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Fanfiction

Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 42 - Klärendes Gespräch

von Spulenwurzel

Liebe LeserInnen, viel Spass mit dem neuen Kapitel. Hoffentlich gefällte es euch?! :-)

„… ist eine lange Geschichte! Angefangen hat alles vor fast einem Jahr an meinem Geburtstag… Meine Schwester Ronja hat mir einen Schlüssel geschenkt, mit dem wir als Kinder oft gespielt hatten…“, fing Zora an zu erzählen. James drückte unter dem Tisch ihre Hand und bestärkte sie damit, fortzufahren. Vis-à-vis sass ein Paar, das nicht nur konzentriert zuhörte, sondern ihr Gegenüber gleichzeitig aufmerksam musterte, als wüsste es nicht recht, ob man ihm vertrauen konnte, oder es doch besser zum Teufel jagen sollte. Zora hielt diese Spannung fast nicht aus, sie war ganz nervös. Ihre eigene Stimme hörte sich für sie plötzlich merkwürdig fremd an – die Worte, die sie damit bildete, schienen wie von einer anderen Person zu kommen. Dennoch zwang sie sich, weiterzusprechen. Ab und zu übernahm James, ergänzte etwas oder unterstützte sie, indem er Reaktionen auf ihr Gesprochenes zeigte – ganz im Gegensatz zu dem Paar am anderen Ende des Tisches. Manchmal liess Zora längere Pausen in der Hoffnung, ihre Zuhörer würden sich endlich äussern. Aber sie wurde enttäuscht. So sprach sie und sprach sie, bis sie endlich zu einem Ende fand:
„…Auf der Gemeinde hier haben nach Zili und Dan gefragt. Eine sehr nette Frau hat für uns im Register nachgeschaut und die Namen nirgends gefunden. Wir sahen unsere Annahme also bestätigt, dass Zili und Dan – also ihr – eure Namen und wohl auch euer Aussehen gewechselt haben müsst. Es blieb uns nur übrig, im Dorf Leute anzusprechen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, um herauszufinden, ob sie besondere Leute kannten. Am Schluss hatten wir eine Liste mit Adressen eruiert, von den drei in der engeren Auswahl standen. Eure Adresse war die zweite. Als wir in die Strasse eingebogen waren, konnte ich sofort spüren, dass wir hier richtig sein würden. Und obwohl ihr nicht gleich ausseht wie auf den Fotos, stimmt euer Auftritt mit meiner Vorstellung von euch irgendwie überein. Und jetzt habe ich so ziemlich alles erzählt, was ich weiss.“, schloss sie die lange Erzählung und lehnte sich nun etwas erschöpft an James Schulter, während sie ihr Gegenüber abwechslungsweise und auffordernd anblickte.

Es war fünf Uhr morgens, als eine starke Welle von Müdigkeit über die Viererrunde rollte. Schon seit Stunden blickte immer wieder jemand von ihnen auf die Uhr mit dem Hintergedanken, das Gespräch zu unterbrechen und stattdessen schlafen zu gehen. Aber was hier zu Tage kam, erschien allen sehr wichtig: Jahrzehntelang hatte es irgendwo tief unter der schweren Erdkruste geruht und zugleich gebrodelt und drang nun mit einer mächtigen Gewaltigkeit an die Oberfläche. Diesen Vulkan konnte niemand so einfach stoppen. Als es jedoch, wie schon erwähnt, fünf Uhr schlug, konnten sie alle gegen die Vernunft und die Müdigkeit nicht mehr ankämpfen. Dan und Zili boten den beiden jungen Leuten spontan ein vollgestelltes Gästezimmer zur Übernachtung an, und sie selber verschwanden bald darauf in ihrem eigenen Schlafzimmer. Zora und James waren so müde, dass sie nicht lange überlegen mussten, um das Angebot anzunehmen.
Zora wollte sich gerade in die weiche Matratze sinken lassen, als sie bemerkte, dass James sich im engen Gang zwischen Bett und Fenster auf den Boden setzte. „Hey, was machst du da“, fragte sie, nicht ohne zwei Mal zu gähnen. „Du kannst das Bett haben“, meinte James ritterlich und zeigte auf das einladende Bett. Zora sah keinen anderen Weg, als ihren Plan, sich auf der Stelle ins Bett fallen zu lassen, um einige Momente hinauszuzögern. Sie umrundete das Bett, bis sie vor dem nun am Boden sitzenden James Halt machte, ihm eine Hand hinstreckte und ihm zum Aufstehen zwang. Dann umarmte sie ihn, zog ihn wieder zurück an die Stelle, wo sie vorher gestanden hatte, löschte das Licht und gab ihm einen müden, aber innigen Kuss, den er genauso müde und innig erwiderte. Jetzt war es ein Einfaches, ihn ins Bett zu bekommen. – Bei diesem doppeldeutigen Gedanken musste Zora kurz schmunzeln. – und endlich lagen sie nebeneinander im Bett und schliefen auf der Stelle ein. James hätte seine Freundin gerne für den Grund ihres Schmunzelns gefragt. Überhaupt hätte er diese Situation liebend gerne mehr ausgekostet und genossen… Aber alles zu seiner Zeit!


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