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Fanfiction

Ny McCal- Anders sein heißt auffällig sein - Kapitel 1 : Die Auswahl

von Rave

Kapitel 1 Die Auswahl

Die Halle war riesig.
Ich wusste gar nicht wohin ich zuerst blicken sollte.
An die Tische mit den hunderten von Schülern, die erwartungsvoll zu uns sahen, an den Lehrertisch, wo die Lehrer sich leise unterhielten, zu der gewölbten Decke über uns, die von Sternen nur so wimmelte, zu den vielen Geistern, GEISTER!, die überall herumschwirrten, oder zu den vielen steinernen Statuen, die mit ihrem starren Blick auf uns hinabsahen, oder zu den riesigen Stundengläsern, oder, oder, oder.
Ich sah nirgendwo hin.
Anscheinend hatte mein Gehirn beschlossen, dass das zu viel für einen Tag war.
Erst tauchte ein Typ bei mir auf, erzählte mir ich sei eine Zauberin und beschimpfte dann erst sich selbst, weil er so spät sei und dann uns, weil wir so schwer zu finden seien, dann zerrte dieser mich zum Bahnhof Kings Cross, drückte mir einen riesigen Koffer in die Hand und schob mich durch eine WAND! Und dann verschwand er so mir nichts, dir nichts. Und ich stand vor einem roten Zug, lauter fremde Leute neben mir und mein Schädel brummte, von all dem, was gerade passiert war.
Das war alles schon übertrieben komisch. Ich meinte Zauberer, hallo?!
Aber wenn ich diese Halle ansah, kam mir das doch nicht mehr so komisch vor... Da stand eine Frau ganz in Grün auf.
"Herzlich Willkommen neue Schüler. Die Auswahlzeremonie beginnt in wenigen Sekunden.
Wenn ihr Name aufgerufen wird, kommen sie bitte nach vorne und setzten den Hut auf. Er wird sie dann auf die verschiedenen Häuser, Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw, verteilen. Fangen wir an mit:
"Ashton, Layla."
Es ging los. Ein blondes Mädchen mit streng zurückgebundenen Haaren ging nach vorne und ließ sich graziös auf dem Stuhl nieder. Der Hut senkte sich über ihre Augen, dann rief er:
"SLYTHERIN."
Das Mädchen stand auf und setzte sich an den grün-weißen Tisch.
"Benett, Ethan."
"SLYTHERIN."
"Clancy, Freya."
"HUFFLEPUFF."
"Cort, Leo."
"GRYFFINDOR."
Bei dem nächstem Mädchen konnte ich den Namen nicht richtig verstehen. Irgendwas mit E oder so. Sie kam auch nach Gryffindor.
"Gallagher, Sebastian."
"RAVENCLAW."
"Harbour, Lexi."
Ein Mädchen mit kurzen, braunen Haaren sprang nach vorne und setzte sich den Hut auf.
"GRYFFINDOR."
Ich schloss kurz die Augen.
Ein weiter Junge ging zu Ravenclaw, einer zu Gryffindor und einer zu Slytherin.
Ich öffnete die Augen wieder.
Gerade sprang ein Junge von dem Stuhl und lief zum Gryffindor Tisch. Ein Junge neben mir pfiff und klatschte laut.
Drei weitere Schüler wurden verteilt. Zwei gingen zum Hufflepuff Haus und eine zu Ravenclaw.
Gleich musste ich nach vorne.
"Mayhew, Toby."
"RAVENCLAW."
"McKenzie, Elsie."
"SLYTHERIN."
Und dann:
"McCal, Ny."
Langsam erklomm ich die Stufen.
War es vorhin auch so still gewesen?
Meine Hände waren feucht, als ich mich auf den Stuhl setzte. Dann senkte sich der Hut über meine Augen und der Saal verschwand, stattdessen hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. "Ah, hallo. Schön, dass du auch deinen Weg hierher gefunden hast. Ich werde dich vermutlich.." Stille. In meinen Ohren pochte es. Was war passiert? Dann erklang die Stimme wieder.
"Ich, äh, sehe zweifellos Potenzial in dir. Du bist ehrgeizig und listig, also Slytherin, nein, da ist auch viel Intelligenz und Ehrgeiz bei dir zu sehen, also Ravenclaw?
Oder doch Hufflepuff? Du bist sehr gutmütig, aber auch mutig, oh ja, Mut steckt auch viel in dir, also doch Gryffindor? Ich weiß es nicht, so ein Mist! Das ist mir noch nie passiert! Ok, wir machen einen Deal, du kannst entscheiden, wo du hinmöchtest und sagst dafür niemandem, dass du es entscheiden hast, ok?" Sollte ich jetzt in Gedanken antworten? Ich entschied mich für ja und dachte: "Ich, also, das kann ich nicht entscheiden. Ich weiß doch nichts über die Häuser."
"Oh, na toll", brummte der Hut in meinem Kopf. "Wenn ich dich keinem Haus zuteile, wird man mich suspendieren und das will ich nicht, wie du vielleicht verstehst. Wer zum Teufel bist du McCal?"
Das würde ich auch gerne wissen.
"Grr. Du lässt mir keine Wahl." Und dann sprach er laut: "Ich kann diese Entscheidung nicht treffen."
Im ganzen Saal herrschte Totenstille. Professor McGonagalls Stimme durchbrach die Stille. "Was willst du damit sagen?!" Doch der Hut war verstummt. Ich zitterte am ganzen Körper. Was hatte das zu bedeuten? Professor McGonagall nahm mich am Arm und führte mich aus dem Raum. "Ich muss jetzt zurück. Warte hier." Ich ließ mich zitternd an eine Wand sinken. Von draußen hörte ich:
