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Fanfiction

Verheiratet! Glücklich? Verliebt? - Kapitel 1

von MOONY123

Nun waren Blaise und ich schon seit einer Woche wieder in Hogwarts. Unser Paradies hatten wir hinter uns gelassen und redeten wieder nichts miteinander. Nicht das es mir was ausgemacht hätte. Seit meiner Flucht vor ihmin den Ferien mied ich ihn so gut es ging.

Unsere Probleme waren dadurch entstanden, dass ich mich in ihn verliebt hatte und er meine Liebe nicht erwiderte. Wir hatten in den Ferien eine Art Waffenstillstand geschlossen, was zu Sex gefühlt hatte.

Darauf hatten wir uns gestritten. Ich war zu Hermine geflüchtet und hatte dort meine Ferien verbracht. Mir ging es miserabel.

Ich fühlte mich wie seinen persönlichen Punchingball, immer, wenn Blaise schlecht gelaunt war, musste ich herhalten. Wenn er Lust auf Sex hattewar ich plötzlich wieder interessant. Das ewige Hin und Her verwirrte mich und verunsicherte mich.

Ich wusste nicht mehr, was richtigwar und was falsch. Alles in mir schrie nach Ruhe, also versteckte ich mich so gut es ging vor Blaise. Wir schliefen zwar beide in unserer Wohnung, aber ich hatte mich für das Sofa entschieden. Es war kuschelig weich und breit genug.

Manchmal sahen wir uns morgens, aber ich hatte mir angewöhnt früh Joggen zu gehen, sodass wir uns nie über den Weg liefen.

Die Zeiten in denen Blaise alle Slytherins dazu gebracht hatte, mich zu verteidigen waren auch vorbei. Und das Problem mit meinem Stalker war auch noch nicht gelöst. Er hatte meine Haare grün gefärbt, sie ans Bett gefesselt und hatte mich entführen wollen.

Luna hatte gerade noch verhindern können, dass er mich verschleppte, doch ein paar Verletzungen hatte ich trotzdem ertragen müssen.

Seufzend schlug ich meinen Wecker aus, den ich eh nicht gebraucht hatte, da ich seit einer Woche immer um fünf wach wurde.

Ich konnte nicht gut schlafen, und lang schon mal gar nicht. Das Sofa war kuschelig warm, draußen erwartete mich das trübe Licht der Dämmerung. Es wurde langsam Sommer, aber trotzdem war es für England noch kalt. Schnell stand ich auf und zog mich an.

Ich wusch mein Gesicht und schaute mich im Spiegel an. Blondes, lockiges, schulterlanges Haar, ein schmales Gesicht und große grüne Augen.

Ich hatte seit dem letzten Streit mit Blaise einiges an Gewicht verloren und da ich schon von Natur aus sehr schlank war, sah ich aus wie eine 12-jährige. Mein morgendliches Jogging machte es auch nicht gerade besser. Aber ich wurde ja über meinen Ehering kontrolliert, und wenn ich mich nicht an den Sportplan hielt, würden unsere Eltern innerhalb Sekunden davon wissen.

Leise, um Blaise nicht zu weckenwollte ich gerade die Wohnung verlassen, als ein lang gezogener Schrei durch unsere Wohnung hallte.

Im ersten Moment, wollte ich zu Blaise eilen und ihn wecken, aber ich zögerte. Wenn ich jetzt zu Blaise gehen würde, würde ich wieder schwach werden, und das konnte und wollte ich nicht. Mit Tränen in den Augen schloss ich die Tür und lief zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

Hermine wartete dort auf mich. Wir joggten zusammen. Sie, weil sie Draco gefallen wollte, ich, weil ich es musste. Auch wenn es Hermine nicht zugab, ich wusste, dass zwischen den Beiden etwas lief.

Zumindest vermutete ich es. Nachdem Hermine es mit Ron aufgegeben hatte, der sie einfach nicht als Mädchen wahrnahm, trat plötzlich Draco in ihr Leben.

Durch meine Ehe mit Blaise, hatten wir uns besser kennengelernt und Draco war wirklich nett. Außerdem stand er wahnsinnig auf Hermine. Als ich endlich im Gemeinschaftsraum angelangt warwartete schon Hermine auf mich.

„Und bereit für unser Jogging?“, sie grinste ironisch. Hermine konnte Sport absolut nicht leiden. Ich auch nicht. Das passte ja perfekt.

