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Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 44 - Heftige Reaktion

von Spulenwurzel

Lulus Hände zitterten, als sie den langen Brief aus dem Umschlag zog und die Schlusszeilen las. Ihr Herz schien für eine Ewigkeit stillzustehen, als würde es Anlauf holen, um danach heftiger denn je zu rasen. Schweissperlen bildeten sich überall auf ihrer Haut, ihr ganzer Körper fing an zu zittern und gleichzeitig konnte sie sich kaum rühren. Was sie in den Händen hielt, war völlig surrealistisch. Oder doch nicht? Mehr als 30 Jahre hatte sie sich diesen Moment immer wieder ausgemalt. Aber in keiner dieser Vorstellungen hatte ihr Körper derartige Rektionen gezeigt. Überhaupt hatte sie sich nie gross Gedanken gemacht, wie sie reagieren würde, welche Emotionen aus ihr brechen könnten. Immer nur dachte sie an den möglichen Inhalt dieses Briefes, an die erhoffte, wichtige Botschaft darin. Und jetzt stand sie da, unfähig anzufangen, den Brief überhaupt zu lesen.
Erst nach geraumer Zeit fühlte sich Lulu fähig, die wenigen Schritte zum Sofa zu gehen und sich passiv darauf niederzulassen. Sollte sie den Brief lesen? Sollte sie auf ihren Mann warten? Eine Ewigkeit verging, in der sie die möglichen Antworten auf diese Fragen immer wieder von neuem abwog. Und dann endlich traf sie die Entscheidung: Sie würde den Brief lesen. Egal was darin stehen mochte, sie würde in bis zum Schluss lesen, und zwar jetzt!
„Liebe Lulu
Ich schreibe dir einen Brief. Wenn du überhaupt noch darauf gewartet hast, was genau hast du dir erhofft? Ich bin mir im Klaren darüber, dass nichts dort weitergehen kann, wo es damals vor 36 Jahren aufgehört hatte – auch nicht durch diesen Brief. Aber wenigstens will ich versuchen, dir eine Erklärung für mein Handeln zu geben, von der ich lange glaubte, sie euch nicht schuldig zu sein. Ich hatte die Ehre, deine wundervolle Tochter Zora und ihren Freund James kennenzulernen. Erst durch ihr Auftauchen habe ich begriffen, dass es vielleicht noch nicht für alles zu spät ist, dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt, in Verbindung mit dir, mit euch zu treten.“ – an dieser Stelle hielt Lulu kurz inne, um sich ihre nassen Augen abzuwischen. Sie schluchzte hemmungslos – in ihr war ein buntes Chaos an Gefühlen am wüten. Dennoch las sie weiter. Heftiges Schluchzen und fliessende Tränen konnte sie dabei nicht zurückhalten. Und als sie zu Ende gelesen hatte, wollte ihr Körper nicht aufhören, sich wellenartig abwechslungsweise zu verkrampfen und dann in voller Trauer langsam in sich zusammenzufallen. Lulus Schluchzen hielt noch lange an und ihre Tränen wollten nicht versiegen. Als Pat von der Arbeit kam und seine Frau zusammengekrümmt und weinend auf dem Sofa liegend vor sich fand, schloss er sie in eine nie enden wollende Umarmung. Seine Nähe war das einzige, was Lulu in dem Moment helfen konnte. Sicher eine Stunde lang lagen sie Arm in Arm dort, ohne viel miteinander zu sprechen. Lulu war nicht im Stande, ihren Zustand in Worte zu fassen und war einfach froh, dass ihr Mann sie so gut kannte, um sie nicht danach fragen zu müssen. Ganz langsam und allmählich wurde Lulu ruhiger. Kurz bevor sie vor Erschöpfung der letzten Stunden in den Schlaf sank, hielt sie Pat den Brief hin. Er streichelte sie und fing an ihn zu lesen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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