"Ruhe, bitte. Wir fahren fort.
McLeod, Jayden."
"GRYFFINDOR."
Warum er? Warum nicht ich? Warum konnte ich nicht auch dazugehören?
"Payne, Adam."
"HUFFLEPUFF."
"Prinsloo, Edward."
"SLYTHERIN."
"Reacock, Harley."
"RAVENCLAW."
"Ward, Evelyn."
"RAVENCLAW."
"Wiltshire, Maisie."
"HUFFLEPUFF."
"Wirfield, Max."
"HUFFLEPUFF."
Der Beifall verklang und dann ertönte die Stimme von Albus Dumbledore. Den Namen hatte der Typ, der mich vorher abgeholt hatte, gesagt.
"Willkommen! Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts! Ich habe euch allen einige Dinge mitzuteilen und da etwas sehr Ernstes dabei ist, halte ich es für das Beste, wenn ich gleich damit herausrücke, denn nach unserem herrlichen Festmahl werdet ihr sicher ein wenig bedröppelt sein.
Wie ihr mitbekommen habt, ist der Hogwarts Express der durchsucht worden und ihr wisst inzwischen, dass unsere Schule gegenwärtig einige der Dementoren von Askaban beherbergt, die im Auftrag von Zaubereiministeriums hier sind.. Sie sind an allen Eingängen der Schule postiert und ich muss euch klar sagen, dass niemand ohne Erlaubnis die Schule verlassen darf, während sie hier sind. Dementoren dürfen nicht mit Tricks und Verkleidungen zum Narren gehalten werden - nicht einmal mit Tarnumhängen. Es liegt nicht in der Natur eines Dementoren, Bitten oder Ausreden zu verstehen. Ich mahne daher jeden Einzelnen von Euch: Gebt ihnen keinen Grund euch Leid zuzufügen. Ich erwarte von unseren Vertrauensschülern und von unserem neuen Schulsprecherpaar, dass sie dafür sorgen, dass kein Schüler und keine Schülerin den Dementoren in die Quere kommt." Ich schaltete ab und dachte nach. Dementoren, Leid. Das klang nicht gut. Nicht gut war aber auch die Situation in der ich mich gerade befand. Was würden sie mit mir machen?
Aber der Hut hatte ja gesagt, ich passe ÜBERALL hin und nicht NIRGENDWO, also musste doch verdammt noch mal irgendwo in mir ein wenig Magisches stecken, so dass ich hierbleiben könnte.
Die Tür flog auf und eine Schar Lehrer stürmte in den Raum.
Ein Lehrer mit schwarzen, fettigen Haaren und einem engen Umhang schoss auf mich zu und packte mich am Kragen.
"Wie hast du den Hut ausgetrickst?"
"Ich, ich hab den Hut nicht ausgetrickst.", stammelte ich. "Und warum sollen wir das glauben?", fragte er mich und hob mich ein Stückchen hoch. "Severus.", sagte Professor McGonagall. "Dieses Kind wusste bis vor ein paar Stunden noch nicht mal etwas von Zauberei! Wie soll sie dann den sprechenden Hut austricksen?! Lass sie doch erstmal erzählen, was passiert ist, dann sehen wir weiter. Und lass sie verdammt noch mal los!" Er ließ mich los und blaffte mich dann an: "Also, was hat der Hut gesagt?"
"Er, er hat gesagt, dass ich überall hinpasse, also in alle Häuser."
"Also ich glaube nicht, dass er Slytherin eingeschlossen hat.", meinte der Lehrer namens Severus, aber Professor McGonagall betrachtete ihn mit einem eisigen Blick und ich fuhr schnell fort: "Und dann hat er vorgeschlagen, dass ich entscheiden kann und dafür niemandem davon erzählen soll, weil sie ihn sonst suspendieren und ich habe gesagt, dass ich das nicht entscheiden kann, weil ich die Häuser nicht kenne und dann hat er das laut gesagt. Suspendieren sie ihn jetzt wirklich?" Professor McGonagall antwortete:
"Nein, nein. Ich wüsste gar nicht, wo wir einen neuen Hut herbekommen sollten. Viel mehr zu schaffen macht mir aber das andere, was du gesagt hast. Albus, ich glaube es ist besser, wenn ich sie erst mal mit zu mir nehme. Einige von uns" sie sah Severus scharf an. "sind anscheinend nicht sehr freundlich zu unserer neuen Schülerin." Dumbledore nickte. "Tun sie das, Minerva." Professor McGonagall führte mich nach draußen und ich hörte noch wie Severus sagte: "Das ist ein Trick, das sehen sie doch auch oder Dumbledore?" Ich schluckte hart. Sie dachten ich wäre eine Betrügerin.
"Was passiert jetzt mit mir?", fragte ich Professor McGonagall.
Sie schwieg einen Moment. "Ich weiß es nicht genau. Vielleicht teilen sie dich irgendeinem beliebigen Haus zu. Ich muss auch gleich wieder zurück. Nicht, dass du noch zu Slytherin kommst." Sie zwinkerte mir zu und ich lächelte schüchtern zurück. "Und schließlich bist du auch zum Teil Gryffindor." Wir erreichten eine Tür und Professor McGonagall schob mich hinein.
"Leg dich einfach hin.",sagte sie. "Ich muss jetzt zurück. Und mach nichts kaputt." Sie zwinkerte mir erneut zu und verschwand. Ich war allein und todmüde. Ich legte mich auf das Bett, zog die Beine an und war sofort eingeschlafen.


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