„Ich glaube schon, obwohl es heute sehr kalt aussieht“, Hermine nickte konzentriert. Offensichtlich befand sie sich schon in ihrem Streber-Ehrgeiz-Sieger-Modus.

Wenn sie so schautewar sie nicht zu besiegen. Genervt rollte ich mit den Augen. Es war früh am Morgen, ich war müde und hatte Hunger. Und Hermine war schon wieder in ihrem Element.

„Na los, lass uns gehen Usian Bolt“, lachend folgte sie mir. Hermine hatte mir Leichtathletik erklärt und zusammen waren wir bei einer Meisterschaft gewesen.

Endlich waren wir auf dem Gelände und konnten loslaufen. In angenehmen schweigen trabten Hermine und ich Seite an Seite durch das Gelände meines geliebten Hogwarts.


Vorbei an dem See, zur peitschenden Weide (mit Sicherheitsabstand versteht sich), zu Hagrids Hütte,Eulerei und schließlich zum Quiditchfeld. Alles in allem waren wir circa eine Stunde unterwegs. Außer Atem machten wir eine Pause.

„Oh GottHermineich kann nicht mehr. Das ist so anstrengend. Wieso muss ich Sport machen?“, fragte ich sie gefühlt zum 18. Mal. Hermine lachte, ebenfalls atemlos. „Oh Gott Jojo ich weiß es nicht. Vielleicht weil du einen Ring trägst, der alles was du tust deine Eltern verrätst“.

Seufzend schüttelte ich den Kopf. „Du hast ja Recht“, wir fingen beide an zu lachen. Ich schaute auf die Uhr. Es war sechs Uhr morgens.

„Wir müssen zurückgehen und dann Duschen“, wir nickten und machten uns zurück ins Schloss. Endlich waren wir im Schloss. Mir war schon ganz kalt. Ich lief zurück in unsere Wohnung und öffnete sie. Ob Blaise noch schlief? Leise schlich ich mich in das Schlafzimmer und schaute rein.

Blaise schlief noch tief und fest. Vermutlich hatte er nicht einmal einen Wecker gestellt. Seitdem wir uns sozusagen „getrennt“ hatten, kam er fast gar nicht mehr zum Unterricht.

Leise trat ich zu ihm und stellte den Wecker auf halb sieben. So hatte er noch genug Zeit sich fertig zu machen. Ich drehte mich um und wollte gerade gehen, als ich Blaise Stimme hörte. „Joanna“, murmelte er im Schlaf und seufzte.

Mir wurde ganz warm ums Herz, und fasst war ich versucht mich zu ihm zu legen. Doch innerlich schalt ich mich. Ich durfte nicht weich werden. Also ging ich dieses Mal wirklich aus dem Zimmer.

Ich suchte nach meiner Kleidung für heute. Die Schuluniform wie jeden Tag. Unterwäsche, die man nicht durch die Bluse und den Rock sah. High Heels, als Protest gegenüber meiner Größe. Ich hatte alles. Also lief ich ins Bad und ging unter die Dusche.

Ich ging raus aus der Dusche und trocknete mich ab, danach schminkte ich mich dezent. Als ich fertig war, schaute ich auf die Uhr.

Zwei Minuten vor Halb Sieben. Eilig zog ich mich an, schnappte meine Tasche und lief durch die Tür, gerade als ich den Wecker hörte, gefolgt von einem Geräusch, dass wie ein verletztes Tier klang.

Gut das ich den Wecker magisch verzaubert hatte, sodass er erst Ruhe gab, wenn der gegenüber aufgestanden war.

Ich schaute, dass ich aus der Wohnung kam und traf mich mit Hermine in der großen Halle. Wir waren die einzigen, die so früh schon dort waren, da der Unterricht erst um 9 Uhr losgehen würde, aber so hatten wir Zeit uns noch ein bisschen zu unterhalten oder Hausaufgaben zu machen.

Hermine saß schon auf dem Platz und schrieb eifrig an irgendetwas. „Was machst du?“, fragte ich sie und ließ mich neben sie fallen.

Hermine schreckte auf. Sie war wohl in Gedanken gewesen. „Den Werwolfaufsatz von Snape“, sie zog ihre Brauen zusammen.

„Oh den habe ich schon fertig. Brauchst du Hilfe?“, Hermine schaute mich verwirrt an, normalerweise war es nicht meine Art, alle Hausaufgaben fertig zu haben, doch sie konnte ja nicht wissen, dass ich nachts nicht schlafen konnte.

