenn du kommen würdest. Vielleicht will ja die Familie Zabini auch dabei sein? Dann können wir alle zusammen Essen gehen.

Liebe Grüße

Joanna


Als ich fertig war staunte ich nicht schlecht: Die Sonne war bereits untergegangen. Ich war wohl offensichtlich länger draußen gesessen, als gedacht. Fröstelnd packte ich alles zusammen und zog mich warm an. Danach lief ich zur Eulerei und schickte den Brief weg. Ich hoffte, dass meinen Mutter viel zu beschäftigt war, um zu kommen.

Gerade als ich die Treppe runter lief sah ich Blaise mit einer anderen die Eulerei hochkommen. Innerlich den Brechreiz unterdrückend schmiegte ich mich eng an die Wand und bettete, dass er mich nicht sah. Doch zu spät. Blaise wurde weiß wie die Wand und sah mich mit großen Augen an. Ich biss mir auf die Lippen und ignorierte ihn. Blaise folgte mir.

„Joanna, bitte warte eine Minute. Bitte...“, er holte mich ein und hielt mich am Arm fest. Dieses Mal aber ganz sanft. Ich stöhnte entnervt auf. „Joanna bitte.“, „Blaise du hast drei Sekunden, danach Schrei ich alles zusammen und rufe Harry!“. Bei der Erwähnung von Harry zuckte Blaise zusammen und schaute eifersüchtig. Sein Pech!

„Es tut mir leid ok. Ich wollte dich gar nicht küssen, aber ich kann mich einfach nicht von dir fernhalten. Wenn ich dich sehe, will ich dich küssen. Es tut mir leid“, er schaute reumütig. Ich schnaubte. „Blaise du kannst meinen Arm jetzt loslassen. Danke sehr!“, ich hatte einen ironischen Tonfall.

Tatsächlich ließ er mich los. „Blaise hör mir zu. Und bitte gut! Ich kann und möchte so nicht mehr weitermachen. Das ist mir zu viel! Das ständige hin und her und auf und ab. Ich möchte allein sein“. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass mir Tränen über die Wangen liefen. Blaise sah mich erschrocken an. „Joanna...ich will nicht das du traurig bist...“

Er machte einen Schritt zurück und strich mir über das Gesicht. Ganz langsam. „Wir passen einfach nicht zusammen...“, er sprach ganz langsam und leise. „Joanna ich kann dir nicht geben was du willst...Ich kann mir einfach keine feste Beziehung vorstellen... Es tut mirsehr leid“, er schaute mich schmerzerfüllt an.

Ich biss mir auf die Lippen, um den Tränenfluss zu stoppen. „Liebst du mich den gar nicht?“, wollte ich wissen. Blaise wurde blass. „Joanna...“, ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte er sich um ließ mich stehen. Ok, nun hatte ich meine Antwort. Ich riss mich zusammen und lief wieder die Treppe runter. Dieses Mal zum Glück ohnedas mir jemand begegnete.

Ich wischte mir die Tränenspuren aus dem Gesicht und hoffte, dass es niemand merken würde. Als ich auf dem Weg zum Schloss beim See vorbei kam staunte ich nicht schlecht. Hermine und Draco standen am See und Draco beugte sich gerade rüber, um Hermine zu küssen. So leise wie ich konnte schlich ich an den Beiden vorbei.

Ich lächelte. Das Hermine endlich glücklich warfreute mich sehr. Glücklich für Hermine landete ich im Schloss und strahlte. Auf dem Weg begegnete ich Luna. „Hi Luna“,„Hi Joanna“,„Hast du Lust auf einen Kaffee? Komm doch mit in die Wohnung“.

Seitdem ich fast entführt wurde und Luna mich gerettet hatte, hatten wir eine enge Bindung aufgebaut. „Klar“, gemeinsam liefen wir in die Wohnung und was ich da sah ließ mein Atem stocken. Die komplette Wohnung war zerstört und überall lagen Holzstücke und Kleiderfetzen.

Der ganze Inhalt der Schubladen war ausgeleert und es sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Erschrocken blieb ich an der Tür stehen. „Luna...hier war jemand...“, wir sahen uns mit großen Augen an. Instinktiv sprach ich einen Schutzzauber über uns. „Ich muss Blaise benachrichtigen“, wir nickten uns zu. Ich schickte einen Patronus los und Minuten später erschien Blaise in Begleitung von Dumbledore.

Ich stand die ganze Zeit einfach nur still da und schaute mich um. Mein großes schönes Zuhause war zerstört. Es war kaputt. Mich fröstelte es überall. Mit einem Blick auf mich trat Blaise neben mich und zog mich in seine Arme. Stumm hielt ich mich an ihm fest und starrte einfach auf mein Zuhause, das nicht mehr mein Zuhause war. „Wir müssen umziehen“, sagte Blaise leise.

Albus sprach ein paar Zauber und ein paar Minuten später schaute er uns traurig an. „Hier ist jemand eingebrochen, ganz sicher“. Wie unter Schock sah ich Blaise an. Er erwiderte meinen Blick und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. „Alles wird gut, dass verspreche ich dir...“, er hielt mich fest.

Jemand war hier gewesen, in meinem Zuhause. Das Gefühl der Sicherheit war weg.


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