Diese Zeit nutze ich umso Dinge zu machen wie Hausaufgaben. Ich zuckte nur mit den Schultern.

„Ach weißt du, ich habe einfach Zeit gehabt gestern“, mit dieser Ausrede gab sie sich zufrieden und ich konnte in Ruhe Essen für uns richten. Nachdem ich alles gerichtet hatte, stupste ich Hermine an.

Wir aßen. Nach einiger Zeit kam ein wutentbrannter Blaise in die große Halle gestürmt. „Joanna Zabini! Wir müssen redensofort!!“, er war stinksauer.

„Was gibt es dennGöttergatte?“, fragte ich in dem ironischsten Tonfall den ich hatte. Doch Blaise hörte gar nicht auf mich, sondern packte mich am Arm und zog mich aus der Halle. Als er stand, wand ich mich aus seinem Arm und schlug ihm empört auf die Hand.

„Sag mal spinnst du? Das hat weh getan!!“, beschwerte ich mich. „Joanna, wieso hast du meine Wecker gestellt? Das geht dich verdammt nochmal nichts an, wann ich aufstehe und wann nicht! Schon vergessen? Wir sind nur auf dem Papier verheiratet! So wie du es wolltest!“, er schaute sauer auf mich herab.

Ich reckte das Kinn und sah ihn herausfordernd an. „Blaise ich habe geschworen, für dich zu sorgen und das halte ich auch. Ich habe es wirklich nur gut gemeint. Noch einen Fehltag mehr und deine Eltern kriegen eine Abmahnung. Blaise du willst doch nicht von der Schule fliegen oder?“, ich sah ihn ehrlich an.

Ich konnte sehen wie Blaise nachdachte. „Soso, du kümmerst und sorgst dich also um mich? Na dann wie wäre es damit?“, er beugte sich zu mir herab und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände. Dieses Mal aber ganz zärtlich.

„Blaise“, murmelte ich und versuchte zu entkommen. „Shhh“, murmelte Blaise und senkte sein Gesicht herab und küsste mich.

Ich versuchte immer noch mich zu befreien, doch Blaise Kuss war so zärtlich und so liebevoll, dass ich irgendwann nachgab und Blaise einfach machen ließ. So hatten wir uns schon lange nicht mehr geküsst. Blaise spürte, dass ich nachgab und schlang den Arm um mich.

Ich stellte mich auf Zehenspitzen und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Offensichtlich konnte ich mich fernhalten so viel ich wollte, wenn Blaise mich berührte, setzte mein Hirn aus.

Blaise ließ langsam von mir ab und küsste mich jetzt nur noch vereinzelt. Als er fertig waröffnete ich die Augen und blickte in seine braunen. Er schaute mich zärtlich an. Ich spürte, wie ich rot wurde und lächelte schüchtern zurück.

Vielleicht hatte er ja seine Meinung geändert, und liebte mich ja jetzt doch. Blaise grinste zurück. „Ich glaube ich sollte dir danken, für das wecken“, flüsterte er.

„Vielleicht“, antwortete ich. Blaise wollte gerade etwas sagen, als wir unterbrochen wurden.

„Blaise steht unsere Verabredung heute Abend noch?“, fragte eine Mädchenstimme. Ich drückte mich sofort von Blaise weg und schaute mich nach der Stimme um. Es war Chelsea Middelton.

Sie gehörte zum Adel von der Zauberwelt und war sehr angesehen. Mir verschlug es die Sprache. Dieser Mistkerl! Und ich war wieder darauf reingefallen.

Mit offenem Mund starrte ich auf das Spektakel, was sich mir da gerade bot. Blaise schaute zwischen mir und Chelsea hin und her und wirkte nervös. „Ich ähm...also“, dass reichte mir. So ein Arschloch! Ohne ihn noch einmal anzusehen drehte ich mich um und ging.

Wie konnte ich immer wieder auf ihn hereinfallen? Immer wenn ich dachte, dass er es begriffen hatte, kam wieder etwas Neues dazu. Es war einfach zu viel für eine Beziehung. Es war zu viel für eine Ehe und ganz bestimmt war es zu viel für mich.

Ich konnte ihm dieses Mal nicht mehr verzeihen und ich wollte es auch gar nicht. Ohne mir etwas anmerken zu lassen ging ich zurück zu Hermine und aß mein Frühstück fertig. Mir reichte es endgültig!

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Hey meine Lieben, lasst doch ein Kommentar da :)
Würde mich freuen

Liebe Grüße


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